Celeste - Test
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Re: Celeste - Test
Da celeste immer ziemlich überschaubare Happen sind, spielt es sich schon deutlich anders ... ergo: schwer vergleichbar.
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Re: Celeste - Test
Usul hat geschrieben: ↑20.02.2018 16:44Aber Celeste... hat eine so große Sogwirkung ausgeübt, daß auch 200 Tode in einem einzigen Screen (ein Level besteht aus etlichen solcher Screens, die teilweise einzelne Bildschirme umfassen, teilweise scrollen) mir nichts ausgemacht haben - weil ich so gut wie immer wußte, WAS ich zu tun habe und DASS ich es schaffen kann.
Also Cuphead-mäßig?kaputten10 hat geschrieben: ↑20.02.2018 20:25 Für mich ist der Schwierigkeitsgrad perfekt. Es ist anspruchsvoll, aber nie unfair. Man hat immer das Gefühl, dass man es schaffen kann und deshalb kam bei mir auch nie übertriebener Frust auf.
Dann wäre ich vielleicht dabei...
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Re: Celeste - Test
Ok, klingt schon mal hart
Ich schau es mir sicher einmal an, danke!
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Re: Celeste - Test
Du kannst ja das Original mal ausprobieren.
Ich finde Celeste motivierender und weniger "frustrierend" als Cuphead - wenn du bei Cuphead vor dem letzten Treffer vom Boss abgemurkst wirst, ist der Ärger trotz allem doch recht groß.
Bei Celeste ist der nächste Checkpoint in der Tat nicht weit entfernt... die Passagen, die man quasi fehlerlos bewältigen muß, sind demnach nicht allzu ausufernd, was ich gut finde. Nix gegen Auswendiglernen von Mustern, aber nicht ellenlange bitte - so sehe ich das.
Re: Celeste - Test
Wundert mich jetzt aber, ich bin beileibe kein Plattform Könner und hab das Spiel relativ problemlos beendet. Klar, 700+ Tode sind nicht wenig, aber man respawnt ja sofort. Da fand ich Super Meat Boy doch deutlich schwerer, weil die Passagen da länger waren die man mit einem Leben schaffen muss.
Und dann gibt es ja noch den Hilfemodus, den hab ich nicht mal ausprobiert, weil immer klar ist wo der Fehler liegt wenn man stirbt.
Und dann gibt es ja noch den Hilfemodus, den hab ich nicht mal ausprobiert, weil immer klar ist wo der Fehler liegt wenn man stirbt.
Zuletzt geändert von Cas27 am 20.02.2018 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Celeste - Test
Ich hab Celeste jetzt erst c.a. 7h gespielt und bin auch schon tausende Tode gestorben, aber frustrierend schwer finde ich das trotzdem nicht.
Wenn man stirbt, muss man im Schnitt vielleicht die letzten 10 Sekunden nochmal spielen, nervige Ladezeiten gibt's beim Ableben auch nicht. Außerdem hat man ja unbegrenzt Versuche.
Wenn man stirbt, muss man im Schnitt vielleicht die letzten 10 Sekunden nochmal spielen, nervige Ladezeiten gibt's beim Ableben auch nicht. Außerdem hat man ja unbegrenzt Versuche.
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Re: Celeste - Test
Hört sich gut an, kommt auf meine Liste.Usul hat geschrieben: ↑20.02.2018 21:12Du kannst ja das Original mal ausprobieren.
Ich finde Celeste motivierender und weniger "frustrierend" als Cuphead - wenn du bei Cuphead vor dem letzten Treffer vom Boss abgemurkst wirst, ist der Ärger trotz allem doch recht groß.
Bei Celeste ist der nächste Checkpoint in der Tat nicht weit entfernt... die Passagen, die man quasi fehlerlos bewältigen muß, sind demnach nicht allzu ausufernd, was ich gut finde. Nix gegen Auswendiglernen von Mustern, aber nicht ellenlange bitte - so sehe ich das.
Und danke für den link.
Re: Celeste - Test
eben, durch das Checkpoint-System alles halb so wild. Ohne (oder mit deutlich weniger checkpoints) wäre es natürlich nahezu unmöglich, da längere Strecken am Stück perfekt zu schaffen, aber das ist ja nicht das Ziel. Diese Art Herausforderung mag ich sehr. Fand da persönlich etwa die DKC Teile von Retro deutlich frustrierender und damit gefühlt schwerer, einfach weil man länger durchhalten muss.
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Re: Celeste - Test
Der ist wirklich ziemlich gut, danke. Macht noch mehr Lust auf das Spiel.Kajetan hat geschrieben: ↑20.02.2018 16:20 https://radicaldreamland.bandcamp.com/a ... soundtrack
Wunderwunderschöner Soundtrack, der so gar nicht zum gnadenlosen Gameplay zu passen scheint
Das erinnert mich gerade wieder an die von vielen komplett übersehene Perle Fly'n für PC.
https://www.youtube.com/watch?v=xwlklFSngqE
So schade. Die sollten das nochmal neu für die aktuellen Konsolen portieren.
Spielt das Leute!
Ist aber kein sehr schwieriges J'n'r. Jedoch mechanisch interessant.
Der Soundtrack ist für meinen Geschmack einfach perfekt:
https://www.youtube.com/watch?v=3en7t74mJ9U
Anspieltipps:
Epic
Cohomology
Yyates
Abochip
Schweno
Oundrome
und viele andere.
