Detroit: Become Human - Vorschau

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Skabus
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Skabus »

dOpesen hat geschrieben: 24.04.2018 10:25 nun, die machbarkeit wird aber von der wirtschaftlichkeit bestimmt, wieso also etwas umsetzen wenn es eh kaum chance auf revenue hat?
Das ist Unsinn. Die Machbarkeit wird nicht allein von der Wirtschaft bestimmt. Die Wirtschaft bestimmt nur, wofür sie Geld investieren, nicht mehr und nicht weniger. Das KANN bedeuten, dass die Wirtschaft eine Entwicklung verschnellert, aber auch das ist nicht zwangsläufig gesagt.

Wenn jetzt ein Wirtschaftsunternehmen Geld in die Hand nimmt, um einen Androiden zu bauen, dann kommt halt nach aktuellem Forschungsstand maximal sowas heraus: https://www.youtube.com/watch?v=W0_DPi0PmF0

Es ist also keinesfalls die Wirtschaft allein, die bestimmt was machbar ist. Die Wirtschaft ist und bleibt ein Innovationsmotor, aber kann auch den aktuellen wissenschaftlichen Fortschritt nicht aushebeln.


MfG Ska
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Raskir
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Raskir »

dOpesen hat geschrieben: 24.04.2018 10:25
Skabus hat geschrieben: 24.04.2018 10:16Stimmt schon. Es ging mir aber weniger um die wirtschaftliche Seite, sondern vielmehr um die Machbarkeit.
nun, die machbarkeit wird aber von der wirtschaftlichkeit bestimmt, wieso also etwas umsetzen wenn es eh kaum chance auf revenue hat?

ich sehe anders als du in der k.i. eine zukunft, bzw. sie jetzt schon in der gegenwart mit viel zukünftigem potential.

wenn man erkennt, dass das der freie wille weniger frei ist als man denkt, lässt sich davon ableiten, dass eine k.i. nahezu an das potentials des freien willens heranprogrammiert werden kann, und vielleicht auch darüber hinaus.

greetingz
Es geht weiter als das. Wir müssen das nicht Programmieren. Unsere möglichkeiten sind viel begrenzter als die KI an sich. Es ist schwer es zu erklären. Lest euch mal diesen Artikel durch, das zeigt sehr gut auf zu was eine KI heute möglich ist. Sie übersteigt teilweise schon jetzt das menschliche denken
Wir müssen nicht so viel Programmieren und Fortschritte machen wie wir vielleicht denken. Wenn die im Stande sind selbstständig zu lernen, dann kommt der Fortschritt von selbst und zwar rasant. Wirklich rasant. Denke hier sehen die Experten die Gefahr. Roboter in 20 Jahren im Alltag? Unwahrscheinlich. Eine KI die eine Gefahr darstellen kann, nicht so unwahrscheinlich. Sowas im Vorfeld zu planen und Gefahr zu eliminieren, dass ist das schwierige. Eine vernünftige KI zu bekommen die nicht unkontrollierbar ist also. Eine gute KI ist nicht weit weg denke ich

Aber einfach mal den Artikel lesen. Ist sehr informativ und gibt einen fabelhaften Eindruck.
Zuletzt geändert von Raskir am 24.04.2018 10:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Skabus
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Skabus »

xKepler-186f hat geschrieben: 24.04.2018 10:25 Dass die KI in Videospielen in den letzten 10 Jahren kaum Fortschritte gemacht hat, ist glasklar. Aber das können wir für die KI Thematik rund um Androiden kaum als Messlatte nehmen.
Doch kann man, wenn man entsprechenden Sachverstand hat. Wie stellst du dir eigentlich technischen Fortschritt vor? Denkst du es gibt sone Art Forschungseinrichtung für Videospiel-Technologie oder sowas...?

