Prey - Test

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Kid Icarus
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Re: Prey - Test

Beitrag von Kid Icarus »

superboss hat geschrieben: 07.06.2017 20:21
Jack Frost hat geschrieben: 07.06.2017 11:23 Warum spielst du dann überhaupt eine Demo, wenn du keine Lust hast, den Content der Demo zu wiederholen?
Irgendwie verstehe ich die Frage nicht
Meistens spielt man Demos , um ein Game zu testen, was ansich erstmal nix mit dem Wiederholen von Content zu tun hat.
Insbesondere da man hier (wie auch in anderen Games) den Beginn spielt.
Dann hab ich das falsch verstanden. Ich hatte das so aufgenommen, dass du die Demo gespielt hast, aber die Vollversion für dich aus Prinzip schon nicht mehr in Frage kommt, weil du Content generell nicht mehrfach spielst - also den Beginn des Spiels (den Demo-Inhalt) nicht nochmal spielen willst :Blauesauge:
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superboss
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Re: Prey - Test

Beitrag von superboss »

Jack Frost hat geschrieben: 08.06.2017 12:13
superboss hat geschrieben: 07.06.2017 20:21
Jack Frost hat geschrieben: 07.06.2017 11:23 Warum spielst du dann überhaupt eine Demo, wenn du keine Lust hast, den Content der Demo zu wiederholen?
Irgendwie verstehe ich die Frage nicht
Meistens spielt man Demos , um ein Game zu testen, was ansich erstmal nix mit dem Wiederholen von Content zu tun hat.
Insbesondere da man hier (wie auch in anderen Games) den Beginn spielt.
Dann hab ich das falsch verstanden. Ich hatte das so aufgenommen, dass du die Demo gespielt hast, aber die Vollversion für dich aus Prinzip schon nicht mehr in Frage kommt, weil du Content generell nicht mehrfach spielst - also den Beginn des Spiels (den Demo-Inhalt) nicht nochmal spielen willst :Blauesauge:
das wird ja bald komplexer als das Spiel selber :lol:
aber so ganz unrecht hast du ja nicht. Nur das Wort ausgeschlossen passt halt nicht. Es ist halt grenzwertig und würde mich ziemlich nerven, je nachdem wieviel ich wiederholen müsste. Aber wenn mich das Gebotene total überzeugt, würde ich mir das Spiel sicherlich noch kaufen.....und den Beginn nochmal spielen....

Ich spiel auch wie gesagt viel zu selten Demos aber das Game macht mich halt schon neugierig... auch wenn ich kein Bock auf irgendwas Horrormäßiges und super schweres hab. Aber da ich langsames Erkunden und Dishonored Design mag und diesen kreativen Schauplatz auch am hellichten Tag und in totaler Ruhe spielen könnte, dachte ich mir, testen kann ja nicht schaden. Insbesonder da ich eigentlich mit Mass Effect ein anderes Scifi Game beginnen wollte.

Nur als der Gedanke gereift ist, ging ich noch so ein bisschen davon aus, dass man die Vollversion weiterspielen könnte.......

na ja ich werd jetzt nochmal die Demo anmachen :Blauesauge:
Zuletzt geändert von superboss am 08.06.2017 14:24, insgesamt 1-mal geändert.
momentan spiele ich....
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Kid Icarus
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Re: Prey - Test

Beitrag von Kid Icarus »

Persönlich fand ich Prey stellenweise schon recht creepy, aber weit weg von Horror - hat halt einfach eine packende, düstere Atmosphäre. Relativ schwer ist es in den ersten Stunden auf Normal auch, das legt sich aber mit der Zeit. Ist auf jeden Fall ganz anderes SciFi als Mass Effect und besser als Andromeda ist Prey auf jeden Fall. :P
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muecke-the-lietz
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Re: Prey - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Jack Frost hat geschrieben: 08.06.2017 13:51 Persönlich fand ich Prey stellenweise schon recht creepy, aber weit weg von Horror - hat halt einfach eine packende, düstere Atmosphäre. Relativ schwer ist es in den ersten Stunden auf Normal auch, das legt sich aber mit der Zeit. Ist auf jeden Fall ganz anderes SciFi als Mass Effect und besser als Andromeda ist Prey auf jeden Fall. :P
Äh, ja.

