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Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 09.02.2018 15:45
von GrinderFX
manu! hat geschrieben: 09.02.2018 15:22 Ich stöber immer im Shop,lese die Kommentare und mach nen lets play german bei YT auf.Tests von Gamingmagazinen lese ich dazu eigentlich gar nicht mehr,außer ich stolpere hier schon drüber.Negativrezz sieht man anhand von 10 Kommis schon was los ist.Dazu noch 3 echte negative lesen.Negativflood anahnd von Publisher oder Entwicklerfails erkenne ich trotzdem an.Hat schon nen Grund,man kann aber trotzdem sehr leicht erkennen ob das Spiel nun was ist oder nicht.Das Kommentarsystem deshalb zu bashen...da macht man es sich zu leicht.Amazonkomments kann man da schon eher ignorieren.
Ich soll also voll viel Arbeit reinstecken nur um das zu bekommen, was ich woanders sehr einfach kriege?
Und dann werde ich vielleicht sogar noch absichtlich getäuscht?
Sorry aber ich lese mich nicht Ewigkeiten durch grottige, dumme und teilweise gefakte Bewertungen, nur um das zu bekommen, was ich woanders qualitativ besser kriege. auch sind lets play Videos gesponsort und mehr als nur Fake.
Selbst mein Arbeitgeber tut dies und als Angestellter kennst du deine Produkte sehr gut und kannst nur drüber lachen wie da bei Youtube über die Produkte gelogen werden.
Kurs gesagt, du versuchst deine Infos aus den schlechtesten Quellen zu erarbeiten, was wenig Sinn macht!

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 09.02.2018 16:01
von manu!
Wüsste jetzt nicht wie man mich in nem lets play belügen sollte,was ich ja sehe.Aber is kein Ding.Lies lieber Magazintests.Its ur Life - explore :D
Ich kaufe halt auch im Monat...keine Ahnung 10-15 Spiele...ich sehe recht schnell was Fake ist und was nen ordentlicher Kommentar ist.Vielleicht liegts auch daran.Hab keine Probleme zu wissen was auf mich zu kommt.
ICh überlege grade...aber ne wirkliche Fakebewertung habe ich eher bei den Jubelmagazinen....Kommentare sind meist Ragecoms,liest man spürbar heraus oder rosafarbene Lobhudelei.Wirklichen Fake habe ich da noch nicht gesehen.Und ich lese da viel.Naja...vielleicht lese ich auch verkehrt.

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 09.02.2018 16:31
von GrinderFX
manu! hat geschrieben: 09.02.2018 16:01 Wüsste jetzt nicht wie man mich in nem lets play belügen sollte,was ich ja sehe.Aber is kein Ding.Lies lieber Magazintests.Its ur Life - explore :D
Ich kaufe halt auch im Monat...keine Ahnung 10-15 Spiele...ich sehe recht schnell was Fake ist und was nen ordentlicher Kommentar ist.Vielleicht liegts auch daran.Hab keine Probleme zu wissen was auf mich zu kommt.
ICh überlege grade...aber ne wirkliche Fakebewertung habe ich eher bei den Jubelmagazinen....Kommentare sind meist Ragecoms,liest man spürbar heraus oder rosafarbene Lobhudelei.Wirklichen Fake habe ich da noch nicht gesehen.Und ich lese da viel.Naja...vielleicht lese ich auch verkehrt.
Na die lets play Leute werden gesponsort, von den Spieleherstellern und Co.
Hingegen sind diese dann gezwungen positiv über das Produkt zu berichten. Es ist also nichts anderes als versteckte Werbung.
Bei unserem Produkt hat man das video absichtlich so zugeschnitten, dass die Ladezeit z.B. deutlich kürzer wirken als sie eigentlich sind und zwar dramatisch. Da du diese Praxis anscheinend nicht kennst, ist wohl sehr klar, dass du die ganze Zeit verarscht wirst.
Die wenigsten Streamer schreiben dann Dauerwerbesendung drüber, obwohl es eine ist!

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 09.02.2018 16:40
von johndoe1904612
Also nix anderes wie 4Players & Co. Da ist ja niemand unabhängig und man lebt von der Werbung der getesteten Produkte.

