Shadow of the Tomb Raider - Vorschau

[Heruwath]

Die Vorschau klingt ziemlich gut. Ich habe zum Glück einen etwas anderen Geschmack als Michael, denn ich stehe voll auf Sammelkram bei Tomb Raider. Ok die Schädel kann man weglassen, aber bitte nicht die Artefakte, die gehören zum tomb raiden einfach dazu. Der Rest klingt wie eine sinnvolle Weiterentwicklung der Trilogie. Ich hoffe Lara wird noch mehr badass als in den Vorgängern.

Das, was ich mir für Tomb Raider wünsche, hat Horizon gezeigt. Die Vielfallt, Abwechslung und die Inszenierung der Auseinandersetzungen bzw auch der Welt. Uncharted hat meiner Ansicht nach sich zu sehr auf die einzelnen Aspekte fokusiert, entweder klettern, schießen oder schleichen. Tomb Raider hat schon im ersten Teil mehr Freiheiten gewährt seine eigenen Kombinationen auszuprobieren, ähnlich, wie in Horizon. Bitte mehr Freiheiten und weniger scripting, mehr Systeme, die ineinander greifen statt alles bis auf jede Kleinigkeit dirigiert. Bei Tomb Raider geht es um exploration, daher trägt die Vielfallt und Freiheit viel mehr zum Gefühl bei.

[Miep_Miep]

Ok die Schädel kann man weglassen, aber bitte nicht die Artefakte, die gehören zum tomb raiden einfach dazu.

Schädel? o.O Welche Schädel?

[Leon-x]

Es würde ja schon reichen, wenn sie den Charakter Laras etwas tiefer zeichnen würden als:
- Für Papis Erbe tue ich alles.
- Aaaahhhhhh! *abstürz*
- Ich will eigentlich niemanden töten.
- Ich töte euch alle, ihr Schweine! Rache!!! und
- Wo ist mein Ersatzpapa?

Hast du den RotTR DLC in der Croft Villa gezockt?

Ich finde schon dass man da tiefere Einblicke in den Charakter bekommt. Streitereien um das Erbe und was mit ihrer Mutter geschehen ist.
Den Schluß fand ich sogar leicht berührend.

[Danilot]

@Leon-X
Nein den letzten Teil habe ich mir nur noch in Lets Plays angesehen, dass entsprechende DLC aber nicht.

Ich finde einfach, dass die neue Lara eine seelisch verkrüppelte, gewalttätige Psychopathin ist. Die Action passt schon, aber wie hier bereits geschrieben wurde, etwas Witz, Selbstironie, Leichtigkeit würde dem Ganzen gut tun.

Wenn die Entwickler die Story so pseudo realistisch erzählen wollen, dann sollten sie zumindest Wert darauf legen, dass Lara durch Stealthtaktiken den Gegnern ausweichen kann und nur im Notfall töten muss oder dann, wenn der Spieler Bock darauf hat.

...oder sie stellen sie komplett als eiskalte Killerin a la Kratos dar, die im Blutrausch mit der Kletteraxt Köpfe spaltet. So wie bisher passt das Image der an sich liebenswerten Archäologin aber nicht.

[Heruwath]

Ok die Schädel kann man weglassen, aber bitte nicht die Artefakte, die gehören zum tomb raiden einfach dazu.

Schädel? o.O Welche Schädel?

Im ersten Teil waren es keine Schädel sondern Totems, die überall rumhingen und die man abschießen konnte. Mir ging es um den Mehrwert. Artefakte erzählen Geschichten aus vergangener Zeit, die Totems haben keinen Mehrwert jenseits des "Sammelns". Wenn es keinen Mehrwert für das Spielgefühl bzw den Spielverlauf hat, dann sollte es weggelassen werden. Ich nenne das "dead content". Achievements gehören zum großen Teil auch dazu.

Ich finde einfach, dass die neue Lara eine seelisch verkrüppelte, gewalttätige Psychopathin ist. Die Action passt schon, aber wie hier bereits geschrieben wurde, etwas Witz, Selbstironie, Leichtigkeit würde dem Ganzen gut tun.

