The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

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Bachstail
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Bachstail »

DEMDEM hat geschrieben: 27.11.2017 22:19 Es ging mir primär um das Save Scumming
Richtig, darum ging es Dir primär, mir ging es primär aber um Deine allgemein gehaltene Aussage, Quick Saves seien ein zweischneidiges Pferd, welche ich dann auch zitierte.

Denn für mich ist das eben kein zweischneidiges Thema, sondern ein recht eindeutiges, denn diese Funktion ist optional.

Zudem empfinde ich die Nutzung des Argument des Save Scammings, um es als Argumentation GEGEN Quick Saves zu nutzen, sehr schwach, denn das Problem des Save Scammings hast Du auch bei ganz normalen Saves, auch normale Saves abseits der Quick Saves erlauben es Spielern, zum Beispiel Konsequenzen zu umgehen, Deiner Argumentation folgend müsste man also auch das freie Speichern als solches als zweischneidiges Pferd betrachten.

Des Weiteren kann es einem eigentlich egal sein, wie wer welche Funktion nutzt, wenn jemand oft speichert, weil er zum Beispiel Konsequenzen umgehen möchte, um sich das beste Resultat zu erspielen, dann ist das seine Sache und nicht die unsere.

Wenn diese Person der Meinung ist, so spielen zu müssen oder zu wollen, dann soll diese Person so spielen, solange sie Spaß damit hat.

Ich zum Beispiel betreibe dieses Save Scamming ebenfalls hin und wieder mal und schäme mich dessen auch nicht.

Ich spiele sehr viele RPGs, wirklich SEHR viele und das Rollenspielen an sich, ergo einen Charakter zu erschaffen und diesen so handeln zu lassen, wie er laut ausgedachtem Wesen handeln würde, ist für mich Teil des Genres.

Heutige RPGs neigen aber zum Beispiel im Dialogsystem gut und gerne mal dazu, sehr marginal ausgestattet zu sein und oftmals Dialoge anzubieten, welche mit dem hinterher gesagten dann nicht viel zu tun zu haben.

Wenn ich also Antwort A auswähle, weil ich der Meinung bin, dass dies zum Charakter passt, der Charakter nach der Auswahl allerdings dann etwas vollkommen anderes sagt, was so ziemlich GAR NICHT passt und das dann zu einer mir nicht genehmen Konsequenz führt, da mein Charakter sich so nie verhalten hätte, nehme ich mir die Freiheit heraus, das Spiel neu zu laden und diese Stelle noch einmal zu spielen.
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Usul
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Usul »

Bachstail hat geschrieben: 28.11.2017 18:57Wenn ich also Antwort A auswähle, weil ich der Meinung bin, dass dies zum Charakter passt, der Charakter nach der Auswahl allerdings dann etwas vollkommen anderes sagt, was so ziemlich GAR NICHT passt und das dann zu einer mir nicht genehmen Konsequenz führt, da mein Charakter sich so nie verhalten hätte, nehme ich mir die Freiheit heraus, das Spiel neu zu laden und diese Stelle noch einmal zu spielen.
Das verstehe ich auch nicht... das könnte man einfach dadurch verhindern, daß man nicht irgendwelche Stichworte als Dialogoption anbietet, sondern die Dialogzeile, die dann auch tatsächlich gesagt wird (oder zumindest einen Teil davon, wenn das Ganze sonst zu lang wird). Das vereinfacht auch das Leben von uns Übersetzern. ;)
Aber wenn da als Stichwort "Hundehütte" steht und man sagt damit "Ich will eine Matratze kaufen", kann es ziemlich absurd werden, ja. :)
habib84
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von habib84 »

Bethesda ohne Quick Save funktioniert einwandfrei. Das hat der offizielle Survival Mode von Fallout 4 bewiesen. Man hat beim Schlafen gespeichert und ich glaube, an bestimmten Stellen wurden auch Sicherheits-Saves oder sowas angelegt. Habe damit jedenfalls über 50 Stunden nen Char hochgezogen und nie Probleme bzgl. Bugs gehabt. Bei Skyrim SE überspeicher ich immer meinen einzigen Spielstand, eben damit ich keine Entscheidungen rückgängig machen kann. Finde ich einfach geiler, wenn sich die Story so in eine andere Richtung als geplant entwickelt, weil ich z. B. zum Vampir werde. Aber ich bin da auch Nerd. Für normale Spieler ist ein richtiges Speichersystem in so einem Spiel unerlässlich. Man sollte halt die Wahl haben.
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GamepadPro
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von GamepadPro »

Bachstail hat geschrieben: 28.11.2017 18:57 Des Weiteren kann es einem eigentlich egal sein, wie wer welche Funktion nutzt, wenn jemand oft speichert, weil er zum Beispiel Konsequenzen umgehen möchte, um sich das beste Resultat zu erspielen, dann ist das seine Sache und nicht die unsere.

