Surviving Mars - Vorschau

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casanoffi
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von casanoffi »

Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 11:07 Keine Story, keine Kampagne, keine Gegner finde ich gut.
Jap, sehe ich auch so.
Banished, Planetside etc. lassen grüßen.

Zielvorgaben meinetwegen, aber eine Kampagne empfinde ich bei Aufbau-Sims immer tierisch nervtötend.

Einzig der recht hohe Preis schreckt mich ab.
Aber klingt halt typisch nach Paradox.
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Liesel Weppen
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von Liesel Weppen »

casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 13:50 Jap, sehe ich auch so.
Banished, Planetside etc. lassen grüßen.
Banished ist ziemlich gut vergleichbar und hat ähnliche Schwächen, es gibt halt kein Lategame. Wobei Banished immerhin das Bewohnermanagement deutlich besser hingekriegt hat. Und ich habe das nur damals zu Release (dem Release vom Entwickler, nicht viel später den Steam-Release) gespielt. Keine Ahnung ob sich da noch was getan hat.
Planetside war dagegen noch viel dünner als Surviving Mars, das hat mich ja keine 3 Stunden bei der Stange gehalten.

Am ähnlichsten schien mir SM noch mit Rimworld. Nur das Rimworld da als EA schon viel viel umfangreicher war und mit Mods ja noch viel viel viel mehr bot. Aber gut, vielleicht kommen ja entsprechende Mods auch noch für SM.
casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 13:50 Einzig der recht hohe Preis schreckt mich ab.
Aber klingt halt typisch nach Paradox.
Naja, die 35€ (Sale letztes WE, statt 40€) haben sich für mich schon gelohnt, wie ich ja geschrieben habe. Den Kauf bereue ich daher nicht. Mehr erwartet hätte ich aber trotzdem.
Typisch Paradox finde ich das auch nicht unbedingt. Andere Paradoxspiele die ich gespielt habe, waren duetlich komplexer und hatten Lategame, z.B. Stellaris oder Cities Skylines, oder gar Hearts of Iron 4, an dessen Komplexität ich schon im Tutorial gescheitert bin (was aber mgwl. auch daran lag, dass das Tutorial einfach scheiße ist).

Unter den genannten Kritikpunkten kann ich das Spiel trotzdem empfehlen. Wie sehr diese Punkte die eigene Motivation beinträchtigen, muss jeder selber wissen. Ich habe jetzt schon 30 Spielstunden und noch habe ich die Motivation meine Kolonie trotzdem noch zu vergrößern und im Techtree weiterzukommen. 50h werden es bestimmt noch, und damit ist der Preis für ich auch in Ordnung. Klar habe ich auch Spiele für weniger Geld mit viel mehr Spielzeit, aber auch das Gegenteil, teurere Spiele die ich dann doch deutlich weniger gespielt habe. Wenn man natürlich 800h Spielzeit für einen noch niedrigeren Kaufpreis vorraussetzt, dann sollte man entweder sehr hartnäckig sein, oder von Surviving Mars doch lieber die Finger lassen.
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casanoffi
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von casanoffi »

Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 15:27 Banished ist ziemlich gut vergleichbar und hat ähnliche Schwächen, es gibt halt kein Lategame.
Dass es kein "lategame" gibt, empfinde ich als Erleichterung, weil ich dadurch nicht künstlich unter Druck gesetzt werde.
Ich will einfach nur entspannt bauen, warten und dem immer größer werdendem Wuseln zuschauen.

Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 15:27 Planetside war dagegen noch viel dünner als Surviving Mars, das hat mich ja keine 3 Stunden bei der Stange gehalten.
Bei Planetside hatte ich nur mit dem gnadenlosen Schwierigkeitsgrad zu kämpfen.
Wenn ich was falsch machte und in einer Sackgasse stecken blieb, wusste ich gar nicht so recht, warum eigentlich...
Banished war auch schwierig, vor allem der Einstieg - aber hier hatte ich wenigsten immer eine Ahnung, woran es lag.


Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 15:27Typisch Paradox finde ich das auch nicht unbedingt. Andere Paradoxspiele die ich gespielt habe, waren duetlich komplexer...
Damit bezog ich mich eher auf die Preispolitik, die mir bei Paradox immer ein bisschen aufstößt.
Aber bei Surviving Mars geht der Laden für mich zu weit.

40 Euro für die abgespeckte Version sind definitiv zu viel.
50 Euro, wenn man ein paar Skins mehr möchte.
Und auch noch 35 Euro oben drauf für einen Season Pass (also wenn das nicht typisch Paradox ist ^^).

Für eine Aufbau-Sim, die auf mich aktuell keinen umfangreicheren Eindruck macht als ein Banished oder Planetside?
Sorry, Jungs, so gerne ich mir das zulegen werde.
Ich bin ja nun wirklich nicht geizig, aber, näh...

