Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

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bigod66
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von bigod66 »

Stalkingwolf hat geschrieben: 19.05.2017 13:47 20 Punkte unter dem Schnitt.
Ich würde ja gern mal ein FE spielen, aber da es die Serie nur auf dem 3DS gibt, wird daraus wohl nichts.
Gibts auch auf dem GBA und DS, die waren eh die Besten... irgendwas davon wirst Du doch wohl rumliegen haben. ;)
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Mordender-Raubender-Bastard-Link
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Mag sein, das er es rumliegen hat, aber alle Fe-Spiele sind pre-Awakening ziemlich teuer im retail Markt gebraucht, von neuen wollen wir gar nicht erst sprechen.

Echoes macht verdammt süchtig und bringt ungeachtet dessen, das einiges fehlt, sehr viel neues auf den Tisch...hier möchte ich die vielen aktiven Fähigkeiten und schon früh mächtige Zauber in den Vordergrund stellen, wie das beschwören eines Trupps voller Illusionen, die sogar Schaden machen können.

Storytechnisch finde ich es besser als Fates und man möchte imemr erfahren, wie es weitergeht und was es mit dem oder das auf sich hat. Die Charaktere sind definitiv besser, die Dialoge und Unterstützungsgespräche sehr viel kreativer. Sogar später noch werden die ganzen kleineren schützlinge nicht nur in den Schatten gestellt, sondern sagen etwas zum Storyverlauf oder den neu gewonnenen Information.

Ich kann hier ganz klar grünes Licht geben und es hat sehr viel Sacred Stones Vibe. Es braucht aber etwas Zeit bis es sich entfacht.

Umso stolzer bin ich auf die Limited edition. :D Switch Fe kann kommen.
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ReverendGodless
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von ReverendGodless »

Hatte die LE auch noch lange vorbestellt, musste dann aber aus finanziellen Gründen leider kurzfristig stornieren und auf die normale Retail zurückgreifen, die bei Amazon im Preis etwas gefallen ist. Denke, der Amiibo von Celica wird bei mir noch dazukommen.

Zu Echoes: Ich denke, der Blick auf Metacritic verrät ja einiges, es ist etwas suspekt, dass 4Players bisher die niedrigste Wertung überhaupt vergibt. Aber das ist gar nicht mal Problem, wenn da nicht die teils hanebüchenen Kritikpunkte wären. Aber wie schon geschrieben wurde, es ist wie immer nur eine subjektive Meinung. Wenn ihm das Spiel nicht gefallen hat und Fates in allen Belangen besser war, dann ist das eben so. Es ist ja kein kompletter Verriss.

Ich denke aber, die meisten Spieler werden es aber zu schätzen wissen, wie auch eine menge Kritiker, weniger ist manchmal mehr. Ich bin froh, dass das Spiel 2 Gänge zurückschaltet.

Ich habe das ganze Debakel um die Lokalisierung von Fates ja auch mitbekommen. Das Ende der Geschichte war, die Limited Edition liegt bei mir kaum gespielt rum. Fates ist eigentlich ein Waifu-Simulator wo man Nintendo praktisch noch dankbar sein kann, dass sie das Tätschel-Minispiel entfernt hat, was bereits von japanischen Spielern scharf kritisiert wurde.

Fates wirkt überladen und vollgemüllt mit belanglosen Dialogen und Features. Echoes scheint hier ja einen sauberen Schnitt zu machen und entfernt sich von einigem Ballast. Besonders in Sachen Story soll es wohl, obwohl der Herr Luibl das komplette Gegenteil schreibt, einer der stärkeren Vertreter sein (ein Verweis darauf, dass die Geschichten nie eine der Stärken von Fire Emblem war).

Ein weiteres Problem von Fates war die Lokalisierung von Treehouse, die maßlos überfordert waren (was wohl auch an den irrwitzigen Vorgaben von NoA gelegen haben dürfte) und teilweise Leute an einem so großen Projekt gearbeitet haben, die zuvor noch nie etwas mit der Lokalisierung eines Videospiels zu tun hatten.

