Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

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johndoe1197293
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

matzab83 hat geschrieben: 12.10.2017 15:56Dennoch kommt es mir gefühlt so vor, als wenn sich die gesamte Berichterstattung der letzten Wochen nur um dieses Thema dreht. Clever war diese Designentscheidung sicherlich nicht...

Aber ich finde es schockierend, wie das Thema teilweise gepusht wird: Gerade diese Verweise auf Glücksspiel-anfällige Personen finde ich etwas weit hergeholt.
Zum Glück wird darüber gesprochen. Dann besteht noch Hoffnung, dass diese Entwicklung wenigstens ein wenig gebremst wird.
Aber der Normalo-Zocker kriegt davon (leider) eh nicht viel mit. Habe gestern Radio gehört und da wurde über das Spiel gesprochen...ohne ein Wort über die MTs zu verlieren.

Aber wie du schon schreibst, clever war die Entscheidung nicht. Dazu kann man aber nur sagen: selbst schuld!
Und ob das Spiel bzw. das franchise wirklich Schaden dadurch nimmt, wird sich noch zeigen. Ich bezweifle es.
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matzab83
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von matzab83 »

Bachstail hat geschrieben: 12.10.2017 15:59
matzab83 hat geschrieben: 12.10.2017 15:56 Gerade diese Verweise auf Glücksspiel-anfällige Personen finde ich etwas weit hergeholt.
Als Person, welche sich selbst in psychiatrischer Behandlung befindet, somit das ein oder andere mitbekommt und aktiv sieht, was Süchte mit Menschen anstellen können, finde ich das ganz und gar nicht.
Das ist dann nochmal eine andere Sichtweise, die ich dir aufgrund deiner wie-auch-immer-gearteten Erfahrung auch abkaufe. Es fällt mir aber schwer zu glauben, dass jeder Kritiker, der dieses Argument anführt auch wirklich ernst gemeint argumentiert.
Es mag sein, dass ich einfach eine sehr zynische Sichtweise hab, aber ich glaube einfach nicht, dass dieses uneigennützige Verhalten völlig uneigennützig ist. Dafür ist der Mensch schlicht zu egoistisch...
MrLetiso hat geschrieben: 12.10.2017 16:04
matzab83 hat geschrieben: 12.10.2017 15:56 Ich störe mich auch an diesen kaufbaren Lootboxen, aber nicht so sehr um auf das Game zu verzichten.
Und genau hier wird es problematisch. Allen voran für die Spielerschaft. Aber das ist kein Vorwurf an Dich persönlich.
Das Problem ist ja nicht mehr nur unbedingt dieses Spiel. Diese Lootbox-Pest greift ja in immer mehr aktuellen Spielen um sich. Man hat also nicht wirklich viele Optionen: Man kann eigentlich nur Sachen meiden, die einem persönlich zu weit gehen. Wo die jeweilige Grenze gesetzt ist, muss dann aber jeder für sich entscheiden (dürfen).
CryTharsis hat geschrieben: 12.10.2017 16:06 Zum Glück wird darüber gesprochen. Dann besteht noch Hoffnung, dass diese Entwicklung wenigstens ein wenig gebremst wird.
Aber der Normalo-Zocker kriegt davon (leider) eh nicht viel mit. Habe gestern Radio gehört und da wurde über das Spiel gesprochen...ohne ein Wort über die MTs zu verlieren.

Aber wie du schon schreibst, clever war die Entscheidung nicht. Dazu kann man aber nur sagen: selbst schuld!
Und ob das Spiel bzw. das franchise wirklich Schaden dadurch nimmt, wird sich noch zeigen. Ich bezweifle es.
Ja, genau das bleibt zu hoffen.
Kritik an dem Thema an sich ist ja auch nicht verwerflich. Ich kaufe den meisten Leuten nur einfach nicht die aus meiner Sicht scheinheilige Begründung.
"Ich will es nicht, weil ich es nicht will." empfinde ich einfach ehrlicher. :wink:
Zuletzt geändert von matzab83 am 12.10.2017 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett in "Eric")
"Fünf Ausrufezeichen sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
"Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (Terry Pratchett in Maskerade")
johndoe1044785
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

das mit dem radio kannst du unter bezahltes marketing buchen.
ansonsten: auch international gerade Gesprächsthema, siehe game rant & Co..

