Batman: Return to Arkham - Test
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Batman: Return to Arkham - Test
Hätte ich Arkham Asylum und Arkham City nicht vor kurzem erst noch einmal durchgespielt, ich würde es mit Batman: Return to Arkham tun. Denn die Spiele sind inhaltlich sehr gut gealtert. Und nicht nur das: Die Entwickler der Neuauflage schrauben nicht nur die Auflösung nach oben, sondern lassen den Dunklen Ritter auch in einem buchstäblich besseren Licht dastehen. Dabei zeigt unser Test allerdings...
Hier geht es zum gesamten Bericht: Batman: Return to Arkham - Test
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Größte Enttäuschung ist eben die technische Seite. Wie kann man es nicht einmal hinbekommen das Spiel auf 30fps zu locken. Habe wirklich jeden Teil merhmals auf verschiedene Systemen gespielt (PS3/360/PC/WiiU) und hier wirkt es auf Videos z.B: Digital Foundry (wie schon im Test erwähnt) wie ein Tanz mit höhen und tiefen. Da wäre so viel mehr drin gewesen! Wenn die es patchen und hinbekommen es auf 30fps zu locken werde ich mir es eventuell kaufen. Aber in diesem Zustand! möchte ich es nicht kaufen bzw. unterstützen.
Einer meiner Lieblingsspiele und dann auch noch so ein debakel - technischer hinsicht.
Einer meiner Lieblingsspiele und dann auch noch so ein debakel - technischer hinsicht.
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Die Ruckler sind schon auffällig. Besonders in Arkham City. Ausserdem ist iwie gefühlt alles heller als vorher. Die Atmosphäre nicht mehr so düster. Und ich vermisse die Nvidia exklusiven Nebel und Raucheffekte. Die haben einiges zur Atmo beigetragen.
Tja bisher scheint Warner alles egal zu sein. Schon seit letzter Woche ist der Unmut der Fans über Framedrops bekannt.
Achja! Wurde im Test erwähnt das man fuer beide Spiele Day One Patches laden darf? 6GB Arkham Asylum und 8GB Arkham City.
Tja bisher scheint Warner alles egal zu sein. Schon seit letzter Woche ist der Unmut der Fans über Framedrops bekannt.
Achja! Wurde im Test erwähnt das man fuer beide Spiele Day One Patches laden darf? 6GB Arkham Asylum und 8GB Arkham City.
Re: Batman: Return to Arkham - Test
Nichtmal ne vernünftige Bildrate können die abliefern und dafür wollen die Geld haben ? Ich denke nicht. Schnelle Abzocke ist das und nicht mehr und das soll man als Tester auch so benennen. Davon abgesehen das die Spiele sowieso nur Mittelmäßig sind.
Re: Batman: Return to Arkham - Test
Return to Arkham kommt hier wirklich vergleichsweise noch gut weg. Einige Tester empfehlen sogar lieber die ursprünglichen Versionen zu spielen falls die Möglichkeit dazu besteht. Naja ob die Spiele mittelmäßig sind sei mal so dahingestellt. Kein Spiel hat bisher die Atmo von Batman so gut eingefangen.
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Verdammt ich will ein kostenloses Update für die PC Version gefälligst haben!
Also ich find die neue Beleuchtung schon nicht schlecht. Das hätte ich auch gern für PC....
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Ich kann nur was zur Arkham Asylum Remastered sagen und da sind besagte Effekte drin, nur in vereinfachter Form. Auf den ersten Blick kein Unterschied. Da kommen aber noch andere Effekte hinzu, wie Regen und feuchte Oberflächen.Xris hat geschrieben:Die Ruckler sind schon auffällig. Besonders in Arkham City. Ausserdem ist iwie gefühlt alles heller als vorher. Die Atmosphäre nicht mehr so düster. Und ich vermisse die Nvidia exklusiven Nebel und Raucheffekte. Die haben einiges zur Atmo beigetragen.
Übrigens scheint beim ersten Teil ein framelock vorhanden zu sein, das Spiel fühlt sich aber trotzdem nicht sauber an.
