Elite Dangerous - Test

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CHEF3000
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Re: Elite Dangerous - Test

Beitrag von CHEF3000 »

Vinterblot hat geschrieben: 15.07.2016 13:38
Balmung hat geschrieben:
@Vinterblot: war klar, dass wieder irgend ein ED Hater auftaucht. Wenn es so gar nichts in dem Spiel gibt, wie du behauptest, dann frage ich mich wie so viele andere Leute seit Release so viel Spaß an ED haben können.

Aber es immer das Gleiche, versteht man ein Spiel nicht und kann nichts damit anfangen, wird das Spiel schlecht geredet wo es nur geht, damit man sein eigenes Gewissen rein waschen kann und nicht zugeben muss, dass der Fehler vor dem Bildschirm sitzt und nicht auf dem Rechner läuft, weil das könnte ja das eigene Ego kränken.
Immer das gleiche, greift man das Baby eines Fanboys an, ist man zu schlecht, zu dumm, versteht das Spiel nicht.
Dafür, dass SO VIELE Menschen Spaß damit haben ist ein Userscore von 6.4 auf Metacritic und Mixed Reviews bei Steam aber ein ziemlich maues Ergebnis. Aber lass mich raten: Die haben es auch nur alle nicht verstanden. Keinesfalls liegt es an den endlosen offensichtlichen Designschwächen des Spiels. :roll:

@Gambit
Es kommt drauf an, was du erwartest. Willst du nur rumfliegen und gucken, dann passt es schon. Was du nicht erwarten solltest ist Eve Online mit Flightstick, denn dafür mangelt es E:D an unfassbar vielen Stellen. Da Balmug gleich eh wieder ankommen wird, kann ich ja schonmal mit der Aufzählung beginnen:

1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und verkaufen, aber die haben a) keinen Nutzen, das sind nur Platzhalter im Inventar und b) ändern sich durch deinen Einfluss auch keine Preise
4) Es gibt kein Crafting. Weder im kleinen (Waffen, Munition, Module) noch im großen (Schiffe, Stationen, Fabriken). Auch Erzabbau erfüllt keine echte Funktion.
5) Es gibt keine soziale Komponene. Man kann chatten und sich in Gruppen zusammenfinden, aber wofür? Es gibt keine Gilden, entsprechend auch keine Gildenziele, kein Gildenkriege, keine Sektorenkontrolle, kein bau von Raumstationen, keine koordinierten Angriffe auf Gruppenziele oder was sonst so vorstellbar wäre, wenn man an Staffeln im Weltraum denkt
6) Missionen gibt es, sind aber ebenso willkürlich. Du fliegst irgendwo hin und klapperst solange Singale im Weltraum ab, bis zufällig der richtige Gegner erscheint
7) Zufall ist auch das richtige Stichwort beim Kampfsystem: Da es keine natürliche Progression im Sinne von "höhere Zonen" gibt, ist es auch völlig zufällig, was für Gegnern du begegnest. Die 2/3 sind keine Herausforderung, weil zu leicht, 1/3 knallt dich in Sekunden aus dem Weltraum und das restliche Prozent sind dir aus Zufall ebenbürtig. Welcher Gegner welcher ist? Findest du raus, nachdem du den Hyperraum verlassen hast und es zu spät ist.
8 ) Schiffausrüstung ist möglich, aber extrem eingeschränkt. Die Anzahl unterschiedlicher Module und Waffen lässt sich beinahe an zwei Händen abzählen. Haarsträubend ist auch, dass es kein Lagersystem gibt: Wenn du für einen Waffenslot eine neue Waffe kaufst, wird die alte automatisch für einen Bruchteil des Preises verkauft. Die Leute gehen dazu über, sich "Ersatzschiffe" zu kaufen und durch Verkauf, Schiffwechsel, Rückkauf lassen sich Items behelfsmäßig lagern.
9) Der Weltraum ist viel zu groß. Daraus folgt, dass diese ganzen Problemchen aus der willkürlichen prozeduralen Gestaltung sich niemals beheben lassen. Du wirst z.B. niemals wirklich GIldenkriege (sollte sowas denn mal auf einer spielsystemischen Ebene kommen) haben, denn a) ist eine Zone so gut wie die andere und b) ist da draußen ja Platz genug, warum also um einen bestimmten Sektor streiten? Das Frontier nicht weiß, was sie mit dem ganzen Weltraum anstellen sollen zeigt auch das Horizons-Update, denn Planetenlandungen vergrößern die Menge des prozeduralen Rauschens nur noch - dabei war "Platz zum Spielen" ja eh nie das Problem von Eve, sondern sinnvolle Strukturen und Inhalte.
10) Piraterie ist ebenfalls sinnlos, denn a) begegnet man in dem riesen Weltraum ja keinen Spielern und wenn doch, dann an Orten wo die Cops sofort einschreiten und b) haben die auch nichts sinnvolles oder teures dabei, denn es gibt ja nichts. Verkaufen kannste das Zeug, aber auch da stellt sich wieder die Frage: Wofür?
11) Kopfgelder. Du fliegst zum Navbacon (sowas wie der Anflugspunkt) des Systems, hämmerst deine "Ziel wechseln" taste und hoffst, dass zufällig irgendein Schiff "gesucht" wird. Daraufhin stürzen sich alle vorhandenen Spieler- und NPC-Schiffe auf den Gegner und der mit dem letzten Treffer kriegt das Kopfgeld. Dann aasgeiern wieder alle im Kreis und warten auf den nächsten "Gesucht"-NPC-Spawn. Gibt auch noch ein Modul dass dir Kopfgelder anderer Systeme anzeigt, aber das ist nur eine Nuance.