Die Videospiel-Industrie hatte schon immer eine zweigeteilte Rolle in der Wissenschaft. Oft sind Videospiele dem technischen Fortschritt in der Wissenschaft gefolgt: Computer wurden nicht für Videospiele entwickelt, Visualisierungstechnologien wurden nicht für Videospielgrafik entwickelt, etc. Heutzutage ist es aber oft auch andersherum: Die Videospielbranche ist ein Innovationsmotor der oft schneller ist, als diverse Forschungseinrichtungen, gerade was 3D-Visualisierungen angeht. Das heißt heutzutage ist die Videospielbranche gleichzeitig Nutznießer der wissenschaftlichen Forschung als auch Innovationsmotor.

Und die Dinge die du beschreibst sind Technologien auf ganz anderen Gebieten, die sich nicht so einfach auf Videospiele übertragen lassen. Wie ich sagte: In vielen Bereichen sind verdammt große Innovationssprünge gemacht worden. Wie etwa beim Selbstfahrenden Auto. Aber was ich sagen wollte war: Das selbstfahrende Auto kann eine Gefahr darstellen, weil es fehleranfällig ist, weil die Sensoren durch diverse EInflüssen behindert werden können, oder weil es einfach Verkehrssituationen gibt, die das selbstfahrende Auto nicht optiomal meistern kann. Das ist alles korrekt und dort gibt es natürlich echte Gefahren. Was aber die im Artikel genannten Experten sagen ist, dass es bald wahrscheinlich wird, dass (überspitzt gesagt) diese selbstfahrenden Autos plötzlich aus heiterem Himmel entscheiden, in eine Menschenmenge zu fahren, weil sie das "selbst" so entschieden haben. Und das ist wissenschaftlich gesehen halt absoluter Unsinn und nur Panikmache.
Raskir hat geschrieben: 24.04.2018 10:36 Sowas im Vorfeld zu planen und Gefahr zu eliminieren, dass ist das schwierige. Eine vernünftige KI zu bekommen die nicht unkontrollierbar ist also.
Wie würde sich denn konkret so eine unkontrollierbare KI äußern?

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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von danke15jahre4p »

Skabus hat geschrieben: 24.04.2018 10:29Es ist also keinesfalls die Wirtschaft allein, die bestimmt was machbar ist.
nein, die wirtschaft ist aber die grundvorraussetzung damit die arbeit an der k.i. überhaupt voranschreitet. die enwticklungskosten bsp. für alexa wären in einem videospiel maximal für ein lustiges gimmik gut gewesen, mehr nicht, in der wirtschaft wird aber nun ne menge geld umgesetzt welche in weitere k.i. arbeiten fließen kann.

ich will damit nur sagen, der stand der dinge von k.i. in videospielen hat überhaupt keine aussagekraft über den status den k.i. generell hat oder haben kann, beiseite wird an so vielen stellen mit und bereits durch schon k.i. geforscht und gearbeitet, wie z.b. in der krebsdiagnostik.

wenn man sieht welche fortschritte in den letzten 20 jahren gemacht wurden, können die nächsten 20 jahre k.i. forschung ein wahnsinniges spektrum erreichen.

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Raskir
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Raskir »

Skabus hat geschrieben: 24.04.2018 10:37
xKepler-186f hat geschrieben: 24.04.2018 10:25 Dass die KI in Videospielen in den letzten 10 Jahren kaum Fortschritte gemacht hat, ist glasklar. Aber das können wir für die KI Thematik rund um Androiden kaum als Messlatte nehmen.
Doch kann man, wenn man entsprechenden Sachverstand hat. Wie stellst du dir eigentlich technischen Fortschritt vor? Denkst du es gibt sone Art Forschungseinrichtung für Videospiel-Technologie oder sowas...?

Die Videospiel-Industrie hatte schon immer eine zweigeteilte Rolle in der Wissenschaft. Oft sind Videospiele dem technischen Fortschritt in der Wissenschaft gefolgt: Computer wurden nicht für Videospiele entwickelt, Visualisierungstechnologien wurden nicht für Videospielgrafik entwickelt, etc. Heutzutage ist es aber oft auch andersherum: Die Videospielbranche ist ein Innovationsmotor der oft schneller ist, als diverse Forschungseinrichtungen, gerade was 3D-Visualisierungen angeht. Das heißt heutzutage ist die Videospielbranche gleichzeitig Nutznießer der wissenschaftlichen Forschung als auch Innovationsmotor.