Re: Batman: Return to Arkham - Test
Framelock ist vermutlich auch bei City drin. Aber zu den Rucklern gesellen sich hier auch noch Nachladeruckler. Besonders beim Fliegen bis zu gefühlt 1-2 Sekunden lange Nachladeruckler. Pardon aber konstante 30 Fps ohne Nachladeruckler sollte die PS4 bei dem gebotenen eigl. hinbekommen.
- MannyCalavera
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Huch, das kommt gar nicht für PC ?? Wieso das denn
Re: Batman: Return to Arkham - Test
Nach dem Arkham Knight debakel am PC, wollte man nun auch den Konsolen eine peinliche Vorstellung abliefern.
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Nein.Xris hat geschrieben:Framelock ist vermutlich auch bei City drin.
Sicherlich.Xris hat geschrieben:Aber zu den Rucklern gesellen sich hier auch noch Nachladeruckler. Besonders beim Fliegen bis zu gefühlt 1-2 Sekunden lange Nachladeruckler. Pardon aber konstante 30 Fps ohne Nachladeruckler sollte die PS4 bei dem gebotenen eigl. hinbekommen.
Re: Batman: Return to Arkham - Test
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum - selbst jetzt noch - das OpenWorld-Konzept von Arkham City so gelobt wird. Die Welt ist tot und leer. Selbst das in allen anderen Punkten deutlich unterlegene Arkham Origins hat das Konzept etwas besser hinbekommen, Arkham Knight sowieso. Aber City? Das ist eines der schlechtesten OpenWorld-Konzepte überhaupt, schlicht, weil es seine OpenWorld für absolut gar nichts nutzt. Da gibts nichts zu entdecken, da gibts keinen Grund einen anderen Ort als das jeweils nächste Ziel aufzusuchen, da gibt es keinen Grund, an einen Ort zurück zu kehren (und oft nicht mal die Möglichkeit dazu), da gibt es auch keine Nebenbeschäftigungen (abseits vielleicht von den Riddler-Statuen, falls man das denn wirklich als Nebenbeschäftigung sehen will). Arkham City hat eine tolle Story, ein riesiges Aufgebot an bekannten Charakteren und ist ein tolles Spiel. Aber es ist in sich genau so linear, wie es Asylum ist - nur das man theoretisch woanders hin gehen könnte, wenn man will... um dort... äh... absolut nichts zu tun (Mafia 2, anyone?). Hätte man sich schenken können (und somit die irgendwann nervigen Laufwege ebenfalls) und einfach das Ding genauso linear ablaufen lassen können wie den Vorgänger. Ja, es sieht toll aus, sich einmal quer über die Stadt zu hangeln... aber eben auch nur bestensfalls die ersten fünf Mal.
Ansonsten finde ich es ein wenig schade, dass die PC-Version dieses Update nicht auch bekommen hat. Wirklich problemlos laufen die Spiele beide nämlich auf nem modernen System erst nach einigem Rumgefrickel. Insbesondere Arkham City hätte gern eine ganz spezifische ältere PhysX-Version. Ich hätte also gern nochmal 15 EUR oder für die beiden Games als Upgrade mit einem etwas modernern technischem Grundgerüst investiert.
Ansonsten finde ich es ein wenig schade, dass die PC-Version dieses Update nicht auch bekommen hat. Wirklich problemlos laufen die Spiele beide nämlich auf nem modernen System erst nach einigem Rumgefrickel. Insbesondere Arkham City hätte gern eine ganz spezifische ältere PhysX-Version. Ich hätte also gern nochmal 15 EUR oder für die beiden Games als Upgrade mit einem etwas modernern technischem Grundgerüst investiert.
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- 4P|Benjamin
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Hi NewRaven,
ein paar Gedanken vielleicht mal zu der offenen Welt: Ich finde nämlich ganz und gar nicht, dass eine solche Kulisse alle Merkmale erfüllen muss, die andere Open-World-Spiele abhaken. Sie kann durchaus einfach nur Kulisse sein - dass das Spiel drumherum ein gutes ist, nur darauf kommt es für mich an.
