Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

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Skabus
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von Skabus »

Chibiterasu hat geschrieben: 09.05.2018 12:03 Hab ich befürchtet. Das sah für mich nie attraktiv aus.
Wie ein MMO von 2001 oder so. Alles sehr hakelig und generisch.
Ich sehe es ja auch so, dass das Spiel ziemlich bescheiden aussieht. Was aber toll wäre ist, dass wir uns im Jahre 2018 endlich von der Vorstellung lösen, Videospiele müssten optisch immer der höhe der Zeit angepasst werden. Ich denke wir haben jetzt schon einige Jahre hinter uns in denen eine Menge Spiele rausgekommen sind, die man locker nahezu allen Phasen der Videospiel-Geschichte zuweisen könnte. Von Dwarf Fortress, mit der Grafik der ersten RPGs, über jede Menge Pixelkram und alle Arten von 3D-Stilen, die mal moderner sind und mal nicht.

Irgendwie halte ich es für sinnlos an dem alten Denkmuster festzuhalten, das da lautet, dass jedes Spiel das 20XX rauskommt, auch entsprechend dem State-of-the-art sein muss. Entscheidend sollte sein, ob das Spiel optisch ansprechend ist, bzw. stiltechnisch den eigenen Geschmack trifft. Klar kann man immernoch der Ansicht sein, dass man 2018 nur das spielt, dass nach 2018 aussieht. Aber dann entgeht einem ziemlich viel.

@Topic: Schade, dass sich das Spiel so entwickelt hat, auch wenn ich eigentlich hätte ahnen können, dass am Ende nur ein Spiel rauskommt, dass sich mehr an der modernen und für mich absolut unattraktiven Formel der MMORPGs orientiert. Hätte gerne ein Ultima Online gehabt, dass sich etwas konfortabler spielt, als der alte Schinken. Aber das das Endprodukt dann so aussieht und sich inhaltlich an die MMORPGs orientiert, die mir nach wie vor nicht gefallen, eben gerade wegen dem orginalen UO, ernüchtert mich schon ziemlich. Schade.

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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4P|Jens
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von 4P|Jens »

haudida_dude hat geschrieben: 09.05.2018 12:17 Hey Jens, hat dich Jörg wenigstens persönlich gefesselt?

viewtopic.php?f=115&t=440828#p5101078
Am Ende hatte allein die Androhung... ähh... die eigene Neugier meine ich natürlich... gereicht *duck und weg* ^^
Jens Bischoff
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c452h
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von c452h »

Kajetan hat geschrieben: 09.05.2018 13:06
Caramarc hat geschrieben: 09.05.2018 12:33 Das ist auch etwas was ich mir seit knapp 30 Jahren wünsche. Wenn das der Fall ist, werd ich mir das sicher näher ansehen.
Das wäre es, wenn man all die vollmundigen Versprechungen auch umsetzen könnte. Konnte man aber nicht. Nicht unbedingt, weil das Team nichts kann, sondern weil man mit einem Minimalbudget halt nur Minimalergebnisse bekommt. Ultima ist Geschichte. Schöne Geschichte, für das Genre wichtige Geschichte, aber eben ... Geschichte. Man sollte vor allem von Garriott nichts mehr erwarten. Der hat seine beste Zeit schon lange hinter sich, hat aber leider den Zeitpunkt verpasst in Würde abzutreten, so wie das ein Sid Meier getan hat.
Ist der Meier nicht bei mehr bei Firaxis?
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Kajetan
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von Kajetan »

c452h hat geschrieben: 09.05.2018 17:16 Ist der Meier nicht bei mehr bei Firaxis?
Auch wenn er noch als Creative Director gelisted wird, im Grunde übernimmt er nur noch repräsentative Funktionen. Vorträge halten, Awards empfangen, bei Presseterminen das Firaxis-Gesicht sein, usw. Von der aktiven Spieleentwicklung hat er sich zurückgezogen.
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Xuscha
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von Xuscha »

So ein Schrott wird getestet.. Bedient euch bitte mal an den Switch Games.. NARUTO Collection oder auch gerne steam dig world 2..
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Stalkingwolf
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Xuscha hat geschrieben: 10.05.2018 00:16 So ein Schrott wird getestet.. Bedient euch bitte mal an den Switch Games.. NARUTO Collection oder auch gerne steam dig world 2..
Ne das war vollkommen richtig das dies getestet wurde, weil es einige Leute interessiert hat.
Es gibt einige die mut Ultima aufgewachsen sind und gern wissen wollten wie das Game ist.
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katzenjoghurt
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von katzenjoghurt »

Xuscha hat geschrieben: 10.05.2018 00:16 So ein Schrott wird getestet.. Bedient euch bitte mal an den Switch Games.. NARUTO Collection oder auch gerne steam dig world 2..
Was mich nun beides ÜBERHAUPT nicht interessiert hätte.

