Uncharted: The Lost Legacy - Test

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MannyCalavera
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Spiritflare82 hat geschrieben: 18.08.2017 11:37 Und anstelle eines richtigen Actionknüllers(was das Cover des Spiels suggieriert mit den 2 bewaffneten Protagonistinnen) gibts wieder Familie als Thema, Gekletter, viel Gelaber und Super Simpel Rätsel
Au ja!! ich freu mich auch drauf, kanns kaum abwarten bis Dienstag :Hüpf:
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Spiritflare82
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Was ja auch legitim ist, gönne da jedem seinem Spaß mit, für mich ists nixmehr, Uncharted 2 fand ich damals gut, keine Ahnung warum, das fand ich echt unterhaltsam...seitdem ists irgendwie in eine Richtung abgedriftet mit der ich nichtmehr soviel anfangen kann
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hydro skunk 420
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Spiritflare82 hat geschrieben: 18.08.2017 11:45 Was ja auch legitim ist, gönne da jedem seinem Spaß mit, für mich ists nixmehr, Uncharted 2 fand ich damals gut, keine Ahnung warum, das fand ich echt unterhaltsam...seitdem ists irgendwie in eine Richtung abgedriftet mit der ich nichtmehr soviel anfangen kann
Uncharted 2 fand ich auch klasse, den Nachfolger wiederum so gar nicht, während der vierte Teil mich wieder vollends überzeugen konnte.
Könnte bei dir vielleicht auch so sein, oder hast du den vierten bereits gespielt und dem ist nicht so?
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Spiritflare82
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Ja, den vierten hab ich gespielt, da fand ich den Multiplayer besser als das Spiel selbst...
fand das vierte zu kletterlastig und hätte mehr von den eigentlich gut gemachten Shootouts haben können...
und diese madagaskar Sache hat mir nicht so geschmeckt wo man mit dem Jeep rumfährt

War insgesamt "ok" aber hat mich nicht begeistern können

Lost Legacy hatte mich interessiert halt weil ich dachte da machen sie nun einen richtigen Actionklopper draus und die Umgebungen sind ja auch an UC2 angelehnt mit Nepal und co...
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hydro skunk 420
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Ah ok.

@Topic

Habe kein Interesse an diesen stand alone.
Gebt mir einen (nie erscheinenden) fünften Teil und ich bin wieder dabei.
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CJHunter
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von CJHunter »

Spiritflare82 hat geschrieben: 18.08.2017 11:45 Was ja auch legitim ist, gönne da jedem seinem Spaß mit, für mich ists nixmehr, Uncharted 2 fand ich damals gut, keine Ahnung warum, das fand ich echt unterhaltsam...seitdem ists irgendwie in eine Richtung abgedriftet mit der ich nichtmehr soviel anfangen kann
Na uncharted 4 spielt sich ja nicht anders als Teil 2^^. Es hat sich spielerisch nur noch etwas weiterentwickelt. Wer also uncharted schon immer mochte kanns nicht plötzlich stinklangweilig finden. Ausser es würden irgendwie mind. 10 Jahre dazwischen liegen und der eigene spielegeschmack hätte sich etwas gewandelt.
Ich habe nur den ersten Absatz und das Fazit des Tests gelesen und weiss das mich der Titel über 8-10h wieder blendend unterhalten wird:-).
Pineapple-Pete
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Pineapple-Pete »

@Raskir

Ist dem wirklich so?
Doch wer mit der frischen Hauptdarstellerin auch eine neue Dynamik oder gar ein anderes Spielgefühl im Vergleich zu Nathans Eskapaden erwartet, wird enttäuscht.
Es kann gut sein, dass es wirklich an der Perspektive liegt, aus der diese Formulierungen betrachtet werden.
Deine Behauptung, ich hätte die Aussage schlicht fehlinterpretiert, weise ich aber vor Allem aus zwei Gründen zurück:

1) Selbst, wenn der Test außerhalb des Fazits eine andere Aussage treffen würde, lässt die Formulierung im Fazit kaum Raum für Fehlinterpretation. Wenn das alles nicht so gemeint ist, würde das bedeuten, dass sich der Autor des Tests mit diesem Fazit in gewisser Weise selbst widerspricht.