gut!
Kya
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Kya »

Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 14:59 Im Multiplayer aber schon? Wo ist da die Logik....
What? :Blauesauge: Wo steht das?
Und das sie im Sp oder in einem Spiel allgemein nichts verloren haben ist ebenfalls diskussionswürdig. Dann kann man nämlich auch gleich wieder anfangen drüber zu diskutieren, das Spiele im allgemeinen viel zu günstig sind.
Die armen, armen Publisher.
"Laut Finanzchef Blake Jorgensen geht rund die Hälfte des Unternehmensgewinns mit digitalen Inhalten auf das Konto der Fußball-Simulation."
http://www.t-online.de/spiele/id_771549 ... ngeln.html
Oder man könnte vergleiche mit anderen Dingen anstellen ,wie zb den Kauf eines Autos: Warum bekomme ich vom Händler optionale Extras angeboten beim Kauf eines Vollpreisfahrzeuges? etc etc.
Ahh ja, der Autovergleich :)
Soll ich Dir den Vergleich zu MTs erklären, oder kommst Du selber drauf?
Oder was ist mit Spielen die ich wirklich gern habe und dann eventuell sogar glücklich darüber bin, wenn mir die Option des zusätzlichen Inhalt in Form von DlC etc geboen wird, weil ich einfach gern noch mehr für dieses Spiel haben will?
Reden wir hier gerade über DLC oder MTs? :wink:
Ich würde ja gern mal ne klare Antwort hören warum diese optionalen Mikrotransaktionen denn nun so schlimm sind, abseits von der "manche werden süchtig danach" These. Denn dann müssten wir Videospiele im allgemeinen gleich ganz abschaffen. unter der Vorraussetzung das sie wie hier relativ versteckt sind und keinen Spieleinfluss haben natürlich.
Die gab es schon zuhauf hier im thread, hast Du aber geflissentlich ignoriert.
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4lpak4
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von 4lpak4 »

Zum Spiel selbst sage ich auch mal was:
Ich habe damals die Goty des ersten Teils gekauft und durchgesuchtet.
Als ich fertig war fragte ich mich "Wo bleibt die Fortsetzung? Das Spiel war geil!".
Als es angekündigt wurde habe ich mir nen Ast gefreut.
Das gezeigt Gameplay war geil.

Und auch heute gucke ich mir davon Let's Plays an und denke mir "Ich will das spielen!"

Und ich werde mir das auch noch holen und spielen.

Und zwar wenn ich für 2,50 irgendwo die Goty in der Zukunft finde oder wenn es in einem Humble Bundle ist.

Denn dieses Gebahren mit MT oder LB in SP-Spielen ist für mich inakzeptabel und wird von mir nicht mit einer Zahlung im zweistelligen Bereich honoriert.

Auch wenn ich das Spiel geil finde, da habe ich meine Prinzipien.
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Nuracus
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Nuracus »

Wenn es inakzeptabel ist ... wieso nicht den nächsten Schritt auch noch gehen und ganz verzichten?
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4lpak4
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von 4lpak4 »

Nuracus hat geschrieben: 12.10.2017 20:29 Wenn es inakzeptabel ist ... wieso nicht den nächsten Schritt auch noch gehen und ganz verzichten?
Da kommt mein innerer Schweinehund raus :wink:

Ich gebe ganz klar zu, ich bin ein Teil des Problems.
Gibts nix zu beschönigen.

Aber wenn es dich beruhigt: das dauert bestinmmt noch zwei Jahre und bis dahin habe ich eh vergessen dass das Spiel existiert, bzw. genug andere Spiel zu spielen.
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Civarello
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Civarello »

Den ersten Teil fand ich Anfangs noch sehr gut, wurde aber im Verlauf des Spieles immer anspruchsloser/generischer. Also wäre es mir nicht schwer gefallen, Verzicht zu üben; vor allem weil 24 Stunden später das Grim Dawn-Add-On erschienen ist. Allerdings habe ich dank nVidia-Grafikkarte dennoch einen Key bekommen. Der größte Kritikpunkt bis jetzt ist, dass man die "Ork-Ankündigungsrede" nicht überspringen kann; vor allem, wenn mehrere am Kampf teilnehmen. Ansonsten ist es ganz okay; viele Animationen kommen mir allerdings sehr bekannt vor, ein paar Änderungen/Verbesserungen hätten dem ganzen ein wenig mehr "Frische" verliehen.

