The Surge - Test

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Alter Sack
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Alter Sack »

Kajetan hat geschrieben: 17.05.2017 11:18
Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58 Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
Oder richtig :)

The Surge ist ein Spiel, welches überdeutlich mit der Absicht produziert wurde, den durch Dark Souls ausgelösten Git Gud-Hype abzugrasen. Da geht es nicht um faires Gamedesign, sondern nur darum dem Spieler möglichst große Knüppel zwischen die Beine zu werfen, damit dieser hinterher stolz die neueste Verlängerung seines ePenis vorzeigen kann. Und genau DAS scheint The Surge richtig zu machen. Ein klar definiertes Nischenprodukt für Leute, denen sowas Spaß macht.
Oder so :mrgreen:
Auf jedenfall nicht mein Ding. Das kann ich mal machen aber dabei vergeht mir dann irgendwann mal die Lust. Meistens ziemlich schnell.
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Stalkingwolf
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58
Stalkingwolf hat geschrieben: 17.05.2017 10:10 wenn du an einem Bosskampf 1h herumeiern kannst ohne das du stirbst ist der Boss zu einfach und ein reiner Gimmickkampf.
Wenn ich das hier so lese weiß ich auch warum es LFR in WoW gibt.
Mit überspitzten Darstellungen hast du es nicht so oder ...
Und nur weil ein Boss einen mit ein/zwei Schlägen wegknüppeln kann und man durch trial and error das ganze auswendig lernt, muss ein Bosskampf nicht gut sein.
Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
du wärst kein guter Programmierer geworden ;-)

Und die Darstellung ist nicht überspitzt. Ich habe Jahrelang WoW gespielt. Im Prinzip passt das genau so.
Und genau deswegen finde ich solche Kämpfe auch gut. Wenn ich ewig herumdoktern kann bis ich gepeilt habe was ich machen muss und ich keinerlei Gefahr vom Boss in diesem Moment hatte, dann ist der Boss merkwürdig designed.
Das passt auch gar nicht in das Genre sondern eher zu einem Puzzle Spiel ohne Zeitlimit.
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Stalkingwolf
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

ShadowXX hat geschrieben: 17.05.2017 11:12
Stalkingwolf hat geschrieben: 16.05.2017 21:05
NoBoJoe hat geschrieben: 16.05.2017 19:13 Zum Spiel: Ma Und da Spiele heutzutage mit teilweise 70 Euro (früher mal 60 DM, wer möchte, möge umrechnen) zu Buche schlagen,
Du hast eine verzerrte Wahrnehmung. Wial haben Spiele im Angebot schon 39DM gekostet
Wing Commander 1 hat auf dem Amiga 149DM gekostet.
Diverse andere Spiele auf dem Amiga, NES oder Anfang der 90er auf dem PC ebenfalls.

Gerade mal in Google von 1990 eine Powerplay durchsucht. Alle Mega Drive Spiele 139DM
http://www.kultpower.de/archiv/heft_pow ... 04_seite42

Es gab auch Spiele für 50 oder 60. Aber auch 109 und 119DM.
Nein, er hat keine verzerrte Wahrnehmung. Für Wing Commander 1 für den PC hab ich damals 70 DM gezahlt. Das teuerste was ich damals für ein PC Game bezahlt habe war 99 DM für Wing Commander 4....aber das hatte auch 4 oder 5 CDs.
Alle andere PC Games lagen immer zwischen 60-80 DM. Ich weiß echt nicht in welchen Apotheken ihr damals eure Games besorgt habt.
Einfach oben den link anklicken und durchblättern. Da sind genug Preislisten drin. Ich hatte es ja auch schon in meinem Post aufgelistet. Ich klettere heute Abend mal auf meinen Speicher. Dort liegen noch Zeitschriften von früher rum.

btw. meine Apotheke bei Wing Commander für den Amiga war Karstadt in Düsseldorf ;-)
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Alter Sack
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Alter Sack »

