4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
Hätte hier mit Zelda gerechnet, da es durch seine Möglichkeiten spielmeschanisch gesehen einfach ein definierendes Spiel ist. Aber Odyssey ist natürlich auch hervorragend in der Hinsicht.
- Todesglubsch
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
Zelda habe ich nicht gespielt, aber soweit ich das gelesen habe, gibt's da durchaus ein paar Flauten in der reinen Mechanik.Kuro-Okami hat geschrieben: ↑18.12.2017 11:38 Hätte hier mit Zelda gerechnet, da es durch seine Möglichkeiten spielmeschanisch gesehen einfach ein definierendes Spiel ist. Aber Odyssey ist natürlich auch hervorragend in der Hinsicht.
Mario hingegen ist genau das was es sein will: Ein Jump'n'Run. Und dafür isses auch gut - auch wenn ich natürlich alles außen rum kritisiere
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
Da hast du dich wohl verlesen BOTW hat keine Flauten. Höchstens paar Sachen die man mit Geschmackssache bezeichnen kann aber die Spielmechanik ist 1a und mit Odyssey das mit Abstand beste was dieses Jahr erschienen ist den Gewinner zwischen den beiden könnte man auch auswürfeln aber da BOTW auf anderen Seiten Odyssey wohl jeden wichtigen Award leider weg schnappen wird freu ich mich auf jeden Award den dieses Meisterwerk doch bekommt.Todesglubsch hat geschrieben: ↑18.12.2017 12:01Zelda habe ich nicht gespielt, aber soweit ich das gelesen habe, gibt's da durchaus ein paar Flauten in der reinen Mechanik.Kuro-Okami hat geschrieben: ↑18.12.2017 11:38 Hätte hier mit Zelda gerechnet, da es durch seine Möglichkeiten spielmeschanisch gesehen einfach ein definierendes Spiel ist. Aber Odyssey ist natürlich auch hervorragend in der Hinsicht.
Mario hingegen ist genau das was es sein will: Ein Jump'n'Run. Und dafür isses auch gut - auch wenn ich natürlich alles außen rum kritisiere
- ZackeZells
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
Die Mechanik mit den kaputt gehenden Waffen soll also 1a sein?EllieJoel hat geschrieben: ↑18.12.2017 12:10
Da hast du dich wohl verlesen BOTW hat keine Flauten. Höchstens paar Sachen die man mit Geschmackssache bezeichnen kann aber die Spielmechanik ist 1a und mit Odyssey das mit Abstand beste was dieses Jahr erschienen ist den Gewinner zwischen den beiden könnte man auch auswürfeln aber da BOTW auf anderen Seiten Odyssey wohl jeden wichtigen Award leider weg schnappen wird freu ich mich auf jeden Award den dieses Meisterwerk doch bekommt.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Ist sie! Für manchen. Für andere halt nicht ^^
Spaltet halt. Aber MO ist ne gute Wahl. Das hätte man rein mechanisch wirklich kaum besser hinbekommen können. Wer schon mal 3D-Mario gespielt hat, der hopst in drei Minuten wie ein Profi präzise durch die Level.
Spaltet halt. Aber MO ist ne gute Wahl. Das hätte man rein mechanisch wirklich kaum besser hinbekommen können. Wer schon mal 3D-Mario gespielt hat, der hopst in drei Minuten wie ein Profi präzise durch die Level.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Ja, ich finde die Mechanik mit den kaputtgehenden Waffen 1a. Dadurch musste ich mir immer überlegen, mit welchem Approach und welcher Waffe ich einen Kampf anzugehen gedenke. Diese Spielmechanik unterstützt perfekt das Open World Survival Konzept von BotW und zwingt den Spieler, sich aus seiner Komfortzone zu begeben und den Umgang bzw. die Herangehensweise vieler unterschiedlicher Waffen zu lernen - sie fügt durch das Itemmanagement Tiefe hinzu und hat mir persönlich auch einfach Spaß gemacht. Letzteres kann jeder gerne für sich anders beurteilen, aber dass die Mechanik irgendwie broken ist, kann man so einfach nicht stehen lassen. Maximal geht die ein oder andere Waffe dann doch etwas zu schnell kaputt und das itemmamagement ist aufgrund der Unzulänglichkeiten des Menüs etwas nerviger, als es sein müsste... aber das ist wieder ein anderes Thema.