Was die Lootboxen angeht, vertrete ich die gleiche Meinung wie viele andere. Ich halte das für eine sehr negative Entwicklung. Ich hätte damit weniger (nicht "kein") ein Problem, wenn man sich die gewünschte "Zeitersparnis" gezielt im Shop kaufen könnte; obwohl ich MTA in Vollpreisspielen generell als negative Entwicklung ansehe. Aber das ganze zu einem Glücksspiel zu machen, geht weit über meine Grenzen hinaus. Dass man für diese Boxen natürlich noch irgendwelche künstlichen Währungen erfindet, um sie überhaupt erst kaufen zu können, und damit exakt dieselben Methoden verfolgt wie viele F2P-Handyspiele (dessen Hersteller ihre Kundschaft übrigens absolut Respektlos als "Wale" bezeichnen), setzt dem ganzen noch die Krone auf. Und dass viele Leute damit wie es aussieht kein Problem haben zeigt mir nur, dass wir noch lange nicht am Ende dieses negativ-Trends angekommen sind. Obwohl Spiele wie Battlefront 2 und NBA 2K18 ja schon zeigen, wohin die Reise geht.

Da fällt es mir umso leichter, Spiele wie Wolfenstein 2 zu unterstützen, welche rein auf die Single-Player-Erfahrung setzen; ohne angetackertem MP, ohne Mikrotransaktionen/Lootboxen; und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch Wolfenstein 2 Gewinn einfahren wird. NOCH gibt es ja im Tripple-A-Bereich solche Alternativen.......
Zuletzt geändert von Civarello am 13.10.2017 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Nuracus
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Nuracus »

Civarello hat geschrieben: 12.10.2017 21:23 Den ersten Teil fand ich Anfangs noch sehr gut, wurde aber im Verlauf des Spieles immer anspruchsloser/generischer.
Ich kann gerade das nicht ganz nachvollziehen!
Mordors Schatten habe ich wirklich verehrt, das Kampfsystem hat mir so unglaublich viel Spaß gemacht.
Es wurde ja eben NICHT anspruchsloser, sondern ganz im Gegenteil:
Die Gegner wurden vielfältiger und brauchten immer mehr unterschiedliche Taktiken. Und man hat immer mehr Skills gelernt, sodass die Möglichkeiten zu kämpfen ebenfalls vielfältiger wurden. Zusammen mit den variierenden Gegnern wurden diese Skills auch erforderlich.

Letzteres ist auch einer der wichtigsten Unterschiede zu Assassin's Creed (bis Black Flag, weiter hab ich nicht gespielt und kann ich nichts zu sagen). Dort gibt es natürlich auch verschiedene Skills und Waffen, um Feinde zu töten.
Aber da ist es VOLLKOMMEN Wurst, ob du die Handgelenkklinge nimmst, den Säbel, die Pistole ... es ist schlicht egal, wie du deine Gegner umbringst, denn es gibt eh nur zwei.
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cM0
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von cM0 »

4lpak4 hat geschrieben: 11.10.2017 15:26
Flextastic hat geschrieben: 11.10.2017 14:00
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4lpak4 hat geschrieben: 11.10.2017 10:56 So Leute, ich hatte gestern TATSÄCHLICH mal die USK kontaktiert und sogar schon eine Antwort bekommen.
Leider sieht man das nicht ganz so wie wir:



Einzig "wir beobachten das Thema weiter" gibt "etwas" Hoffnung.
magst du das nochmal im mt-diskussions-thread posten? Wäre sinnvoll.
Da hat mich wohl schon jemand zitiert, wird wohl also nicht mehr nötig sein.
Aber ich würde mich freuen wenn das mal ein Redakteur aufgreifen würde, so eine recht klare Antwort der USK zu dem Thema finde ich schon ne kleine News wert.
Bei PCGHW gibt es eine News dazu, die wortwörtlich deine Mail zitiert: http://www.pcgameshardware.de/Spiele-Th ... l-1241022/

Als Quelle ist allerdings PC Games angegeben, die wiederum deinen Post als Quelle angeben ;)