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 09.02.2018 22:11
von DerStratege
Ehrlich gesagt fällt es mir extrem schwer, das Spiel zu bewerten. Es ist leider kein Transport Tycoon, dem zu Ehren ich damals sozusagen einen Schrein errichtet habe. Es ist aber auch kein Transport Fever, mit dem ich nie warm wurde. Es ist ein bemühtes Spiel, das vieles richtig macht, ohne aber gänzlich zu überzeugen. Die 3D-Zugmitfahrten sind eine nette Zugabe, sehen grafisch allerdings reichlich veraltet aus. Gut, darauf kommt es mir nicht an. Die meiste Zeit verbringe ich ohnehin auf der Übersichtskarte. Es ist weiß Gott kein schlechtes Spiel geworden, aber irgendwas fehlt mir. Es ist eine Tendenz erkennbar, die auch bei Rise of Venice schon auftauchte: ein triviales Spieldesign. Außerordentlich viele Vereinfachungen. Wieso gibt es keine richtige Streckenverwaltung, wo ich sehe, auf welcher Linie wie viele Züge verkehren? Eine Betriebsübersicht über alle eigenen Produktionsstätten scheint es auch nicht zu geben oder sie ist zu gut versteckt. Der Streckenbaumodus ist hingegen gut gelungen, auch wenn es mich stört, daß die - an sich langwierigen - Bauarbeiten sofort (!) fertiggestellt werden. Da hätte man so schöne Dinge einbauen können wie Indianerland, das zu betreten höchst riskant ist, Postzugüberfalle, etc. Wie gesagt, die Züge sind toll und zahlreich, aber bei anderen Sachen wurde leider übermäßig trivialisiert.

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 09.02.2018 23:36
von manu!
GrinderFX hat geschrieben: 09.02.2018 16:31
manu! hat geschrieben: 09.02.2018 16:01 Wüsste jetzt nicht wie man mich in nem lets play belügen sollte,was ich ja sehe.Aber is kein Ding.Lies lieber Magazintests.Its ur Life - explore :D
Ich kaufe halt auch im Monat...keine Ahnung 10-15 Spiele...ich sehe recht schnell was Fake ist und was nen ordentlicher Kommentar ist.Vielleicht liegts auch daran.Hab keine Probleme zu wissen was auf mich zu kommt.
ICh überlege grade...aber ne wirkliche Fakebewertung habe ich eher bei den Jubelmagazinen....Kommentare sind meist Ragecoms,liest man spürbar heraus oder rosafarbene Lobhudelei.Wirklichen Fake habe ich da noch nicht gesehen.Und ich lese da viel.Naja...vielleicht lese ich auch verkehrt.
Na die lets play Leute werden gesponsort, von den Spieleherstellern und Co.
Hingegen sind diese dann gezwungen positiv über das Produkt zu berichten. Es ist also nichts anderes als versteckte Werbung.
Bei unserem Produkt hat man das video absichtlich so zugeschnitten, dass die Ladezeit z.B. deutlich kürzer wirken als sie eigentlich sind und zwar dramatisch. Da du diese Praxis anscheinend nicht kennst, ist wohl sehr klar, dass du die ganze Zeit verarscht wirst.
Die wenigsten Streamer schreiben dann Dauerwerbesendung drüber, obwohl es eine ist!
Das mit den Ladezeiten ist mir tatsächlich neu.Da hab ich keine Gedanken dran verschwendet stimmt.Ich zocke halt nur PC und das auch nur mit SSDs.Ist aber nen guter Punkt,gebe ich dir absolut recht und da kann ich mir auch gut vorstellen,dass bei Konsolen da getrickst wird.

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 11.02.2018 00:53
von Usul
GrinderFX hat geschrieben: 09.02.2018 16:31Na die lets play Leute werden gesponsort, von den Spieleherstellern und Co.
Hingegen sind diese dann gezwungen positiv über das Produkt zu berichten. Es ist also nichts anderes als versteckte Werbung.
Bei unserem Produkt hat man das video absichtlich so zugeschnitten, dass die Ladezeit z.B. deutlich kürzer wirken als sie eigentlich sind und zwar dramatisch. Da du diese Praxis anscheinend nicht kennst, ist wohl sehr klar, dass du die ganze Zeit verarscht wirst.
Die wenigsten Streamer schreiben dann Dauerwerbesendung drüber, obwohl es eine ist!
Hast du auch Beispiele von Spiele-Let's-Plays, die so gefaked sind wie das von deinem Arbeitgeber? Oder schließt du hier von euch auf alle Let's Plays?
Ja, Ladezeiten kann man verkürzen... sonst noch Fake-Möglichkeiten? Ich meine für den Fall, daß man das Gesabbel nicht anhört, sondern sich halt nur das Spiel anschaut, um einen Eindruck zu bekommen?