Zum einen vermittelt eine weitläufige Umgebung einfach ein anderes Spielgefühl als geradlinige Levels, was in Mafia 1 und 2 z.B. das Gefühl entstehen lässt, man befände sich tatsächlich in einer Großstadt. Das reicht, funktioniert und deshalb ist dort auch gar nicht viel mehr nötig - die eine oder andere Kneipe hätte dem Szenario vielleicht gut gestanden. Zum anderen kommt es meiner Meinung nach vor allem darauf an, wie viel Spaß das Spiel aus sich selbst heraus macht. So lange Arkham City deshalb als Comicspiel funktioniert, so unwichtig sind Einzelheiten, die man aus verschiedenen sinnigen oder unsinnigen Gründen noch hinzufügen könnte.
Eine komplette oder gar realistische frei begehbare Welt gibt es ja ohnehin nicht, Spiele müssen auch heute noch Millionen Abstriche in Sachen Umfang hinnehmen, das ist normal. Deshalb kommt es ausschließlich auf das Spielgefühl an und wie plausibel die virtuelle Umgebung sowohl in Bezug darauf als auch auf die Geschichte ist.
Und dann gibt es natürlich noch persönliche Vorlieben - gelegentlich muss man Spiele einfach links liegen lassen, weil einem das Konzept nun mal nicht gefällt. Ich vermute, Arkham City ist für dich so ein Fall. Bei mir sind es u.a. offene Welten, in denen aus unerfindlichen Gründen tausend Sammeldinge herumliegen. Arkham City trifft für meinen Geschmack dagegen die richtige Balance aus (sinnvoller) Beschäftigungstherapie und straffer Erzählung, jedenfalls was ein solches Comicuniversum angeht.
Zumal ich noch anmerken will, dass man in Arkham City sehr wohl an einige schon besuchte Orte zurückkehren sollte, sobald man neue Gadgets gefunden hat. Und es gibt in der Stadt durchaus Interessantes zu entdecken. Es gibt Nebenmissionen abseits der Riddler-Rätsel und dass einige Wege später verschlossen sind, ergibt erzählerisch durchaus Sinn. Das sind aber ohnehin Ausnahmen.
ein paar Gedanken vielleicht mal zu der offenen Welt: Ich finde nämlich ganz und gar nicht, dass eine solche Kulisse alle Merkmale erfüllen muss, die andere Open-World-Spiele abhaken. Sie kann durchaus einfach nur Kulisse sein - dass das Spiel drumherum ein gutes ist, nur darauf kommt es für mich an.
Zum einen vermittelt eine weitläufige Umgebung einfach ein anderes Spielgefühl als geradlinige Levels, was in Mafia 1 und 2 z.B. das Gefühl entstehen lässt, man befände sich tatsächlich in einer Großstadt. Das reicht, funktioniert und deshalb ist dort auch gar nicht viel mehr nötig - die eine oder andere Kneipe hätte dem Szenario vielleicht gut gestanden. Zum anderen kommt es meiner Meinung nach vor allem darauf an, wie viel Spaß das Spiel aus sich selbst heraus macht. So lange Arkham City deshalb als Comicspiel funktioniert, so unwichtig sind Einzelheiten, die man aus verschiedenen sinnigen oder unsinnigen Gründen noch hinzufügen könnte.
Eine komplette oder gar realistische frei begehbare Welt gibt es ja ohnehin nicht, Spiele müssen auch heute noch Millionen Abstriche in Sachen Umfang hinnehmen, das ist normal. Deshalb kommt es ausschließlich auf das Spielgefühl an und wie plausibel die virtuelle Umgebung sowohl in Bezug darauf als auch auf die Geschichte ist.