Und die Dinge die du beschreibst sind Technologien auf ganz anderen Gebieten, die sich nicht so einfach auf Videospiele übertragen lassen. Wie ich sagte: In vielen Bereichen sind verdammt große Innovationssprünge gemacht worden. Wie etwa beim Selbstfahrenden Auto. Aber was ich sagen wollte war: Das selbstfahrende Auto kann eine Gefahr darstellen, weil es fehleranfällig ist, weil die Sensoren durch diverse EInflüssen behindert werden können, oder weil es einfach Verkehrssituationen gibt, die das selbstfahrende Auto nicht optiomal meistern kann. Das ist alles korrekt und dort gibt es natürlich echte Gefahren. Was aber die im Artikel genannten Experten sagen ist, dass es bald wahrscheinlich wird, dass (überspitzt gesagt) diese selbstfahrenden Autos plötzlich aus heiterem Himmel entscheiden, in eine Menschenmenge zu fahren, weil sie das "selbst" so entschieden haben. Und das ist wissenschaftlich gesehen halt absoluter Unsinn und nur Panikmache.

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Ne das ist nicht die Gefahr vor der sie warnen. Sie warnen vor der Gefahr die besteht, selbstlernende kis zu kreieren. Denn das ist möglich und effizient. Die aber so zu programmieren dass sie selber lernen aber sich an gewisse regeln zu halten, dass wird schwieriger je komplexer der Aufgabenbereich. Beim selber lernen sind die Möglichkeiten nach oben offen und es geht vielleicht in einem Tempo wo Menschen 100 oder 1000x länger brauchen, vielleicht sogar nie erreichen können. Diese Freiheiten zu programmieren ohne dass es aus dem Ruder läuft, davor warnen die Experten.
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DARK-THREAT
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von DARK-THREAT »

Spiritflare82 hat geschrieben: 24.04.2018 10:10 Hab die Demo gespielt...das ist der gleiche Schmu wie die Spiele vorher von denen, ich hab schon mit den Augen gerollt als ich den Fisch anfangs aufnehmen wollte und zurück ins Aquarium befördern möchte und irgendwie fällt er ihm wieder aus der Hand, die Steuerung ist absolut unintuitiv...Chance gelaufen, Fisch ist tot, Neustart weil ich will keinen toten Fisch liegen lassen...ziemlicher Murks.

Dann die Szene am Vorhang, die Kamera switcht und man soll einen Halbkreis nach oben machen, das einzige was der Charakter macht ist sich auf der Stelle drehen weil er die Halbkreis Bewegung macht und nicht die Szene auslöst. Das ist steuerungsmäßig eine halbe Katastrophe. Dann: gut aussehen tuts, aber die Animationen vor allem in den Gesichtern sehen echt schon wieder veraltet aus, irgendwie hölzern

Die Musik...ist grottig
Die Dialogoptionen sind mit teilweise verwirrenden Wörtern übersetzt, wo er was ganz anderes fragt als das Wort suggeriert. Wie soll man da Entscheidungen treffen wenn was ganz anderes gesagt wird als man vermutet?

Die Demo selber ist ein Riesenfehler weil völlig aus dem Kontext... soll man da irgendwas empfinden für den "Abweichler" oder das kleine Mädchen wenn man einfach ohne Kontext in die Szene geworfen wird?

Nix für mich
Habe ich nicht so erlebt. Bei mir ist der Fisch auf anhieb im ersten Versuch wieder im Aquarium gelandet. Und die Konsequenz davon wird vom Spiel eingeblendet. Denn eigentlich agiert ein Android nicht so...

Die Kamera finde ich recht passend, da so ein guter flüssiger Ablauf von Gameplay und Cutszene verwirklicht wird.


