A Way Out - Test

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Vin Dos
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Vin Dos »

@dx1
Du hast bestimmt recht dass es sowas in der Form noch nicht gab, ich möchte aber trotzdem gerne an "Return Fire" erinnern, was eins der geilsten Spiele in den 90ern war. Zwar kein coop, aber dennoch splitscreen mit dem besten soundtrack aller Zeiten. Die Präsentation vom splitscreen hat mich einfach daran erinnert.

Edit: vielleicht verwechsel ich es auch gerade mit Mass Destruction, mein Fehler..
Edit2: Ok, es war doch Return Fire..
Heinz-Fiction
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Heinz-Fiction »

Ich habe das Spiel nicht gespielt, aber die ersten zwei Stunden Lets Play gesehen. Allein der Gefängnisausbruch strotzt nur so vor Unlogik, dass ich die ganze Story nicht ernst nehmen konnte. Wenn man sein Hirn ausschaltet und nicht mehr drauf achtet, wie unrealistisch die ganze Story ist, kann man aber seinen Spaß haben. Kaufen würde ich es mir aber nicht, Lets play gucken reicht mMn völlig aus.
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MannyCalavera
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Klasse Spiel, habs mit meiner Freundin am Samstag in einem Rutsch durchgespielt. Nach dem Test war ich wirklich äußerst gespannt auf das Ende, kann den Frust aber überhaupt nicht nachvollziehen. Ja, viel Pathos, hätte man durchaus besser lösen können. Aber es hat die vorangegangen 7h absolut nicht beeinträchtigt oder abgewertet.

Insgesamt klare Empfehlung! Gibt viele Coop-Spiele, aber wenige in dieser Story- und Inszenierungs-Qualität.
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schakal133.7
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von schakal133.7 »

Ich kann den Test auch nicht ganz nachvollziehen. Auch wenn das Spiel einige Logikfehler hat wurden mein Kumpel und ich sehr gut unterhalten und ja auch besonders das Ende überraschend. Wir haben uns Ewigkeiten mit den Nebentätigkeiten beschäftigt (z.B. ne Runde Baseball). Schon allein der Preis mit 30 € kann ich das Spiel nur empfehlen.
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Alter Sack
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Alter Sack »

Dennisdinho hat geschrieben: 23.03.2018 23:42 Ich habe das Spiel gerade mit meinem Kumpel beendet und wir fanden das Finale sehr interessant und emotional. Ein völlig unerwartetes Ende. Unlogisch war es nun wirklich nicht. Es wurde gut erklärt und man konnte dem Ganzen folgen.

Was kurz davor geschah war leider der größte Schwachpunkt von A Way Out. Werde aber nicht drauf eingehen aus Spoilergründen.

Insgesamt ein sehr gutes Spiel mit innovativem Gameplay, interessanten Charakteren wirklich guter Grafik, vor allem bei dem Budget, aber leider schwachen Actionsequenzen zum Großteil.

Höhe 70er bzw. niedrige 80er Wertung von mir.
Da kann ich mich nur anschließen.
Was an dem Ende unlogisch sein soll kann ich im Moment auch noch nicht nachvollziehen. Es war zu sehr Hollywood, ja, aber unlogisch wars nicht. Im Zeitalter der Witcher-Quests ist es doch Mode mit dem zu erwartenden Unerwartenden in der Regie zu spielen.
Das letzte Viertel war mir dann aber doch zu sehr Hollywood. Das hat den bis dahin sehr guten Eindruck zum Spiel dann wieder etwas gedämpft. Ansonsten doch ein sehr schönes neues Konzept was den Koop angeht. Hat wirklich Spass gemacht und war sehr kurzweilig.

Auch lobend zu erwähnen ist das das Spiel nur einer besitzen muss. Also das man via Einladung auch als Kooppartner mit der Trialversion das komplette Spiel erleben kann. Sehr schön.
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sourcOr
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von sourcOr »

Hatte mir das Spiel im Stream angeschaut weil Interesse es selbst zu spielen net wirklich vorhanden is. Das Ende ist schon wirklich extrem erzwungen.