Für Echoes war übrigens das Studio 8-4 verantwortlich, die bereits bei Awakening einen soliden Job abgeliefert haben. Hoffen wir, Fates wird ein Ausrutschter sein und Treehouse wird sich von solchen Titeln fortan komplett fernhalten. Und bei einem Switch Ableger wird man hoffentlich auf Dual-Audio hoffen können.
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Mordender-Raubender-Bastard-Link
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Danke für die schöne Zusammenfassung. Dein Aufassungsvermögen ist bemerkenswert und du scheinst ein guter leser zu sein um all das nur aus den Berichten die du dir angelesen hast, extrahiert zu haben.

Sie haben in der Tat gute Arbeit gemacht. "Shit and Horse Piss" wird nicht nur schriftlich wiedergegeben sondern auch verbal, was einer rauen mittelalterlichen Atmospäre ziemlich wohlgesonnen ist. Dazu gibt es noch andere Anspielungen die nicht nur kindgerechnet ist, obwohl es auch etwas Seifenoper gibt, aber das war auch schon in den GBa-teilen vertrten.

Bei Jörg ist es so: Wenn ihm ein aspekt besonders gefällt, dann lobt er es zum Himmel, wenn ihm etwas nicht gefällt oder laut ihm fehlt und wichtig wäre, schneidet er sehr viel vom Spielfleisch weg.

Ich bin seit gestern am spielen und möchte ständig wissen wie es weitergeht. das Verhältnis Dungeons : klassischer Missionsverlauf steht 25/75 zueinander, also man verbringt relativ wenig zeit in verliesen, noch weniger wenn man nicht grindet.

Aber zählen mir mal ein paar Fakten auf: Wieviele SRPGS von dieser Größenordnung, gameplay und Spielqualität gibt es auf den Konsolen und mittlerweile auf dem Handheld?! fast gar keine und wenn dann sind sie eher leicht betagt und grafisch lieblos.

Hier nochmal für Blood und Grauer Prophet. Spielt es an.
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Hokurn
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Hokurn »

Mordender-Raubender-Bastard-Link hat geschrieben: 21.05.2017 13:18 Mag sein, das er es rumliegen hat, aber alle Fe-Spiele sind pre-Awakening ziemlich teuer im retail Markt gebraucht, von neuen wollen wir gar nicht erst sprechen.
Ich hab ja einen 2DS und habe mir auch zwei Spiele aus dem DS Portfolio gekauft und immer mal wieder was im Blick.
Geht gar nicht. Teilweise fast bzw. über dem Neupreis. Nimmt einen auch ein bisschen die Lust in alte Titel reinzuschauen.
Insbesondere, weil aktuelle Spiele wie Banner Saga 1 u. 2 einem schnell mal hinterher geworfen werden.

Ich persönlich hätte nachdem ich jetzt x mal an ner Mission von Advance Wars Dark Conflict gescheitert bin und mir XCOM 2 zu viel Micromanagment hatte und mich die Steuerung nervte echt mal Lust auch ein Spiel, das ich reibungslos gut finde aus diesem Genre.
Banner Saga 1+2, Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia, Fire Emblem: Shadow Dragon und Final Fantasy Tactics A2: Grimoire of the Rift sind in der Verlosung und kosten alle einen ähnlichen Preis... Liegen ja auch nur teilweise ca. 9 Jahre zwischen den Spielen...
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Mordender-Raubender-Bastard-Link
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Der DS hatte sowieso eine endlose Zahl an guter (Aufbau)Strategiespiele und sogar 2 Anno's erhalten...auf dem 3ds/2ds ist IS mittlerweile Alleinversorger, dafür aber auch auf sehr hohem Niveau. Die Spiele sind schwer, ohne aber unfair zu sein oder man Microdurststrecken leisten muss, um einen Erfolg zu haben.