Wenn diese Person der Meinung ist, so spielen zu müssen oder zu wollen, dann soll diese Person so spielen, solange sie Spaß damit hat.
mal abgesehen davon, dass es auch dein gameplay einfärbt, - schön und gut. (und wie süß und liberal zudem, die Moral für sich beansprucht)

Aber warum bist du nur jetzt gegen meine cheat-Items, die ich gleich vorab im spiel implementiert haben möchte? Ob du dies und das nun dort in 60 stunden findest, oder ob man es dir gleich zu anfang vor die füße legt. wo genau ist jetzt dein Problem? kann dir doch egal sein, wer was nutzt, wenn dieser ein lässigeres spiel will. dem seine Sache.
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finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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Usul
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Usul »

padi3 hat geschrieben: 28.11.2017 23:16Aber warum bist du nur jetzt gegen meine cheat-Items, die ich gleich vorab im spiel implementiert haben möchte? Ob du dies und das nun dort in 60 stunden findest, oder ob man es dir gleich zu anfang vor die füße legt. wo genau ist jetzt dein Problem? kann dir doch egal sein, wer was nutzt, wenn dieser ein lässigeres spiel will. dem seine Sache.
Wo genau äußert sich Bachstail über deine "Cheat-Items"?
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von GamepadPro »

nirgends. Bachstail soll sich gefälligst äußern! Und du auch!
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Usul »

padi3 hat geschrieben: 28.11.2017 23:27 nirgends. Bachstail soll sich gefälligst äußern! Und du auch!
Ich mag keine geblümten Gardinen. Wenn überhaupt welche, dann in einfachem Weiß, ohne Muster und Schnickschnack.
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von GamepadPro »

geht doch.
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Bachstail »

padi3 hat geschrieben: 28.11.2017 23:27 nirgends. Bachstail soll sich gefälligst äußern! Und du auch!
Ich soll mich zum Thema Cheats äußern ?

Ganz ehrlich :

Fänd ich super.

Ich würde sie nicht nutzen, da ich mittlerweile nicht mehr auf Cheats angewiesen bin, erinnere mich aber noch SEHR gern an die Zeit, in welcher ich mich als kleiner Bub in GTA 2 mithilfe von Cheats habe richtig austoben können (Untsterblichkeit an, in eine Armeebasis rein und einen Panzer klauen und dann durch die Stadt wüten).

Von daher fänd ich es eigentlich gut, wenn Entwickler wieder die guten, alten Cheat Codes verwenden würden, denn auch diese wären absolut optional und könnten von jedem genutzt werden, welcher einfach nur spaß daran hat.
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von GamepadPro »

Nun, ich sprach nicht von Codes, die auch bereits unter dem Begriff "cheats" zu finden sind.
Aber ich kann es mal auf das Niveau dieser zwei Funktionen bzw. Tasten packen. Und statt "speichere möglichst oft", siehst du im nächsten ladebildschirm dann: "Wenn du dreimal so schnell laufen willst, drücke F2. wenn du sofort besseres Equipment willst, drücke F3. Unsterblichkeit, F4". Oder im Fall Usul: "wenn du die Konsequenzen für gescheitertes Stehlen abstellen willst, drücke F5".
Denn freies Speichern und Laden lässt sich exakt gerade wie diese letzten Funktionen (aus)nutzen. Da könnte man auch gleich jedes Spiel, ähnlich wie Rennspiele oder Duke Nukem 3D Anniversary World Tour mit einer Rückspulfunktion ausstatten. Dann kann man sich das tastengehämmer sparen.

Wenn das alles OK für dich ist, - kein Kommentar.
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Usul
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Usul »

Das Problem hier ist nicht, daß ich z.b. die Konsequenzen für gescheitertes Stehlen rückgängig machen wollen würde... sondern daß du offensichtlich ein Problem damit hättest, daß ich das KÖNNTE. Warum eigentlich interessiert es dich, wie andere Spieler das Spiel spielen? Wäre es nicht zweckdienlicher, wenn du dich auf dein Spiel konzentrieren würdest?

Alles unter der Prämisse, daß das Spiel NICHT auf die exzessive Nutzung dieser Funktionen ausgerichtet ist - und das ist Skyrim eben nicht.

