Meine "Reihenfolge" war ein bisschen anders... zwar kam ich mit Dungeon Master und Might & Magic schon vorher in Berührung mit 3D... oder Pseudo-3D-Rollenspielen, Ultima Underworld hab ich aber erst viele Jahre nach Release gespielt, so kurz vor Mitte der 90iger (93 oder 94). Da gabs dann halt auch schon Titel wie Lands of Lore, die Xeen-Unterreihe von Might & Magic und eben - zumindest außerhalb vom Kampf - auch die ersten beiden Teile der Nordlandtrilogie in 3D. Da konnte UU meiner Meinung nach weder inhaltlich noch größtenteils technisch irgendwie mithalten - auch nicht für einen Fan der "klassischen" Iso-Ultimas. Ich hab Ultima Underworld und dessen Nachfolger durchgespielt, aber es war vermutlich zu spät, um da noch einen wirklich tiefen Eindruck bei mir zu hinterlassen. Wirklich beeindruckt und der gefühlte wirkliche Nachfolger von Dungeon Master, was Innovationen im Bezug auf Technik anging, hat mich dann in der Tat erst wieder Stonekeep, während Daggerfall zwar technisch da nicht mithalten konnte, dafür mit inhaltlich riesigen Proportionen aufgwartet hat (und entsprechend vielen Bugs), Man, hab ich damals Stonekeep als "fotorealistisch" wahrgenommen. Hach, schöne Zeit... Ultima Underworld hab ich somit im wahrsten Sinne des Wortes zwar gespielt, aber dennoch verpasst. Vermutlich ist das der Grund, warum ich jetzt, über 20 Jahre später, Videospiele horte und alles quer durch den Gemüsegarten spiele, was irgendwie in den Zeitplan passt und interessant aussieht