Hinzu muss ich noch sagen, das es mittlerweile zu wenige Oldschool Fantasy Mittelalter Spiele gibt oder einfach mit eher düsterem Setting trotz der Verwendung von japanischem Artstyle wie Advance Wars: Dark Conflict es ziemlich gut gemacht hat.

Mit Echoes gibt es jetzt sogar wieder Oberweltkartentruppenmanagment mit 2 verschiedenen Heeren auf jeweils eigenen Gebieten. Und zu viel Zeit zu vertrödeln bedeutet, das Tage und Monate übers Land ziehen, wo der Gegner von seine Hauptstützpunkt ständig neue Gegner aussendet. Um diese Versorgung zu unterbrechen muss man den Gegner ausschalten, andererseits kann es passieren, das man in eine Falle läuft.

Ich hätte nichts dagegen wenn FE in Zukunft sogar leicht gepimpte Aufbaustrategie hat, wo man Dörfer oder Minen erobern kann, um eine größeres Einkommen zu haben, weil und jetzt kommts die eigenen Recken mit mehr Erfahrung auch mehr Geld kosten...genial.

Von allen 3 FE's die zurzeit auf dem 3ds erschienen sind, Ist Echoes mein Favorit.
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Hokurn
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Hokurn »

Mordender-Raubender-Bastard-Link hat geschrieben: 22.05.2017 13:36 Die Spiele sind schwer, ohne aber unfair zu sein oder man Microdurststrecken leisten muss, um einen Erfolg zu haben.

Mit Echoes gibt es jetzt sogar wieder Oberweltkartentruppenmanagment mit 2 verschiedenen Heeren auf jeweils eigenen Gebieten. Und zu viel Zeit zu vertrödeln bedeutet, das Tage und Monate übers Land ziehen, wo der Gegner von seine Hauptstützpunkt ständig neue Gegner aussendet. Um diese Versorgung zu unterbrechen muss man den Gegner ausschalten, andererseits kann es passieren, das man in eine Falle läuft.
Wie schaut es denn explizit mit dem Schwierigkeitsgrad aus?
Kann man abseits der Missionen leveln/ sich verbessern? Ich habe iwie wenig Lust wieder auf die Situation, dass man iwo hängt und immer wieder spielen muss. Da wäre die Möglichkeit ein paar Level aufzusteigen ganz nett. Den Permadeath will ich mir nicht wegnehmen.
An sich ist FE Echoes: Shadows of Valentia ohne den Beziehungsschnickschnack echt interessant. Nach XCOM und Advance Wars Dark Conflict finde ich ein reduzierteres Gameplay interessanter. Es wirkt halt auch frischer als die Alternative FE Shadow Dragon...
Ansonsten will ich Banner Saga dann doch nicht am TV spielen. Finde so was am Handheld angenehmer.
Final Fantasy Tactics A2 ist mir dann doch zu viel "Bonbon" und das mit den Richtern wird mich nerven. Mit Advance Wars Dual Strike habe ich wohl das gleiche Problem wie mit dem Nachfolger und FE Fates/Awakening war mir zu viel Kitsch und auf das Beziehungsgedöns ausgelegt.
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Mordender-Raubender-Bastard-Link
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Ja, diese Option hat man eingebaut und früh die Möglichkeit Waffen upzugraden durch Silberdukaten...und die findet man in Verliesen oder bei gegnern die ausgesandt werden. Sogar als belohnung für quests.

Trotzdem kann man sich nicht überleveln und die Abzüge für Erfahrungspunkte werden nach einigen Sufen gegen gleiche gegner spürbar hoch, so das es fast automatisch keinen Sinn mehr macht. Jede Einheit wird benötigt und dadurch das das Heer aufgeteilt ist muss man auch keine Zeit verbringen sich das perfekte Team zusammenzustellen, weil man zumindestens auf der Oberwelt nie mehr Leute hat, hat als man mitnehmen darf. Zumindestens bis beide wieder zueinander finden, wann das geschieht weiß ich nicht.

