Re: Virtual Reality - Special
Verfasst: 04.01.2018 09:03
Zudem ist es auch noch sachlich falsch. Bei den aufgezählten Dingen ist nicht eine einzige dabei, die anfangs keiner haben "wollte".
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uh übel. aber klar, das ist genau was passieren würde..das mit china ist eh der hammer. testen die ja schon , in einer kleinstadt...yopparai hat geschrieben: ↑04.01.2018 11:30 @Caparino: Gerade mit der theoretischen Blickrichtungserkennung hab ich noch so meine Vorbehalte. Nicht weil ich das technisch nicht für machbar oder sinnvoll halten würde, im Gegenteil, das ist eine sehr sehr gute Idee.
Nur leider wäre das eine Information, an der nicht nur die Grafikkarte für die Anpassung der Auflösung Interesse hätte. Das wär auch eine Goldgrube für Werbefritzen. Du könntest dich quasi für jeden Blick auf ein Banner bezahlen lassen, bzw. du könntest für jeden User ein exaktes Profil erstellen, nicht nur dafür worauf er klickt, sondern jetzt auch sogar dafür wo er tendenziell am häufigsten hinguckt. Die Chinesen dürfte es freuen, die können das gleich in ihr neues Bürgerbewertungs-System einbauen.
Gerade wenn ein Laden wie Facebook da mitmischt sollte man die Entwicklung zumindest im Auge haben.
Alles was du jetzt genannt hast, bot vielseitige Vorteile gegenüber dem Altbewährten. Das einzige, was das ganze erst mal in eine Nische drängte, war der Preis.WTannenbaum hat geschrieben: ↑04.01.2018 01:11Wow.. so eine Aussage über einen technischen Bereich zu treffen ist, entschärft ausgedrückt, falsch. Tablets, Laptops, Mobiltelefone, Home PC, Glühbirne, Automobile, vertonte Filme.. alles Erfindungen, die Anfangs keiner haben wollte und aus den unterschiedlichsten Gründen ein Nischendasein führten. Meine Güte..
Es ist erstaunlich, wie sehr du darauf beharrst, in die Zukunft schauen zu können.
Dann entkräfte doch mal meine Argumente und stell eine These auf, warum es nicht so sein soll.
Wie soll ich das tun, wenn du doch nicht nur kurzfristig argumentierst, sondern offenbar der Meinung bist, daß das IMMER so bleiben wird? Wer sagt dir, daß in den nächsten Jahren nicht neue Konzepte - bei der Hardware, aber auch bei den Spielen und anderen Einsatzmöglichkeiten - entwickelt werden, die du jetzt nicht absehen kannst?Antiidiotika hat geschrieben: ↑04.01.2018 17:13Dann entkräfte doch mal meine Argumente und stell eine These auf, warum es nicht so sein soll.
Dann sag mir, wie sich der Komfort verbessern soll, um nicht laufend eine Skibrille zu tragen, die warm und schwitzig ist.Usul hat geschrieben: ↑04.01.2018 17:33Wie soll ich das tun, wenn du doch nicht nur kurzfristig argumentierst, sondern offenbar der Meinung bist, daß das IMMER so bleiben wird? Wer sagt dir, daß in den nächsten Jahren nicht neue Konzepte - bei der Hardware, aber auch bei den Spielen und anderen Einsatzmöglichkeiten - entwickelt werden, die du jetzt nicht absehen kannst?Antiidiotika hat geschrieben: ↑04.01.2018 17:13Dann entkräfte doch mal meine Argumente und stell eine These auf, warum es nicht so sein soll.
PSVR oder MS MR, beides Konzepte bei der die Brille nicht direkt auf dem Gesicht liegt und die Luft zirkulieren kann.Antiidiotika hat geschrieben: ↑04.01.2018 18:37 Dann sag mir, wie sich der Komfort verbessern soll, um nicht laufend eine Skibrille zu tragen, die warm und schwitzig ist.