Diese Demo soll zeigen wie man mit Informationen und 'Entscheidungen verschiedene Wege beschreiten kann. Das wird im Diagramm nach dem Spiel doch klar ersichtlich.
Show
Die größte Emotion kam in mir auf, nachdem David (der Abweichler) das Mädchen frei ließ und dann von den Scharfschützen erschossen wurde. Daraufhin sagte er im "sterben" dass Connor ihn angelogen hätte. Diese Szene fand ich enorm stark... und das war eben nur 1 Ende von 5 Möglichen in dieser Demo.

Mit seinen menschlichen Entscheidungen, also Empathie, den Fisch retten aber auch Lügen wird er unweigerlich auch zum Abweichler.
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von winkekatze »

Raskir hat geschrieben: 24.04.2018 10:47
Ne das ist nicht die Gefahr vor der sie warnen. Sie warnen vor der Gefahr die besteht, selbstlernende kis zu kreieren. Denn das ist möglich und effizient. Die aber so zu programmieren dass sie selber lernen aber sich an gewisse regeln zu halten, dass wird schwieriger je komplexer der Aufgabenbereich. Beim selber lernen sind die Möglichkeiten nach oben offen und es geht vielleicht in einem Tempo wo Menschen 100 oder 1000x länger brauchen, vielleicht sogar nie erreichen können. Diese Freiheiten zu programmieren ohne dass es aus dem Ruder läuft, davor warnen die Experten.
Exakt! Und wenn dort erstmal der Durchbruch geschafft ist, kann das sehr schnell gehen...

Und wenn die Bots dann erstmal merken, dass Menschen unheimlich ineffizient sind, dann gehts los: Skynet incoming 8O

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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Raskir »

Jup. Wie gesagt, lest euch den Artikel weiter oben mal durch falls Interesse an KI besteht. Er ist nicht so lang, befasst sich mit dem Brettspiel go und gibt ein tolles Beispiel wie sowas auch im größeren ramen stattfinden könnte.
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von winkekatze »

Raskir hat geschrieben: 24.04.2018 10:56 größeren ramen .
hmmm...bitte mit extra nudeln und einem halbgekochten Ei :Hüpf:

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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Raskir »

Ok, wenn du den Artikel liest bereite ich es vor. Musst dann nur vorbeikommen ;)
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Raskir »

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DARK-THREAT hat geschrieben: 24.04.2018 10:53
Spiritflare82 hat geschrieben: 24.04.2018 10:10 Hab die Demo gespielt...das ist der gleiche Schmu wie die Spiele vorher von denen, ich hab schon mit den Augen gerollt als ich den Fisch anfangs aufnehmen wollte und zurück ins Aquarium befördern möchte und irgendwie fällt er ihm wieder aus der Hand, die Steuerung ist absolut unintuitiv...Chance gelaufen, Fisch ist tot, Neustart weil ich will keinen toten Fisch liegen lassen...ziemlicher Murks.

Dann die Szene am Vorhang, die Kamera switcht und man soll einen Halbkreis nach oben machen, das einzige was der Charakter macht ist sich auf der Stelle drehen weil er die Halbkreis Bewegung macht und nicht die Szene auslöst. Das ist steuerungsmäßig eine halbe Katastrophe. Dann: gut aussehen tuts, aber die Animationen vor allem in den Gesichtern sehen echt schon wieder veraltet aus, irgendwie hölzern

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Skabus
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von Skabus »

dOpesen hat geschrieben: 24.04.2018 10:46nein, die wirtschaft ist aber die grundvorraussetzung damit die arbeit an der k.i. überhaupt voranschreitet.
Falsch. Die Wirtschaft investiert in Produkte, bzw. gibt ggf. finanzielle Mittel für Forschung frei. Entweder machen sie das inhouse in einer F&E-Abteilung oder sie arbeiten mit Instituten und Universitäten zusammen, die dann z.B. im Auftrag der Wirtschaft Dinge entwickeln.