Auch gibt es keine Suprisekills über teaming der gegner (das gibt es hier nicht), wie auch bei passiven Fähigkeiten, die einem in Vergangenheit vieles madig machen konnten. Die sind bei Gegnern kaum bis gar nicht erhalten und die eigenen sind gut ausbalanciert und erfordern den intelligenten Einsatz von KP.

Es gibt auch weit weniger gemeine Waffen, wie den Rittertod und nahkämpfer sind auch wirklich Nahkämpfer und tragen keine Wurfwaffen, bis auf Ausnahmen. In den letzten teilen konnte jeder alles sein, alles machen. Hier wählst du nur bei einigen Dörflern eine Spezialisierung und die bleibt an ihnen haften, immer mit dem Einsatz eines Waffentyps und der Möglichkeit aktiver Fähigkeiten

Unterstützungsgespräche gab es schon lange, dort hatten sie aber eine stark untergeordnete Rolle und fühlten sich eher versteckt an. Es gab viele guten Informationen, einige sogar storytechnisch relevant. Die recken führen hier jetzt eher launische, neckende und freche Beziehungen zueinander und sind oft "Bro's" also Kampfbrüder. Die Bonis sind hier sehr klein, trotzdem nicht unnützig, ich denke es werden sogar mehrere Unterstützspartner addiert bei der Zählung.

Du hast warscheinlich nicht sacred Stones gespielt, aber es hat sehr starke Änlichkeiten.

Die Frage die sich mir hier stellt. Brauchen wir Bewertungen, kann man Spielspaß von vielen auf einen Stellenwertt bringen. Lol, nein.

Ach und es stehen nur 2 Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, warscheinlich kann man noch einen freischalten und auf den freue ich mich.
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Hokurn
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Hokurn »

Alles klar. ;)
Na dann überlege ich mir das Ganze mal... Sacred Stones ist an mir vorbei gegangen. Bin quasi erst mit XCOM 1 (PS3) zum Genre und suche seit dem etwas Vergleichbares.
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Mordender-Raubender-Bastard-Link
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Dann solltest du dir unbedingt noch Code Name Steam beschaffen. Während es viele Änlichkeiten zu XCom und Valkyiria Chronicles hat, hat es auch eigene wie diese schön schaurige Atmosphäre, wie aus den Alienfilmen. Du weißt nicht welche Kreatur hinter der nächsten Ecke lauert und was sie aufzubieten hat. Das Spiel war ein Freestyleshot von IS für den 3ds und ist für einen 10er erhältlich. 4 ersten Fe-Amiibo können dort genutzt werden. Es hat zwar kein RPG Anteil, aber die Möglichkeit die eigenen leute aufzurüßten und auszurüßten. Als Vorlage dienen amerikanische Helden und Literaturfiguren....der Grafikstil ist Ansichtssache, aber ein schöner Kontrast zu den animeartigen von Fe.
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Hokurn
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Hokurn »

Mordender-Raubender-Bastard-Link hat geschrieben: 22.05.2017 17:33 Dann solltest du dir unbedingt noch Code Name Steam beschaffen. Während es viele Änlichkeiten zu XCom und Valkyiria Chronicles hat, hat es auch eigene wie diese schön schaurige Atmosphäre, wie aus den Alienfilmen. Du weißt nicht welche Kreatur hinter der nächsten Ecke lauert und was sie aufzubieten hat. Das Spiel war ein Freestyleshot von IS für den 3ds und ist für einen 10er erhältlich. 4 ersten Fe-Amiibo können dort genutzt werden. Es hat zwar kein RPG Anteil, aber die Möglichkeit die eigenen leute aufzurüßten und auszurüßten. Als Vorlage dienen amerikanische Helden und Literaturfiguren....der Grafikstil ist Ansichtssache, aber ein schöner Kontrast zu den animeartigen von Fe.
Puh... da hab ich iwann bei der Demo die Geduld verloren... Der Spielanfang soll da ja recht schwer sein...
Bin zumindest in der Demo auch vom Kampfsystem nicht überzeugt.
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Das ist witzig mit der Spielkurve...es fängt etwas höher an, weil man sich im 1. Akt mit nur 2 Figurendurchschleust, während man beim wiederholten spielen der Maps dann 4 haben kann und das viel gewicht nimmt. Dann wird es wieder schwerer und teilweise ziemlich knackig. Unfair ist es nur bei den kleinen Spähern, die schwer zu treffen sind.

