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ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 12:02
von 4P|BOT2
Die Metro-Entwickler schicken Oculus-Rift-Besitzer in ein bemerkenswert gut aussehendes Enzeitszenario: Im VR-Shooter Arktika.1 verteidigt man als Söldner eine von Banden, Mutanten  und verfallenen technischen Anlagen umringte Siedlung im ewigen Eis. Sorgen die Roomscale-Schießereien mit den Touch-Controllern für mehr Spannung als die schwächelnden Konkurrenten Arizona Sunshine oder Killing Floor:...

Hier geht es zum gesamten Bericht: ARKTIKA.1 - Test

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 12:56
von Arkatrex
@Jan: auch wenn die Wertung zeigt das das Spiel ermüdend war, dieses Mal strotzt der Text nur so vor Rechtschreibfehlern.

Bitte Mal gegenlesen 😉

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 13:00
von BossXxX
solange es im vr nur Fortbewegung per teleport gibt, bleib ich auch VR fern. Schei... auf die Reisekrankheit. Entweder richtig oder gar nicht.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 13:19
von belaturr
BossXxX hat geschrieben: 13.10.2017 13:00 solange es im vr nur Fortbewegung per teleport gibt, bleib ich auch VR fern. Schei... auf die Reisekrankheit. Entweder richtig oder gar nicht.
Die alternative zur Zeit ist ja, abgesehen von Zero-G, mit deinem Stick quasi im Rollstuhl durch die Gegend zu schweben und am besten dabei noch hinsetzen. Halte ich jetzt auch nicht unbedingt für "richtig".

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 14:03
von Blaexe
BossXxX hat geschrieben: 13.10.2017 13:00 solange es im vr nur Fortbewegung per teleport gibt, bleib ich auch VR fern. Schei... auf die Reisekrankheit. Entweder richtig oder gar nicht.
Man sollte schon zwischen "VR" und "diesem speziellen Spiel" unterscheiden können. Viele Spiele unterstützen mittlerweile andere Arten von Fortbewegung. Es muss immer zum Spiel passen.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 14:05
von flitzpiepe
VR bei Spielen, in denen man nicht selber laufen muss (z.B. Rennspiele, Flugsims,..), halte ich durchaus für eine große Bereicherung.
Alles andere ist dann halt eher halbgar oder wird nicht von jedem gesundheitlich vertragen. Teleport-Moorhuhn-Schießereien, in denen man sich höchstens mal ducken muss, sind für mich nur Spielereien und kaum 10€ wert zum zwischendurch zocken.
Wohl auch deshalb bleibt der große Boom momentan augenscheinlich aus. Und nicht jeder hat Platz/Geld/Muse sich so etwas ins traute Heim zu stellen.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 14:10
von johndoe1904612
Die nächste Techdemo...

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 14:44
von Skippofiler22
Sieht so aus.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 15:06
von novavox
oki @pommern seit wann geht ne techdemo über 6 stunden und bin immer noch nicht druch also bitte

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 15:52
von Balla-Balla
belaturr hat geschrieben: 13.10.2017 13:19
BossXxX hat geschrieben: 13.10.2017 13:00 solange es im vr nur Fortbewegung per teleport gibt, bleib ich auch VR fern. Schei... auf die Reisekrankheit. Entweder richtig oder gar nicht.
Die alternative zur Zeit ist ja, abgesehen von Zero-G, mit deinem Stick quasi im Rollstuhl durch die Gegend zu schweben und am besten dabei noch hinsetzen. Halte ich jetzt auch nicht unbedingt für "richtig".
Ich hatte mich ziemlich schnell daran gewöhnt, mit dem Sofa zu laufen, mache ich ja auch sonst bei allen Ego shootern.
Teleport geht imho überhaupt nicht, alles wirkt völlig statisch, die Immersion ist am Arsch. Für einen gewissen Prozentsatz mag das so ok sein, deshalb sollte die Option schon dazugehören, ein anderer Prozentsatz wird wohl aber untauglich sein für VR, wenn das zarte Gemüt zur Übelkeit neigt.
Es ist halt wie immer, nicht Alles taugt für Jeden.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 16:01
von Balla-Balla
Erst dachte ich, sieht nach einem spannenden shooter aus, auch das Schnee-setting gefällt, leider gab der Test Entwarnung. Man übt eben immer noch.
Was ich nicht verstehe, ist, dass die Hände bei VR Games immer frei in der Luft fliegen, das sieht ja nur bescheuert aus. Der Spieler als der invisible man, wieso sehen den dann die Feinde?
Bitte zukünftig etwas realistischer gestalten, wie in 2D Produktionen üblich.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 17:34
von belaturr
Balla-Balla hat geschrieben: 13.10.2017 15:52
Ich hatte mich ziemlich schnell daran gewöhnt, mit dem Sofa zu laufen, mache ich ja auch sonst bei allen Ego shootern.
Dann braucht man aber kein room-scaling. Mit Stick für die Bewegung fühlt es sich an, als würde ich nen Konsolenspiel mit VR-Brille spielen. Fühle kein Immersionsnachteil bei Teleportation.
Vielleicht brauchen wir mehr mixed spiele, die sowohl teleport als auch locomotion im spieldesign klar switchen, wo es sinn macht. Meinetwegen am Anfang Locomotion und man findet dann seinen Teleporter. Könnte mir auch vorstellen, das Headset mal abzusetzen und mal in 2D irgendwas machen zu müssen.