Die Wirtschaft ist aber nicht der alleinige Forschungsinitiator. Das ist einfach falsch. Ich war an einer deutschen Universität in der auch u.A. an KI-Technologie geforscht wurde. Da gab es natürlich Arbeitsgruppen die mit diversen Wirtschaftsvertretern zusammenarbeiten. Aber die Innovation kommt nicht zwangsläufig von der Wirtschaft. Das wäre auch sehr fatal, weil die Wirtschaft meistens ziemlich einfallslos ist, was ihre Forschungsschwerpunkte angeht.

Wenn nur die Wirtschaft allein bestimmten würde, wohin die Forschung geht, dann würden viele Dinge gar nicht erst erforscht werden, denn viele wissenschaftliche Erkenntnisse sind entweder gar nicht wirtschaftlich brauchbar oder erst nach vielen Jahren der Forschung. Und die Wirtschaft setzt auf kurzfristige Gewinne, selten auf langfristige Grundlagenforschung. Es ist also einfach nicht korrekt was du sagst.
dOpesen hat geschrieben: 24.04.2018 10:46 ich will damit nur sagen, der stand der dinge von k.i. in videospielen hat überhaupt keine aussagekraft über den status den k.i. generell hat oder haben kann, beiseite wird an so vielen stellen mit und bereits durch schon k.i. geforscht und gearbeitet, wie z.b. in der krebsdiagnostik.
Ich hab auch niemals gesagt, dass aus dem Stand der KI in Videospielen folgt, dass die generelle KI-Forschung schlecht ist. Das hast du dir selbst dazugedichtet. Was man aber an Videospielen ablesen kann, ist ein gewisser Stand der Innovationen und auch der "Verfügbarkeit" von Technologie. z.B. gab es 3D-Scan-Technologie und Virtual Reality in der Forschung schon lange und ist anders als bei Videospielen auch nie verschwunden. Es ist aber kein Zufall das Forschungsinstitute Kinect-Sensoren und kommerzielle VR-Systeme für die Forschung nutzen, weil die Verfügbarkeit und der geringe Preis die Forschung erheblich erleichtert. Soll also heißen Videospiele machen oft von moderner Technologie gebrauch.

Ich teile deine Ansicht auch nicht, dass KI in Videospielen allein darum so eine geringe Rolle spielt, weil es sich wirtschaftlich nicht lohnt. Es gibt einfach keine Technologien, die für die Videospielbranche nutzbar wäre. Es gibt eine Menge KI-Frameworks für diverse Sprachen, aber die sind für Videospiele einfach nicht nutzbar, bzw. nur mit erheblichen Aufwand. Also doch, man kann gewisse Entwicklungen auch an der Videospielbranche ablesen, auch wenn ich niemals gesagt habe, dass aus dem schlechten Stand in der Videospielbranche folgt, dass KI insgesamt noch nicht sehr weit ist.

Aber nehmen wir z.B. Chabots als Beispiel. Es gab letztes Jahr einen sehr großen Hype um die Dinger, weil alle dachten, ach wie innovativ und komplex das ganze wäre. Dann haben viele Firmen Chatbots eingerichtet, sogar irgendein Rapper hat sich nen Chabot bauen lassen. Ein paar Monate, nachdem der Hype abgeklungen war, viel den Leuten auf, dass Chabots absolut primitive Technologie ist. Chatbots heute können nicht mehr als damals. Firmen wie IBM, Google und Microsoft haben Chatbots nur dank guter Werbung angepriesen. Tatsächlich können die allermeisten Chatbots aber nicht viel mehr, als schon vor 10 Jahren. Das zeigt eben, dass eine große Diskrepanz zwischen dem was die Öffentlichkeit wahrnimmt und dem was technisch tatsächlich dahintersteht, gibt. Das wird natürlich niemand offziell zugeben, weil man muss ja schließlich Werbung machen, damit Kunden das Zeug kaufen. Aber wie gesagt, hinter vielen vermeintlich hochentwickelten KI-Technologien steckt oft viel weniger, als es den Anschein macht.
dOpesen hat geschrieben: 24.04.2018 10:46 wenn man sieht welche fortschritte in den letzten 20 jahren gemacht wurden, können die nächsten 20 jahre k.i. forschung ein wahnsinniges spektrum erreichen.
Zumindest hier sind wir uns einig :) Ich denke auch, dass die nächsten 20 Jahre äußerst interessant werden, vor allem was die KI-Technologie angeht. Nur eben schließ ich mich nicht der Ansicht an, dass wir 2040 Androiden haben, die unsere Existenz als organische Lebenwesen bedrohen. Das ist eben mehr Fiction als Science.

