Detroit: Become Human - Test

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LucasWolf
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von LucasWolf »

Wie genial dieses Game gegen Ende wird!! Was für ein Meisterwerk! Erinnert da teilweise an die letzten beiden Alien Filme. Mehr sage ich dazu erstmal nicht.

Vorhin Fragte mich Chloe, ob wir mittlweile Freunde sein wollen. Tut man eine gewisse Zeit, fragt sie, ob es einem gut geht!

Leicht creepy aber irgendwie wunderschön.

Ich hab bis jetzt im Game viele schlechte Entscheidungen getroffen. Wird nicht gut ausgehen für mich
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Ernesto Heidenreich
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Bin mittlerweile auch begeistert vom Spiel. Normalerweise ist diese Art von Spiel, indem es vergleichsweise sehr wenig Gameplay gibt nicht unbedingt etwas für mich, aber dieses Spiel ist da eine Ausnahme. Dieses Thema ansich und wie die Geschichte bisher erzählt wird, das ist schon sehr gut, richtig gut.


CritsJumper
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von CritsJumper »

BfA DeaDxOlli hat geschrieben: 27.05.2018 17:21 Weiß einer, ob es die Bilder die man mit Marcus im "The Painter" Kapitel malt auch als Artwork irgendwo gibt?

Würde wir einige Davon gerne im Copyshop drucken lassen.
Ich würde versuchen den Entwicklern eine E-Mail zu schreiben und einfach danach zu fragen. Gibt es bestimmt!

Zum Spiel:
Ah ich muss mich nach euren Kommentaren zusammen reißen das ich es nicht zu schnell durch spiele. Sicher es ist eher wie ein interaktiver Film, aber ich hab die letzten 2 Stunden weitergespielt und die Gewissheit das Charaktere sterben können bringt den gewissen Nervenkitzel in einigen Situationen die ich jetzt nicht näher ansprechen möchte. Bin sehr gespannt wie es weiter geht!

Interessant fand ich das mir die Charaktere teilweise ans Herz gewachsen sind. Wenn es auch in einigen Situationen künstlich wirkt, hat das Motion Capture Team und die Darsteller trotzdem richtig gute Arbeit geleistet.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 28.05.2018 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
the1NS4NE
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von the1NS4NE »

Habe leider ein teilweise schlechtes Ende erspielt, zumindest was gewisse Charaktere angeht, aber da will ich nicht zuviel verraten. Mir ging das auf jeden Fall schon sehr nahe. Wer in diesem Spiel falsche Entscheidungen trifft, wird hart bestraft.
Ich bin auf jeden Fall begeistert vom Spiel!
Murphy82
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Murphy82 »

Hab es mir in der Videothek ausgeliehen und bin jetzt auch durch. Generell würde ich schon gerne noch einen zweiten Durchgang wagen und alles anders machen, aber leider hat das Spiel auch einige nervige Eigenschaften die ich kein zweites mal durchstehen möchte. Allen voran die Quick Time Events, das langsame Gehen der Charaktere (auch unter Zeitdruck) oder die wirklich misslungene Steuerung samt Kameraführung.
Ausserdem weiss ich immer noch nicht recht was ich von solchen Spielen halten soll. Einerseits finde ich sie Klasse, andererseits nervt es mich auch gewaltig wie ein Kleinkind an die Hand genommen zu werden. Die Charaktere laufen sogar teilweise in die richtige Richtung obwohl ich den Stick nur nach vorne drücke. Sorry, aber ein bisschen "spielen" möchte ich in diesem Film auch gerne. Aber das ist schwierig und in weiten Teilen augenscheinlich auch gar nicht vorgesehen.

Leider kann man auch nicht, wie versprochen, jederzeit (aus dem Hautmenü raus) zu den einzelnen Stellen springen und sie wiederholen. Teilweise muss man über 30 Minuten spielen um vom letzten Checkpoint an die begehrte Stelle zu kommen. Samt nicht überspringbarer Sequenzen und Dialoge. Nee danke, da gehe ich nun lieber zu YT.
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SchizoPhlegmaticMarmot
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot »

Ich habs mir jetzt doch bestellt. Ist auf Amazon gerade um EUR 59,95 (Prime), am Vortag kostete es noch 69,90€....

Außerdem haben mich die letzten Beiträge hier überzeugt es mir zuzulegen, mir gefiel ja schon damals Heavy Rain.

