51st State: Master Set ist eine überarbeitete Neuauflage des gleichnamigen Spiels von Portal Games aus dem Jahr 2010. Die kompetitive Kartentaktik von Ignacy Trzewiczek erinnert an sein erfolgreiches Imperial Settlers und entführt einen bis vier Spieler in eine amerikanische Endzeitwelt. Dabei gilt es eine mehrstöckige Basis aufzubauen, clever zu handeln und die Konkurrenz zu plündern.
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51st State: Master Set - Brettspiel-Test
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Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
haben es auch letztends gespielt. Die neue Version enthält auch schon alle Erweiterungen und bietet daher eine riesige Auswahl an Karten und Kombinantionen. Ich kann dem Test zustimmen. Ist sehr unterhaltsam und flott. man muss eigentlich ständig was machen und wartet so gut wie nie auf die anderen. es fühlt sich ein bissichen wie Deckbuilding an, mit einem anderen Ansatz => Placebuilding.
Karten ziehen - Ressourcen managen - Viertel ausbauen - Kombos ermöglichen - gelegentlich den Gegner was kaputt machen.
Karten ziehen - Ressourcen managen - Viertel ausbauen - Kombos ermöglichen - gelegentlich den Gegner was kaputt machen.
YEAH
- ekelhaftes4players
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Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
Habe es schon länger auf dem Schirm, war mir aber nie richtig sicher. Werde es mir nach dem Test hier holen.danke
Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
Hast mich überredet, wird geholt. Liest sich aber schon echt gut. Kurzweilig und interessant für einen Spieleabend. Danke wie immer für den TestOder anders: 51st State ist die böse mutierte Turbovariante der etwas familienfreundlicheren Siedler.
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Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
Ein tolles Spiel das mir am Anfang extrem viel Spaß gemacht hat. Ich besitze es nicht selber aber einer aus meiner Spielegruppe hat 51st State. Mein Problem mit dem Spiel ist mir jetzt erst wieder eingefallen wo ich den Test hier gelesen habe - über einen Meinungsaustausch würde ich mich freuen.
Bei 51st State gibt es die Möglichkeit Karten oberhalb des Decks auszuspielen. Diese Gebäude sind nicht gebaut und können nicht zerstört werden, bringen weniger Boni/Symbiosen innerhalb des Spielzugs, dafür aber durch ihr aufgedrucktes Symbols einen Bonus am Anfang des Zugs. Bei uns hat sich herausgestellt das es extrem viele Punkte macht wenn man hier Karten hortet die Siegpunkte bringen. Eine Fraktion ist auf diese Taktik spezialisiert, aber im Grunde können das alle machen. Jede Runde wird der Bonus größer und man rennt den anderen die diese Taktik nicht verfolgen schnell davon. Wer es nebenbei noch schafft Gebäude auf die übliche Art zu bauen, hat am Ende massig Siegpunkte.
Das Spiel wird dadurch a) sehr sehr schnell, heißt andere haben viel weniger Zeit sich zu entwickeln und b) mindert es andere Taktiken.
Liegt es jetzt an unserer Spielgruppe? Wurden die Regeln falsch verstanden?
Bei 51st State gibt es die Möglichkeit Karten oberhalb des Decks auszuspielen. Diese Gebäude sind nicht gebaut und können nicht zerstört werden, bringen weniger Boni/Symbiosen innerhalb des Spielzugs, dafür aber durch ihr aufgedrucktes Symbols einen Bonus am Anfang des Zugs. Bei uns hat sich herausgestellt das es extrem viele Punkte macht wenn man hier Karten hortet die Siegpunkte bringen. Eine Fraktion ist auf diese Taktik spezialisiert, aber im Grunde können das alle machen. Jede Runde wird der Bonus größer und man rennt den anderen die diese Taktik nicht verfolgen schnell davon. Wer es nebenbei noch schafft Gebäude auf die übliche Art zu bauen, hat am Ende massig Siegpunkte.
Das Spiel wird dadurch a) sehr sehr schnell, heißt andere haben viel weniger Zeit sich zu entwickeln und b) mindert es andere Taktiken.
Liegt es jetzt an unserer Spielgruppe? Wurden die Regeln falsch verstanden?
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- Jörg Luibl
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Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
@M_Coaster:
Was du beschreibst, nennt sich "Deal machen": Man bezahlt mit blauen Händlern und legt die Karte oben links unter sein Hauptquartier, so dass man jede Runde den entsprechenden Rohstoff erntet.
Aber dadurch wird die Balance nicht gefährdet, denn genau das beschreibe ich ja im Test. Ich habe die Händlergilde gespielt, mich auf Deals konzentriert, sehr viel über diesen Handel eingesackt und trotzdem verloren. Kann natürlich daran liegen, dass ich da oben nur zwei Sterne aka Siegpunkte pro Runde hatte. Aber die Deals haben auch einen entscheidenden Nachteil: Sie bringen im Gegensatz zu den Gebäuden am Ende keine Siegpunkte und sie haben keine sich verstärkenden Boni wie manche "richtig" ausgespielten Karten.
Was du beschreibst, nennt sich "Deal machen": Man bezahlt mit blauen Händlern und legt die Karte oben links unter sein Hauptquartier, so dass man jede Runde den entsprechenden Rohstoff erntet.
Aber dadurch wird die Balance nicht gefährdet, denn genau das beschreibe ich ja im Test. Ich habe die Händlergilde gespielt, mich auf Deals konzentriert, sehr viel über diesen Handel eingesackt und trotzdem verloren. Kann natürlich daran liegen, dass ich da oben nur zwei Sterne aka Siegpunkte pro Runde hatte. Aber die Deals haben auch einen entscheidenden Nachteil: Sie bringen im Gegensatz zu den Gebäuden am Ende keine Siegpunkte und sie haben keine sich verstärkenden Boni wie manche "richtig" ausgespielten Karten.
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Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
Es ist auch kein Garant für den Spielsieg, allerdings sind 2 Sterne auch wenig. Wer das fokussiert macht, sich die Deals mit Stern draftet kann sehr früh im Spiel jede Runde Punkte einfahren. Mit der Händlergilde geht das noch besser. Da sind am Anfang schnell vier Sterne erreicht und das sind jede Runde 4 Siegpunkte, und bei vier Sternen bleibt es nicht Da bei 25 die Endwertung startet, bleibt den anderen nur wenig Zeit überhaupt so viele Gebäude zu bauen. Die Deals erfordern halt keine Synergien oder Rohstoffe, einmal gebaut laufen sie autark. Ich maße mir nicht an zu sagen das die Balance nicht stimmt, dafür habe ich zu wenige Spiele auf dem Buckel, mir erscheinen die Stern-Deals aber, wenn man wirklich fokussiert drauf spielt, als spielspaßhemmend.
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Re: 51st State: Master Set - Brettspiel-Test
Für mich eines der besseren spiele das ich mir im letzten jahr geholt habe.
51st state ist auch ein game das ich wirklich gerne solo spiele, der gute solomodus sollte jedenfalls auch löblich erwähnt werden.
Für mich ein spiel das in keiner guten sammlung fehlen darf, ausser man fühlt sich mehr von den knubbelnasen in imperial settlers angezogen.
51st state ist auch ein game das ich wirklich gerne solo spiele, der gute solomodus sollte jedenfalls auch löblich erwähnt werden.
Für mich ein spiel das in keiner guten sammlung fehlen darf, ausser man fühlt sich mehr von den knubbelnasen in imperial settlers angezogen.