Das Spiel ist ansonsten auch überladen mit sehr schlecht durchdachten/unlogischen Szenen und unfreiwilliger Komik, die aber eher für Kopfschütteln als Lachen sorgt.
Nimmt man z.B. die Szene in der man Rücken an Rücken die Wand hochkraxelt: Sowas is ja denke ich eher schwierig zu bewerkstelligen, aber das Spiel zeigt iirc ganz bewusst nicht wie die beiden das ganze überhaupt erst aufsetzen, sondern es gibt nen fade to black und die beiden befinden sich plötzlich bereits in der Luft. Und danach gehts irgend wann auch wieder runter, aber.. ja.. das wird natürlich wieder einfach gar nicht mehr gezeigt, auch wenn man sich deutlich fragt, wie in Gottes Namen sie diese Position wieder einnehmen konnten, geschweige denn so wieder herunter kamen.
Was man ja auch schon aus Trailern kennt is die Fluchtszene im Krankenhaus. Diese ganzen dumm-dämlichen Polizisten, die zufällig aus allen möglichen Räumen rausströmen, und der eine, der kurz in den Raum schaut in dem man sich versteckt und dann zwei Sekunden später bereits verkündet, dass hier nichts sei xD
Man könnte das ganze jetzt so auslegen, dass das Spiel sich einfach nicht zu ernst nimmt, aber im Anbetracht der doch ernsteren Story passt das halt einfach nicht ins Konzept. Dass man vorher noch Rollstühle balancieren kann nachdem man nen Wachmann im Fahrstuhl bewusstlos geschlagen hat (man könnte ja vermuten, dass mal jemand diesen Fahrstuhl in der Zwischenzeit benutzen will, aber Eile setzt das Spiel wohl nicht voraus...) und eigentlich ja eher zu seiner Frau sollte um sein verdammtes Neugeborenes zu sehen, macht diesen seltsamen Mix nur noch schlimmer.

Gegen Ende mutiert das Spiel dann plötzlich zum Shooter, was ich zumindest seltsam fand, wenn nicht gar einfallslos. Und genau wie beim Krankenhaus stehen Filmreferenzen hier doch ein bisschen zu sehr im Vordergrund hab ich das Gefühl, ohne dass es wirklich passen würde.
Alter Sack hat geschrieben: 26.03.2018 12:05
Dennisdinho hat geschrieben: 23.03.2018 23:42 Ich habe das Spiel gerade mit meinem Kumpel beendet und wir fanden das Finale sehr interessant und emotional. Ein völlig unerwartetes Ende. Unlogisch war es nun wirklich nicht. Es wurde gut erklärt und man konnte dem Ganzen folgen.

Was kurz davor geschah war leider der größte Schwachpunkt von A Way Out. Werde aber nicht drauf eingehen aus Spoilergründen.

Insgesamt ein sehr gutes Spiel mit innovativem Gameplay, interessanten Charakteren wirklich guter Grafik, vor allem bei dem Budget, aber leider schwachen Actionsequenzen zum Großteil.

Höhe 70er bzw. niedrige 80er Wertung von mir.
Da kann ich mich nur anschließen.
Was an dem Ende unlogisch sein soll kann ich im Moment auch noch nicht nachvollziehen. Es war zu sehr Hollywood, ja, aber unlogisch wars nicht. Im Zeitalter der Witcher-Quests ist es doch Mode mit dem zu erwartenden Unerwartenden in der Regie zu spielen.
Das letzte Viertel war mir dann aber doch zu sehr Hollywood. Das hat den bis dahin sehr guten Eindruck zum Spiel dann wieder etwas gedämpft. Ansonsten doch ein sehr schönes neues Konzept was den Koop angeht. Hat wirklich Spass gemacht und war sehr kurzweilig.

Auch lobend zu erwähnen ist das das Spiel nur einer besitzen muss. Also das man via Einladung auch als Kooppartner mit der Trialversion das komplette Spiel erleben kann. Sehr schön.
Show
Es ist für Leo durchaus logisch, Vincent zu erschießen, aber es ist für Vincent eben vollkommen absurd. Er muss nicht abdrücken, es ist Blödsinn. Er hätte hier sogar noch mehrere Möglichkeiten gehabt, nämlich Leo entweder gehen zu lassen oder ihn mit der Waffe in Gewahrsam zu zwingen. Beides um einiges logischer als zwei Enden zu forcieren, in denen jeweils entweder der eine oder der andere den Löffel abgibt.
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Alter Sack
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Alter Sack »

sourcOr hat geschrieben: 26.03.2018 12:24 Hatte mir das Spiel im Stream angeschaut weil Interesse es selbst zu spielen net wirklich vorhanden is. Das Ende ist schon wirklich extrem erzwungen.