Stalkingwolf hat geschrieben: 17.05.2017 11:38
Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58
Stalkingwolf hat geschrieben: 17.05.2017 10:10 wenn du an einem Bosskampf 1h herumeiern kannst ohne das du stirbst ist der Boss zu einfach und ein reiner Gimmickkampf.
Wenn ich das hier so lese weiß ich auch warum es LFR in WoW gibt.
Mit überspitzten Darstellungen hast du es nicht so oder ...
Und nur weil ein Boss einen mit ein/zwei Schlägen wegknüppeln kann und man durch trial and error das ganze auswendig lernt, muss ein Bosskampf nicht gut sein.
Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
du wärst kein guter Programmierer geworden ;-)

Und die Darstellung ist nicht überspitzt. Ich habe Jahrelang WoW gespielt. Im Prinzip passt das genau so.
Und genau deswegen finde ich solche Kämpfe auch gut. Wenn ich ewig herumdoktern kann bis ich gepeilt habe was ich machen muss und ich keinerlei Gefahr vom Boss in diesem Moment hatte, dann ist der Boss merkwürdig designed.
Das passt auch gar nicht in das Genre sondern eher zu einem Puzzle Spiel ohne Zeitlimit.
Hahaha also ich bin schon lange im Geschäft und weiß ziemlich genau das ein guter Programmierer eben nicht Trial & Error arbeitet. Das dies vorkommt ist klar aber das sollte auf keinen Fall zur Arbeitsweise gehören. Vorher Hirn einschalten ist immer besser.

Was das andere betrifft siehe Kajetans Post.
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Stalkingwolf
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 11:46 Hahaha also ich bin schon lange im Geschäft und weiß ziemlich genau das ein guter Programmierer eben nicht Trial & Error arbeitet.
bei neuen Sachen welche du vorher noch nie gemacht hast? Erzähl nicht.
Das dies im alltäglichen Arbeitsgeschäft natürlich kein Trial&Error ist sollt wohl klar sein.
Ich hab genug Leute gesehen die direkt das Handtuch geworfen haben, nur weil ihre erste oder zweite Idee nicht zum Ziel führten.
Oder willst du mir erzählen das jedes Projekt beim ersten Versuch hingehauen hat? Sicherlich gibt es genug Leute welcher Meinung sind und genau so läuft die Software. Nämlich Scheiße.

Und warum sollte man aus Fehlern nicht lernen dürfen in einem Spiel?
Ich versuche etwas -> Fehler -> Sterben -> Fehler nicht wiederholen.

Deine Definition wäre Fehler -> geht nicht -> schulterzucken -> irgendwas anderes machen.
Letztendlich genau das gleiche nur ohne sterben. Und wenn du schreibst
Lieber eier ich eine Stunde an einem Bosskampf rum und finde dabei heraus wie ich den legen kann
Ist das nichts anderes als Trial&Error?
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BestNoob
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Re: The Surge - Test

Beitrag von BestNoob »

Also irgend wie macht mich Titanfall 2 mehr an ....
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Civarello
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Civarello »

TMC hat geschrieben: 16.05.2017 23:08Whoa, Street Fighter 2 gabs damals für 99DM kurz nach Release im Karstadt, da hat man Dich mit 149DM richtig rasiert. 8O

Mein teuerstes SNES-Modul war Axelay, damals astronomische 149DM für ein 8MBit-Modul. Allerdings war das schon ein echter Spieleknaller mit bis dato ungesehenem 3D-Effekt.

Bei den meisten Modulen war man im Schnitt, wie Du schon geschrieben hast, mit um die 120DM dabei.
Wie gesagt, kann auch sein dass mir meine Erinnerung da einen Streich spielt; meine mich aber erinnern zu können, dass Street Fighter 2 eines der höherpreisigen SNES-Spiele war; wegen dem 16 Mbit Modul. Super Street Fighter 2 , welches etwas später kam, hatte dann ja schon ein 32 Mbit-Modul; evtl. verwechsel ich es grad damit was den Preis angeht.
Mazikeen
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Mazikeen »

slasher82 hat geschrieben: 17.05.2017 07:53
Diowan hat geschrieben: 16.05.2017 16:52Ich bin auch schon 20 Stunden drin und finde es wirklich top...nur strapaziert es meine Nerven wie kein anderes Spiel zu vor. Mit keinem Soulstitel, Bloodborn oder Nioh hatte ich solch Probleme wie mit The surge
Demons Souls, Bloodborne und Konsorten sind vom Schwierigkeitsgrad/Anspruch her auch Kindergeburtstag verglichen mit The Surge, und dabei ist letzteres niemals unfair