2) Kann ich dem Test nirgendwo entnehmen, dass ein neues Spielelement spezifisch in Bezug auf die Profession gewünscht wird. Im Gegenteil, im Zitat oben wird schon wieder impliziert, dass eine Hauptdarstellerin ja auch ein neues Spielgefühl vermitteln sollte.

Ich will das Ganze jetzt aber auch nicht unnötig aufblähen, oder meine Sichtweise als die einzig richtige verkaufen. Ich finde es nur wichtig, sowas anzusprechen. :)
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Raskir
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Raskir »

CJHunter hat geschrieben: 18.08.2017 12:03
Spiritflare82 hat geschrieben: 18.08.2017 11:45 Was ja auch legitim ist, gönne da jedem seinem Spaß mit, für mich ists nixmehr, Uncharted 2 fand ich damals gut, keine Ahnung warum, das fand ich echt unterhaltsam...seitdem ists irgendwie in eine Richtung abgedriftet mit der ich nichtmehr soviel anfangen kann
Na uncharted 4 spielt sich ja nicht anders als Teil 2^^. Es hat sich spielerisch nur noch etwas weiterentwickelt. Wer also uncharted schon immer mochte kanns nicht plötzlich stinklangweilig finden. Ausser es würden irgendwie mind. 10 Jahre dazwischen liegen und der eigene spielegeschmack hätte sich etwas gewandelt.
Ich habe nur den ersten Absatz und das Fazit des Tests gelesen und weiss das mich der Titel über 8-10h wieder blendend unterhalten wird:-).
Naja seit Teil 2 sind ja 8 Jahre und seit Teil 3 immerhin 6 Jahre vergangen :)
Ansonsten mag ich den vierten Teil sehr gern. Aber er ist dennoch relativ weit hinter Teil 2 und 3. Spielerisch fand ich Teil vier sogar besser. Aber die Action szenen fand ich "schwach" inszeniert. Nur im direkten Vergleich aber, allgemein war es schon gut inszeniert. Aber ich kann mich an keine actionszene erinnern, wo mein Herz gepumpt hat oder die mich wirklich fasziniert hat. Teil 2 und 3 hatten da einige richtig starke Passagen. Und das obwohl sie spielerisch deutlich schwächer waren. Jedoch schienen mir die Actionszenen beim 4er zu sehr nach Checkliste aus. Sie waren da weil es zur Serie gehört aber eigentlich wollte man sie nicht einbauen. Zumindest mein Eindruck. Deshalb ist es für mich ein sehr guter Titel aber es war nicht auf uc2/3 oder tlou niveau
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Danilot
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Danilot »

ronny_83 hat geschrieben: 18.08.2017 08:48
Pineapple-Pete hat geschrieben: 18.08.2017 08:16 Fasse ich das falsch auf, oder widerspricht sich der Autor hier dezent selbst?
Da wird gelobt, dass Frauen diesmal als gleichstark präsentiert werden, aber es sei schade, dass keine spielerischen Elemente eingeführt wurden, die zu Frauen passen. Wie zum Beispiel schleichen, you know. Weil das ja mehr zu Frauen passt. Weil Männer ja eher für die Hardcore-Action zu gebrauchen sind, Frauen hingegen sind hingegen cleverer und schleichen sich eher ans Ziel. Verstehste verstehste?

:Häschen:
Auch wenn das sicher etwas klischeehaft ist. Aber so etwas in etwa hätte ich mir auch gewünscht. Ein paar filigranere Fähigkeiten und Gameplay-Elemente hätten dem ganzen sicher gut getan, gerade beim Schatzjäger-Szenario der Uncharted-Reihe. Zumal man mit anders verteiltem Gameplay-Fokus auch die unterschieden Charaktere geschärft hätte. So bleibt wohl eher das Chloe=Drake=Chloe=Drake-Gefühl zurück.

Bei Uncharted stört mich diese fehlende Differenzierung im Gameplay nicht. Da geht es schlicht um die Action. Es wäre aber cool gewesen, wenn sich die Charaktere immer ducken können, um unauffälliger zu sein.