Für Fans dieser Art Spiele ist das sicher das beste Spiel, was man derzeit für Geld bekommen kann.
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Kid Icarus
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Re: Prey - Test

Beitrag von Kid Icarus »

Reden wir von Prey oder Mass Effect?
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James Dean
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Re: Prey - Test

Beitrag von James Dean »

superboss hat geschrieben: 07.06.2017 23:42
System Shock kenn ich nicht. Wird aber warscheinlich dann das Gleiche rauskommen, zumindest was ich so gelesen hab
freier Ego "Shooter", Nebenquests, viele Möglichkeiten (auch mit der Umgebung), viele Gegenstände, viel zu lesen(auch spielrelevant), Horrorelemente..........Design Space/Bioshock
Ich spiele es aktuell und es ist ganz okay. Sicherlich nicht die hohen Bewertungen wert, die es eingefahren hat. Dazu ist das Gameplay zu mies (allein wenn ich schon sehe, dass die Gegner wieder eine Anzeige über dem Kopf haben, die anzeigt, wie gut sie einen sehen können, könnte ich im Strahl kotzen). Dazu gibt es unzählig unnötigen Kram, allein die ganzen Texte, die man lesen kann und absolut keinen Mehrwert bieten ... die Arbeit hätte man stattdessen lieber ins Spiel stecken sollen. Und im Vergleich zum Ur-Prey stinkt es wirklich ab, denn man hat hier vollkommen verschlafen, etwas technisch Einzigartiges zu machen wie eben den Vorgänger mit seinen ganzen Perspektivenspielereien, die ich schmerzlich vermisse (und auch recht gut in diesen Teil reingepasst hätten).

Die Story ist allerdings recht spannend und ich bin gespannt, wie sie ausgehen wird.

Insgesamt kann man sich das Spiel aber gut für 5-10 € bei nem Steamsale gönnen. Wenn man sich nicht vom Hype anstecken lässt und nüchtern an die Sache rangeht, unterhält es recht gut.

Zwei Punkte, die bisher wirklich für das Spiel sprechen: Der richtig gut inszenierte Anfang. Verstand = Geblasen. Und der bisherige Umfang des Spiels. Bin bei aktuell 16 Stunden und gehe davon aus, noch nicht alles gesehen zu haben. der Questlog zeigt jedenfalls noch 8 Quests oder so.
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sourcOr
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Re: Prey - Test

Beitrag von sourcOr »

Inwiefern ist das Gameplay mies?

Und ein Spiel stinkt ab, wenn es technisch nichts einzigartiges bietet?
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saxxon.de
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Re: Prey - Test

Beitrag von saxxon.de »

Mal wieder ein schönes Beispiel für "Perlen vor die Säue". Ein Spiel kann noch so gut sein, irgendwer kommt immer daher und sagt "naja, geht so". Ich denke dann immer dass manche Leute doch eigentlich das Hobby an den Nagel hängen müssten weil niemals ein Spiel erscheint das ihren Ansprüchen genügt.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

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superboss
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Re: Prey - Test

Beitrag von superboss »

Habs mir jetzt geholt. Keine Ahnung, ob ich es lange spielen werde, da mir das wohl auf Dauer zu stressig ist aber die Demo weiterzuspielen, ist auch nicht die Lösung. Und gerade im Hub angekommen, möchte ich dem Spiel wenigstens die Chance geben, ein Metroidvenia souls Feeling erzeugen zu können.
momentan spiele ich....
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James Dean
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Re: Prey - Test

Beitrag von James Dean »

sourcOr hat geschrieben: 08.06.2017 20:29 Inwiefern ist das Gameplay mies?

Es ist halt der übliche Schlonz: Das Gehen / Springen ist teilweise total rutschig, wirklich punktgenaue Bewegungen sind nicht möglich, man rutscht von jedem Rohr fast sofort ab.
Die Stealthmechaniken sind absolut katastrophal, es ist das klassische "Drücke C um in den Stealthmode zu gehen". Ich finde es aber großartig, dass man wenigstens unter Tische kriechen kann und gute Versteckmöglichkeiten hat. Gut, irgendwann realisiert man aber, dass Stealth ohnehin eine bescheuerte Idee ist, denn man kann (zumindest auf dem normalen Schwierigkeitsgrad) einfach durchrennen, die Gegner merken einen dann ohnehin nicht. Ich bin schon an Webern und Phantomen direkt vorbeigerannt, ohne dass sie getriggert wurden. Positiv anzumerken ist hier aber, dass es teilweise wirklich eine bessere Idee ist, den Kampf zu vermeiden, zumindest wenn man keine Munition mehr hat. Obwohl es mir auch Spaß macht, einfach mit etwas Metal im Hintergrund durch die Gegend zu rennen und alles mit der Schrotflinte plattzumachen.
Was mich dazu stört, ist der Bullshit, dass es einen Skilltree gibt (auch wenn der halbwegs gut ins Spiel integriert ist), damit der Spieler auch ja andauernd ein Gefühl des Fortschritts erleben kann.
Und ein Spiel stinkt ab, wenn es technisch nichts einzigartiges bietet?
Nein, aber ein Spiel ist schlechter als der Vorgänger, wenn dieser ein paar sehr gute Gameplay-Ideen hatte, die dann einfach ignoriert werden, wie etwa beim Vorgänger Preys in Bezug auf die Magnetwege und die Portale.

