Für mich spielt es schon eine Rolle weil ich die Welt dann auf eigene Faust durchstreife und Bosse eben selber entdecke. Sowas ist halt dann auch die Freiheit einer offenen Karte. So folgt man an der Leine angebunden nur einen Navigationspunkt.sourcOr hat geschrieben: ↑06.03.2018 12:13 Spielt es dann wirklich ne Rolle, welchen man zuerst killt? Du weißt ja sowieso nicht wohin, bis das Schwert dir den Weg zeigt. Finde wenn du überall nur das gleiche tust, kann man die Reihenfolge genauso gut auch vorgeben.
In Uncharted:LL kann man wählen, welche Ruinen man sich zuerst anschaut (bzw. welchen Kampf man zuerst bestreitet) und es bringt dem Spiel absolut 0, denn du machst überall das gleiche, nur eben in anderer Form. Wenn ich aber z.B. in Dark Souls die Gebiete in anderer Reihenfolge angehen kann, krieg ich andere Items und sehe andere Gegner und Gebiete, was das Spielgefühl doch stark beeinflusst. Bei RPGs im Allgemeinen is sowas nützlicher.
So haste wenigstens den Vorteil, dass du dir vom Spiel die Aufgaben stellen lassen kannst, "welchen Koloss gibt das Spiel mir wohl als nächstes."
Finde ich jetzt nicht spannend. Bis auf die Sache dass man mal die falsche Abzweigung nimmt passiert da nichts. Irgendeine Ecke zu erkunden wo nicht der Lichtstrahl hinzeigt lohnt sich gar nicht.
So abwechslungsreich fand ich die Kollosse gar nicht. Eigentlich musste ich nur bei 3 Stück kurz nachdenken was gefordert ist. Rest wird einem eh immer vorgesagt von der Stimme. Ist schon bei U4 so ein Ding dass man nach nicht mal 1 Minute die Lösung auf das Auge gedrückt bekommt.
Ich spreche ja Keinem den Spielspaß daran ab wie das Game ist. Für mich hätten halt paar Punkte anders ausfallen können. Fühl mich da zu sehr angebunden obwohl die Welt so eine große Weite aufzeigt.