Kabel > per Standalone BrilleWie lassen sich denn Probleme wie Kabel oder Akkus lösen?
Miniuatisierung, dabei ist das Gewicht ohnehin kein großes Problem, so schwer sind die Teile nicht wie sie aussehen.Wie das Gewicht?
Wow, das müssen ja Monster Ladepausen sein... Sorry, aber wenn ich in die VR eintauche interessieren mich solche Ablenkungen absolut null. Vielleicht mal etwas gegen die eigene Konzentrationsschwäche tun bzw. gegen die Volkskrankheit ständig immer irgendwas tun bzw. konsumieren zu müssen. Ist ja krankhaft so ein Verhalten, wenn man bei VR direkt an solche Dinge denken muss.Wie soll bsw. das nebenher gelöst werden? Aktuell zock ich Witcher 3 und während Ladepausen schreibe ich hier oder hör mir einen Podcast (Auf ein Bier mit J. Gebauer und A. Peschke, sehe empfehlenswert) an.
Soll ich da immer auf und anziehen?
Hindernisse sind dazu da um überwunden zu werden, aber nicht von dir und auch nicht von mir, das ist die Aufgabe von Unternehmen wie Oculus, HTC etc. Wie wäre es also wenn du diesen mal die Aufgaben überlassen würdest, anstatt dagegen zu schießen nur weil persönlich keine Lösung einfällt? Hätte ich für alles Lösungen parat, hätte ich mich längst bei einem VR Unternehmen beworben, die nehmen solche Leute mit Kusshand.Wie soll stellst du dir denn ein allgemein gutes Steuerungskonzept vor? MT/Controller sind bis auf minimale Ausnahmen universell geeignet. Bei VR stößt da auf Hindernisse, die einem gutem Spielkonzept hinderlich sind. Und für jedes Spielgenre ein anderes Steuerungskonzept ist eher wieder abschreckend.
Du hast keine Ahnung...Ich sag mal meine Punkte dazu:
Das Gewicht und der Komfort werden nur schwerlich besser, als es aktuell schon ist.
Das ist nicht meine Vorstellung, das ist die Vorstellung von Unternehmen wie Oculus. Die hatten so ein Konzept schon mal als Ziel in etlichen Jahren gezeigt.Balmung stellt sich ja für zukünftig etwas im Sonnenbrillenformat vor.
Und wieder stellst du unter Beweis, dass du keinerlei Ahnung hast wo von du redest und dir es nur zusammen dichtest. PS VR schließt nicht komplett ab, die MS MR Brillen genauso wenig, da drückt absolut nichts ins Gesicht. Das einzige Problem ist bei manchen die Öffnungen an der Nase, weil Nasen nun mal sehr unterschiedlich sein können und wenn da Licht rein fällt, dann stört das (das Problem haben aber alle VR Brillen). Aber bei der PS VR und MS MR stören die seitlichen Öffnungen bei den Meisten absolut null. Da muss man schon eine sehr spezielle Kopfform haben, damit diese Lücken so groß sind, dass das einfallende Licht stören könnte und dann auch nur bei sehr dunklen VR Scenen, nur ist man selten in VR ohne eine einzige Lichtquelle unterwegs.Das muss aber dennoch abschließen, um abzuschotten. Mir persönlich würden Ränder der Umwelt sauer aufstoßen und anderen sicher auch. Etwas überspitzt: Irgendwann haut man da der Freundin eine rein, weil man den Huscher für einen Gegner hält.
Also, muss es abschließen, das aber erfordert einen Riemen und ein abschließendes Polster. Ergo, immer etwas das drückt und unangenehm warm/schwitzig ist.