Wo also ist das Problem dann? Ich verstehe es weiterhin nicht.
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Bachstail
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Bachstail »

padi3 hat geschrieben: 01.12.2017 16:43Und statt "speichere möglichst oft", siehst du im nächsten ladebildschirm dann: "Wenn du dreimal so schnell laufen willst, drücke F2. wenn du sofort besseres Equipment willst, drücke F3. Unsterblichkeit, F4".
Ein schwaches Argument, da nicht wirklich vergleichbar.

Cheats sind genau das, was sie sind, nämlich Mogeleien, welche dem Spieler das Leben erleichtern, dazu sind sie da, das ist ihre Kernexistenz.

Die primäre Kernexistenz des freien Speicherns ist das festhalten des Spielefortschrittes, sodass man, wenn man das Spiel beendet, von diesem Punkt dann weiterspielen kann, wenn man das möchte, das Save Scamming ist ein Nebeneffekt, welcher absolut logisch ist, ganz gleich, was man davon hält.

Wenn man ein Spiel speichert, dann kann man diesen Spielstand laden und wenn ich vor einer Entscheidung ein Spiel speichere, mich entscheide und damit nicht zufrieden bin, dann kann ich den Spielstand laden, welcher vor der Entscheidung angelegt worden ist.

Das ist also ein rein logischer Schritt, ergo sehe ich den Begriff Save Scamming auch nicht zwangsläufig negativ, sondern als logische Konsequenz des Konzepts des freies Speicherns.

Wenn man sich eben jenes Konzepts bedient, nimmt man das Save Scamming also wissentlich in Kauf.
Oder im Fall Usul: "wenn du die Konsequenzen für gescheitertes Stehlen abstellen willst, drücke F5".
Und wo genau ist das Problem daran ?

Ich tue zum Beispiel genau das, wenn ich bei Baldur's Gate einen Gegenstand stehle und dies nicht klappt, lade ich neu.

Warum ?

Weil ich das Spiel schon SO oft gespielt habe, dass ich einfach nicht mehr nach Erlebnis spiele, sondern es rein auf das Gameplay beziehe und in diesem Fall wäre dies der Gegenstand, welche ich gerne hätte.

Wäre es mein erster Durchgang (oder der zweite), würde ich die Konsequenzen tragen aber nicht beim 500. Durchgang, ich bin Min-Maxer und Theory Crafter und somit rein auf das Gameplay bezogen, auch wenn ich paradoxer Weise fast nur RPGs spiele, bei welchen die Story und die Konsequenzen oft im Vordergrund stehen (aber gerade bei RPGs kann man gut Min-Maxen).

Das erste oder auch zweite Mal erlebe ich also das Spiel so, wie es erlebt werden möchte, ab dem dritten Mal erlebe ich das Spiel so, wie ich es erleben möchte.
Denn freies Speichern und Laden lässt sich exakt gerade wie diese letzten Funktionen (aus)nutzen.
Richtig . . . und nun ?

Was stört es Dich, welcher solch eine Funktion nicht ausnutzt, WENN ein Spieler sie ausnutzt ?

Beeinflusst dies in irgend einer Art und Weise Dein Gameplay ?

Jetzt wird das Argument kommen "Aber die Entwickler designen ihre Spiele dann so, dass man darauf angewiesen ist ?" und ich bin ganz ehrlich :

Bisher habe ich bei noch keinem RPG gemerkt, dass das Spiel irgendwie darauf zugeschnitten war, bewusst viel zu speichern und zu laden.

Weder bei Fallout, Dragon Age, Skyrim oder Baldur's Gate, in all diesen Spiele ist das Speichern eine notwendige Funktion (bei drei der eben genannten Titel aus zweierlei Hinsicht, zum einen um den Fortschritt zu speichern und zum anderen als Absicherung vor Abstürzen und Bugs, denn genau diese Dinge passieren bei einem Fallout, einem Skyrim oder einem Dragon Age oft bis sehr oft) und vor allem ist diese eben optional, wenn Du nicht speichern möchtest, dann tue das doch einfach nicht.

Ich sehe also nicht, dass sich Entwickler vom freien Speichern irgendwie beeinflussen lassen.

Und warum sollten sie auch ?

Es gibt da keinen Grund zu, wenn sie der Meinung sind, freies Speichern ergibt innerhalb ihres Spieles Sinn, dann sollen sie es einbauen, unabhängig dessen, ob der ein oder andere Spieler das dann ausnutzt, das wird einem Entwickler in der Regel egal sein, denn auch ein Save Scammer ist ein zahlender Kunde.