Es dauert, aber man muss beachten, das die gegner nicht die eigene Postion kennen und dabei versuchen alles abzudecken. Das fällt dann der Geschwindigkeit zur Last, aber die Endstellungen sind bei jedem spiellauf etwas anders, was ich hoch anschätze, weil ich den zufälligen Aspekt mag. Es gibt viele irre primäre und sekundäre waffen, die es gilt geschickt einzusetzen.

Das es keine Karte gibt und die Begegnungen für einen kleinen Aufschrei sorgen, war gewollt, was viele reviews nicht begriffen haben besonder das Baller-Baller-Amiland.
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Hokurn
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Hokurn »

An sich find ich den Style usw auch ganz cool. Hab da aber keine Geduld für. ;)
Bei FE könnte es anders aussehen.
Ich spiel gerade noch n bisschen was. Mal sehen was danach passiert. Nier Automata und FE Echoes: Shadows of Valentia sind in der Verlosung.
Hab mir Gestern ohne Zusammenhang ein bisschen was von nem LP angesehen und es schaut eigentlich ganz cool aus. Klar die komischen Gespräche mitten im Kampf sind wieder nicht so meins aber den "krassen Kitsch" aus Fates habe ich noch nicht entdeckt. Dazu halt keine Date Simulation mit Kampfvorteilen. Wenn Fire Emblem dann wahrscheinlich das...
Vllt bringt mich das ja auch noch rein in die Serie und ich mache mit Awakening, Fates und/oder Shadow Dragon weiter. ;)
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Miep_Miep
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Miep_Miep »

Hab FE:SoV mittlerweile ca. 15 Stunden gespielt und bin echt positiv überrascht. Mit 60 Punkten kann ich mich nicht anfreunden. Ich persönlich finde SoV um einiges besser als Fates. Endlich kein Schnick-Schnack mehr. Ich brauche kein Schloss in einer "Traum-Blase" und ich brauche keine unnötigen Kinder. Hab dieses Schloss bei Fates, abgesehen von den Händlern, nie ausgebaut. Wozu auch? Die Kinder haben da Null Sinn gemacht und man hat gemerkt, dass es einfach von Awakening übernommen worden ist. "Ey, die Kids kamen im Vorgänger gut an, die bauen wir wieder ein!" "Aber die Kinder waren Teil der Story und daher essentiell." "Dann lassen wir uns was total tolles einfallen um sie rein quetschen zu können." "Paralleluniversum. Damit lässt sich alles erklären!" "Ahja und Charakter-Petting, weil Sex sells und so!" "Waifu, juhu!"

Mir gefällt die Schlichtheit von SoV. Das fängt schon bei den Charakter-Designs an. Bei Fates war fast jeder weiblicher Charakter so extrem übersexualisiert, dass es schon richtig peinlich war. Bei SoV ging man vom Animestil (welcher schon in Richtung Ecchi ging) weg, die Charaktere wirken natürlicher und detaillierter. Mir ist vollkommen klar, dass Japanospiele einen gewissen Stil haben und dass es da normal ist, dass Kriegerinnen eine Körbchengröße G+ haben, dennoch gefällt mir das "realistischere" Design von SoV viel besser.