(habe aber auch gehört, dass es auf der PS4Pro in 60fps deutlich besser/geschmeidiger spielbar ist und dadurch wohl auch ne Ecke einfacher wird, habe selbst nur die 0815-PS4)
Oja...die Vorzüge meiner Pro weiß ich bei The Surge richtig zu schätzen. Über 60 Frames geht einfach nix drüber
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Usul
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Usul »

Diowan hat geschrieben: 17.05.2017 12:13Oja...die Vorzüge meiner Pro weiß ich bei The Surge richtig zu schätzen. Über 60 Frames geht einfach nix drüber
Doch, 144 Frames. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!!! :?
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Civarello
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Civarello »

Kajetan hat geschrieben: 17.05.2017 11:18
Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58 Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
Oder richtig :)

The Surge ist ein Spiel, welches überdeutlich mit der Absicht produziert wurde, den durch Dark Souls ausgelösten Git Gud-Hype abzugrasen. Da geht es nicht um faires Gamedesign, sondern nur darum dem Spieler möglichst große Knüppel zwischen die Beine zu werfen, damit dieser hinterher stolz die neueste Verlängerung seines ePenis vorzeigen kann. Und genau DAS scheint The Surge richtig zu machen. Ein klar definiertes Nischenprodukt für Leute, denen sowas Spaß macht.
Das ist ja nun auch kein neues Phänomen, welches erst durch Dark Souls gekommen ist. Könnte man evtl. mit Shmups vergleichen. Damals in R-Type konnte man auch so gut sein wie man wollte, gestorben ist man trotzdem. Man musste die Levels zigmal spielen, und sie, vor allem im Falle von R-Type, fast schon auswendig lernen. Nur mit deinen Reflexen kamst du bei den ersten Versuchen auch nicht weit.

Natürlich waren Shmups wie R-Type in erster Linie als Automaten-Spiele konzipiert, da wäre ein zu leichter Schwierigkeitsgrad natürlich kontraproduktiv gewesen.

Generell waren die zb. Bosskämpfe aus der 8-und 16Bit Zeit so angelegt; Bosse mussten zigmal gespielt werden, bis man ihre Angriffsmuster verinnerlicht hat. Mich persönlich erinnert der Schwierigkeitsgrad der Souls-Borne Spiele häufig an viele Spiele aus diesem Zeitraum.
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Kajetan
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Kajetan »

Civarello hat geschrieben: 17.05.2017 12:20 Generell waren die zb. Bosskämpfe aus der 8-und 16Bit Zeit so angelegt; Bosse mussten zigmal gespielt werden, bis man ihre Angriffsmuster verinnerlicht hat. Mich persönlich erinnert der Schwierigkeitsgrad der Souls-Borne Spiele häufig an viele Spiele aus diesem Zeitraum.
Jepp. Ich kenne das von früher™ auch nicht anders. Aber da ich nicht mehr der gleiche Mensch wie früher™ bin, habe ich heute weder die Geduld, noch die Motivation mich da wieder intensiv reinzuknien.

Das Setting von Surge klingt interessant und grundsätzlich habe ich überhaupt nix gegen nett inzensierte, gut animierte Action, aber da es ja keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade gibt, muss ich halt auf das Spiel und der Publisher auf mein Geld verzichten. Was schade ist, denn Deck13 würde ich gerne unterstützen.
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Alter Sack
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Alter Sack »

Stalkingwolf hat geschrieben: 17.05.2017 11:57
Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 11:46 Hahaha also ich bin schon lange im Geschäft und weiß ziemlich genau das ein guter Programmierer eben nicht Trial & Error arbeitet.
bei neuen Sachen welche du vorher noch nie gemacht hast? Erzähl nicht.
Das dies im alltäglichen Arbeitsgeschäft natürlich kein Trial&Error ist sollt wohl klar sein.
Ich hab genug Leute gesehen die direkt das Handtuch geworfen haben, nur weil ihre erste oder zweite Idee nicht zum Ziel führten.
Oder willst du mir erzählen das jedes Projekt beim ersten Versuch hingehauen hat? Sicherlich gibt es genug Leute welcher Meinung sind und genau so läuft die Software. Nämlich Scheiße.

