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Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:16
von Krokatha
Ja das klingt doch wieder richtig Mist. Sowas kann ich überhaupt nicht leiden. Wie bei Handyspielen...

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:17
von ddd1308
Der_Pazifist hat geschrieben:Für mich ein äußerst interessanter Titel. Doch die Stahlwährung ingame, und der optionalen Möglichkeit für Euros diese zu erwerben, hält mich vom Kauf ab. Um dadurch nicht nur kosmetische Gegenstände sondern auch für das crafting benötigte wie auch mit buffs/stats versehene Waffen-/Rüstungsteile zu erhalten. Auch der mehrtägige Booster hat starken Einfluss auf den Fortschritt und der dadurch resultierenden Spielstärke.

Schade drum.
Ist aber im Endeffekt völlig egal. Beim Duell haben die Stats keine Auswirkungen.

Ich habe jetzt noch nicht so lange gespielt... vielleicht 6 Stunden die Woche über, bin Level 20 und kurz vor Prestige 1 und ich habe bisher noch keinen Stahl ausgegeben und fühle mich nicht großartig im Nachteil (auch nicht in den Spielmodi in denen die Stats zählen).

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:22
von Flojoe
Krokatha hat geschrieben:
Flojoe hat geschrieben:Dem schließe ich mich an, allerdings erst für 10€. Schade, ich dachte eigentlich es wird eine vollwertige Kampagne geben.
Was ich da nicht ganz verstehe, macht das bei so einem Spiel überhaupt Sinn? Ich meine, ob ich jetzt 10 € oder 60 € dafür ausgebe, die SP-Kampagne ist so oder so Mist und verschwendete Zeit scheinbar.
Und wenn es in 1-2 Jahren mal 10 € kosten wird (auf Konsolen jedenfalls), dann tummeln sich online doch nur noch die Veteranen, gegen die man kein Land gewinnt?
Zumindest stelle ich mir das so vor.
Naja ich will es halt wenigstens mal ausprobiert haben und 10 bis 20 Stunden wirds sicherlich Spass machen aber Fokus auf Multiplayer und auch noch Micro Transaktionen sind nicht mein Fall. Daher... 10€

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:34
von tacc
4P|Benjamin hat geschrieben:
tacc hat geschrieben:Wir sind an dem Punkt angelangt, wo Mikrotransaktionen in Vollpreistiteln nicht einmal mehr erwähnt werden, oder?
Du hast sie im Forum erwähnt und im Test stehen sie auch. Von daher... ;)
Ich hab den Test überflogen und danach nach "mikro", "micro", "Geld" und "kaufen" gesucht. War daher ziemlich sicher, dass es nicht drin steht.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:43
von Kalle33
Ich bin überrascht, dass niemand erwähnt, wie UNFAIR das Spiel gerade im Deathmatch 4 vs 4 ist, wo man bis zu 5 Runden spielt!
In keinem Test wird das erwähnt... Entweder ist es denen egal, oder es sind genau die Leute, die auch schon in der Schule gerne in Gruppen auf einzelne Personen eingeschlagen haben..
Habe nur die Open-Beta gespielt und es mir auf Grund des unfairen Gameplays nicht geholt.
Sobald man in der Unterzahl ist, hat man einfach keine Chance mehr! Wenn man alleine gegen 3 oder 4 andere Spieler spielen muss, isses vorbei! Und selbst der Rache-Modus bringt da auch nichts mehr, wenn vier Leute auf dich draufschlagen. Da kann man weder Blocken noch zurückschlagen.
Ausserdem ist die Gefahr des Ausnutzens viel zu groß. Hab selbst schon in der Beta erlebt, wie die Leute statt sich dem Duell zu stellen, einfach schnell weggelaufen sind zu nem Kumpel, dem schnell bei seinem Duell geholfen hat, während man selbst erstmal versuchen muss, wieder hinterher zu kommen.
Und dann zu zweit auf dich losgegangen sind, während deine anderen Leute schon down waren. Welche man nach einer Exekution dann auch nicht mehr wiederbeleben konnte... und dann steht man da alleine gegen mehrere? Am Ar***!
Das Kampfsystem ist gut, ja! Aber nur beim Duell Mann-gegen-Mann!
Gegen mehrere gleichzeitig ist es absolut nutzlos!
Ausserdem hat man keine Möglichkeit gegen Kill-Stealer! Da hat man sich dem Duell zu Beginn der Runde gestellt im 4 vs 4 und einer deiner Leute war mit seinem Duellgegner aber schneller, rennt zu dir hin (weil er dir vermeintlich helfen will, egal ob er es nun überhaupt soll oder nicht) und haut mit drauf, wo du ihn fast schon selbst down hast und er killt ihn für dich und kriegt den Punkt dafür! Na vielen Dank auch!
Und erzählt mir jetzt nicht, das es früher in den echten Kämpfen ja auch so war, jeder auf jeden. Dies hier ist aber nun mal ein Spiel und nicht die Realität! Da muss man sich einfach an bestimmte Designregeln beim Entwickeln halten. Wenn man mit jemandem kämpft, sollten andere Mitspieler nicht in den Kampf eingreifen dürfen! Erst wenn jemand stirbt, kann man sich einem neuen Spieler stellen. Da gehts es dann zum Sieg einfach um Punkte und ohne Runden. Da könnte man dann auch ruhig 10 gegen 10 oder so pro Spiel machen. Team Deathmatch mit Schwertern halt und man respawnt auch direkt wieder dann, wenn man nicht mehr wiederbelebt werden kann. Aber nicht so eine unfaire Sch*** wie sie jetzt gemacht haben...