Bei The last of us 2 wünsche ich mir diese Differenzierung aber absolut. Ich kann mir eine erwachsene Elli nicht vorstellen, die so brachial zu schlägt wie Joel in Teil 1.
Zuletzt geändert von Danilot am 18.08.2017 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Raskir »

Pineapple-Pete hat geschrieben: 18.08.2017 12:11 @Raskir

Ist dem wirklich so?
Doch wer mit der frischen Hauptdarstellerin auch eine neue Dynamik oder gar ein anderes Spielgefühl im Vergleich zu Nathans Eskapaden erwartet, wird enttäuscht.
Es kann gut sein, dass es wirklich an der Perspektive liegt, aus der diese Formulierungen betrachtet werden.
Deine Behauptung, ich hätte die Aussage schlicht fehlinterpretiert, weise ich aber vor Allem aus zwei Gründen zurück:

1) Selbst, wenn der Test außerhalb des Fazits eine andere Aussage treffen würde, lässt die Formulierung im Fazit kaum Raum für Fehlinterpretation. Wenn das alles nicht so gemeint ist, würde das bedeuten, dass sich der Autor des Tests mit diesem Fazit in gewisser Weise selbst widerspricht.

2) Kann ich dem Test nirgendwo entnehmen, dass ein neues Spielelement spezifisch in Bezug auf die Profession gewünscht wird. Im Gegenteil, im Zitat oben wird schon wieder impliziert, dass eine Hauptdarstellerin ja auch ein neues Spielgefühl vermitteln sollte.

Ich will das Ganze jetzt aber auch nicht unnötig aufblähen, oder meine Sichtweise als die einzig richtige verkaufen. Ich finde es nur wichtig, sowas anzusprechen. :)

Stimmt sorry, steht nicht im Test sondern tatsächlich im Fazit. Noch ungewöhnlicher finde ich deine Interpretation dann. Da steht doch ganz klar dass es schön ist dass die Damen genauso tough dargestellt werden aber man es schade findet dass kein anderer Schwerpunkt wie schleichen für DIE diebin gesetzt wurde. Es geht also nicht mal um Nadine sondern um Chloe. Die Diebin. Bezogen auf Profession und nicht Geschlecht. Steht doch da
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CJHunter
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von CJHunter »

Raskir hat geschrieben: 18.08.2017 12:14
CJHunter hat geschrieben: 18.08.2017 12:03
Spiritflare82 hat geschrieben: 18.08.2017 11:45 Was ja auch legitim ist, gönne da jedem seinem Spaß mit, für mich ists nixmehr, Uncharted 2 fand ich damals gut, keine Ahnung warum, das fand ich echt unterhaltsam...seitdem ists irgendwie in eine Richtung abgedriftet mit der ich nichtmehr soviel anfangen kann
Na uncharted 4 spielt sich ja nicht anders als Teil 2^^. Es hat sich spielerisch nur noch etwas weiterentwickelt. Wer also uncharted schon immer mochte kanns nicht plötzlich stinklangweilig finden. Ausser es würden irgendwie mind. 10 Jahre dazwischen liegen und der eigene spielegeschmack hätte sich etwas gewandelt.
Ich habe nur den ersten Absatz und das Fazit des Tests gelesen und weiss das mich der Titel über 8-10h wieder blendend unterhalten wird:-).
Naja seit Teil 2 sind ja 8 Jahre und seit Teil 3 immerhin 6 Jahre vergangen :)
Ansonsten mag ich den vierten Teil sehr gern. Aber er ist dennoch relativ weit hinter Teil 2 und 3. Spielerisch fand ich Teil vier sogar besser. Aber die Action szenen fand ich "schwach" inszeniert. Nur im direkten Vergleich aber, allgemein war es schon gut inszeniert. Aber ich kann mich an keine actionszene erinnern, wo mein Herz gepumpt hat oder die mich wirklich fasziniert hat. Teil 2 und 3 hatten da einige richtig starke Passagen. Und das obwohl sie spielerisch deutlich schwächer waren. Jedoch schienen mir die Actionszenen beim 4er zu sehr nach Checkliste aus. Sie waren da weil es zur Serie gehört aber eigentlich wollte man sie nicht einbauen. Zumindest mein Eindruck. Deshalb ist es für mich ein sehr guter Titel aber es war nicht auf uc2/3 oder tlou niveau
Man wollte in Teil 4 generell weniger action-szenen einbauen und mehr auf Stealth setzen was ihnen ja auch gelungen ist. Mir persönlich hat das so besser gefallen da mir der shooter-anteil in den früheren Ablegern immer etwas zu hoch und größtenteils auch nervig war.
Ruhigere Szenen, eine Prise emotionale Momente. Fand ich insgesamt gut. Inszenatorisch war Teil 2 sicherlich der beste Ableger, auch diverse Kapitel wie die Zugfahrt bleiben in Erinnerung. Dennoch fand ich's irgendwie vom Setting her, naja. Nepal ist nicht so meins. Der Orient aus Teil 3 hat mir da besser gefallen oder Atlantis der Wüste. Deswegen sind bei mir Teil 3 und 4 auf Platz 1, Teil 4 vielleicht eine nasenspitze voraus. Dann teil 2 und schlussendlich Teil 1.
Ansonsten, klar sind seit Teil 1 einige Jahre ins Land gezogen, aber ND ist ja seiner Linie halbwegs treu geblieben und wer die uncharted-Formel kennt und mag der wird auch an the lost Legacy gefallen finden:-).
Tlou geht wieder in eine etwas Richtung. Rein vom Unterhaltungswert und vom spassfaktor ist für mich uncharted etwa vorne.
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Danilot
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Danilot »