Wenn die Entwickler die Story so pseudo realistisch erzählen wollen, dann sollten sie zumindest Wert darauf legen, dass Lara durch Stealthtaktiken den Gegnern ausweichen kann und nur im Notfall töten muss oder dann, wenn der Spieler Bock darauf hat.

...oder sie stellen sie komplett als eiskalte Killerin a la Kratos dar, die im Blutrausch mit der Kletteraxt Köpfe spaltet. So wie bisher passt das Image der an sich liebenswerten Archäologin aber nicht.

Wie tief sollte es denn noch gehen, als eine "seelisch verkrüppelte, gewalttätige Psychopathin"? Genau darum soll es ja in Shadown of the Tomb Raider gehen. Darum, dass Lara zu solch einem Menschen wird.

Was du vorschlägst ist das genaue Gegenteil von Tiefe, denn du möchtest es wieder auf die "simple" Eben ziehen. Entweder durch Witz, Selbsironie, Leichtigkeit oder eben durch künstliche abstumpfung des Charakters, wie bei Kratos (GoW1-3). Selbst Kratos hat im jetzingen GoW viel mehr Tiefe bekommen.

Allerdings gebe ich dir in einem Punkt Recht. Lara sollte den Gegnern komplett ausweichen können. Ich hoffe Eidos Montreal läßt in dieser Hinsicht etwas von Deus Ex einfließen.

[Miep_Miep]

Ok die Schädel kann man weglassen, aber bitte nicht die Artefakte, die gehören zum tomb raiden einfach dazu.

Schädel? o.O Welche Schädel?

Im ersten Teil waren es keine Schädel sondern Totems, die überall rumhingen und die man abschießen konnte. Mir ging es um den Mehrwert. Artefakte erzählen Geschichten aus vergangener Zeit, die Totems haben keinen Mehrwert jenseits des "Sammelns". Wenn es keinen Mehrwert für das Spielgefühl bzw den Spielverlauf hat, dann sollte es weggelassen werden. Ich nenne das "dead content". Achievements gehören zum großen Teil auch dazu.

Achso ... du meinst die Dinger, die man im jedem Gebiet zusätzlich machen kann. "Zerstöre 10 Totems", "Sprenge 8 Minen" oder "Zünde 12 Flaggen an". Die waren sowohl im ersten als auch im zweiten Teil wirklich unnötig.

[Heruwath]

Schädel? o.O Welche Schädel?

Im ersten Teil waren es keine Schädel sondern Totems, die überall rumhingen und die man abschießen konnte. Mir ging es um den Mehrwert. Artefakte erzählen Geschichten aus vergangener Zeit, die Totems haben keinen Mehrwert jenseits des "Sammelns". Wenn es keinen Mehrwert für das Spielgefühl bzw den Spielverlauf hat, dann sollte es weggelassen werden. Ich nenne das "dead content". Achievements gehören zum großen Teil auch dazu.

Achso ... du meinst die Dinger, die man im jedem Gebiet zusätzlich machen kann. "Zerstöre 10 Totems", "Sprenge 8 Minen" oder "Zünde 12 Flaggen an". Die waren sowohl im ersten als auch im zweiten Teil wirklich unnötig.

Genau die. Solche Sachen bringen nicht wirklich was und können ruhig weggelassen werden.

[Gesichtselfmeter]

Ich sage nicht es spielt sich wie Uncharted sondern das gameplay ist so "glaubwürdig" wie in Uncharted. Die Story und erzählweise ist ja auch nicht wie in TloU. Aber sie nimmt sich genauso ernst. Und diese Vermischung beider Konzepte missfällt mir, verstehst du?

Ja. Die Ludonarrative Dissonanz ist ja generell ein Problem in solchen Spielen. [...]