Auch diese Aussage ist schlichtweg falsch. Bei fast allem wurde der Nutzen für den Privatgebrauch infrage gestellt. Glühbirnen hat man als Spielerei abgetan, man hatte ja bereits Lichtquellen. Dem Telefon wurde jeder Nutzen abgesprochen, weil es anfangs zu buggy war. Automobile wurden als Quatsch abgetan. Zuerst, weil man das Pferd hatte, danach weil sich keiner Vorstellen konnte, dass Privatanwender selbst fahren wollen (siehe Gottlieb Damiler). Vertonte Filme wurden ebenfalls belächelt, weil sich keiner Vorstellen konnte, dass man Darsteller sprechen hören wollte (man kannte ja nur Stummfilme mit musikalischer live-Untermalung). Computer wurden als bessere Taschenrechner abgestempelt mit denen ein Privatanwender nichts anfangen kann.Antiidiotika hat geschrieben: ↑04.01.2018 16:40 Alles was du jetzt genannt hast, bot vielseitige Vorteile gegenüber dem Altbewährten. Das einzige, was das ganze erst mal in eine Nische drängte, war der Preis.
Gerade bei VR spielt der Preis eine fiese Geige. Die Brillen kosteten bei Einführung 700€ - soviel geben einige nicht mal für ihren Rechner aus. Heute kostet sie zwischen 300 und 400€, was für Casuals immernoch eine EInstiegshürde ist. Ganz zu schweigen davon, dass man einen leistungsfähigen Rechner braucht, um den Kram auch genießen zu können. Würden die Dinger 50€ kosten und wären mit mittelklasse PCs ordentlich bedienbar, hätten sie mMn. eine viel höhere Reichweite.Antiidiotika hat geschrieben: Bei VR ist es aber nicht der Preis, sondern das Abwägen von Vor- und Nachteilen gegenüber Altbewährtem. Ich hab diese schon mehrfach angebracht, der einzige „Vorteil“ ist die Immersion.
Das Kletterspiel hab ich. Allerdings greift man bei der Oculus mittels einer Griffbewegung um den Controller. Keine Ahnung, was sie bei der Vive da verbockt haben. Aber auch hier gilt: Die Move Controller sind ein erster vorsichtiger Versuch. Tests mit Handschuhen, die alle Finger erfassen können laufen schon. Gib denen noch ein paar Jahre, dann können sie auf den Handschuh auch verzichten und man braucht bestenfalls noch ein Armband.Antiidiotika hat geschrieben: Aber ob dieser Vorteil ausrecht, dass es jedem wert ist, sich eine VR-Brille anzuschaffen, ist dürftig. Zumal dann auch wieder ein Uncanny Valley Effekt einsetzt. Sich umsehen und alles in virtuell Reality zu sehen, aber mit Kontroller/MT zu steuern ist nicht für jeden gleich das mehr an immersiv. Auch die beiden „Move Controller“ der Vive sind da nur eine Scheinlösung.
In einer Vorstellung des Kletterspiels sah ich mal, wie jemand, die mehrfach losließ, weil er halt real greifen wollte, statt nur Knöpfe zu drücken. Auch Ingame Bedienung ist da eher so lala.
Deine Kritik mag für die aktuelle Generation teilweise zutreffend sein aber Technik entwickelt sich rasant weiter. Der ganze Kleinkram über den du dich aufregst, ist verschwindend gering verglichen mit einigen Hürden der Vergangenheit.Es ist und bleibt eine Nische fürs Gaming.
Mal ergänzend zu Balmung (der schon auf die anderen Punkte eingegangen ist). Bei der Rift markierst du deinen Spielbereich bei der Einrichtung, indem du den Rand einmal mit einem der Controller abgehst. Die Sensoren merken dann, wenn du den angegebenen Bereich verlässt und du bekommst entsprechendes Feedback.Antiidiotika hat geschrieben: ↑04.01.2018 18:37
Das muss aber dennoch abschließen, um abzuschotten. Mir persönlich würden Ränder der Umwelt sauer aufstoßen und anderen sicher auch. Etwas überspitzt: Irgendwann haut man da der Freundin eine rein, weil man den Huscher für einen Gegner hält.