Das Spiel ist ansonsten auch überladen mit sehr schlecht durchdachten/unlogischen Szenen und unfreiwilliger Komik, die aber eher für Kopfschütteln als Lachen sorgt.
Nimmt man z.B. die Szene in der man Rücken an Rücken die Wand hochkraxelt: Sowas is ja denke ich eher schwierig zu bewerkstelligen, aber das Spiel zeigt iirc ganz bewusst nicht wie die beiden das ganze überhaupt erst aufsetzen, sondern es gibt nen fade to black und die beiden befinden sich plötzlich bereits in der Luft. Und danach gehts irgend wann auch wieder runter, aber.. ja.. das wird natürlich wieder einfach gar nicht mehr gezeigt, auch wenn man sich deutlich fragt, wie in Gottes Namen sie diese Position wieder einnehmen konnten, geschweige denn so wieder herunter kamen.
Was man ja auch schon aus Trailern kennt is die Fluchtszene im Krankenhaus. Diese ganzen dumm-dämlichen Polizisten, die zufällig aus allen möglichen Räumen rausströmen, und der eine, der kurz in den Raum schaut in dem man sich versteckt und dann zwei Sekunden später bereits verkündet, dass hier nichts sei xD
Man könnte das ganze jetzt so auslegen, dass das Spiel sich einfach nicht zu ernst nimmt, aber im Anbetracht der doch ernsteren Story passt das halt einfach nicht ins Konzept. Dass man vorher noch Rollstühle balancieren kann nachdem man nen Wachmann im Fahrstuhl bewusstlos geschlagen hat (man könnte ja vermuten, dass mal jemand diesen Fahrstuhl in der Zwischenzeit benutzen will, aber Eile setzt das Spiel wohl nicht voraus...) und eigentlich ja eher zu seiner Frau sollte um sein verdammtes Neugeborenes zu sehen, macht diesen seltsamen Mix nur noch schlimmer.

Gegen Ende mutiert das Spiel dann plötzlich zum Shooter, was ich zumindest seltsam fand, wenn nicht gar einfallslos. Und genau wie beim Krankenhaus stehen Filmreferenzen hier doch ein bisschen zu sehr im Vordergrund hab ich das Gefühl, ohne dass es wirklich passen würde.
Alter Sack hat geschrieben: 26.03.2018 12:05
Dennisdinho hat geschrieben: 23.03.2018 23:42 Ich habe das Spiel gerade mit meinem Kumpel beendet und wir fanden das Finale sehr interessant und emotional. Ein völlig unerwartetes Ende. Unlogisch war es nun wirklich nicht. Es wurde gut erklärt und man konnte dem Ganzen folgen.

Was kurz davor geschah war leider der größte Schwachpunkt von A Way Out. Werde aber nicht drauf eingehen aus Spoilergründen.

Insgesamt ein sehr gutes Spiel mit innovativem Gameplay, interessanten Charakteren wirklich guter Grafik, vor allem bei dem Budget, aber leider schwachen Actionsequenzen zum Großteil.

Höhe 70er bzw. niedrige 80er Wertung von mir.
Da kann ich mich nur anschließen.
Was an dem Ende unlogisch sein soll kann ich im Moment auch noch nicht nachvollziehen. Es war zu sehr Hollywood, ja, aber unlogisch wars nicht. Im Zeitalter der Witcher-Quests ist es doch Mode mit dem zu erwartenden Unerwartenden in der Regie zu spielen.
Das letzte Viertel war mir dann aber doch zu sehr Hollywood. Das hat den bis dahin sehr guten Eindruck zum Spiel dann wieder etwas gedämpft. Ansonsten doch ein sehr schönes neues Konzept was den Koop angeht. Hat wirklich Spass gemacht und war sehr kurzweilig.

Auch lobend zu erwähnen ist das das Spiel nur einer besitzen muss. Also das man via Einladung auch als Kooppartner mit der Trialversion das komplette Spiel erleben kann. Sehr schön.
Show
Es ist für Leo durchaus logisch, Vincent zu erschießen, aber es ist für Vincent eben vollkommen absurd. Er muss nicht abdrücken, es ist Blödsinn. Er hätte hier sogar noch mehrere Möglichkeiten gehabt, nämlich Leo entweder gehen zu lassen oder ihn mit der Waffe in Gewahrsam zu zwingen. Beides um einiges logischer als zwei Enden zu forcieren, in denen jeweils entweder der eine oder der andere den Löffel abgibt.
Vorsicht extreme Spoiler
Show
Das das Spiel an vielen Stellen seine Macken hat streite ich ja gar nicht ab. Auch "unlogische" oder besser gesagt unschöne Momente. Das wird aber wohl eher dem aufgezwungenen Hollywoodgedanken zuzuschreiben sein. Aber das Ende ist nicht unlogisch weil Vincent Leo tötet. Es ist auch eine Möglichkeit wenn auch eine eher unschöne. Vielleicht hat man es so forciert um zukünftige Rachepläne zu vereiteln oder weil er am Mord seines Bruders beteiligt war.
Was das letzte Viertel angeht gebe ich dir aber vollkommen Recht. Die Shootereinlagen und Verfolgungsjagden passen dann nicht mehr wirklich zum Spiel.
Das Spiel ist aber auch ein wenig eine Hommage an die Krimis der 70er in denen das Spiel ja auch angesiedelt ist. Hat in Momenten sowas von Kojak, Shaft oder dem Film Alcatraz. Das waren auch nicht gerade Paradebeispiele von durchgehender Logik und realistischer Detailverliebtheit.
Aber das das Ende absolut unlogisch sein soll sehe ich nicht. Zu pathetisch ... ja.
Ich glaube aber auch das es schon ein gehöriger Unterschied ist ob man sich das Spiel anschaut oder es selber mit einem Kooppartner spielt.
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sourcOr
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von sourcOr »