Musste diese Begriffe erst mal nachschlagen, weil ich keine Ahnung hatte, was das sein soll Aber ja, bei Tomb Raider ist da eine gewisse Widersprüchlichkeit

Gibt sogar ne Trophy mit exakt dem Titel in Uncharted, 4 wenn Du 1000 Gegner tötest. Also Humor haben die bei ND

Zu TR: ich hatte RotTR nach UC4 gespielt, und es gab tatsächlich Momente am Anfang, wo ich noch dachte "Hey, das ist gar nicht mal schlechter als UC4, teilweise sogar besser". Das ist aber nach ein Paar Stunden verflogen. Hab jetzt nach GoW noch mal nen Durchlauf auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad in UC 4 gestartet. Was soll ich sagen: ich habe mich wohl irgendwie von dem negativ-Hype Wochen nach Release von UC4 anstecken lassen, denn beim erneuten Anspielen war sofort klar: es ist und bleibt in ner komplett anderen Liga. Wer natürlich auf das Crafting und Abarbeiten von kleinen Nebenaufgaben steht, ist mit TR besser bedient, aber Dialoge, Story, Atmo, etc. sind deutlich besser in UC4. Davon mal abgesehen ist auch die Action wuchtiger als in TR, besonders diese Kombination aus Klettern, Schleichen, Ballern und geilen Nahkampfaktionen. UC4 ist auch das bessere Digitaltourismus-Spiel - TR hat zwar auch ne geile Grafik, aber UC4 hat diese unglaubliche Detailverliebtheit besonders bei Innenarealen.

[Kant ist tot!]

Nicht nur God of war, auch ein Zelda und Mario.
Aber der Markt für seichte Kost ist da, zeigt auch Uncharted. Das hat aber den Vorteil, das was es macht, macht es verdammt gut. Naja und das Gameplay war im Gefecht schon echt stark und die KI war auch dufte (gegner und begleiter). Vielleicht dann doch ein schlechter vergleich.
Mich hat am Reboot es ziemlich gestört, dass es vom Aufbau und Gameplay an Uncharted angelehnt war, aber von der Stimmung und Ernsthaftigkeit an The last of us. Kam mir zumindest so vor. Und das hat nicht so gut harmoniert (wobei die einzelnen Elemente auch etwas schwächer waren als bei den anderen beiden). Zumindest für mich nicht. Hoffe daher immer noch, dass sie entweder mehr Humor oder Selbstirionie reinbringen und die Ernsthaftigkeit zurückfahren. Oder sie gestalten das Gameplay, Charakterisierung und co glaubwürdiger und realistischer.

Nur meine Meinung. Hoffe aber darauf, denn grundlegend ist es ja schon reizvoll. Aber eben nicht in der Form.

Also bezüglich Gunplay gefällt mir TR deutlich besser. Allerdings ist da der Vergleich schwer, weil ich TR am PC mit Maus gezockt habe. In dem Kontext muss ich auch sagen, dass TR wahnsinnig gut für den PC optimiert wurde, da kann man echt nicht meckern.

Den markierten Teil kann ich irgendwie nicht so richtig nachvollziehen. Meinst du damit, dass die Stimmung ernst ist? Für mich läuft das bei TR komplett unter Trash, da denke ich nicht zweimal drüber nach. Im Gegenteil, ich gehe von vornherein davon aus, dass die Inszenierung auf B-Movie Qualität läuft und wurde in der Hinsicht bei beiden Teilen nicht enttäuscht. So Richtung schlecht gemachter 80er Jahre Action Film halt. Das mit der Selbstironie und dem Humor ist schon eine gute Idee aber auch schwerer umzusetzen, da brauchste schon gute Schreiberlinge und dem bisherigen Team traue ich das auch einfach nicht zu. Das ginge glaube nur noch mehr nach hinten los .

[Kant ist tot!]

@Leon-X
Nein den letzten Teil habe ich mir nur noch in Lets Plays angesehen, dass entsprechende DLC aber nicht.

Ich finde einfach, dass die neue Lara eine seelisch verkrüppelte, gewalttätige Psychopathin ist. Die Action passt schon, aber wie hier bereits geschrieben wurde, etwas Witz, Selbstironie, Leichtigkeit würde dem Ganzen gut tun.

Wenn die Entwickler die Story so pseudo realistisch erzählen wollen, dann sollten sie zumindest Wert darauf legen, dass Lara durch Stealthtaktiken den Gegnern ausweichen kann und nur im Notfall töten muss oder dann, wenn der Spieler Bock darauf hat.