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Zuletzt geändert von Krulemuk am 18.12.2017 12:51, insgesamt 2-mal geändert.
- Blackcucumbermage
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Die Tiefe des Itemmanagement war für mich nur Pfützen tief. Unnötige Waffen für Trash Mobs(+Mastersword), Gute/Spezialwaffen für dementsprechende Gegner nach Stärke/Element. Die richtige Ausrüstung für den dementsprechenden Gegner zu benutzen hatten ja die anderen Zelda Teile auch schon.
Ich hätte lieber Quests für dementsprechende Spezialwaffen gehabt, die auch halten und dafür ein etwas komplexeres Kampfsystem und Gegnerverhalten. Das ein oder andere hätte man sich von Monster Hunter abschauen können zum Thema Breath of the Wild.
Ich hätte lieber Quests für dementsprechende Spezialwaffen gehabt, die auch halten und dafür ein etwas komplexeres Kampfsystem und Gegnerverhalten. Das ein oder andere hätte man sich von Monster Hunter abschauen können zum Thema Breath of the Wild.
- ZackeZells
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
Ich habe einfach alle Waffen benutzt die im Inventory waren. Mir wars wurscht wie selten die Dinger waren - war eh kaum ein Unterschied zu Spüren. Ganz vorbei mit der Mechnik wars bei mir als ichs Masterschwert gefunden hatte - da empfand ich das ganze Kampfsystem fehl am Platze.ronny_83 hat geschrieben: ↑18.12.2017 12:43
Denn über die Zeit gesehen war es einfach nur brutal ätzend, alle paar Minuten wieder Waffen ersetzen zu müssen, sich ständig durch die Inventarmenüs wühlen zu müssen, umzusortieren und ständig Skrupel davor zu haben, wertvolle Waffen benutzen zu wollen. In dem Zusammenhang, dass eine wertvolle Waffe mit hohem Level doch eigentlich eine Errungenschaft sein sollte und kein Ausstellungsstück, was nicht kaputt gehen darf, wenn man es benutzt, ist das umso bescheuerter. Ebenso empfand ich es als Spam, in welcher Stückzahl Waffen in der Welt verteilt waren.
Die Sache mit den kaputt gehenden Waffen war ausser der mauen Story auch mein einziger Kritikpunkt am Spiel.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Tendenziell stimmt das natürlich, aber letztlich determiniert die Auswahl der Waffe dann eben die gesamte Herangehensweise an den Kampf. Diese ist mit dem Bogen eine andere als mit dem Schwert - auch was die Interaktion mit der Spielwelt und das Ausnutzen bestimmter Gegebenheiten angeht...Blackcucumbermage hat geschrieben: ↑18.12.2017 12:56 Die Tiefe des Itemmanagement war für mich nur Pfützen tief. Unnötige Waffen für Trash Mobs(+Mastersword), Gute/Spezialwaffen für dementsprechende Gegner nach Stärke/Element.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Ich sehe den bewussten Verschleiß der Waffen eher als Survival Element an. Man wollte dem Spieler bewusst die Frage stellen lassen, ob er einen Kampf eingehen will und vor allem wie er diesen Kampf eingehen will. In jedem anderen Zelda reichte eigentlich das Schwert gegen die meisten Gegner. Hier macht es aber eben auch Sinn, Umgebung, Pfeile, Bomben usw. in die eigene Strategie einfließen zu lassen. Ich teile die Ansicht, dass man weniger Waffen und die Dauer der Haltbarkeit hätte erhöhen sollen. Wenn ich mich bei etwas in dem Spiel aber nicht gestört habe, dann dass ich immer die Waffen wechseln musste.
Vor allem würde ich Zelda aber eben auch nicht nur auf diese Spielmechanik reduzieren... das bietet so viel mehr, das wie gesagt schlicht und ergreifend definierend ist. Ich finde, dass Odyssey ein verdienter Sieger ist nichtsdestotrotz.
