Detroit: Become Human - Test

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ElCapitano
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von ElCapitano »

R_eQuiEm hat geschrieben: 24.05.2018 18:51
o2319388 hat geschrieben: 24.05.2018 18:37 Storytelling ist eine Sache die Quantic Dream nicht so hinbekommt.
Wobei man sagen muss das sie meist ab der 2ten Hälfte verkacken.
Was mich interessieren würde wäre ein Spiel von Quantic Dream und die Story gibt Hideo Kojima oder Ken Levine vor.
Beyond Two souls war schon einigen zu wirr erzählt. Was denkst du kommt da bei einem Herrn Kojima raus? :D
Zu Wirr war die Story eher nicht nur das herumgespringe durch die einzelnen Episoden war vielleicht etwas zu Konfus.
Des weiteren war das Ende eher ein Cliffhanger als eine abgeschlossene Geschichte.
Ich gehe mal stark davon aus das es einen zweiten Teil hätte geben sollen nur die Verkaufszahlen waren wohl zu schlecht. Heavy Rain verkaufte sich etwa 3 mal so gut
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lAmbdA
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von lAmbdA »

Hmmm, ich seh das auch eher skeptisch. Prinzipiell mag ich authenthische und konsequente Inszenierungen, aber das hier kann ich besser als Blade Runner haben oder ne Serie, die sich damit noch intensiver beschäftigt. Wenns ein Game ist, sollte man auch die Vorzüge des Mediums nutzen und nivht das Gefühl haben das die Interaktion eher störend bei der Entwicklung war. Ich lobe mir den Ansatz von QD in diese Richtung zu gehen, aber nach all den Jahren wäre mMn mehr drin gewesen als diese mittlerweile primitiven QTEs. Vielleicht hätte man einfach in mehr R&D beim gameplay nach Fahrenheit investieren sollen um zu überlegen, wie man die Spielerinteraktion zu Gunsten der Geschichte vorantreiben kann. So sehe ich QDs Games eher als Filme, die der großen Konkurrenz auf der Leinwand ausweichen wollen und irgendwie ein Spiel rein boxen.

Für mich macht das ein Bioshock, dass Rands Utopie auch mit ordentlichem gameplay zerbersten lässt, wesentlich interessanter. Und man hört ja auch, dass ein kürzlich veröffentlichter PS4 exclusiv Titel das auch recht ordentlich hingekommen hat, eine mitreißende Story und tolle Inszenierung mit einem tollwm gameplay zu verbinden.

Ich denke solange QD versucht durch optische Opulenz zu punkten während man als Spieler Stichprobenartig gefragt wird, wie man den weiter verfahren soll, werde ich den hype um ihre games nivht nachvollziehen können. Ich schau dann wieder rein, wenn man etwas mehr budget fürs gameplay opfert. Und wer weiß, vllt. treff ich dann mal eine Entscheidung durch einen metaphorischen Boss Kampf und hab mich intuitiv meinen Ängsten gestellt und dadurch meine Coabhängigkeit mit einem Charakter gelöst, anstatt mich zwischen links und rechts zu entscheiden.
".no place for no hero"

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gEoNeO
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von gEoNeO »

Raskir hat geschrieben: 24.05.2018 17:02
gEoNeO hat geschrieben: 24.05.2018 16:57
Kolelaser hat geschrieben: 24.05.2018 16:41 Der nächste Knaller aus dem Hause Sony während die Boner schon seit vielen Jahren in die Röhre schauen und nur non exclusiven Schund bekommen werden PS4 Besitzer mit den besten Spielen verwöhnt und dem besten Exclusive Lineup jede 2-3 Monate ein Hammer Release wir können froh sein das wir Sony haben.
Der nächste den ich auf meine ignore-exklusive-liste setzen kann. Dieses non-sense geblubber was besser ist, geht mir ziemlich auf den 🍪. Aber zum Glück gibt es die Funktion, um solchen Schund nicht mehr zu lesen! Nur zu deiner Information! Sei froh dass es Konkurrenz gibt, sonst würde Sony nämlich nix mehr machen.

BTT: Heavy Rain war damals erzählerisch einfach ein richtig geiles Game. Beyond two Souls hab ich damals nur die Demo gezockt. Würde ich mir gleich kaufen, wenn ich eine PS4 mein eigenes nennen könnte, also die Collection mit HR und B2S.
Pah, du bist doch kein bisschen besser. Als ob dir exklusive Sachen nicht auch wichtig sind. Ich mein, du schreibst selber du hast eine exklusive Liste :D
Ne, der ist entweder ultrafanboy oder ein Troll. In beiden Fällen lohnt es sich nicht das Gespräch zu suchen

Pah, deshalb kommt er ja auch auf die exklusive-Sony-Fanboy-Troll-Ignore-Liste ;-)
BÄM
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
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DonDonat
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von DonDonat »

CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 18:33
DonDonat hat geschrieben: 24.05.2018 18:26Weit davon entfernt bei welchem Maßstab? Nehmen wir hier Filme wie Schindlers Liste, Der Pate, Die Verurteilten als Vergleich? Oder vergleichbare Filme, was bei Detroit so was wie Bladerunner wäre?
Einfach nur Filme mit einem soliden writing. Selbst das haben die bisherigen QD-Spiele nicht geschafft.
Deswegen meine Frage: solide im Writing ist 90% abhängig vom Genre.
Gutes Writing in einem Martial Arts Film ist 90% anders als gutes Writing in einem Drama, welches wiederum 90% anders ist als gutes Writing in einer Komödie welches wiederum... ;)
Zuletzt geändert von DonDonat am 24.05.2018 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
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RIP Chester :,(
yopparai
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von yopparai »

Spiritflare82 hat geschrieben: 24.05.2018 17:30 Resümee von Kotaku: "Flawed premise, dopey script, counterintuitive controls, total failure to meaningfully engage with the real-world issues it invokes." yep, hört sich nach einem Quantic Dream Game an.... :lol:
Noch schöner ist eigentlich der erste Satz:
The PS4’s latest blockbuster moviegame Detroit: Become Human is like something my Alexa would come up with, were I to ask her to write a story about androids with feelings.
johndoe1197293
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

DonDonat hat geschrieben: 24.05.2018 19:31
CryTharsis hat geschrieben: 24.05.2018 18:33
DonDonat hat geschrieben: 24.05.2018 18:26Weit davon entfernt bei welchem Maßstab? Nehmen wir hier Filme wie Schindlers Liste, Der Pate, Die Verurteilten als Vergleich? Oder vergleichbare Filme, was bei Detroit so was wie Bladerunner wäre?
Einfach nur Filme mit einem soliden writing. Selbst das haben die bisherigen QD-Spiele nicht geschafft.
Deswegen meine Frage: solide im Writing ist 100% abhängig vom Genre.
Gutes Writing in einem Martial Arts Film ist 90% anders als gutes Writing in einem Drama, welches wiederum 90% anders ist als gutes Writing in einer Komödie welches wiederum... ;)
Solides writing bedeutet in den allermeisten Filmen (ausgenommen z.B. Experimentalfilme) grundlegende Dinge wie...
- Ist die Handlung schlüssig?
- Sind die Motive, das Verhalten, die Entwicklung der Figuren nachvollziehbar?
usw.

Selbst in diesen grundlegenden Punkten hat QD bzw. Cage regelmäßig verkackt, unabhängig davon, in welchem Genre seine Spiele jeweils angesiedelt waren.
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Dennisdinho
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Dennisdinho »

Mir gefallen die Spiele von quanticdream sehr. Technisch sind sie aufgrund ihrer Linearität immer hervorragend. Dazu gibt's spannende Geschichten, interessante Charaktere und viele Entscheidungen zu treffen, die in einem normalen Film komplett wegfallen. Gucke so gut wie nie Filme, weil sie mich total langweilen. Ich will immer alles selbst bestimmen. Dazu sind interaktive Film wie für mich gemacht. Heavy Rain hatte damals völlig zurecht eine 94er Wertung bekommen. Das war seiner Zeit sowas von innovativ. Ein Geschenk Gottes an die Spieler.

Und kommt mir nicht immer mit Logiklücken. In jedem Film gibt es tausend Mal mehr Logiklücken als in einem Videospiel, weil sie meistens nur 90 Minuten gehen. In Filmen fehlen so viele Zusammenhänge, dass einem schlecht wird. Da beschwert sich auch keine Sau.
"Wer am Mobiltelefon spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
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danke15jahre4p
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

schlüssiges handeln ist in einem spiel welches mehrere verlaufstränge ermöglicht mal eben so zu berwerkstelligen? wer macht es denn besser? und ein vergleich mit filmewriting ist aus mehreren gründen doch absolut nicht durchführbar, was aber eigentlich offensichtlich sein sollte.

die mainstory kann man kritisieren, aber etwaige logiklöcher ist doch bei so einer art spiel durchaus verkraftbar und verständlich.

wenn man mehrere möglichkeiten hat im handlungsstrang voranzuschreiten, wächst der aufwand die glaubwürdig zu verpacken exponentiell.

will nicht wissen wieviele topwriter verkacken wenn sie für jeden weiteren weg mindestens 2 zusätzlich händeln müssten.

greetingz
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superboss
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von superboss »

hab die Demo noch nicht gespielt ........die Berichte über ne hakelige Steuerung klingen aber schon mal nicht gut.
Ansonsten hängt einfach viel davon ab, wie interessant und spannend das Setting rüber gebracht wird und ob mir das Spiel das Gefühl oder zumindest die Illusion der Einflussnahme gibt. (und das nicht in hakeligen Action Sequenzen)
Beim Gameplay und in der Story halt.


Für mich wäre es auch wichtig, dass ich mich bei dem Spiel irgendwo wohl fühle und nicht in ein Drama nach dem anderen gejagt werde...vieles davon möglicherwiese vohersehbar....sowas würde mich nur aufregen und das tue ich mir nicht etliche STd an.
momentan spiele ich....
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thormente
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von thormente »

gEoNeO hat geschrieben: 24.05.2018 19:30


Der nächste den ich auf meine ignore-exklusive-liste setzen kann. Dieses non-sense geblubber was besser ist, geht mir ziemlich auf den 🍪. Aber zum Glück gibt es die Funktion, um solchen Schund nicht mehr zu lesen! Nur zu deiner Information! Sei froh dass es Konkurrenz gibt, sonst würde Sony nämlich nix mehr machen.