...oder sie stellen sie komplett als eiskalte Killerin a la Kratos dar, die im Blutrausch mit der Kletteraxt Köpfe spaltet. So wie bisher passt das Image der an sich liebenswerten Archäologin aber nicht.

Ich frage mich gerade nur, warum auf einmal alle Tomb Raider in der Hinsicht ernstnehmen wollen? Ich meine das ist halt fucking Tomb Raider und die Writer saugen sich irgendeine Kacke aus den Fingern. Für die alten Teile kann ich nicht sprechen aber vom Start des Reboots an war doch vollkomen klar, dass das niveauloses Trash Gedöhns ist. Von den Filmen fange ich gar nicht erst an... Das kann man natürlich kritisieren, klar. Aber wo kommt gerade bei diesem speziellen Fall die Erwartungshaltung her? Ich hatte mit beiden neuen Teilen richtig Spaß. Das Gameplay finde ich gut, auf die Ludonarrative Dissonanz gebe ich bei so einem Trash überhaupt nichts und die Story ist halt lachhaft. Ungewollt komisch irgendwie aber das fetzt doch auch wieder auf eine gewisse Art, oder?

[johndoe1197293]

Also bezüglich Gunplay gefällt mir TR deutlich besser. Allerdings ist da der Vergleich schwer, weil ich TR am PC mit Maus gezockt habe. In dem Kontext muss ich auch sagen, dass TR wahnsinnig gut für den PC optimiert wurde, da kann man echt nicht meckern.

.

Das mit der Selbstironie und dem Humor ist schon eine gute Idee aber auch schwerer umzusetzen, da brauchste schon gute Schreiberlinge und dem bisherigen Team traue ich das auch einfach nicht zu. Das ginge glaube nur noch mehr nach hinten los .

Ich weiß nicht, ob es dafür zwingend gute Autoren braucht. Ironische Brüche werden ja seit Jahren in jedes Spiel und jeden Film gepackt, so dass daraus erzählerischer Einheitsbrei wird. Ich bin dieser Disneyfizierung mittlerweile etwas überdrüssig.

[Miep_Miep]

Ich frage mich gerade nur, warum auf einmal alle Tomb Raider in der Hinsicht ernstnehmen wollen? Ich meine das ist halt fucking Tomb Raider und die Writer saugen sich irgendeine Kacke aus den Fingern. Für die alten Teile kann ich nicht sprechen aber vom Start des Reboots an war doch vollkomen klar, dass das niveauloses Trash Gedöhns ist. Von den Filmen fange ich gar nicht erst an... Das kann man natürlich kritisieren, klar. Aber wo kommt gerade bei diesem speziellen Fall die Erwartungshaltung her? Ich hatte mit beiden neuen Teilen richtig Spaß. Das Gameplay finde ich gut, auf die Ludonarrative Dissonanz gebe ich bei so einem Trash überhaupt nichts und die Story ist halt lachhaft. Ungewollt komisch irgendwie aber das fetzt doch auch wieder auf eine gewisse Art, oder?

Also wirklich ... finde das jetzt ein bisschen übertrieben Klar, ist es keine tiefgründige und horizonterweiternde Story, aber niveaulos ist sie auch nicht.

[Kant ist tot!]

Ich frage mich gerade nur, warum auf einmal alle Tomb Raider in der Hinsicht ernstnehmen wollen? Ich meine das ist halt fucking Tomb Raider und die Writer saugen sich irgendeine Kacke aus den Fingern. Für die alten Teile kann ich nicht sprechen aber vom Start des Reboots an war doch vollkomen klar, dass das niveauloses Trash Gedöhns ist. Von den Filmen fange ich gar nicht erst an... Das kann man natürlich kritisieren, klar. Aber wo kommt gerade bei diesem speziellen Fall die Erwartungshaltung her? Ich hatte mit beiden neuen Teilen richtig Spaß. Das Gameplay finde ich gut, auf die Ludonarrative Dissonanz gebe ich bei so einem Trash überhaupt nichts und die Story ist halt lachhaft. Ungewollt komisch irgendwie aber das fetzt doch auch wieder auf eine gewisse Art, oder?

