ARKTIKA.1 - Test

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Balla-Balla
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Re: ARKTIKA.1 - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Blaexe hat geschrieben: 14.10.2017 19:10
Balla-Balla hat geschrieben: 14.10.2017 17:03Warum sollte man zusätzliche tracker brauchen, wenn man mit Controller spielt? Die Hände mit dem Instrument, bei shootern die Waffe, einfach mit dem virtuellen Körper verbinden und gut.
Weil es so nicht funktioniert. Einfach mal glauben. Du kannst anhand von 3 Trackingpunkten (Kopf und zwei Hände) nicht die reale Stellung deines Oberkörpers simulieren. Es wird also immer zu Diskrepanzen zwischen dem virtuellen und dem realen Körper kommen - und das stört.

In welchen "allen Ego-Games" funktioniert das denn in VR?

Indiskrete Frage: Welches VR System besitzt du denn?
Ich hatte seit release die PSVR, auch dort gab es die "schwebenden Hände", in R.the Journey z.B.
Mag sein, dass das tracking so nicht funktioniert, warum aber sollte die reale Körperstellung überhaupt so wichtig sein? Es ist immer noch alles eine Simulation, gewisse Unlogik ist immanent, was soll´s, geht ja schon bei Sessel und Controller los.

Ich selbst habe damit aber gar kein Problem, ich zocke schon lange vor einer großen Leinwand, weil ich so viel tiefer in die Spiele Realität eintauchen kann, VR war für mich einfach ein Schritt weiter. Jedesmal, wenn ich diese Hände sehe, erinnert mich das aber eben sofort daran, dass irgendetwas massiv nicht stimmt. Die Optik wie herkömmliche 2D shooter aufzubauen, die meinte ich nämlich zB. mit "allen Ego games", würde für mich das Gesamtbild stimmiger machen, auch wenn man hier wohl wieder Kompromisse eingehen muss, dass es vielleicht zu unlogischen virtuellen Körperbewegungen kommt.

Es sind ja nur zwei Punkte, die die Identifizierung als eigene Person ausmachen. Die Bewegung und der Blick nach vorne aus der Sicht des Spielers und die Interaktion, die er mit dem Controller oder anderen Hilfsmitteln tätigt und die in Echtzeit im Geschehen eingreifen. Und genau hier muss die optische Verbindung ins Off vorhanden sein, sonst wird die Identifizierung buchstäblich unterbrochen.
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