Aber nichtsdestotrotz habe ich gerade viel Spaß mit Prey, weil die Geschichte nämlich echt gut ist und es inhaltlich auch echt umfangreich ist.
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sourcOr
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Re: Prey - Test

Beitrag von sourcOr »

James Dean hat geschrieben: 09.06.2017 19:15 Die Stealthmechaniken sind absolut katastrophal, es ist das klassische "Drücke C um in den Stealthmode zu gehen".
Katastrophal? Eher rudimentär. Is halt net der Fokus des Spiels, sondern nur nen Hilfsmittel.
Gut, irgendwann realisiert man aber, dass Stealth ohnehin eine bescheuerte Idee ist, denn man kann (zumindest auf dem normalen Schwierigkeitsgrad) einfach durchrennen, die Gegner merken einen dann ohnehin nicht.
Stealth is hier ja auch hauptsächlich dazu da, den Gegner einmalig zu überraschen, sogar mit mehr Damage. Wenn du gerade nicht durchrennen willst, eigentlich alles andere als ne bescheuerte Idee :wink:
Wenn man die Kämpfe besser plant und auch mal seine Umgebung nutzt, braucht man Kämpfe aber auch net komplett zu meiden. Hab auf Hard jetzt bei etwas über der Hälfte Fortschritt so dermaßen viel Zeug, dass es mir wohl bis zum Schluss an nix mehr mangeln wird. Und das trotz der Tatsache dass ich alles gekillt hab, was mir begegnet is (solang es net noch zu stark war).
Was mich dazu stört, ist der Bullshit, dass es einen Skilltree gibt (auch wenn der halbwegs gut ins Spiel integriert ist), damit der Spieler auch ja andauernd ein Gefühl des Fortschritts erleben kann.
Ehh... wie willst du so ein Spiel ohne Skilltree machen. Prey ist kein normaler Shooter, du sollst schon irgendwie rollenspielmäßig deinen Charakter deinen Wünschen nach anpassen können. Wie in System Shock eben.
Es gibt zwar mehr als genug Spiele, die Skilltrees nur alibi-mäßig einbauen, aber ab und zu gibts dann eben doch Spiele, die diesen auch wirklich brauchen.

Wobei ich finde, dass das Spiel dir zu viele Neuromods in die Hand drückt. Man kriegt schon sehr schnell was man will. Ich könnt nach jetzigem Stand auch nochmal 30 Neuromods fabrizieren.
Nein, aber ein Spiel ist schlechter als der Vorgänger, wenn dieser ein paar sehr gute Gameplay-Ideen hatte, die dann einfach ignoriert werden, wie etwa beim Vorgänger Preys in Bezug auf die Magnetwege und die Portale.

Prey hat halt nix mit Prey zu tun, deshalb taucht auch die Mechanik nicht mehr auf. Dass die beiden Spiele nichts miteinander gemeinsam haben außer dem Namen war aber eigentlich schon lange vor Release bekannt. Manch einer wills net wahrhaben, aber das alte Prey ist eben nicht der Vorgänger dieses Spiels :)
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James Dean
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Re: Prey - Test

Beitrag von James Dean »

Ich habe es jetzt durchgespielt. Was für ein Ritt. Ist doch recht empfehlenswert.
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Re: Prey - Test

Beitrag von onikage »

Habe endlich durchgespielt. Nach erste 20 minuten habe ich das Spiel zur Seite gelegt weil für mich , grafik, gameplay, design alles so altmodisch und schlecht aussahen ich dachte ich spiele in ps3 oder manchmal sogar in ps2.
Naja danach hatte ich Zeit und wollte nochmal rein schauen, seid dem bin ich 3 Wochen lang süchtig geworden. Nicht auf grafik und konrastvolle Design achten, achtet auf die Story und Möglichkeiten. Es rollt :)
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adventureFAN
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Re: Prey - Test

Beitrag von adventureFAN »

Also das Spiel möchte ich sehen, das so aussieht und auf PS3/PS2 läuft.
Immer diese Übertreibungen. Warum dann nicht direkt PSX?

Und ich weiß nicht was du unter kontrastvoll verstehst, aber das Artdesign ist doch entsprechend des Szenarios sehr kontrastreich?
Zuletzt geändert von adventureFAN am 13.06.2017 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
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johndoe1824162
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Re: Prey - Test

Beitrag von johndoe1824162 »

Keine Ahnung, was es an der Grafik zu bemängeln gibt. Sieht auf der Amateur absolut in Ordnung aus. Stilsicher, wie man es von Arkane gewohnt ist. PS2/PS3-Niveau kann man unter Trollerei verbuchen. Ich bin jetzt leider auch schon kurz vorm Ende. :(
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