Re: Celeste - Test
"Nur" 700+ Tode und du bist schon durch? Hast du versucht, alle Collectibles in den Levels (Erdbeeren, Tapes, Crystal Hearts) einzusammeln?
Re: Celeste - Test
Rein Story mit etwas umschauen.
Das optionale hat dann natürlich deutlich mehr Tode gefordert und ich hab da auch noch bei weitem nicht alles gemacht. Aber das sollte ja nicht in die Bewertung einfließen ob was optionales nur für Profis oder sehr Ausdauernde ist. Die reinen Storylevels fand ich jedenfalls keineswegs zu schwer.
Re: Celeste - Test
Endlich ein kritischer Test! Nur, weil es sich auf der Switch so gut verkauft, muss es nicht automatisch ein Hit sein!
Re: Celeste - Test
Also wenn man nur das Spiel durchspielt und die Collectibles nicht alle einsammelt, die dann eben die besagten B- und C-Sides ermöglichen und auch noch einen hammerharten Level nach dem Gipfel freischalten, ist der Schwierigkeitsgrad in der Tat noch humaner als hier schon von einigen von uns geschildert.Cas27 hat geschrieben: ↑20.02.2018 22:11Das optionale hat dann natürlich deutlich mehr Tode gefordert und ich hab da auch noch bei weitem nicht alles gemacht. Aber das sollte ja nicht in die Bewertung einfließen ob was optionales nur für Profis oder sehr Ausdauernde ist. Die reinen Storylevels fand ich jedenfalls keineswegs zu schwer.
Re: Celeste - Test
Hier wird man doch aber auch besser, weil man die Levels recht schnell verinnerlicht, zumindest geht es mir so. Hab damals Dark Souls 2 durchgespielt und empfand es zur keiner Zeit einfacher, weil die Spielwelt einfach Gegner "hinter dich" und "über dich" wirft. Auch Bosse werden nicht einfacher. Wie man da von fair sprechen kann! ist mir so, oder so ein Rätsel?!? Einer meiner Freunde (ein absoluter Souls Fan) gibt mir da in manchen bereichen sogar Recht. Deshalb ist diese Bewertung zwar für mich Okay, aber für Celeste finde ich gerade diese Bewertung, bezogen auf Souls/Meat Boy absolut nicht nachvollziehbar. Super Meat Boy ist doch von der Spielmechanik fast das gleiche Game. Ich glaub eher, dass der Tester einfach kein guten Tag hatte. Trotzdem ist mir es egal, da einige und ich mit dem Spiel viel Spaß haben. Da hätte 4players auch 40% geben können.Usul hat geschrieben: ↑20.02.2018 19:30Das habe ich mich auch gefragt... aber ich glaube, der Hauptunterschied ist dann dieser Punkt:
"Aber insgesamt wird das Spiel dann nicht mehr deutlich schwerer."
Celeste wird hingegen schon schwerer. Der Schwierigkeitsgrad nimmt mit jedem Level - und mit jeder neuen Funktion, jeder neuen Gefahrenquelle und jedem neuen Spielweltaspekt - zu. Finde ich aber auch gut - denn damit ist man immer gefordert und es wird nicht zu einem belanglosen Abgrasen des Spiels, sobald man die Mechanik und so im Griff hat.
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
Re: Celeste - Test
Keine Ahnung was die Switch damit zu tun hat, das Spiel wird ja von gefühlt allen Seiten hochgelobt. Metacritic 93%, Opencritic 92%, Steam-Reviews zu 97% Positiv, sogar die "Indies sind nett, aber kein AAA"-Gamestar hat dem Spiel eine 90% gegeben.
Ich für meinen Teil feiere das Spiel auch grade und ist eine schöne Abwechslung von den "die Figur beschleunigt und bremst ab wie Wackelpudding"-Spielen von McMillen (Super Meat Boy, The End is Nigh), IMHO eines der größten Kritikpunkte seiner Spiele^^.
Muss aber auch zugeben, dass ich ein Fan von knallharten Jump'n Runs bin. DKC:TF hab ich soweit durch, dass ich den "nur ein Herz pro Level"-Modus freigeschaltet habe und ich bin generell auch einer von den Irren, der die ROM-Hacks zu "Kaizo Mario World" durchgespielt hat^^.
Was man dem Spiel wirklich zugutehalten muss (und im Test auch erwähnt wird) ist das Leveldesign, weil diese wirklich sehr abwechslungsreich ist.
Der Kniff der Story ist halt auch schön umgesetzt, was ich so noch nicht bei einem Jump'n Run gesehen habe: Das Spiel sagt einem sogar recht früh, dass das Einsammeln der optionalen Collectibles (Erdbeeren) "höchstens Freunde beeindruckt, aber fürs weitere Spiel nichts bringt" (<- freies Zitat der Meldung, die erscheint). Ich bin noch nicht durch, deswegen verzichte ich auf genaue Aufdröselung der Wertung, aber mein bisheriger Eindruck ist derselbe, den hier schon fast alle genannt haben: Das Hauptspiel scheint vom Schwierigkeitsgrad her "moderat schwer" zu sein (grundsätzlich schwere Levels, aber dank Instant-Zurücksetzung eher wenig Frustration), die optionalen Dinger erschweren es nochmal deutlich (Erdbeeren) bis hin zu einem Punkt, an dem nurnoch Hartgesottene (B-Sides) dranbleiben. Dass es C-Sides gibt, hab ich noch garnicht gewusst, davon lese ich hier das erste Mal^^.