Alter Sack hat geschrieben: 26.03.2018 13:25
Show
Das das Spiel an vielen Stellen seine Macken hat streite ich ja gar nicht ab. Auch "unlogische" oder besser gesagt unschöne Momente. Das wird aber wohl eher dem aufgezwungenen Hollywoodgedanken zuzuschreiben sein. Aber das Ende ist nicht unlogisch weil Vincent Leo tötet. Es ist auch eine Möglichkeit wenn auch eine eher unschöne. Vielleicht hat man es so forciert um zukünftige Rachepläne zu vereiteln oder weil er am Mord seines Bruders beteiligt war.
Was das letzte Viertel angeht gebe ich dir aber vollkommen Recht. Die Shootereinlagen und Verfolgungsjagden passen dann nicht mehr wirklich zum Spiel.
Das Spiel ist aber auch ein wenig eine Hommage an die Krimis der 70er in denen das Spiel ja auch angesiedelt ist. Hat in Momenten sowas von Kojak, Shaft oder dem Film Alcatraz. Das waren auch nicht gerade Paradebeispiele von durchgehender Logik und realistischer Detailverliebtheit.
Aber das das Ende absolut unlogisch sein soll sehe ich nicht. Zu pathetisch ... ja.
Ich glaube aber auch das es schon ein gehöriger Unterschied ist ob man sich das Spiel anschaut oder es selber mit einem Kooppartner spielt.
Was den Genuss angeht, sicherlich. Wobei ich beim Zuschauen genauso auch Spaß hatte und meine Kritikpunkte selbst ja bestehen bleiben.
Show
Es passt halt nicht zum Charakter. Wenn er sich wirklich um Rache Sorgen gemacht hätte, hätte er vorher mehr als genug Gelegenheiten gehabt, ihn zu erschießen. Stattdessen hat er das Spielchen bis zum Schluss durchgezogen und ihn wieder einbuchten wollen (was ja auch geklappt hätte, wäre das Spiel logischer). Er hat ja auch afaik keinen Groll gegen Leo gehegt.
nawarI
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von nawarI »

Kurze Warnung: Weiß nicht, ob das im Test erwähnt wurde, aber für das Online_Spiel muss der Partner quasi das ganze 16 GB-Spiel runterladen, das er alleine aber nicht spielen kann.
Ich als Käufer und Besitzer der Bluray kann dann übers PSN ne Einladung zum Spielen schicken.
Auf der PS4 reichen, wenn der Kumpel 6 GB runter geladen hat, dann kann man zu zweit loslegen. Mein Kumpel hat ne STunde dafür gebraucht. Nach 2 Std spielen gabs dann ne Pause und wir hätten warten müssen, bis er den Rest runtergeladen hat.
Außerdem brauchen beide Spieler ein EA-Konto, obwohl wir schon beim PSN eingeloggt waren.
Sind so ein paar Sachen, die man vorher erledigen sollte, sonst geht wichtige Daddelzeit verloren.

Bisher ist das SPiel ganz nett. Grafik is ok, Spielerisch erinnern die Rätsel an Telltale-Spiele oder Heavy Rain, mit der Zugabe, dass man die Rätsel eigentlich immer im Coop angehen muss. Gab da schon ein paar witzige Szenen und man freut sich mit seinem Mitspieler, wenn man ein Rätsel gelöst hat, weil die Zusammenarbeit so gut war.
Story ist bisher Klische. Nix innovatives, aber nett gemacht. Man muss halt Sachen hier und da hinschaffen oder unbemerkt was holen oder plazieren, was dann bei dem Ausbruch helfen soll. Bei der Flucht muss man halt mal zwei Wachen gleichzeitig ausschalten und immer mal wieder Räuberleiter machen.
Weiß noch nicht, wann wir weiter spielen, aber ich freu mich schon drauf. Beide Spieler halt mal 15 €, das kann man schon machen.
Briany
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Briany »