Mit dem Trailer habe ich zudem das Gefühl, als würde man die Die Sims-Gemeinschaft überzeugen wollen :D

Ein Pluspunkt für mich ist der Release auf GOG.
Die Rezensionen überschlagen sich dort allerdings auch gerade nicht mit Lobeshymnen.
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von Liesel Weppen »

casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 16:04 Dass es kein "lategame" gibt, empfinde ich als Erleichterung, weil ich dadurch nicht künstlich unter Druck gesetzt werde.
Ich will einfach nur entspannt bauen, warten und dem immer größer werdendem Wuseln zuschauen.
Ich glaube wir meinen mit "Lategame" in diesem Zusammenhang nicht das gleiche. :D
Ich meine mit Lategame nicht eine Wand, gegen die man irgendwann später läuft, sondern einfach einen Spielfaktor, der eine Spielrunde auch nach mehreren Stunden Spielzeit interessant hält. Das hat SM eben nicht. Man hat schnell alle Gebäude und Rohstoffe zusammen. Der Techtree geht zwar noch eine ganze Ecke weiter, aber verbessert im Prinzip nur schon existente Gebäude, Bonis und Mechaniken. Es kommt einfach nichts wirklich neues mehr. Diesen Zustand hat man in einer durchschnittlichen Runde schon nach 1-2h Spielzeit erreicht. Wenn man es darauf anlegt und sehr effizient spielt, mag man das vielleicht sogar schon nach 30min erreicht haben.

Dagegen hat Civilization (V) ein Lategame. Der Techtree ist sehr lange und man bekommt laufend neue Einheiten, Gebäude, etc. Bis man eine Party Civ5 wirklich soweit hat, dass das Spiel nichts neues mehr dazu bringt, man alles erforscht hat, alle Gebäude und Einheiten bauen kann, Religion durch ist, etc, hat man durchaus 10 Spielstunde zusammen.
casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 16:04 Bei Planetside hatte ich nur mit dem gnadenlosen Schwierigkeitsgrad zu kämpfen.
Wenn ich was falsch machte und in einer Sackgasse stecken blieb, wusste ich gar nicht so recht, warum eigentlich...
Banished war auch schwierig, vor allem der Einstieg - aber hier hatte ich wenigsten immer eine Ahnung, woran es lag.
Hmm, Planetbase (nicht Planetside, das ist was ganz anderes ;) war doch Furzeinfach, oder verwechsel ich da was? Also zumindest auf den normalen Schwierigkeitsgraden.
Banished fand ich jetzt auch nicht sonderlich schwer, wenn man einmal raushatte, wie man das Spiel angeht.

Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 15:27Typisch Paradox finde ich das auch nicht unbedingt.
Und auch noch 35 Euro oben drauf für einen Season Pass (also wenn das nicht typisch Paradox ist ^^).

Die Rezensionen überschlagen sich dort allerdings auch gerade nicht mit Lobeshymnen.
Ich kaufe mir generell keine Season Pässe und auch DLCs die ich mir bisher gekauft habe, kann man an einer halben Hand abzählen. Ich bewerte das Spiel erstmal so wie es ist und dafür wird auch der Preis einkalkuliert.
Aber ja, dass da wohl noch etliche DLCs kommen und deshalb wohl auch der Season Pass ist schon typisch Paradox. Die bezweifle jedoch, dass DLCs die genannten Mängel angehen werden. Also zumindest bei Stelaris war bei den DLCs jetzt nichts dabei, was ich unbedingt hätte haben müssen. Der Großteil davon waren doch eher Cosmetics, neue Rassen, usw.
Bei Skylines dagegen kamen auch für das Basisspiel noch ziemlich gute Updates, die man nicht extra als DLC kaufen musste. Mal schauen, was noch daraus wird.
Die meisten Steambewertungen schreiben übrigens ziemlich das gleiche wie ich. Gestern war es auf Steam auch noch "überwiegend Positiv", heute ist es schon nur noch "Ausgeglichen". Das das Spiel zwar einen guten Sprint hinlegt, ihm aber nach 100m die Puste ausgeht, merken halt wohl viele Leute doch erst nach einiger Zeit. :D
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von casanoffi »

Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 16:23 Ich glaube wir meinen mit "Lategame" in diesem Zusammenhang nicht das gleiche. :D
Ich meine mit Lategame nicht eine Wand, gegen die man irgendwann später läuft, sondern einfach einen Spielfaktor, der eine Spielrunde auch nach mehreren Stunden Spielzeit interessant hält. Das hat SM eben nicht. Man hat schnell alle Gebäude und Rohstoffe zusammen. Der Techtree geht zwar noch eine ganze Ecke weiter, aber verbessert im Prinzip nur schon existente Gebäude, Bonis und Mechaniken. Es kommt einfach nichts wirklich neues mehr. Diesen Zustand hat man in einer durchschnittlichen Runde schon nach 1-2h Spielzeit erreicht. Wenn man es darauf anlegt und sehr effizient spielt, mag man das vielleicht sogar schon nach 30min erreicht haben.
Dann meinen wir tatsächlich das gleiche ^^

Banished und Planetbase (Danke für die Namens-Berichtigung) sind letztendlich genau so - theoretisch hat man "das Ziel", nämlich ein funktionierendes Wirtschaftssystem zu schaffen, recht schnell nach einer schwierigen Aufbauphase erreicht.
Danach muss man nur noch größer werden und dabei die Balance halten.