Und dann gibt es natürlich noch persönliche Vorlieben - gelegentlich muss man Spiele einfach links liegen lassen, weil einem das Konzept nun mal nicht gefällt. Ich vermute, Arkham City ist für dich so ein Fall. Bei mir sind es u.a. offene Welten, in denen aus unerfindlichen Gründen tausend Sammeldinge herumliegen. Arkham City trifft für meinen Geschmack dagegen die richtige Balance aus (sinnvoller) Beschäftigungstherapie und straffer Erzählung, jedenfalls was ein solches Comicuniversum angeht.
Zumal ich noch anmerken will, dass man in Arkham City sehr wohl an einige schon besuchte Orte zurückkehren sollte, sobald man neue Gadgets gefunden hat. Und es gibt in der Stadt durchaus Interessantes zu entdecken. Es gibt Nebenmissionen abseits der Riddler-Rätsel und dass einige Wege später verschlossen sind, ergibt erzählerisch durchaus Sinn. Das sind aber ohnehin Ausnahmen.
Re: Batman: Return to Arkham - Test
Wenn dich ein Gadget an irgendeiner Stelle in AC weiter bringt, dann wird dich die Story früher oder später sowieso dahin führen. Wenn es denn wirklich so wäre, dass man Metroidvania-mäßig mit eigener Initiative dort dann neue Wege finden und so kleine Secrets aufdecken, Abkürzungen finden oder ähnliches könnte, wäre das ja toll... nur so ist das leider nicht. Begebe ich mich zwischen den Hauptmissionen irgendwo anders hin, passieren dort genau zwei Dinge: ich kann Riddlerstatuen sammeln und "Random Gangster xy" verprügeln. Ende der Liste... leider. Es muss da kein "Vergnügungspark" geben wie in einem GTA, es müssen mir auch nicht überall irgendwelche Sequenzen um die Ohren fliegen, irgendwas zum Sammeln geben (das mag ich ähnlich wenig wie du, deshalb auch meine geringe Begeisterung für die Riddler-Statuen), aber irgendeinen Zweck sollte/muss eine offene Welt schon haben, abseits davon, die Spielzeit mit langen Wegen zu strecken. Das ist hier aber nicht gegeben. Und hat man am Anfang ja durchaus noch eine Faszination dafür, sich über den Dächern durch die Stadt zu bewegen, so endet das spätestens ab der Hälfte des Spiels einfach nur noch in einer Mischung aus Langeweile und Genervt sein - zumindest bei mir. Mit den Telefonanrufen gibt es ziemlich genau eine Nebenquest, die das OpenWorld-Design ein wenig versucht zu nutzen... und selbst der hätte es inhaltlich nicht geschadet, wenn die Telefone in einem etwas offeneren Bereich, wie es ihn ja auch in Asylum gab, platziert gewesen wären, statt überall. Ich mag AC, ich würde es allein wegen der Story und Atmosphäre, wegen den Charakteren niemals links liegen lassen - ich finde allerdings, dass die als herausragendst vermarktete Neuerung gegenüber AA eben eigentlich die größte Schwäche ist. Kann man OpenWorld machen, auch wenn das Spieldesign eigentlich nicht im geringsten OpenWorld nutzt? Sicher... aber mir wäre es in dem Fall schlicht lieber gewesen, auf die schöne Aussicht zu verzichten, mich nicht jedesmal ständig ne Viertelstunde durch eine leere Welt zum nächsten Teil der Story hangeln zu müssen, wenn man die Welt denn schon nicht mit Inhalten füllen kann oder will. Kann ich verstehen, wenn jemand das anders sieht, weil er solche offenen Welten mag oder für sich selbst - und sei es mit Riddlerstatuen - einen Vorteil für sich darin sieht? Klar. Aber das man diese OpenWorld in der Umsetzung wirklich noch ausdrücklich lobt - insbesondere im Jahr 2016 - finde ich dann doch ein wenig sonderbar
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- Ryo Hazuki
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- Registriert: 01.08.2010 17:20
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Re: Batman: Return to Arkham - Test
Jetzt sind wir an einem Punkt angekommen an welchem die Recycling-Konsolen Spiele nicht mal mehr korrekt wiederaufbereitet werden. Eigentlich wollte ich Arkham City mal nachholen aber nicht mit Polkaframes.