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:43
von Der_Pazifist
ddd1308 hat geschrieben:
Der_Pazifist hat geschrieben:Für mich ein äußerst interessanter Titel. Doch die Stahlwährung ingame, und der optionalen Möglichkeit für Euros diese zu erwerben, hält mich vom Kauf ab. Um dadurch nicht nur kosmetische Gegenstände sondern auch für das crafting benötigte wie auch mit buffs/stats versehene Waffen-/Rüstungsteile zu erhalten. Auch der mehrtägige Booster hat starken Einfluss auf den Fortschritt und der dadurch resultierenden Spielstärke.

Schade drum.
Ist aber im Endeffekt völlig egal. Beim Duell haben die Stats keine Auswirkungen.

Ich habe jetzt noch nicht so lange gespielt... vielleicht 6 Stunden die Woche über, bin Level 20 und kurz vor Prestige 1 und ich habe bisher noch keinen Stahl ausgegeben und fühle mich nicht großartig im Nachteil (auch nicht in den Spielmodi in denen die Stats zählen).
Das Spiel besteht aus mehr wie nur Duellen.
Ich empfinde den Einfluss als zu stark. Zudem ist mit der Zeit mit mehr Inhalten zurechnen..

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:48
von hydro skunk 420
Kalle33 hat geschrieben:Ich bin überrascht, dass niemand erwähnt, wie UNFAIR das Spiel gerade im Deathmatch 4 vs 4 ist, wo man bis zu 5 Runden spielt!
In keinem Test wird das erwähnt... Entweder ist es denen egal, oder es sind genau die Leute, die auch schon in der Schule gerne in Gruppen auf einzelne Personen eingeschlagen haben..
Geniale Schlussfolgerung. :lol:

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:49
von Desoxyribonukleinsäure
Bin ich eigentlich der einzige der sich am Design des UIs und der Menüs stört? Das sieht alles so furchtbar beliebig aus und könnte glatt so ins nächste Assasins Creed übernommen werden. Sollte man normalerweise das ganze nicht an das Setting etc. des Spiels anpassen? (in diesem Falle etwas mehr Mitellalter) Ich finde das ganze so lieblos von Ubisoft umgesetzt. Dazu noch die Microtransactions und voilá, da hat Ubisoft aus einem im Kern guten Kampfsystem ein 0815 Spiel ohne Seele gebastelt. Nach 5 Stunden Beta hatte ich dann auch leider schon genug, wirklich Schade drum.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 17:54
von Gesichtselfmeter
Tja, wenn wir nicht gerade von Spielen überflutet würden und der SP mehr taugen würde, wäre ich schon sehr interessiert.