Und genau ein solches Spielprinzip liebe ich, weil es mich nur in der Anfangsphase stresst.
Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen, sozusagen :D

casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 16:04 Hmm, Planetbase (nicht Planetside, das ist was ganz anderes ;) war doch Furzeinfach, oder verwechsel ich da was? Also zumindest auf den normalen Schwierigkeitsgraden.
Banished fand ich jetzt auch nicht sonderlich schwer, wenn man einmal raushatte, wie man das Spiel angeht.
Jo, es ging zu Beginn bei beiden um das Herausfinden, wie es funktioniert.
Banished hat Fehler leichter verzeiht, bei Planetbase macht man einen Fehler, merkt davon logischerweise nichts und plötzlich steht man in der Sackgasse und innerhalb Minuten sind alle tot ^^

Liesel Weppen hat geschrieben: 20.03.2018 15:27 Ich kaufe mir generell keine Season Pässe und auch DLCs die ich mir bisher gekauft habe, kann man an einer halben Hand abzählen. Ich bewerte das Spiel erstmal so wie es ist und dafür wird auch der Preis einkalkuliert.
Aber ja, dass da wohl noch etliche DLCs kommen und deshalb wohl auch der Season Pass ist schon typisch Paradox. Die bezweifle jedoch, dass DLCs die genannten Mängel angehen werden. Also zumindest bei Stelaris war bei den DLCs jetzt nichts dabei, was ich unbedingt hätte haben müssen. Der Großteil davon waren doch eher Cosmetics, neue Rassen, usw.
Bei Stellaris störten und interessierten mich die DLCs auch nicht sonderlich. Bei Surviving Mars schon ^^
Ist natürlich alles sehr subjektiv, keine Frage.

Was ich aber gar nicht geschluckt bekomme, ist der Season Pass.
Was soll der Kram bei einer *** Aufbau-Sim? Fand ich schon bei Sim City und Cities Skyline beschissen.
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von Liesel Weppen »

casanoffi hat geschrieben: 21.03.2018 08:40 Und genau ein solches Spielprinzip liebe ich, weil es mich nur in der Anfangsphase stresst.
Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen, sozusagen :D
Dann ist aber SM so wie es jetzt ist genau das richtige Spiel für dich.

casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 16:04 Bei Stellaris störten und interessierten mich die DLCs auch nicht sonderlich. Bei Surviving Mars schon ^^
Ist natürlich alles sehr subjektiv, keine Frage.
Weißt du mehr als der Rest der Welt über die DLCs für SM? Es gibt doch noch gar keine, und es ist nicht bekannt, was da überhaupt kommen wird, oder? War mit Stellaris aber genauso. Wie kann dich jetzt schon stören, was du noch gar nicht kennst?
casanoffi hat geschrieben: 20.03.2018 16:04 Was ich aber gar nicht geschluckt bekomme, ist der Season Pass.
Was soll der Kram bei einer *** Aufbau-Sim? Fand ich schon bei Sim City und Cities Skyline beschissen.
Ich mag zwar auch keine DLCs und Season Passes, aber gerade Aufbau-Sim ist doch prädestiniert für DLCs (und Microtransaktionen). Geht doch nirgends einfach als hier, einzelne "Bauteile" separat zu verkaufen.
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von casanoffi »

Liesel Weppen hat geschrieben: 21.03.2018 11:41Weißt du mehr als der Rest der Welt über die DLCs für SM? Es gibt doch noch gar keine, und es ist nicht bekannt, was da überhaupt kommen wird, oder? War mit Stellaris aber genauso. Wie kann dich jetzt schon stören, was du noch gar nicht kennst?
Da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt, sorry.

Season Passes (nicht DLCs im allgemeinen) stören mich i. d. R. immer.
Einfach aus Prinzip - was im Vorfeld anbieten, was noch niemand kennt, finde ich bescheuert.

Bei Stellaris kann ich mich nicht erinnern, dass beim Release ein Season Pass angeboten wurde.
Da kamen die DLCs später ohne Vorwarnung, oder?


