casanoffi hat geschrieben: ↑20.03.2018 16:04
Dass es kein "lategame" gibt, empfinde ich als Erleichterung, weil ich dadurch nicht künstlich unter Druck gesetzt werde.
Ich will einfach nur entspannt bauen, warten und dem immer größer werdendem Wuseln zuschauen.
Ich glaube wir meinen mit "Lategame" in diesem Zusammenhang nicht das gleiche.
Ich meine mit Lategame nicht eine Wand, gegen die man irgendwann später läuft, sondern einfach einen Spielfaktor, der eine Spielrunde auch nach mehreren Stunden Spielzeit interessant hält. Das hat SM eben nicht. Man hat schnell alle Gebäude und Rohstoffe zusammen. Der Techtree geht zwar noch eine ganze Ecke weiter, aber verbessert im Prinzip nur schon existente Gebäude, Bonis und Mechaniken. Es kommt einfach nichts wirklich neues mehr. Diesen Zustand hat man in einer durchschnittlichen Runde schon nach 1-2h Spielzeit erreicht. Wenn man es darauf anlegt und sehr effizient spielt, mag man das vielleicht sogar schon nach 30min erreicht haben.
Dagegen hat Civilization (V) ein Lategame. Der Techtree ist sehr lange und man bekommt laufend neue Einheiten, Gebäude, etc. Bis man eine Party Civ5 wirklich soweit hat, dass das Spiel nichts neues mehr dazu bringt, man alles erforscht hat, alle Gebäude und Einheiten bauen kann, Religion durch ist, etc, hat man durchaus 10 Spielstunde zusammen.
casanoffi hat geschrieben: ↑20.03.2018 16:04
Bei Planetside hatte ich nur mit dem gnadenlosen Schwierigkeitsgrad zu kämpfen.
Wenn ich was falsch machte und in einer Sackgasse stecken blieb, wusste ich gar nicht so recht, warum eigentlich...
Banished war auch schwierig, vor allem der Einstieg - aber hier hatte ich wenigsten immer eine Ahnung, woran es lag.
Hmm, Planetbase (nicht Planetside, das ist was ganz anderes
war doch Furzeinfach, oder verwechsel ich da was? Also zumindest auf den normalen Schwierigkeitsgraden.
Banished fand ich jetzt auch nicht sonderlich schwer, wenn man einmal raushatte, wie man das Spiel angeht.
Liesel Weppen hat geschrieben: ↑20.03.2018 15:27Typisch Paradox finde ich das auch nicht unbedingt.
Und auch noch 35 Euro oben drauf für einen Season Pass (also wenn das nicht typisch Paradox ist ^^).
Die Rezensionen überschlagen sich dort allerdings auch gerade nicht mit Lobeshymnen.
Ich kaufe mir generell keine Season Pässe und auch DLCs die ich mir bisher gekauft habe, kann man an einer halben Hand abzählen. Ich bewerte das Spiel erstmal so wie es ist und dafür wird auch der Preis einkalkuliert.
Aber ja, dass da wohl noch etliche DLCs kommen und deshalb wohl auch der Season Pass ist schon typisch Paradox. Die bezweifle jedoch, dass DLCs die genannten Mängel angehen werden. Also zumindest bei Stelaris war bei den DLCs jetzt nichts dabei, was ich unbedingt hätte haben müssen. Der Großteil davon waren doch eher Cosmetics, neue Rassen, usw.
Bei Skylines dagegen kamen auch für das Basisspiel noch ziemlich gute Updates, die man nicht extra als DLC kaufen musste. Mal schauen, was noch daraus wird.
Die meisten Steambewertungen schreiben übrigens ziemlich das gleiche wie ich. Gestern war es auf Steam auch noch "überwiegend Positiv", heute ist es schon nur noch "Ausgeglichen". Das das Spiel zwar einen guten Sprint hinlegt, ihm aber nach 100m die Puste ausgeht, merken halt wohl viele Leute doch erst nach einiger Zeit.