Also wirklich ... finde das jetzt ein bisschen übertrieben Klar, ist es keine tiefgründige und horizonterweiternde Story, aber niveaulos ist sie auch nicht.

Ja, etwas vlt. schon. Ich meine das in der Hinsicht, dass das eh ein Spiel ist, wo man von vornherein weiß, dass man das Hirn ausschalten kann. Muss ja auch mal sein. Ich mag wie gesagt beide Teile richtig und verstehe einfach diesen Anspruch an TR nicht, dass da direkt psychologische Profile erstellt werden und dergleichen. Klar, das Spiel provoziert es irgendwo auch, weil es sich vlt. selbst zu ernst nimmt mitunter aber darauf muss ich ja als Spieler nicht reinfallen bzw. da mitspielen. Wenn man es als Trash nimmt, hat man einfach mehr Spaß damit, denke ich.

[Kant ist tot!]

Also bezüglich Gunplay gefällt mir TR deutlich besser. Allerdings ist da der Vergleich schwer, weil ich TR am PC mit Maus gezockt habe. In dem Kontext muss ich auch sagen, dass TR wahnsinnig gut für den PC optimiert wurde, da kann man echt nicht meckern.

.

Das mit der Selbstironie und dem Humor ist schon eine gute Idee aber auch schwerer umzusetzen, da brauchste schon gute Schreiberlinge und dem bisherigen Team traue ich das auch einfach nicht zu. Das ginge glaube nur noch mehr nach hinten los .

Ich weiß nicht, ob es dafür zwingend gute Autoren braucht. Ironische Brüche werden ja seit Jahren in jedes Spiel und jeden Film gepackt, so dass daraus erzählerischer Einheitsbrei wird. Ich bin dieser Disneyfizierung mittlerweile etwas überdrüssig.

Na ich meinte jetzt schon, wenn es gut sein soll. Klar wird das jetzt überall gemacht aber deswegen funktioniert es ja nicht gleich immer. Die Selbstironie beim neuen Bond finde ich zb. total unstimmig bzw. teils einfach schlecht.

[Miep_Miep]

Ich frage mich gerade nur, warum auf einmal alle Tomb Raider in der Hinsicht ernstnehmen wollen? Ich meine das ist halt fucking Tomb Raider und die Writer saugen sich irgendeine Kacke aus den Fingern. Für die alten Teile kann ich nicht sprechen aber vom Start des Reboots an war doch vollkomen klar, dass das niveauloses Trash Gedöhns ist. Von den Filmen fange ich gar nicht erst an... Das kann man natürlich kritisieren, klar. Aber wo kommt gerade bei diesem speziellen Fall die Erwartungshaltung her? Ich hatte mit beiden neuen Teilen richtig Spaß. Das Gameplay finde ich gut, auf die Ludonarrative Dissonanz gebe ich bei so einem Trash überhaupt nichts und die Story ist halt lachhaft. Ungewollt komisch irgendwie aber das fetzt doch auch wieder auf eine gewisse Art, oder?

Also wirklich ... finde das jetzt ein bisschen übertrieben Klar, ist es keine tiefgründige und horizonterweiternde Story, aber niveaulos ist sie auch nicht.

Ja, etwas vlt. schon. Ich meine das in der Hinsicht, dass das eh ein Spiel ist, wo man von vornherein weiß, dass man das Hirn ausschalten kann. Muss ja auch mal sein. Ich mag wie gesagt beide Teile richtig und verstehe einfach diesen Anspruch an TR nicht, dass da direkt psychologische Profile erstellt werden und dergleichen. Klar, das Spiel provoziert es irgendwo auch, weil es sich vlt. selbst zu ernst nimmt mitunter aber darauf muss ich ja als Spieler nicht reinfallen bzw. da mitspielen. Wenn man es als Trash nimmt, hat man einfach mehr Spaß damit, denke ich.

Ich sehe das ähnlich. Die Story ist bestimmt nicht der ausschlaggebende Punkt, warum ich Tomb Raider so liebe Das Game hat ganz andere Stärken. Wer ne tiefgründige Geschichte erleben will, sollte sich woanders umschauen.