Das einzige was mich stört an Detroit: Become Human ist die anscheinend doch sehr begrenzte Spieldauer von maximal 10 Stunden....
Lestat27
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Lestat27 »

MikeimInternet hat geschrieben: 27.05.2018 22:00 Bin mittlerweile auch begeistert vom Spiel. Normalerweise ist diese Art von Spiel, indem es vergleichsweise sehr wenig Gameplay gibt nicht unbedingt etwas für mich, aber dieses Spiel ist da eine Ausnahme. Dieses Thema ansich und wie die Geschichte bisher erzählt wird, das ist schon sehr gut, richtig gut.
Ja das Spiel greift etliche Themen (Apartheid, Sklaverei usw) auf und erinnert an diverse gute Filme des Genres. Es wird gegen Ende hin richtig spannend. Allein die möglichen Wege für Kara und Alice sind schier endlos. Ich finde die Spiele von Quantic Dream besser als die meisten Filme. Da man die Charaktere über Stunden auf ihrem Weg begleitet wachsen sie einem sehr ans Herz. In diesem Spiel waren es vor allem Hank, Kara und Alice. Ich hatte schlussendlich bei gewissen Momenten die gleiche Angst um Alice wie bei Ellie von The Last of us.
Show
Vor allem wenn Alice und Kara im Kapitel Scheideweg durch das FBI gefangen genommen wurden wirds heftig. Ich hatte da eine irrsinnige Angst um die Kleine. Ganz großes Drama.
Ich hätte dem Spiel eine Wertung von 90 gegeben.
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Alter Sack
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Alter Sack »

Todesglubsch hat geschrieben: 27.05.2018 15:59
JunkieXXL hat geschrieben: 27.05.2018 15:33 Wahrscheinlich gebraucht bei Gamestop.
Hui, dann sparst du ja ganze 3€ gegenüber dem Neukauf. :D scnr
Bei Gamestop sind doch gebrauchte Spiele teurer als wenn man die woanders neu kauft.
Josch
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Josch »

CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 14:39 Scheint ein typisches Quantic Dream Erlebnis zu sein. Einige Reviewer sprechen von "cringey and ham-fisted narrative", "cliche-ridden story", "poorly written dialogue". Anscheinend hat es nicht viel gebracht, dass hier Cage (angeblich) nicht mehr der Hauptverantwortliche in Sachen writing war. Schade. Wird dann irgendwann im sale mitgenommen, weil`s so hübsch anzusehen ist.
Die meisten sind leider kaum in der Lage gutem von schlechtem Writing zu unterscheiden. Ich empfinde das Writing bisher weder als peinlich noch schlecht, auf dem Niveau einer typischen Netflix Serie halt. Es erinnert von der Atmosphäre stark an Westworld, auch wenn bisher so coole Figuren wie Ford und Bernard fehlen (Carl war aber schon dicht dran ;))

Was es ist, es ist wirklich sehr plakativ und kommt teilweise überraschend schnell auf den Punkt, aber das liegt natürlich auch daran, dass es halt irgendwo doch noch ein Spiel ist und der Spieler regelmäßig mit fiesen Entscheidungen konfrontiert werden muss.

Ich empfinde es bisher als das beste Spiel dieser Machart, auch besser als Until Dawn. Die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten sind schon beeindruckend und auch wenn ich noch nicht abschätzen kann, wieviel Einfluss man letztendlich auf den Storyverlauf hat, so wirkt es bisher so, als ob QD wesentlich mehr Verzweigungen und echte Konsequenzen eingebaut hat. Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt, bin noch längst nicht durch!
johndoe1197293
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Josch hat geschrieben: 28.05.2018 09:21[...]
Hört sich gut an, ich bin gespannt.
Murphy82
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Murphy82 »

Josch hat geschrieben: 28.05.2018 09:21
CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 14:39 Scheint ein typisches Quantic Dream Erlebnis zu sein. Einige Reviewer sprechen von "cringey and ham-fisted narrative", "cliche-ridden story", "poorly written dialogue". Anscheinend hat es nicht viel gebracht, dass hier Cage (angeblich) nicht mehr der Hauptverantwortliche in Sachen writing war. Schade. Wird dann irgendwann im sale mitgenommen, weil`s so hübsch anzusehen ist.
Ich empfinde es bisher als das beste Spiel dieser Machart, auch besser als Until Dawn.
Detroit kann man nicht wirklich mit Until Dawn vergleichen. Detroit bewegt sich auf einem völlig anderen Niveau.
Bei Until Dawn sind viele Entscheidungen einfach fake und führen alle zum gleichen Ergebnis. Das ist bei Detroit anders.

Ich fand Until Dawn furchtbar.
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haudida_dude
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von haudida_dude »

Josch hat geschrieben: 28.05.2018 09:21
CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 14:39 Scheint ein typisches Quantic Dream Erlebnis zu sein. Einige Reviewer sprechen von "cringey and ham-fisted narrative", "cliche-ridden story", "poorly written dialogue". Anscheinend hat es nicht viel gebracht, dass hier Cage (angeblich) nicht mehr der Hauptverantwortliche in Sachen writing war. Schade. Wird dann irgendwann im sale mitgenommen, weil`s so hübsch anzusehen ist.
Die meisten sind leider kaum in der Lage gutem von schlechtem Writing zu unterscheiden. Ich empfinde das Writing bisher weder als peinlich noch schlecht, auf dem Niveau einer typischen Netflix Serie halt. Es erinnert von der Atmosphäre stark an Westworld, auch wenn bisher so coole Figuren wie Ford und Bernard fehlen (Carl war aber schon dicht dran ;))