Vor allem würde ich Zelda aber eben auch nicht nur auf diese Spielmechanik reduzieren... das bietet so viel mehr, das wie gesagt schlicht und ergreifend definierend ist. Ich finde, dass Odyssey ein verdienter Sieger ist nichtsdestotrotz.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
Mann kann einen Sachverhalt nicht "objektiv betrachten". Eine Betrachtung kann nur von einem Subjekt vorgenommen werden. Du bist ein Subjekt und hast eine persönliche Meinung. Sprich bitte nur für dich und maße dir nicht an, die objektive Wahrheit zu verkünden - gerade wenn es um etwas so Subjektives wie die Bewertung einer Spielmechanik in einer Kunstform geht. Vielen Dank.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Und mit dieser Aussage lässt sich auch gleich die Aussage, das System sei auch objektiv nicht gut, entkräftigen, denn wenn es zu diesem Thema zwei Meinungen gibt und geben kann, ist es nicht mehr objektiv.
Ich für meinen Teil sehe es wie Du, ich finde das System gemäß des Kontexts sehr gut gelöst und persönlich hatte ich auch nie so wirklich Probleme mit den zu schnell abnutzenden Waffen, ich habe schlicht nicht ausschließlich mit den Waffen gekämpft, ich habe auch häufig Bomben, die Umgebung (Steinen, Feuer ect.) oder den Bogen verwendet (ja, dies ist eine Waffe aber ich hatte immer das Gefühl, dass Bögen wesentlich länger halten als Nahkampfwaffen, zumindest bei mir).
Wenn man diese Zerbrechlichkeit nicht eingebaut hätte, hätte das Spielkonzept nicht mehr funktioniet und man hätte das Spiel von Grund auf neu designen müssen und gemäß der Tatsache, wie viel Spaß ich mit BotW hatte, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus mehr als realistisch, dass mir diese Neukonzeptionierung am Ende nicht gefallen hätte.
Nicht-zerbrechliche Waffen hätten schlicht nicht funktioniert, wenn das restliche Spiel sonst genauso geblieben wäre, wie wir es kennen, denn es würde dann keiner daran gehindert werden, schnell in ein schwieriges Gebiet zu reisen (und das kann man ja durchaus), sich eine starke Waffe zu besorgen und einen Großteil des Spiels mit eben jener starken und nicht zerbrechlichen Waffe zu spielen, dies hätte das Ganze dann trivialisiert und einige Gameplaymechaniken obsolet gemacht.
Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Special
+1Krulemuk hat geschrieben: ↑18.12.2017 14:10Mann kann einen Sachverhalt nicht "objektiv betrachten". Eine Betrachtung kann nur von einem Subjekt vorgenommen werden. Du bist ein Subjekt und hast eine persönliche Meinung. Sprich bitte nur für dich und maße dir nicht an, die objektive Wahrheit zu verkünden - gerade wenn es um etwas so Subjektives wie die Bewertung einer Spielmechanik in einer Kunstform geht. Vielen Dank.
- Todesglubsch
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2017 - Sonderpreis Spielmechanik
Du kannst natürlich einen Sachverhalt objekt(iver) betrachten, indem du einfach über den Tellerrand schaust und auch versuchst die Meinung der anderen zu verstehen.
Waffen die zerbrechen erhöhen den Survival Aspekt des Spiels, mildern aber mitunter auch die Freude am Fund neuer Waffen, weil man sich ggfs. weigert, sie zu benutzen (Klick!). Man kann den Strang jetzt beliebig fortführen.
Wie dem auch sei:
Da hier niemand behauptet, das Springen in Mario Odyssey hätte das Spiel ruiniert, hat Odyssey IMO den Preis mehr verdient, als Zelda: Breath of the 7/10
Waffen die zerbrechen erhöhen den Survival Aspekt des Spiels, mildern aber mitunter auch die Freude am Fund neuer Waffen, weil man sich ggfs. weigert, sie zu benutzen (Klick!). Man kann den Strang jetzt beliebig fortführen.
Wie dem auch sei:
Da hier niemand behauptet, das Springen in Mario Odyssey hätte das Spiel ruiniert, hat Odyssey IMO den Preis mehr verdient, als Zelda: Breath of the 7/10