Ebenfalls mit meiner Freundin beendet (scheint tatsächlich nen Spiel zu sein das einige mit der Freundin spielen^^). Und es war klasse. Fast jede Szene sehr gut durchdacht und großartige Konzepte verbaut. Allein die Hospitalszene ist so gut gewesen einfach. Klar die Ballerpassagen (von denen es zum Glück sehr wenige gibt) sind nicht der Knaller aber das ist durchaus verschmerzbar.
Und was soll das Geheule wegen dem Finale? Wir haben nicht schlecht gestaunt und hatten richtig richtig viel Spaß am Ende (würd gern näher drauf eingehen WARUM wir so viel Saß htten aber will nix spoilern).
Ich hoffe, um Himmels Willen, das sich andere Studius von Fares und seinem Team was abschauen, oder das sie ganz groß werden und noch mehr solcher Perlen entwickeln. Leidenschaft statt Geldgier ist hier die Devise. Bravo! :D
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Vin Dos
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Vin Dos »

Wenn ich mit meiner Freundin spiele hab ich auch immer Spaß. Normal.
Bisch@lfs
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Bisch@lfs »

Vin Dos hat geschrieben: 25.03.2018 03:01 @dx1
Du hast bestimmt recht dass es sowas in der Form noch nicht gab, ich möchte aber trotzdem gerne an "Return Fire" erinnern, was eins der geilsten Spiele in den 90ern war. Zwar kein coop, aber dennoch splitscreen mit dem besten soundtrack aller Zeiten. Die Präsentation vom splitscreen hat mich einfach daran erinnert.

Edit: vielleicht verwechsel ich es auch gerade mit Mass Destruction, mein Fehler..
Edit2: Ok, es war doch Return Fire..
[/]

Return fire war sooo geil! War wiederum stark angelehnt an Firepower. Man war das geil auf dem Amiga. Hätte ich damals gern per Akustikkoppler gezockt
Testomat
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Testomat »

aeri0r hat geschrieben: 24.03.2018 11:50 Mir hats sehr gut gefallen, schöne Regie / Stimmung / Pacing. Gameplaytiefe hat es weniger, aber ich denke das war auch nicht der Anspruch hier.
Du hast wohl keinen der gefühlt 2000 Ankündigungsartikel mit den hypes des Chef-Developers gelesen. Danach sollte das Spiel das beste seit geschnitten Brot sein und natürlich auch unglaublich viel Gameplaytiefe haben (inkl. Bemerkungen darüber wie viel Freiheiten man hat in seinen Entscheidungen.....).
Testomat
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Testomat »

Briany hat geschrieben: 26.03.2018 23:30 Ich hoffe, um Himmels Willen, das sich andere Studius von Fares und seinem Team was abschauen, oder das sie ganz groß werden und noch mehr solcher Perlen entwickeln. Leidenschaft statt Geldgier ist hier die Devise. Bravo! :D
Spiel Heavy Rain oder Beyond: Two Souls.....dann hast du das gleiche. Oder auch Until Dawn. Die sind genauso. Klar, sind nicht Coop (was IMHO allerdings eher ein Vorteil als ein Nachteil ist, aber das ist Geschmackssache), aber der Rest ist vom Handling identisch.

Es ist nicht so, das Sie da was großartig neues Erfunden haben.....
Briany
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Re: A Way Out - Test

Beitrag von Briany »

Testomat hat geschrieben: 29.03.2018 08:40
Briany hat geschrieben: 26.03.2018 23:30 Ich hoffe, um Himmels Willen, das sich andere Studius von Fares und seinem Team was abschauen, oder das sie ganz groß werden und noch mehr solcher Perlen entwickeln. Leidenschaft statt Geldgier ist hier die Devise. Bravo! :D
Spiel Heavy Rain oder Beyond: Two Souls.....dann hast du das gleiche. Oder auch Until Dawn. Die sind genauso. Klar, sind nicht Coop (was IMHO allerdings eher ein Vorteil als ein Nachteil ist, aber das ist Geschmackssache), aber der Rest ist vom Handling identisch.

Es ist nicht so, das Sie da was großartig neues Erfunden haben.....
Hab sie alle gespielt. Ist genau mein Ding. Auch alles von Trlltale hab ich durch.
Und ich hab mich immer gefragt: Wie würde das im Coop aussehen?
Nun habe ich die antwort und es gefällt mir ungemein.
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