Dark Souls als RPG funktioniert wunderbar ohne freies Speichern, ein Dragon Age funktioniert wunderbar mit freiem Speichern.
Wenn das alles OK für dich ist, - kein Kommentar.
Da mir relativ egal ist, wie wer Videospiele spielt, ist für mich alles OK, richtig.

Ob jemand solch eine Funktion ausnutzt, muss jeder für sich selbst entscheiden, ich muss übermäßiges Save Scamming nicht gut finden oder es selbst betreiben (mein Save Scamming beschränkt sich auf die von mir ausgeführten Dinge) aber mich stört es auch nicht, wenn es jemand betreibt.
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von GamepadPro »

Bachstail hat geschrieben: 01.12.2017 18:01 Die primäre Kernexistenz des freien Speicherns ist das festhalten des Spielefortschrittes, sodass man, wenn man das Spiel beendet, von diesem Punkt dann weiterspielen kann, wenn man das möchte,
Diese Beschreibung trifft doch zu auf . . Dark Souls. Da lässt es sich jederzeit speichern und beenden und anschließend von dem Punkt aus weiterspielen. Die primäre Kernexistenz ist damit erfüllt, doch nennt man es nicht "freies Speichern". Daher sollte dieser Satz umgeändert werden.

Es fällt dir, (wie man weiter sehen kann,) wohl nicht schwer haufenweise text zu tippen. Doch trägst du nur längst bekannte Standardargumente zusammen, bei denen du auch recht haben magst, mir aber darum überhaupt garnicht geht, sie einfach nicht greifen. Jedenfalls soweit ich das kurz überblickt hab. Bin Hundemüde und schau mir morgen nochmal durch, ob was interessantes steht.
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von DEMDEM »

@Bachstail:
Du verstehst es einfach nicht, oder willst es nicht verstehen. Es gejt nicht darum, dass es jeden Spieler selbst überlassen ist, wie er/sie spielen möchte, sondern viel mehr um die Auswirkungengen aufs Gameplay und wie die Spieler das Spiel angehen.

Wenn ich in einem Spiel erstmal überlegen muss, was ich als nächstes mache, weil ich mit den Konsequenzen leben muss, ist das was grundlegend anderes, als wenn ich die Komfortfunktion des Quicksavings immer in der Hinterhand hat. Es wirkt sich definitiv auf mein Spielerlebnis aus.

Und dann ist es mir auch egal, wie oft ihr die selbe Frage stellt, wo der Schaden ist, wenn jeder das Spiel so spielen kann, wie er es will. Denn ich habe keine Lust mich zu wiederholen, dass der Kompromiss auf der anderen Seite Auswirkungen auf das Spielerlebnis für andere hat.

Da stelle ich lieber die Frage, woher der Anspruch kommt, dass ein Spiel soviele Kompromisse eingehen muss, nur dass sich bestimmte Leute nicht auf den Schlips getreten fühlen. Skyrim ist in dem Fall das Paradebeispiels eines weichgespültes Casual-Wannabee-RPG, das, weil es gerade soviele Geschmäcker bedient, für andere nicht mal mehr als ein richtiges RPG wahrgenommen wird (was in dem Fall aber nichts mit der Speicherfunltion zu tun hat).

Ist ja nicht so, dass es nicht genügend andere Spiele gibt. Es gibt also massig Alternativen.
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Re: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Test

Beitrag von Usul »

DEMDEM hat geschrieben: 02.12.2017 00:42Wenn ich in einem Spiel erstmal überlegen muss, was ich als nächstes mache, weil ich mit den Konsequenzen leben muss, ist das was grundlegend anderes, als wenn ich die Komfortfunktion des Quicksavings immer in der Hinterhand hat. Es wirkt sich definitiv auf mein Spielerlebnis aus.
Du willst damit also sagen, daß du dich nicht selbst kontrollieren kannst und im Zweifelsfall auf das Schnellspeichern ausweichst? Anders ist das nur schwer zu verstehen, was du da sagst.
Und in dem Fall ist das Problem ja eher deine fehlende Selbstkontrolle als die vorhandene Funktion. Wenn du die Funktion nicht benutzt, wirkt sie sich nicht auf deine Spielweise aus. Ganz einfach eigentlich.

Denn zum x-ten Mal: Skyrim ist nicht auf Quicksaves hin optimiert. Von daher kannst du es doch ganz so spielen, wie du möchtest. WENN du dich nicht von der schieren Existenz der Quicksave-Funktion bereits so gestört fühlst.
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