@Civarello: Wale sind aber nur Kunden die viel Geld ausgeben und ist eigentlich nicht negativ gemeint. Den Begriff gibt es auch in anderen Bereichen, z. B. bei der Börse. Dort sind es Leute die viele Aktien halten / verkaufen und so den Kurs beeinflussen können.
PC-Spieler und Multikonsolero
Shakkar
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Shakkar »

Peter__Piper hat geschrieben: 12.10.2017 13:08

Abgesehen davon das du einen recht anspruchslosen Humor zu haben scheinst...
Begreifst du, wie viele hier ,nicht das es eine Grundsatzgeschichte ist.

Wehret den Anfängen ! :wink:

Davon ab, du hast dieses System bereits mit deinem Kauf unterstützt - kannst du drehen und wenden wie du willst.
Vor allem in der,für die Publisher wichtigen, ersten Umsatzwochen.
Du hast mit deinem frühem Kauf dem Publisher entgegengeschrien :
"Ich habe kein Problem damit in einem Vollpreisspiel und Singleplayerspiel, nochmal zusätzlich zur Kasse gebeten zu werden !"
unabhängig davon, dass du davon absehen solltest, anderen einfach was zu unterstellen und humor eben unterschiedlich sein kann, ob und was nun davon anspruchslos ist oder nicht ist nicht an dir zu entscheiden ...und nicht böse sein, ich find das nemesis system halt einfach geil, ende.

ja ich hab ihm sogar entgegengeschrien, mehr davon - ich hoffe auf teil 3.
und zuguterletzt - wo ich bei einer optionalen sache zur kasse gebeten werden ist mir immer noch schleierhaft - ich werde den markt in meiner gesamten spielzeit nicht brauchen bzw. brauche ihn nicht - wer sich gefährten kaufen will, soll das machen - ich erspiele sie mir lieber..
und nochmal für dich, weil du es ja anscheinend echt als aufhänger nimmst, dieser markt ist komplett, zur gänze und in summe optional! - da ist nichts was du wirklich brauchst... immer nur von anderen nachplappern und dann hier so einen moralapostel raushängen lassen ist wohl unter aller würde.

für mich war und ist dieses ganze dlc und seasonpassding viel schlimmer und es hat sich trotzdem durchgesetzt..
und ja, nochmal, ich find dieses ganze lootboxding auch ein unding, und grundsätzlich unterstütze ich es nicht, aber es ist dermassen unaufdringlich hier integriert das ich es wahrscheinlich nicht mal bemerkt hätte, wenn nicht jeder hinz und kunz es in allen foren weltweit als den! Nicht-Kaufgrund aufgeführt hätte.
Anstatt das spiel zu geniessen welches wirklich gut ist, aber wenn ein hate-train mal fährt, dann springt halt jeder depp auf.

und jetzt mag ich nimmer mitdiskutieren, einige von euch kommen ja grundsätzlich als trolle daher,lass dir halt ein gutes spiel entgehen und kaufs nicht, der zug bezüglich mündiger kundschaft und grundsatzdiskussion ist schon vor jahren abgefahren.
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Nuracus
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Nuracus »

“Ich hab kein Problem damit, bei kik einzukaufen. Das mit der Kinderarbeit betrifft ja nur die Klamotten, und die sind völlig optional. Hauptsache ich kriege meine Weihnachtsdeko.“
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Supabock- »

cM0 hat geschrieben: 13.10.2017 00:38
4lpak4 hat geschrieben: 11.10.2017 15:26
Flextastic hat geschrieben: 11.10.2017 14:00
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magst du das nochmal im mt-diskussions-thread posten? Wäre sinnvoll.
Da hat mich wohl schon jemand zitiert, wird wohl also nicht mehr nötig sein.
Aber ich würde mich freuen wenn das mal ein Redakteur aufgreifen würde, so eine recht klare Antwort der USK zu dem Thema finde ich schon ne kleine News wert.
Bei PCGHW gibt es eine News dazu, die wortwörtlich deine Mail zitiert: http://www.pcgameshardware.de/Spiele-Th ... l-1241022/

Als Quelle ist allerdings PC Games angegeben, die wiederum deinen Post als Quelle angeben ;)
ich vermute mal, dass die USK das als "Mustertext" an alle ähnlich gelagerten Anfragen verschickt hat. Trotzdem sehr lustig.
boom