Spiritflare82 hat geschrieben: 18.08.2017 11:37 Hab mir hier dieses "erste 10minuten Video" angeschaut, ich kann einfach nicht nachvollziehen das dieser hochgradig durchgestylte Schmonz überhaupt so beliebt ist...was ist das für ein langweiliger Einstieg, Gelaber mit dem Mädchen, übertriebene Gesichtsgymnastik aller Protagonisten(viel mit den Augen klimpern heißt nicht das es real aussieht, eher das Gegenteil), Photo schießen....

Auftritt 08/15 Bösewicht, laufen durch schön modellierte Umgebungen in denen es nix zu machen gibt außer wenn das Spiel es möchte und wenn man genau drauf achtet wirkt es öfter als wenn die Hauptfigur in die Umgebung reingesetzt wurde, weiß nicht obs an der Beleuchtung oder Umrandung der Figur liegt, es sieht aus wie in den Hintergrund reingepappt

Und anstelle eines richtigen Actionknüllers(was das Cover des Spiels suggieriert mit den 2 bewaffneten Protagonistinnen) gibts wieder Familie als Thema, Gekletter, viel Gelaber und Super Simpel Rätsel die man sich echt mal sparen kann, das ganze garniert mit ein paar Shoot outs-laaaaaangweilig....
Genau das, großartig! Dafür werde ich auch nie ein Zelda anfassen oder ein Prey oder ein FIFA. Das ist halt individueller Geschmack.
Pineapple-Pete
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Pineapple-Pete »

Raskir hat geschrieben: 18.08.2017 12:23
Pineapple-Pete hat geschrieben: 18.08.2017 12:11 @Raskir

Ist dem wirklich so?
Doch wer mit der frischen Hauptdarstellerin auch eine neue Dynamik oder gar ein anderes Spielgefühl im Vergleich zu Nathans Eskapaden erwartet, wird enttäuscht.
Es kann gut sein, dass es wirklich an der Perspektive liegt, aus der diese Formulierungen betrachtet werden.
Deine Behauptung, ich hätte die Aussage schlicht fehlinterpretiert, weise ich aber vor Allem aus zwei Gründen zurück:

1) Selbst, wenn der Test außerhalb des Fazits eine andere Aussage treffen würde, lässt die Formulierung im Fazit kaum Raum für Fehlinterpretation. Wenn das alles nicht so gemeint ist, würde das bedeuten, dass sich der Autor des Tests mit diesem Fazit in gewisser Weise selbst widerspricht.