Was es ist, es ist wirklich sehr plakativ und kommt teilweise überraschend schnell auf den Punkt, aber das liegt natürlich auch daran, dass es halt irgendwo doch noch ein Spiel ist und der Spieler regelmäßig mit fiesen Entscheidungen konfrontiert werden muss.
Du hast schon recht. Aber dadurch wirkt es schon sehr plum und zum Teil ungeschickt. Westworld ist da ein ganz anderes Kaliber, da bleiben viel mehr Dinge unklar, es gibt viel mehr Grautöne und man muss sich vieles selbst zusammenreimen. Detroit ist super inszeniert , aber auch etwas lahm weil es so vorhersehbar ist. Auch die Androiden sind jetzt etwas langweilig dargestellt, gerade im Vergleich zu Westworld. Im Grunde sind sie einfach nur Menschen zweiter Klasse mit paar extra Gadgets. Das Spiel geht irgendwie davon aus, dass Androiden ganz selbstverständlich Bewusstsein haben. Westworld ist so stark weil es sich auch um den Übergang von Maschine zu Individuum dreht. Bin aber auch erst ~4h drin, vielleicht kommt da noch etwas.
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Ernesto Heidenreich
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 28.05.2018 02:43 Ich habs mir jetzt doch bestellt. Ist auf Amazon gerade um EUR 59,95 (Prime), am Vortag kostete es noch 69,90€....

Außerdem haben mich die letzten Beiträge hier überzeugt es mir zuzulegen, mir gefiel ja schon damals Heavy Rain.

Das einzige was mich stört an Detroit: Become Human ist die anscheinend doch sehr begrenzte Spieldauer von maximal 10 Stunden....

Dennoch wage ich zu behaupten, dass du den Kauf nicht bereuen wirst wenn dir damals schon Heavy Rain gefallen hat.

Was ich hier noch nicht gelesen habe sind Kommentare zu den Gesichtern der Protagonisten. Eine solche Qualität habe ich bisher noch nicht gesehen. Jedenfalls fällt mir gerade kein anderes Spiel ein, bei dem die Gesichter so toll aussehen. Viele andere Spiele sind nah dran, aber so wie in DBH ?


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Ernesto Heidenreich
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

haudida_dude hat geschrieben: 28.05.2018 10:26
Josch hat geschrieben: 28.05.2018 09:21
CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 14:39 Scheint ein typisches Quantic Dream Erlebnis zu sein. Einige Reviewer sprechen von "cringey and ham-fisted narrative", "cliche-ridden story", "poorly written dialogue". Anscheinend hat es nicht viel gebracht, dass hier Cage (angeblich) nicht mehr der Hauptverantwortliche in Sachen writing war. Schade. Wird dann irgendwann im sale mitgenommen, weil`s so hübsch anzusehen ist.
Die meisten sind leider kaum in der Lage gutem von schlechtem Writing zu unterscheiden. Ich empfinde das Writing bisher weder als peinlich noch schlecht, auf dem Niveau einer typischen Netflix Serie halt. Es erinnert von der Atmosphäre stark an Westworld, auch wenn bisher so coole Figuren wie Ford und Bernard fehlen (Carl war aber schon dicht dran ;))

Was es ist, es ist wirklich sehr plakativ und kommt teilweise überraschend schnell auf den Punkt, aber das liegt natürlich auch daran, dass es halt irgendwo doch noch ein Spiel ist und der Spieler regelmäßig mit fiesen Entscheidungen konfrontiert werden muss.
Du hast schon recht. Aber dadurch wirkt es schon sehr plum und zum Teil ungeschickt. Westworld ist da ein ganz anderes Kaliber, da bleiben viel mehr Dinge unklar, es gibt viel mehr Grautöne und man muss sich vieles selbst zusammenreimen. Detroit ist super inszeniert , aber auch etwas lahm weil es so vorhersehbar ist. Auch die Androiden sind jetzt etwas langweilig dargestellt, gerade im Vergleich zu Westworld. Im Grunde sind sie einfach nur Menschen zweiter Klasse mit paar extra Gadgets. Das Spiel geht irgendwie davon aus, dass Androiden ganz selbstverständlich Bewusstsein haben. Westworld ist so stark weil es sich auch um den Übergang von Maschine zu Individuum dreht. Bin aber auch erst ~4h drin, vielleicht kommt da noch etwas.

Hmmm, ich bin jetzt davon ausgegangen, dass es noch erklärt wird, warum die Androiden plötzlich Bewusstsein entwickeln. Solte das nicht so sein, empfände ich das schon als kleinen Makel in der Erzählung. Aber ich möchte mich da nun einfach überraschen lassen. Bin noch nicht durch.


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Krulemuk
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Re: Detroit: Become Human - Test

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