Overload - Test

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4P|Benjamin
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Re: Overload - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Neee, den fand ich schon damals doof. Holo-Bot is mehr super! ;-)
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casanoffi
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Re: Overload - Test

Beitrag von casanoffi »

Es ist Descent
Mehr muss ich nicht wissen, um das Ding zu kaufen :D
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SdKfz186
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Re: Overload - Test

Beitrag von SdKfz186 »

Descent hab ich schon vor ziemlich genau 20 Jahren mit VR-Brille Probe gespielt. War aber nicht so beeindruckend, dass ich mir die Brille für etwas über 1000 DM hätte zulegen müssen. Von Descent mal ganz abgesehen.
under investigation
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4P|Benjamin
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Re: Overload - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Jup, Descent war auch meine erste VR-Erfahrung. Das Ganze steckte damals aber noch dermaßen tief in den Kinderschuhen - wirklich Spaß hat das glaub ich nicht gemacht. Ich erinnere mich, dass man sogar noch in der Brille gesehen hat, wie klein die Bildschirmchen mit ihren groben Scanlines waren. ;)
johndoe1794441
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Re: Overload - Test

Beitrag von johndoe1794441 »

Wie sieht denn der Schwierigkeitgrad aus? Descent fand ich seinerzeit auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad absurd schwer, bin zahllose Male in einen Hinterhalt geraten und gnadenlos von allen Seiten zusammmengeschossen worden.

Und wie genau steuert sich Overload, wie sind "rauf / hoch" und "runter" belegt? Für Descent habe ich noch einen Phoenix Firebird mit Coolie-Hat, aber den kann ich leider nicht an meine neuzeitliche Möhre anschließen.

Vielleicht wäre es schlauer gewesen, vor dem Kauf zu fragen, aber "Descent" und (sinngemäß) "Parallax Software" haben als Instant-Kaufanreiz gereicht.
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4P|Benjamin
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Re: Overload - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Grunz Grunz hat geschrieben: 05.06.2018 08:38Wie sieht denn der Schwierigkeitgrad aus? Descent fand ich seinerzeit auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad absurd schwer, bin zahllose Male in einen Hinterhalt geraten und gnadenlos von allen Seiten zusammmengeschossen worden.
Ich kann dir natürlich nicht sagen, wie gut du persönlich mit Overload zurechtkommen wirst, aber ich habe mich auf dem zweiten von fünf Schwierigkeitsgraden unterfordert gefühlt - und es ging wie gesagt noch einfacher.
Und wie genau steuert sich Overload, wie sind "rauf / hoch" und "runter" belegt?
So wie du es festlegst. ;) Ich kann dir gerade nicht mehr sagen, was die Standard-Belegung ist. Ich habe das Drehen des Schiffs um die eigene Achse auf Q und E, das Gleiten nach oben auf der Leertaste und das Absinken auf Alt.

Mit Pad hab ich auch eine Zeitlang gespielt und war da mal wieder ausgesprochen glücklich über die sechs zusätzlichen Tasten des Wolverine Ultimate. Glücklicher als bei allen anderen Spielen sogar. Overload profitiert enorm davon, dass man hoch und runter z.B. auf die linken unteren Tasten und das Drehen um die eigene Achse auf die rechten unteren legen kann.

Letztlich ist Maus/Tastatur aber deutlich genauer und gleichzeitig schneller, weshalb das die für mich beste Art ist so ein Spiel zu spielen.
Vielleicht wäre es schlauer gewesen, vor dem Kauf zu fragen, aber "Descent" und (sinngemäß) "Parallax Software" haben als Instant-Kaufanreiz gereicht.
Du solltest in der Tat an deiner persönlichen Ereignis-Folge arbeiten! :lol:
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Babelfisch
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Re: Overload - Test

Beitrag von Babelfisch »

Grunz Grunz hat geschrieben: 05.06.2018 08:38 Wie sieht denn der Schwierigkeitgrad aus? Descent fand ich seinerzeit auch auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad absurd schwer, bin zahllose Male in einen Hinterhalt geraten und gnadenlos von allen Seiten zusammmengeschossen worden.

Und wie genau steuert sich Overload, wie sind "rauf / hoch" und "runter" belegt? Für Descent habe ich noch einen Phoenix Firebird mit Coolie-Hat, aber den kann ich leider nicht an meine neuzeitliche Möhre anschließen.
Kommt sehr auf die Eingabemethode an. Bisher spiele ich es mit Joystick, und das ist n gutes Pfund schwieriger als mit Maus und Tasta.

Aber mir macht es mit dem Stick mehr Spaß, vom Feeling her ist es einfach ein besseres Gefühl. :mrgreen:

Und ich beiß mich gerne durch schwere Actionspiele durch.

Wer großen Wert auf Präzision legt, sollte es mit Maus und Tastatur versuchen.
Ich bin nichts. Ich hab' nichts. Aber ich lach mich tot.
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oppenheimer
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Re: Overload - Test

Beitrag von oppenheimer »

Zugegeben: Ich hatte mir Descent 2 zwar vor über 20 Jahren gekauft, aber Duke 3D hat mich damals leider eher abgeholt, weswegen ich D2 keine große Aufmerksamkeit geschenkt habe.
Aber meine Herren, Overload ist ein ziemliches Brett. Es flutscht einfach. Steuerung und Fluggefühl sind astrein und obendrein wird die Orientierungsfähigkeit auf die Probe gestellt.
Für mich die Überraschung des Jahres bisher. Das Ding hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.
johndoe1686305
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Re: Overload - Test

Beitrag von johndoe1686305 »

Hat es schon irgendwer in VR gespielt? Klingt für mich nach einem 1A-Kotzsimulator. :(
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4P|Benjamin
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Re: Overload - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Wie im Test geschrieben: In VR ist es... anspruchsvoller als andere Spiele - nicht weil es an und für sich "zum Kotzen" wäre ;), aber weil eben ständig sehr viele nahe Wände an einem vorbeiziehen. Ich empfinde das als nicht ganz so angenehm wie z.B. Weltraum-Simulationen. Grundsätzlich ist Overload aber gut spielbar, so ist es nicht. Einem VR-Anfänger, der eventuelle Grenzen nicht kennt, würde ich es nur nicht als erstes anbieten.
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casanoffi
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Re: Overload - Test

Beitrag von casanoffi »

Das Ding ist der absolute Hammer! War jetzt kein riesen Fan von Descent, hab damals nur den ersten Teil gespielt und fands ganz ok. Aber Overload packt mich total. Geiler Soundtrack und simples aber geniales Gameplay.

An die Steuerung musste ich mich ein wenig gewöhnen, weil ich von Elite Dangerous sehr verwöhnt bin.
Aber nach einer Weile ging es ^^

Ich habe überraschenderweise wenig Probleme mit der Übersicht bzw. der Orientierung im Labyrinth.
Gut investierte 25 Euro.
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oppenheimer
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Re: Overload - Test

Beitrag von oppenheimer »

Also, die ersten 11 oder 12 Levels waren echt klasse, aber danach ging es m.M.n. steil bergab. Sehr seltsame Designentscheidungen und merkwürdig abrupte Spitzen im Schwierigkeitsgrad.
Besonders bei der letzten Mission ist das Qualitätsgefälle echt massiv.
Und das Ende zählt zu den antiklimaktischsten, die ich jemals gesehen habe.
Das trübt den Gesamteindruck nach anfänglicher Euphorie doch ziemlich.
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