Ist halt immer bissl subjektiv. ;)

Das Spiel heisst übrigens Steamworld Dig 2.
Wenn es einem schon so wichtig ist...
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Todesglubsch
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Xuscha hat geschrieben: 10.05.2018 00:16 So ein Schrott wird getestet.. Bedient euch bitte mal an den Switch Games.. NARUTO Collection oder auch gerne steam dig world 2..
Du meinst also, zwei Spiele, die bereits für andere Plattformen getestet wurden und dessen einzige neue Info wäre, ob der Port gelungen ist, sei wichtiger beim Testen, als ein MMORPG eines bekannten Entwicklers mit dessen Spielen viele von uns aufgewachsen sind?
mololin
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von mololin »

Von Anfang an wurde die falsche Engine benutzt. Nach dem Pillars of Eternity Release wusste er selber, dass sein Spiel nichts taugt. Frage: Warum überarbeitet man es nicht und sorgt mit guter Grafik für mehr Backer. Hier wurde absolutes schlechtes Management betrieben oder keiner hatte mehr Lust. Schade, hätte ein toller Nachfolger werden können. So hat er nur Zeit verschwendet. Bei der Erfahrung von Garriot nicht zu verstehen. (Ultima, UO, Tabula Rasa)
johndoe1775814
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von johndoe1775814 »

mololin hat geschrieben: 10.05.2018 11:33Nach dem Pillars of Eternity Release wusste er selber, dass sein Spiel nichts taugt.
Vielleicht steh ich hier auf meinem eigenen Schlauch, aber was bitte hat denn PoE mit SotA zu tun? :?: (Außer natürlich, das beide für sich beanspruchen cRPGs zu sein.)
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spasut
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von spasut »

Meine Hoffnungen habe ich auf Legends of Aria gesetzt, was jetzt schon mehr als Spaß macht und vor allem Lust auf mehr!
Bis zum Release wird es aber leider noch ein wenig dauern!
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magandi
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von magandi »

das game braucht eine verdammte gtx 1070 und sieht aus wie gothic 2. multiplayer ist laut steamcharts jetzt schon tot. wen wollte man mit diesem müll eigentlich überzeugen?
katzenjoghurt
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von katzenjoghurt »

magandi hat geschrieben: 11.05.2018 02:08 das game braucht eine verdammte gtx 1070 und sieht aus wie gothic 2. multiplayer ist laut steamcharts jetzt schon tot. wen wollte man mit diesem müll eigentlich überzeugen?
Oh je. Ernsthaft?
Und das Ding sollte ja erst der Anfang einer Trilogie sein, mein ich?

Ich seh's kommen. Wenn meine Kickstarter Collectors ankommt, sind schon die Server aus.
nitg
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von nitg »

Also ich hab jetzt ca. 80h auf meinem Shroud-Konto und verstehe teils die Einwände, die man hier so in den posts liest (altbacken und unfertig). Ja, es ist teilweise altbacken und unfertig, aber was die Entwickler da so an Arbeit leisten, ist auch nicht zu vernachlässigen. In den letzten 3 Releases (seitdem ich wieder aktiv spiele) hat sich wirklich einiges getan, es scheint so als gehen die Entwickler ständig die Punkte an, die mich persönlich stören (geringe Playerbase da keine Werbung, Ladezeiten/Performance, etc.).

Aber: Ich als Ultima Online Spieler erster Stunde bin auch mit dem Gedanken und der Hoffnung an SOTA herangeganen, dass es ein würdiger UO-Nachfolger wird. Ist es das? Nein, aber es steckt eine Menge Potential drin und ich denke, dass Lord British das noch hinbekommen wird, wenn man ihm Zeit lässt.

Fakt ist, dass mir persönlich das Spiel schon sehr viel Spaß bereitet, ich erkunde auch gerne diverse Schauplätze (wo es zugegebenermaßen noch nicht allzu viel Stuff gibt) und finde einfach das Levelsystem mit dem XP-Pool mal frisch und was anderes, bin generell der Fan vom Learning-By-Doing-Levelsystem (wie bei UO).

Ich versuch mal (meine persönlichen!) Pro und Kontra aufzuführen:

Kontra:
-altbackene Grafik, lässt sich aber beheben in Zukunft
-teilweise unübersichtliche UI
-Ladezeiten und Instanzen
-geringe Playerbase, da bis vor kurzem noch keine Werbung gemacht wurde
-teilsweise eigenartige Geldmacherei-Strukturen (Addon-Shop)

Pro:
-teilweise schöne Plätze zum Erkunden (trotz der alten Grafik)
-Levelsystem Learning-By-Doing (wenn mans mag)
-Kampfsystem mit Decks (auch mal was Erfrischendes)
-Lange Quest-Reihen mit viel Geschichte dahinter (wenn mans mag)
-Leistung der Entwickler
-komplexes Crafting
-man muss viele Dinge von Spielern kaufen und erhält diese nicht per Loot/NPC

Lange Rede, kurzer Sinn:
Für mich hätte das Spiel bisher 70% verdient, es ist aber noch sehr viel Luft nach oben und ich hoffe, dass diese genutzt wird in Zukunft. Man muss dem Spiel einfach noch 1-2 Jahre Entwicklungszeit geben (Release war zu früh!) und dann mal weitersehen. Allerdings darf man sich hier kein WOW oder Warhammer Online erwarten, sondern muss schon fast ein Ultima Online Veteran sein, um es zu mögen.
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Weeg
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Re: Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Test

Beitrag von Weeg »

Ultima hin- oder her, das Spiel hätte anhand der Bugs und fehlenden Sachen schlichtweg nicht den EA verlassen dürfen. Keine Ahnung was die Leute jeweils reitet, das Ding so unpoliert zu releasen, gut wird wahrscheinlich am Mangel an Finanzen gelegen haben (na, das will ich doch mal hoffen...). Ich könnte mich, wenn ich Kingdome Come endlich mal durch habe, mich schon für sowas begeistern aber mit den Bugs und Co.? Nee, danke. Wenn sie gefixt sind später, vielleicht eher.
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
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