CronoKraecker
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von CronoKraecker »

Nuracus hat geschrieben: 13.10.2017 09:23 “Ich hab kein Problem damit, bei kik einzukaufen. Das mit der Kinderarbeit betrifft ja nur die Klamotten, und die sind völlig optional. Hauptsache ich kriege meine Weihnachtsdeko.“
Wen beute ich denn aus, wenn ich mir MTA kaufe? Mich selbst? Wen sonst? Jeder, der auf den Knopf drückt, entscheidet das für sich selbst. Für niemanden sonst. Wie in jedem Markt bieten die Hersteller dann auch dementsprechend an.

Dein Punkt geht am Thema vorbei. Wenn, dann sollte es dir bei der eingeschlagenen Richtung darum gehen generell größere Spieleklitschen zu verurteilen, bei denen schlecht bezahlte Programmierer Akkordarbeit ableisten müssen. Das passiert aber auch bei CD Project Red, das für seine DLCs Politik gelobt wird.

Echt erbärmlich, was hier den Leuten vorgeworfen wird, die das Spiel gerne kaufen und spielen. Immer schön Bevormundung und Kontrollverlust kritisieren, wenn es um Spielerrechte geht, aber dann auf der anderen Seite Leuten absurde Sachen vorwerfen, weil sie nicht beim Shitstorm mitmachen und eine andere Meinung haben.
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lefasto
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von lefasto »

CronoKraecker hat geschrieben: 13.10.2017 09:57
Nuracus hat geschrieben: 13.10.2017 09:23 “Ich hab kein Problem damit, bei kik einzukaufen. Das mit der Kinderarbeit betrifft ja nur die Klamotten, und die sind völlig optional. Hauptsache ich kriege meine Weihnachtsdeko.“
Wen beute ich denn aus, wenn ich mir MTA kaufe? Mich selbst? Wen sonst? Jeder, der auf den Knopf drückt, entscheidet das für sich selbst. Für niemanden sonst. Wie in jedem Markt bieten die Hersteller dann auch dementsprechend an.

Dein Punkt geht am Thema vorbei. Wenn, dann sollte es dir bei der eingeschlagenen Richtung darum gehen generell größere Spieleklitschen zu verurteilen, bei denen schlecht bezahlte Programmierer Akkordarbeit ableisten müssen. Das passiert aber auch bei CD Project Red, das für seine DLCs Politik gelobt wird.

Echt erbärmlich, was hier den Leuten vorgeworfen wird, die das Spiel gerne kaufen und spielen. Immer schön Bevormundung und Kontrollverlust kritisieren, wenn es um Spielerrechte geht, aber dann auf der anderen Seite Leuten absurde Sachen vorwerfen, weil sie nicht beim Shitstorm mitmachen und eine andere Meinung haben.
Ich bin ja eigentlich nur stiller Mitleser hier im Forum aber dazu will ich jetzt dann doch mal was sagen. Es geht nicht, wie von dir angemerkt, um Ausbeute sondern viel grundlegender darum, ein perfides Geschäftsmodell zu unterstützen. Ja, auch wenn du den Shop als optional ansiehst unterstützt du durch deinen Kauf des Spiels solches Geschäftsgebahren und signalisierst dem Hersteller/Publisher dass du einverstanden bist.

Was du hier zu übersehen scheinst ist die Tatsache dass der Shop momentan noch optional erscheint. Wenn der Hersteller allerdings merkt, dass er ohne Gegenwehr mit dem Geschäftsmodell durchkommt, ist es nur noch ein kleiner Schritt dahin, dass die Spielmechaniken immer weiter in Richtung MTA angepasst werden. Was hier gerade stattfindet sieht aus wie die ersten Testläufe um heraus zu finden was ohne Shitstorm machbar ist. Und da muss ich für mich ganz klar sagen: der Titel kann noch so gut sein, als Testwiese für Abzocker Geschäftsmodelle hat er es nicht verdient gekauft zu werden. Alles gesagte ist natürlich unter dem Geschichtspunkt zu betrachten dass es sich um einen Vollpreistitel und nicht um ein F2P handelt.

Grüße
Antworten