Raskir hat geschrieben: 24.04.2018 10:47 Ne das ist nicht die Gefahr vor der sie warnen. Sie warnen vor der Gefahr die besteht, selbstlernende kis zu kreieren. Denn das ist möglich und effizient. Die aber so zu programmieren dass sie selber lernen aber sich an gewisse regeln zu halten, dass wird schwieriger je komplexer der Aufgabenbereich. Beim selber lernen sind die Möglichkeiten nach oben offen und es geht vielleicht in einem Tempo wo Menschen 100 oder 1000x länger brauchen, vielleicht sogar nie erreichen können. Diese Freiheiten zu programmieren ohne dass es aus dem Ruder läuft, davor warnen die Experten.
Ok verstehe deinen Punkt. Jetzt konkret zu der Frage: Welche genauen technischen Vorraussetzungen könnten denn dazu führen, dass die KIs selbstlernend sind und dermaßen "unabhängig" von dem menschlichen Schöpfer wird?

Also konkret. Was technisch und wissenschaftlich haltbares, kein diffuses SciFi-Wissen.

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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von winkekatze »

Skabus hat geschrieben: 24.04.2018 11:04 Ich denke auch, dass die nächsten 20 Jahre äußerst interessant werden, vor allem was die KI-Technologie angeht. Nur eben schließ ich mich nicht der Ansicht an, dass wir 2040 Androiden haben, die unsere Existenz als organische Lebenwesen bedrohen. Das ist eben mehr Fiction als Science.
Ok, wann ist es Deiner Meinung nach soweit? 2060? :Häschen:

Edit: Ist natürlich nicht ernst gemeint, aber mit Zukunftsprognosen halte ich mich zurück. Wer hätte in den 90ern schon gedacht, dass 10 Jahre später alle Welt "always online" ist...allein die Idee war sowas von Fremd.
Zuletzt geändert von winkekatze am 24.04.2018 11:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von DARK-THREAT »

Raskir hat geschrieben: 24.04.2018 11:03 Wie ist dein Fazit Dark?
Naja, es gab ja eher weniger Neues, sondern Bekanntes. Daher wusste ich ja in etwa was ich tun muss. Wobei ich wohl nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hatte. War mir aber nicht so aufgefallen... da scheint das Spiel sehr fair zu sein (wobei ich auf leicht gespielt habe, das verzeiht wohl viel).

Ich gebe ungern zu Demos ein Fazit, kann aber weiter nur sagen, dass ich das Spiel zum Release haben möchte (wie auch schon die Remastereds von HR und B2S und auch Until Dawn). Ein richtiges erstes Fazit gibt es von mir nach 1 bis 3 Spielstunden der Vollversion und eine Wertung nach einem Durchlauf.

Nach meiner Endszene (steht im Spoiler) hatte ich leichte Gänsehaut, und sowas habe ich extrem selten bei Videospielen. :Hüpf:
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Re: Detroit: Become Human - Vorschau

Beitrag von winkekatze »

Ist eigentlich bekannt ob die Demo-Szene auch im Spiel sein wird? Oder ist die extra für e3 und als demo produziert worden?!
Ich habe zwar schon die e3 Szenen gesehen...allerdings ist das auch schon ziemlich lange her. Ich würde jetzt ungern einen Teil des Spiels spielen, wenn selbiges in rund einem Monat erscheint.

Edit: was red ich, ich kann die Demo eh nicht spielen...GoW ist noch nicht durch :twisted:

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