2) Kann ich dem Test nirgendwo entnehmen, dass ein neues Spielelement spezifisch in Bezug auf die Profession gewünscht wird. Im Gegenteil, im Zitat oben wird schon wieder impliziert, dass eine Hauptdarstellerin ja auch ein neues Spielgefühl vermitteln sollte.

Ich will das Ganze jetzt aber auch nicht unnötig aufblähen, oder meine Sichtweise als die einzig richtige verkaufen. Ich finde es nur wichtig, sowas anzusprechen. :)

Stimmt sorry, steht nicht im Test sondern tatsächlich im Fazit. Noch ungewöhnlicher finde ich deine Interpretation dann. Da steht doch ganz klar dass es schön ist dass die Damen genauso tough dargestellt werden aber man es schade findet dass kein anderer Schwerpunkt wie schleichen für DIE diebin gesetzt wurde. Es geht also nicht mal um Nadine sondern um Chloe. Die Diebin. Bezogen auf Profession und nicht Geschlecht. Steht doch da
Meine ursprüngliche Kritik bezog sich auch aufs Fazit.
Da steht explizit:
Doch abseits des neuen Schlossknackens gibt es keine spielerischen Elemente, die speziell auf Chloe und Nadine zugeschnitten wurden wie z.B. ein verstärkter Schleichfokus für die Diebin.
Again, da wird aus meiner Sicht ganz deutlich auf die Weiblichkeit der Hauptcharaktere verwiesen. Würde es nur die Profession "Dieb" betreffen, hätte dieser Kritikpunkt schon bei Nathan Drake so explizit im Fazit kritisiert werden können. Wurde es aber nicht, ergo spielt Geschlecht hier ganz offensichtlich eine Rolle für den Autor.

Mein ursprünglicher Kommentar dazu ist auf Seite 3, zweiter von unten.
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Raskir
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Raskir »

CJHunter hat geschrieben: 18.08.2017 12:26
Raskir hat geschrieben: 18.08.2017 12:14
CJHunter hat geschrieben: 18.08.2017 12:03

Na uncharted 4 spielt sich ja nicht anders als Teil 2^^. Es hat sich spielerisch nur noch etwas weiterentwickelt. Wer also uncharted schon immer mochte kanns nicht plötzlich stinklangweilig finden. Ausser es würden irgendwie mind. 10 Jahre dazwischen liegen und der eigene spielegeschmack hätte sich etwas gewandelt.
Ich habe nur den ersten Absatz und das Fazit des Tests gelesen und weiss das mich der Titel über 8-10h wieder blendend unterhalten wird:-).
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Ansonsten mag ich den vierten Teil sehr gern. Aber er ist dennoch relativ weit hinter Teil 2 und 3. Spielerisch fand ich Teil vier sogar besser. Aber die Action szenen fand ich "schwach" inszeniert. Nur im direkten Vergleich aber, allgemein war es schon gut inszeniert. Aber ich kann mich an keine actionszene erinnern, wo mein Herz gepumpt hat oder die mich wirklich fasziniert hat. Teil 2 und 3 hatten da einige richtig starke Passagen. Und das obwohl sie spielerisch deutlich schwächer waren. Jedoch schienen mir die Actionszenen beim 4er zu sehr nach Checkliste aus. Sie waren da weil es zur Serie gehört aber eigentlich wollte man sie nicht einbauen. Zumindest mein Eindruck. Deshalb ist es für mich ein sehr guter Titel aber es war nicht auf uc2/3 oder tlou niveau
Man wollte in Teil 4 generell weniger action-szenen einbauen und mehr auf Stealth setzen was ihnen ja auch gelungen ist. Mir persönlich hat das so besser gefallen da mir der shooter-anteil in den früheren Ablegern immer etwas zu hoch und größtenteils auch nervig war.
Ruhigere Szenen, eine Prise emotionale Momente. Fand ich insgesamt gut. Inszenatorisch war Teil 2 sicherlich der beste Ableger, auch diverse Kapitel wie die Zugfahrt bleiben in Erinnerung. Dennoch fand ich's irgendwie vom Setting her, naja. Nepal ist nicht so meins. Der Orient aus Teil 3 hat mir da besser gefallen oder Atlantis der Wüste. Deswegen sind bei mir Teil 3 und 4 auf Platz 1, Teil 4 vielleicht eine nasenspitze voraus. Dann teil 2 und schlussendlich Teil 1.
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Ja bei mir ist es so, die Shooter Passagen fand ich in Teil am besten. Aber uc mochte ich nicht wegen den Shooter Passagen. Teil 2 und 3 hatten halt Momente die einfach magisch waren. Das Dorf in Tibet, die Verfolgungsjagd unter Drogen, die Wanderung durch die Wüste, das untergehende Schiff, der Anfang von Teil 2, der Eintritt nach schambala und noch andere szenen. Sowas fehlte mir in Teil 4. Dieses magische und faszinierende. Es war super dass es ruhiger war, dass es weniger Schießereien gab. Aber es fehlten mir die magischen Momente, die Höhepunkte sozusagen. Das ist aber halt auch meckern auf hohem niveau
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Re: Uncharted: The Lost Legacy - Test