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 11.02.2018 20:57
von Ivan1914
Je häufiger ich mich dabei ertappe schon wieder x-Stunden mit dem Spiel verbracht zu haben umso eher muss ich eingestehen, dass es schon wirklich Spaß macht. :Hüpf:

Tiefgründiger als ursprünglich erkannt und dennoch ein meist sehr entspannendes Spiel. Gespickt mit tollen Szenario-Zielen die es teils sogar anspruchsvoll machen - wenn man von einigen Scriptfehlern absieht.

Ich bereue den Kauf bislang nicht :)

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 13.02.2018 10:04
von Prypjat
Die prinzipiell fordernde KI hat aber einen Vorteil auf ihrer Seite. Zumindest, wenn man mit „komplexem“ Gleisbau spielt, bei dem das gleichzeitige Befahren eines Gleisabschnitts von zwei Zügen ausgeschlossen ist.
Da muss ich den Tester entschieden wiedersprechen.
Es ist durchaus möglich mehrere Züge auf einen Gleis fahren zu lassen.
Einfach in kurzen abständen Signale setzen und die Züge haben immer freie Fahrt.
Am Ende der Strecke vorm Bahnhof dann das Gleis in 4 Gleise auffächern, damit die Züge Wartepositionen haben und nicht die nachfolgenden auf der Strecke stehen bleiben und die abgefertigten Züge den Bahnhof wieder verlassen können.

Oder 2 Gleise verlegen und das eine für den Hin- und das andere für den Rückweg nutzen.
Oder 2 Gleise verlegen ohne Richtungsvorgabe und diese dann mit ausreichend Signalen in kurzen Abständen versehen und nach 3 bis 4 Signalen per Weichen verbinden. Dann fahren die Züge wie sie wollen und nutzen die Weichen um das Gleis zu wechseln, falls ein Zug vor ihnen eine Panne hat oder am Versorgungsturm zum befüllen steht.

Am besten funktioniert ein Ring mit 2 Gleisen in eine Richtung und mindestens 5 Städten, die mit den Ring verbunden sind.
Der Ring kann dann auch von normalen Frachtzügen benutzt werden, die einfach an den Ring angeschlossen werden.
Die Gleise werden mit ausreichend Signalen versehen, damit die Züge immer freie Fahrt haben und die Gleise werden zudem in kurzen Abständen mit Weichen versehen, damit die Züge jederzeit das Gleis wechseln können.
So kann man locker 20 Züge fahren lassen, ohne das sich diese in die Quere kommen.

Zum Spiel selbst: Es macht schon Bock, aber leider merkt man als PC Spieler die Verwandschaft zur Konsole sehr stark. Das Management der Züge ist nicht gerade Optimal gelöst und auch die Personalverwaltung ist sehr unübersichtlich und verliert sich in Klickorgien, bis man einen Zug Optimal mit Personal besetzt hat.
Die Weichenlegung ist auch so eine Sache. Vorgefertigte Bauelemente wären manchmal besser, als x mal zu probieren einen guten Anschluss an ein bereits bestehendes Gleis hinzubekommen.
Das Warendepot ist auch ziemlich frickelig und manchmal würde ich mir wünschen den Zügen die jeweiligen Waggons manuell zuzuordnen.

Dennoch zieht das Spiel mich regelmäßig in seinen Bann und ein paar Stunden sind schnell ins Land gegangen, wenn man wiedereinmal an einer besonders aufwändigen Strecke gebastelt hat.

Re: Railway Empire - Test

Verfasst: 14.02.2018 08:04
von Prypjat
Bei Railway Empire merkt man aber sehr deutlich, dass das Management mit Controller bedient werden kann.
Eine bessere Übersicht in den Menüs (Stadtverwaltung, Personal, Finanzen) wäre schon schön gewesen.