Aber geht es nur mir so? Ich finde, da hat Ubi eine richtig innovative Spielmechanik/Kampfsystem und verwurstet das Konzept auf ein 95%MP-Spiel. Ich hoffe, dass sie sich treu bleiben und gute Ideen weiterrecyclen. Ein For Honor Kampfsystem im nächsten AC oder einer neuen IP, und ich würde nach 2 Jahren mal wieder ein Ubi-Spiel kaufen.
ODER Sony Santa Monica schaut sich das ein oder andere für GOW ab und verbessert es...ich mag diese Perspektive und den Fokus auf Parieren.

:Hüpf:

Noch ne ganz wichtige Frage: Kann man den weißen Kreis und das Glühen bei Gegnern abstellen? Keine Ahnung welcher Gehirnaffe mit der Designentscheidung durchgekommen ist. Sorry, kling pedantisch aber so ne UI-Drisse ist ein gamebreaker für mich.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 18:03
von Vinterblot
Ich bin sonst überhaupt kein Freund von MP-Spielen. Mich langweilt der immer gleiche Ablauf auf den immer gleichen Karten. Und aus diesem Mangel am Enthusiasmus habe ich mich auch nie bemüht, in einem Battlefield i.ä. gut zu werden.

Und gerade deswegen finde ich For Honor so erfrischend: Die Kämpfe dauern lange, spielen sich sehr taktisch und gleichzeitig erkennt man, dass es ein enorm skillbasiertes System ist, wo man als Spieler besser sein muss als sein gegenüber. Ich habe also tatsächlich mal die Zeit, einen Gegner auszumanöverieren und bin auch in der Lage, die Gelassenheit und Konzentration aufrechtzuerhalten, die dazu nötig ist. Gleichzeitig hat man den stetigen, spielinhärenten Lernerfolg: Man lernt seinen Charakter und die Gegner besser kennen.

Insbesondere die Spielmodi, die am ehesten einem Street Fighter ähneln, wie 1on1 und 4on4, gefallen mir hier durch ihre intensiven Gefechte.

Das ist insgesamt eine völlig andere Erfahrung für mich als ein Battlefield, wo ich nach 3 Minuten Gegnersuche 30 Kugeln in Richtung eines Gegners jage, alle verfehle und als Antwort einen Kopfschuss aus einer Pistole kassiere - Respawn in 10, 9, 8....

Und tatsächlich sehe ich das Kampfsystem als großer Fan der Souls-Reihe sogar als nächsten evolutionären Schritt an. From darf sich da gerne etwas von anschauen: Es ist noch mal deutlich dynamischer, taktischer und skillbasierter als Dark Souls (was ja nun beileibe kein schlechtes Kampfsystem ist). Es ist tatsächlich schade, dass der Singleplayer so belanglos ist. Im SP kommt auch das Kampfsystem nicht so intensiv rüber, weil die Gegner deutlich schwächer sind als dass, was sogar die Bots vormachen. Daher kommt man im SP auch mit Spam und ohne Konzentration problemlos weiter.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 18:14
von Kalle33
hydro-skunk_420 hat geschrieben:
Kalle33 hat geschrieben:Ich bin überrascht, dass niemand erwähnt, wie UNFAIR das Spiel gerade im Deathmatch 4 vs 4 ist, wo man bis zu 5 Runden spielt!
In keinem Test wird das erwähnt... Entweder ist es denen egal, oder es sind genau die Leute, die auch schon in der Schule gerne in Gruppen auf einzelne Personen eingeschlagen haben..
Geniale Schlussfolgerung. :lol:
Danke :lol: und wahrscheinlich liege ich damit (leider) nichtmal so verkehrt :roll:

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 18:19
von Jesses Maria
Krokatha hat geschrieben:Ja das klingt doch wieder richtig Mist. Sowas kann ich überhaupt nicht leiden. Wie bei Handyspielen...
Ist ehrlich halb so wild... mal ab davon das, wie schon erwähnt, die Stats nicht wirklich das Ausschlaggebende sind und jede Verbesserung eines Wertes immer mit einer Verschlechterung eines anderen einhergeht (du passt deine Ausrüstung eher einem Spielstil an als sie "komplett" zu Verbessern) kannst du ja auch erstmal (im Optimalfall mit ein par Freunden) fröhlich Bots kloppen um schonmal bissel Pröddel zusammenzugrinden bevor du ins PVP gehst :)

For Honor ist schon "speziel" und hat sicher seine Macken aber der Ingameshop ist imho das kleinste Übel, würds davon wirklich nicht abhängig machen.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 18:21
von Skippofiler22
Der_Pazifist hat geschrieben:
ddd1308 hat geschrieben:
Der_Pazifist hat geschrieben:Für mich ein äußerst interessanter Titel. Doch die Stahlwährung ingame, und der optionalen Möglichkeit für Euros diese zu erwerben, hält mich vom Kauf ab. Um dadurch nicht nur kosmetische Gegenstände sondern auch für das crafting benötigte wie auch mit buffs/stats versehene Waffen-/Rüstungsteile zu erhalten. Auch der mehrtägige Booster hat starken Einfluss auf den Fortschritt und der dadurch resultierenden Spielstärke.

Schade drum.
Ist aber im Endeffekt völlig egal. Beim Duell haben die Stats keine Auswirkungen.

Ich habe jetzt noch nicht so lange gespielt... vielleicht 6 Stunden die Woche über, bin Level 20 und kurz vor Prestige 1 und ich habe bisher noch keinen Stahl ausgegeben und fühle mich nicht großartig im Nachteil (auch nicht in den Spielmodi in denen die Stats zählen).
Das Spiel besteht aus mehr wie nur Duellen.
Ich empfinde den Einfluss als zu stark. Zudem ist mit der Zeit mit mehr Inhalten zurechnen..

Gut, Duelle spielen in diesem Spiel eine sehr große Rolle. Aber irgendwie zählt da auch das Erforschen der Umgebung bei diesem Spiel auch dazu, auch wenn sie fast nur den Zweck hat, die teils leichten und teils schweren Duelle in diesem Spiel zu bestreiten.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 18:24
von Jesses Maria
Kalle33 hat geschrieben: Danke :lol: und wahrscheinlich liege ich damit (leider) nichtmal so verkehrt :roll:
Mit verlaub, das ist großer Schwachsinn.

Re: For Honor - Test

Verfasst: 17.02.2017 18:28
von Vinterblot
Zumal: Wenn du feststellst, dass ein Gegner wegläuft um ein 2on1 zu erzeugen: Renn doch einfach nicht mit. Entweder, du hälst ihn auf, oder du machst kehrt und rennst selbst zu einem Kumpel. Offensichtlich ist es ja eine sinnvolle Strategie, wenn du drauf reinfällst.

Und wenn der weglaufende Gegner und sein Kumpel in der Zeit, in der du brauchst, um ebenfalls anzukommen, deinen Kumpel schon besiegt haben, dann wäre der auch ohne Hilfe gefallen. So nützlich ist das gemeinsame rumhacken auf Gegnern in der Regel nicht, da triggert man höchstens Rache.

Und zu dem, der oben meint, dass Spiel wäre unfair, weil man 3on1 keine Chance mehr hat, wenn alle Kameraden tot sind: Echt jetzt?