Und warum sollte man aus Fehlern nicht lernen dürfen in einem Spiel?
Ich versuche etwas -> Fehler -> Sterben -> Fehler nicht wiederholen.

Deine Definition wäre Fehler -> geht nicht -> schulterzucken -> irgendwas anderes machen.
Letztendlich genau das gleiche nur ohne sterben. Und wenn du schreibst
Lieber eier ich eine Stunde an einem Bosskampf rum und finde dabei heraus wie ich den legen kann
Ist das nichts anderes als Trial&Error?
Im letzten Satz hast du es etwas kapiert.
Natürlich soll man aus Fehlern lernen, darum gehts gar nicht. Die Souls(ähnlichen)spiele sind aber so aufgebaut das du auf jedenfall "Fehler" machst und stirbst. Fehlervermeidung ist gar nicht erst vorgesehen. Das ist der Unterschied.
Und du solltest dir abgewöhnen den Leuten das Wort im Munde umzudrehen. Deine Behauptungen über mich sind falsch.

Und nochmal zum Programmieren. Das Trial & Error vorkommt kann mal passieren. Fehler sollten aber vorher vermieden werden und wenn sie auftreten vernünftig analysiert werden um sie zu beheben. Da arbeitet man doch nicht nach Trial & Error von Prinzip aus. Das werden doch Softwareprojekte die zum Scheitern verurteilt sind. T & E sollte wenn überhaupt die letzte aller Möglichkeiten sein.
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Civarello
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Civarello »

Kajetan hat geschrieben: 17.05.2017 12:38
Civarello hat geschrieben: 17.05.2017 12:20 Generell waren die zb. Bosskämpfe aus der 8-und 16Bit Zeit so angelegt; Bosse mussten zigmal gespielt werden, bis man ihre Angriffsmuster verinnerlicht hat. Mich persönlich erinnert der Schwierigkeitsgrad der Souls-Borne Spiele häufig an viele Spiele aus diesem Zeitraum.
Jepp. Ich kenne das von früher™ auch nicht anders. Aber da ich nicht mehr der gleiche Mensch wie früher™ bin, habe ich heute weder die Geduld, noch die Motivation mich da wieder intensiv reinzuknien.

Das Setting von Surge klingt interessant und grundsätzlich habe ich überhaupt nix gegen nett inzensierte, gut animierte Action, aber da es ja keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade gibt, muss ich halt auf das Spiel und der Publisher auf mein Geld verzichten. Was schade ist, denn Deck13 würde ich gerne unterstützen.
Ok; kann ich nachvollziehen. Obwohl ich auch der Meinung bin, dass beim Thema Souls-Schwierigkeit häufig viel zu sehr übertrieben wird. Aber natürlich, man muss schon über eine gewisse Frustresistenz verfügen.
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Pixelex »

Kajetan hat geschrieben: 17.05.2017 11:18
Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58 Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
Oder richtig :)

The Surge ist ein Spiel, welches überdeutlich mit der Absicht produziert wurde, den durch Dark Souls ausgelösten Git Gud-Hype abzugrasen. Da geht es nicht um faires Gamedesign, sondern nur darum dem Spieler möglichst große Knüppel zwischen die Beine zu werfen, damit dieser hinterher stolz die neueste Verlängerung seines ePenis vorzeigen kann. Und genau DAS scheint The Surge richtig zu machen. Ein klar definiertes Nischenprodukt für Leute, denen sowas Spaß macht.
Dem würde ich voll und ganz beiwohnen! :)
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Alter Sack »

Pixelex hat geschrieben: 17.05.2017 12:52
Kajetan hat geschrieben: 17.05.2017 11:18
Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58 Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
Oder richtig :)

The Surge ist ein Spiel, welches überdeutlich mit der Absicht produziert wurde, den durch Dark Souls ausgelösten Git Gud-Hype abzugrasen. Da geht es nicht um faires Gamedesign, sondern nur darum dem Spieler möglichst große Knüppel zwischen die Beine zu werfen, damit dieser hinterher stolz die neueste Verlängerung seines ePenis vorzeigen kann. Und genau DAS scheint The Surge richtig zu machen. Ein klar definiertes Nischenprodukt für Leute, denen sowas Spaß macht.
Dem würde ich voll und ganz beiwohnen! :)
Hat sowas von (e)SM :mrgreen:
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