Node-teleportation kommt schonmal nichts so gut an.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 17:36
von Blaexe
Balla-Balla hat geschrieben: 13.10.2017 16:01Was ich nicht verstehe, ist, dass die Hände bei VR Games immer frei in der Luft fliegen, das sieht ja nur bescheuert aus. Der Spieler als der invisible man, wieso sehen den dann die Feinde?
Bitte zukünftig etwas realistischer gestalten, wie in 2D Produktionen üblich.
Weißt du was noch bescheuerter aussieht? Arme die überhaupt nicht deiner eigenen Armhaltung entsprechen oder sogar absolut unrealistische Bewegungen annehmen. Inverse Kinematics sind verdammt schwer. In Lone Echo ist es okay, aber immer noch weit von perfekt entfernt.
Entweder brauchen wir dafür zusätzliche Tracker an den Ellbogen oder eine Kamera wie Kinect.

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 19:35
von Nuracus
Ich bitte um einen kleinen Gefallen: Was verbirgt sich hinter dem Begriff “Roomscaling“?

Re: ARKTIKA.1 - Test

Verfasst: 13.10.2017 21:55
von DrZord
Hm.. Der Test macht mir eigentlich Lust auf das Spiel, trotz der ernüchternden Wertung. Irgendwann mal.

Auch ich bin ein Fan von Locomotion in VR. Mir wurde nur Anfangs ein wenig übel, aber alles Gewohnheitssache.
In manchen Spielen wird die Teleport-Mechanik allerdings richtig gut umgesetzt und passt super:

Versucht zum Beispiel mal das integrierte Paintball-Multiplayerspiel in Rec Room. Ist sogar kostenlos und bekommt mMn viel zu wenig Aufmerksamkeit. Da funktioniert die Teleportation in Verbindung mit aktiv in Deckung gehen perfekt. Das haben ein paar Hanseln entwickelt, kann also nicht so schwer sein.

Ich wünsche mir einen Shooter im Stile von "hot dogs horseshoes and hand grenades" mit einer SP Kampagne, Rainbow Six mäßig.
Ich weiss es gibt Onward, aber MP ist nicht so meins.
belaturr hat geschrieben: 13.10.2017 17:34
Balla-Balla hat geschrieben: 13.10.2017 15:52
Ich hatte mich ziemlich schnell daran gewöhnt, mit dem Sofa zu laufen, mache ich ja auch sonst bei allen Ego shootern.
Dann braucht man aber kein room-scaling. Mit Stick für die Bewegung fühlt es sich an, als würde ich nen Konsolenspiel mit VR-Brille spielen. Fühle kein Immersionsnachteil bei Teleportation.
Vielleicht brauchen wir mehr mixed spiele, die sowohl teleport als auch locomotion im spieldesign klar switchen, wo es sinn macht. Meinetwegen am Anfang Locomotion und man findet dann seinen Teleporter. Könnte mir auch vorstellen, das Headset mal abzusetzen und mal in 2D irgendwas machen zu müssen.

Node-teleportation kommt schonmal nichts so gut an.
Roomscale hat doch mit der Fortbewegungsmethode kaum was zu tun. Wenn die Entfernung so weit ist, dass mein Roomscale nicht ausreicht, brauch ich eben ein Bewegungssystem. Die meisten Spiele bieten ohnehin beides an. Merkwürdigerweise setzen nur die höher budgetierten Spiele auf ausschließliche Teleportation. Scheinbar wird dem Mainstream eine Tendenz zur Übelkeit attestiert.
Nuracus hat geschrieben: 13.10.2017 19:35 Ich bitte um einen kleinen Gefallen: Was verbirgt sich hinter dem Begriff “Roomscaling“?
Das bedeutet, dass man in der realen Welt einen getrackten Bereich hat (durch Kamerasensoren oder Lasertracking), in dem man sich dann in der VR bewegen kann.