Wenn von dieser ominösen Konkurrenz praktisch nichts zu sehen ist, warum sollte dann Sony was machen?

Jaja, immer schön predigen "Konkurrenz ist gut... - ja für wen eigentlich?", aber wenns ans Eingemachte gehen soll den Schwanz einziehen und den neutralen Seierer mimen.

:roll:
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Ultimatix
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Ultimatix »

Ich freu mich schon auf das Ending hinzuarbeiten das die Roboter die Weltherrschaft an sich reißen und die Menschheit ersetzen. Wenn so ein Ending nicht möglich ist wäre ich maßlos enttäuscht vom Spiel
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Xris
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Xris »

o2319388 hat geschrieben: 24.05.2018 18:37 Storytelling ist eine Sache die Quantic Dream nicht so hinbekommt.
Wobei man sagen muss das sie meist ab der 2ten Hälfte verkacken.
Was mich interessieren würde wäre ein Spiel von Quantic Dream und die Story gibt Hideo Kojima oder Ken Levine vor.
Ist das dein Ernst? Das Kojima mindestens ebenso, wenn nicht sogar noch mehr in der Kritik fuer seine wirren Geschichten und Logiklöcher steht hörst du vermutlich zum ersten Mal? So sehr ich MGS (vor allem Teil 1) auch mag, den Hype um Kojima kapier ich nicht. Demnächst wird man sehen ob er seinem Ruf gerecht werden kann.

Und nebenbei erwähnt. Du meinst sicherlich nicht Storytelling. Denn in dieser Hinsicht ist Detroit bestimmt sehr gut (besonders HR hat da die Messlatte sehr hoch gelegt). Mit Storytelling ist lediglich gemeint wie eine Geschichte erzählt wird. :wink:
Dann darf man mMn aber auch die Frage stellen, ob mit dem Medium "Spiel" hier die richtige Wahl getroffen wurde, wenn das alles so schwierig bzw. nahezu unmachbar ist. Ich seh das Problem grundsätzlich auch...und ich frag mich halt, ob so ein Konzept dann echt so glücklich gewählt ist. Grundsätzlich tut es natürlich keinem weh wenn es diese Dinge gibt, aber die Frage, die ich mir stelle ist schon die, ob es das Medium noch irgendwie repräsentiert oder ob das eher irgendwie die Entwicklung in eine Richtung ist, die mit Gaming eigentlich nichts mehr zu tun hat. Ambitionierte Projekte sind ja schön und gut, aber Anforderungen zu stellen, die sich nicht oder kaum erfüllen lassen, bringt ja irgendwo auch nichts.
Ich sehe es zwar ähnlich. Jedoch stellt sich dann die Frage als was und vor allem wie willst du ein Detroit dann verkaufen? Als 4k Film fuer den jedoch leider eine Konsole notwendig ist? Es interessieren sich ja jetzt schon recht wenige fuer diese Art "Spiel". Und ich kann mir jemanden der sonst keine Spiele spielt auch nicht so recht als Zielgruppe vorstellen. Denn er müsste sich ja dafür extra eine Konsole zulegen. Ich kenne zwar Leute die so etwas wie Detroit tatsächlich spielen wuerden. Jedoch sicherlich nicht extra ne Konsole dafür kaufen. Meine Freundin gehört bspw. zu dieser Kategorie. Wobei auch die eher zusehen wuerde.

Und iwo haben auch die Leute recht das sich diese Art Spiel ja alleine schon durch den Umstand das man Entscheidungen treffen muss und hier auch scheitern kann als Spiel qualifiziert.
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Skippofiler22
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Ich frage mal dumm in die Runde hinein? Ist Detroit: Become Human so was wie ein "Müllsammelsimulator"?
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
Superzoom
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Superzoom »

80 Gb !! habe ich sowieso nicht mehr frei.
Und preislich anfangs zu teuer, daran werde ich mich nie gewöhnen.
Also mal wieder bis in den Winter hinein warten.
Das Wetter ist jetzt soo schön, und draußen ist die beste Grafik :D

Und warum Beyond 2 Souls immer noch verrissen wird, verstehe ich nicht.
Das mit Aiden und Ellen Page war doch deutlich cooler als die Schlaftablette Heavy Rain,
und sieht auf der PRO fantastisch aus.
Josch
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Re: Detroit: Become Human - Test

Beitrag von Josch »

Ich gewöhne mich auch nicht an die 70€ UVP, das ist einfach zu viel, gerade in Anbetracht der doch recht limitierten Spielzeit von rund 10Std. Aber später, sobald der Preis bei ~40€ angekommen ist, werde ich mir das Game mal angucken, prinzipiell mag ich diese Entscheidungs-Sims :)
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