Bei SM nerven mich einfach nur die unterschiedlichen Editionen. Und natürlich der Season Pass.
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von Liesel Weppen »

casanoffi hat geschrieben: 21.03.2018 11:51 Bei SM nerven mich einfach nur die unterschiedlichen Editionen. Und natürlich der Season Pass.
Das "Problem" machst du dir aber selber. Ich kann ja verstehen, wenn man sich über Spiele aufregt, die man sich dank Massen an DLCs erst aus Häppchen zusammenkaufen muss, aber der Season Pass basiert doch nur auf diesen DLCs und niemand zwingt dich den zu kaufen und damit schon vorab irgendwelche DLCs zu bezahlen, die du noch gar nicht kennst. Dann kauf ihn halt einfach nicht. Sorry, aber dafür kann ich absolut gar kein Verständnis entwickeln, bzw. schon fast als sich selbst ein Bein stellen bezeichnen.

Die unterschiedlichen Editionen sind eigentlich das gleiche selbstgemacht Problem. Brauchst du Artwork oder den Soundtrack separat? Du willst mglw. einfach nur das Spiel spielen? Dann nimm einfach die günstigste Edition, fertig. Du musst dir auch kein Fan-T-Shirt kaufen, wenn du nicht willst, auch wenn es dich nevt, dass es welche gibt... Da kann ich echt nicht verstehen, was daran ein Problem sein soll, also weder politisch, noch ideologisch, noch logisch, ...

Ob es bei Stellaris einen Season Pass gab, weiß ich nicht. Ich ignoriere die grundsätzlich. Es waren allerdings schon DLCs angekündigt, nicht welche oder was da drin sein wird, aber es war bekannt, dass es DLCs geben wird.
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von casanoffi »

Liesel Weppen hat geschrieben: 21.03.2018 13:33 Das "Problem" machst du dir aber selber. Ich kann ja verstehen, wenn man sich über Spiele aufregt, die man sich dank Massen an DLCs erst aus Häppchen zusammenkaufen muss, aber der Season Pass basiert doch nur auf diesen DLCs und niemand zwingt dich den zu kaufen und damit schon vorab irgendwelche DLCs zu bezahlen, die du noch gar nicht kennst. Dann kauf ihn halt einfach nicht. Sorry, aber dafür kann ich absolut gar kein Verständnis entwickeln, bzw. schon fast als sich selbst ein Bein stellen bezeichnen.

Die unterschiedlichen Editionen sind eigentlich das gleiche selbstgemacht Problem. Brauchst du Artwork oder den Soundtrack separat? Du willst mglw. einfach nur das Spiel spielen? Dann nimm einfach die günstigste Edition, fertig. Du musst dir auch kein Fan-T-Shirt kaufen, wenn du nicht willst, auch wenn es dich nevt, dass es welche gibt... Da kann ich echt nicht verstehen, was daran ein Problem sein soll, also weder politisch, noch ideologisch, noch logisch, ...

Ob es bei Stellaris einen Season Pass gab, weiß ich nicht. Ich ignoriere die grundsätzlich. Es waren allerdings schon DLCs angekündigt, nicht welche oder was da drin sein wird, aber es war bekannt, dass es DLCs geben wird.
Dass ich mir da rein aus Prinzip selbst ein Problem generiere, ist mir klar.
Ich kann das Zeug auch einfach ignorieren, was ich bisher immer sehr erfolgreich konnte, weil ich es einfach nicht brauche.

Klarer Fall von, wenn man sonst keine Probleme hat, muss man sich welche erfinden :wink:
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Re: Surviving Mars - Vorschau

Beitrag von Liesel Weppen »

So, jetzt bin ich praktisch komplett "durch". Habe jetzt alle notwendigen Technologien erforscht und noch Technologien unerforscht, die mir praktisch nichts (mehr) bringen. Guthaben beim Sponsor, wo ich eh schon zig Mrd. habe, oder noch schnelleres Bevölkerungswachstum.

Ziwschenzeitlich gab es nochmal eine heikle Phase, wo sich meine Kolonisten wie die Karnickel vermehrt haben und ich eher das Problem hatte, schnell genug neue Habitate nachzubauen oder temporär mal die Nahrung knapp wurde, aber jetzt habe ich an Sol 266 knapp 1300 Kolonisten (die es immernoch treiben wie die Karnickel) und sowohl Ressourcen als auch Sponsorguthaben im Überfluss.
"Problem" ist mittlerweile eher, das meine Kolonisten arbeitslos sind. Weil ich ohnehin von allem genug habe und die Froschung durch ist bringt noch mehr von sowieso schon verdammt viel hal auch nichts mehr.

Das eine Spiel hat mich jetzt allerdings auch cshon 25h beschäftigt. Vorher waren noch einige Spiele um die Umwelt und Mechaniken kennen zu lernen. Insgesamt knapp 40h Spielzeit für 40€. Letztendlich liegt das in meinem Maßstab bei "hat sich gelohnt".
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