Die Story ist zuckersüß und trieft vom Kitsch - einfach schön :D Natürlich ist sie nicht sehr einfallsreich und vorhersehbar, aber ich finde sie unglaublich toll.
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Re: Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia - Test

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Miieep hat geschrieben: 23.05.2017 12:10 Hab FE:SoV mittlerweile ca. 15 Stunden gespielt und bin echt positiv überrascht. Mit 60 Punkten kann ich mich nicht anfreunden. Ich persönlich finde SoV um einiges besser als Fates. Endlich kein Schnick-Schnack mehr. Ich brauche kein Schloss in einer "Traum-Blase" und ich brauche keine unnötigen Kinder. Hab dieses Schloss bei Fates, abgesehen von den Händlern, nie ausgebaut. Wozu auch? Die Kinder haben da Null Sinn gemacht und man hat gemerkt, dass es einfach von Awakening übernommen worden ist. "Ey, die Kids kamen im Vorgänger gut an, die bauen wir wieder ein!" "Aber die Kinder waren Teil der Story und daher essentiell." "Dann lassen wir uns was total tolles einfallen um sie rein quetschen zu können." "Paralleluniversum. Damit lässt sich alles erklären!" "Ahja und Charakter-Petting, weil Sex sells und so!" "Waifu, juhu!"

Mir gefällt die Schlichtheit von SoV. Das fängt schon bei den Charakter-Designs an. Bei Fates war fast jeder weiblicher Charakter so extrem übersexualisiert, dass es schon richtig peinlich war. Bei SoV ging man vom Animestil (welcher schon in Richtung Ecchi ging) weg, die Charaktere wirken natürlicher und detaillierter. Mir ist vollkommen klar, dass Japanospiele einen gewissen Stil haben und dass es da normal ist, dass Kriegerinnen eine Körbchengröße G+ haben, dennoch gefällt mir das "realistischere" Design von SoV viel besser.

Die Story ist zuckersüß und trieft vom Kitsch - einfach schön :D Natürlich ist sie nicht sehr einfallsreich und vorhersehbar, aber ich finde sie unglaublich toll.
Da muss ich mich ebenfalls anschließen. In den vergangenen teilen waren die Mädchen und älteren Frauen zwar manchmal albern und lustig, aber sie waren Frauen die auf eigenen Beinen standen und vermochten wertvolle Leistungen für den Trupp zu erbringen, die über eine Beziehung h, babys oder Brüsten hinausgingen. Hier hat man sich wieder an die Urseele der Reihe gefasst.

Als sehr erwachsenes Gespräch möchte ich den ersten Dialog zwischen Saber und Celica hervorheben. Das könnte wie aus einem rauen Mittelalter-Film sein. Die Atmosphäre, die Stimmen und der der dazugehörige Text waren 1a. Und dann ihr sogenanntes All-In, etwas was ihr sehr wichtig ist, um ihn zu bekommen und das Abenteuer fortzusetzen. Wundervoll

Das war mein schönster Moment, aber davon gibt es einige und ich habe immer etwas zu tun...es gibt soviel zu managen, aufzuwerten, zu bekämpfen oder Dialoge und anderes freizuspielen.

Vergiss aber nicht das Awakening und Fates die Reihe davor bewahrt haben einen Nahtod zu erfahren. Egal wie gut die Vorgänger waren und wie Picky ich und andere davon geworden sind, ihnen haben wir es zu verdanken das es in der breiten Öffentlichkeit angekommen ist und jetzt einen Triumphzug nach dem anderen macht....so das wir wieder einen ausgesprochen guten Teil bekommen konnten...wie diese Wenigkeit.

Außerdem war die Story Pre Awakening immer sehr gut für mein Befinden, weil man auf einfache und dramatische Mittel zurückgegriffen hat um sie zu erzählen und es viel Betrug, Intrigen, Religion und auch Politik gab...ohne auf pompöse Cutscences zurückgreifen zu müssen. Am ende gibt es immer diese übernatürliche Urgewalt zu bekämpfen, während die ersten schlachten gegen niedere offiziere und korrupte Könige stattfinden.

Ich kann dieses Spiel nicht weglegen, wie in aller Welt sollte dieses Spiel unnötig sein, um mal Jörgs Worten aus dem Metacritic Zitat zu folgen....eher ist dieses Review eine 60 Wert und selbstverständlich komplett unnötig. :wink:
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