Beitrag von Raskir »

Pineapple-Pete hat geschrieben: 18.08.2017 12:36
Raskir hat geschrieben: 18.08.2017 12:23
Pineapple-Pete hat geschrieben: 18.08.2017 12:11 @Raskir

Ist dem wirklich so?



Es kann gut sein, dass es wirklich an der Perspektive liegt, aus der diese Formulierungen betrachtet werden.
Deine Behauptung, ich hätte die Aussage schlicht fehlinterpretiert, weise ich aber vor Allem aus zwei Gründen zurück:

1) Selbst, wenn der Test außerhalb des Fazits eine andere Aussage treffen würde, lässt die Formulierung im Fazit kaum Raum für Fehlinterpretation. Wenn das alles nicht so gemeint ist, würde das bedeuten, dass sich der Autor des Tests mit diesem Fazit in gewisser Weise selbst widerspricht.

2) Kann ich dem Test nirgendwo entnehmen, dass ein neues Spielelement spezifisch in Bezug auf die Profession gewünscht wird. Im Gegenteil, im Zitat oben wird schon wieder impliziert, dass eine Hauptdarstellerin ja auch ein neues Spielgefühl vermitteln sollte.

Ich will das Ganze jetzt aber auch nicht unnötig aufblähen, oder meine Sichtweise als die einzig richtige verkaufen. Ich finde es nur wichtig, sowas anzusprechen. :)

Stimmt sorry, steht nicht im Test sondern tatsächlich im Fazit. Noch ungewöhnlicher finde ich deine Interpretation dann. Da steht doch ganz klar dass es schön ist dass die Damen genauso tough dargestellt werden aber man es schade findet dass kein anderer Schwerpunkt wie schleichen für DIE diebin gesetzt wurde. Es geht also nicht mal um Nadine sondern um Chloe. Die Diebin. Bezogen auf Profession und nicht Geschlecht. Steht doch da
Meine ursprüngliche Kritik bezog sich auch aufs Fazit.
Da steht explizit:
Doch abseits des neuen Schlossknackens gibt es keine spielerischen Elemente, die speziell auf Chloe und Nadine zugeschnitten wurden wie z.B. ein verstärkter Schleichfokus für die Diebin.
Again, da wird aus meiner Sicht ganz deutlich auf die Weiblichkeit der Hauptcharaktere verwiesen. Würde es nur die Profession "Dieb" betreffen, hätte dieser Kritikpunkt schon bei Nathan Drake so explizit im Fazit kritisiert werden können. Wurde es aber nicht, ergo spielt Geschlecht hier ganz offensichtlich eine Rolle für den Autor.

Mein ursprünglicher Kommentar dazu ist auf Seite 3, zweiter von unten.
Habe ihn gelesen. Und behaupte einfach, du interpretierst es falsch. Denke wirklich es bezieht sich auf dieb und nicht Frau. In wie fern sie dadurch groß anders als drake ist weiß ich nicht. Sieht der Tester vllt anders. Aber eines lese ich da ganz klar raus. Dass der gewünschte schleichansatz nicht durch eine weibliche Hauptperson entstanden ist ;) das lese ich wirklich null raus, sorry.
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