usw usw.
Was du letztenendes machen kannst ist a) Mehr Geld sammeln und b) größere Schiffe kaufen um c) rumzugucken, Da aber alles gleich aussieht und alles willkürlich ist und du beim Eintritt in das neue System schon vergessen hast wie das alte System aussah, wird c) relativ schnell irrelevant. a) ist auch fix keine Motivation mehr, wenn man erstmal merkt, dass mit dem ganzen Geld nicht wirklich sinnvoll was zu tun ist, ausser sich peu-a-peu neue große Schiffe zu kaufen, durch die sich am Spiel aber nichts ändert, denn es ist ja eh alles willkürlich.

Und jetzt werden gleich die Fanboys kommen und mich wegen irgendwelcher Detailfehler angreifen oder überspezifische Ausnahmen nennen, aber als grobes Bild von den Designmängeln des Spiels sollte das genügen. Das tl;dr lautet: Alles ist willkürlich, es gibt nichts zu tun und es fehlen absolute Kernfeatures. Wenn du jedoch Bock hast auf die immer gleichen, beeindruckenden Ausblicke auf Sterne und immer gleich ablaufende Raumkämpfe ohne Variation und Ziel, dann zuschlagen.

Und da gleich bestimmt Leute ankommen die mir unterstellen, ich wüsste nicht, was eine Sandbox ist: E:D ist eine Sandbox so groß wie die Sahara, aber es gibt keine Förmchen, Eimer und Schüppchen. A mile wide and an inch deep, wie es im englischen heißt.
Die Kritik ist umfassend erläutert und nachvollziehbar.

Wollte es mir anlässlich des PS4 Release eig zulegen, aber diese Kritik hier war die stichhaltigste die ich im Netz finden konnte.

Hab überhaupt erst nach Kritik gesucht weil mir schon in den letsplays alles ziemlich ereignisarm, belanglos und monoton vorkam

Sicher ist die Atmo gerade zu Beginn recht toll, aber iwie kommt da nicht mehr so viel. Wenn ich durch 5 Livestreams Switche sieht alles gleich aus und iwie das Gefühl mehr als von einer Station zur anderen zu fliegen gibt es nichts.

Ich bin absolut kein Fan von prozeduralen Inhalten
Ich entwickel mich gemäß den Prognosen der Agency !
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mindfaQ
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Re: Elite Dangerous - Test

Beitrag von mindfaQ »

Hmmm, zu den Kritikpunkten:

3) doch, Preise ändern sich durch den eigenen Handel. Bei Waren mit sehr hohem Vorrat ist der Einfluss sicherlich geringer als bei Waren mit geringem Vorrat. Das ist ja auch der Grund, warum manche Leute ihre Handelsrouten lieber geheim halten - zu viele handelnde Personen, und der Vorrat schwindet und die Preise steigen.

4) es gibt Crafting (Horizons-Erweiterung)

5) es gibt Fraktionen von Spielern, die versuchen können politischen Einfluss auf Systeme auszuüben und so die Regeln des Systems zu beeinflussen. Durch Aktionen wie Bountyhunting oder Handel kann man gezielt auch Fraktionen stärken oder schwächen. Ist aber alles etwas versteckt und man bekommt es vielleicht nicht so mit. Eine der größeren Fraktionen hatte z.B. mal eine Community-Quest erhalten, bei der ein Megaship für die Fraktion durch Sammeln/Liefern von Materialien finanziert werden sollte.

11) Nicht nur der Lasthit bringt Bounty. In Mining-Zonen habe ich auch nicht die Erfahrung machen müssen, dass ein haufen Schiffe nur darauf warten, dass ein Schiff mit Bounty erscheint. Wer weiß, womöglich haben sie über die Zeit da einiges angepasst.


Ich will nicht sagen, dass das Spiel perfekt ist. Gerade jemand, der mehr eine vorbestimmte Story im Weltraum erleben will, für den ist Elite nicht geeignet. Ist eben eher Rollenspielen - du bist der Pilot und kannst machen, was du magst. Am Rand gibt es politische Ereignisse in den News, Aliens, Ruinen usw., die man ignorieren kann, oder mit denen man sich beschäftigen kann. Klar, der Großteil des Weltraums ist leer - das wird in der realen Welt nicht anders sein.
DotA > all
Tobias Claren
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Re: Elite Dangerous - Test

Beitrag von Tobias Claren »

Hat sich etwas geändert?
Bis zum 20. für €5,99 statt €24,99 bei Steam.
Sind "76%" für so ein Spiel eigentlich das Maximum?
Was ist eigentlich der höchste Nachlass den es auf Steam gibt?
Und was für Spiele haben den bisher eher gehabt?
Man könnte ja denken, eher die mit weniger Erfolg.
Gibt es das Spiel auch mit Datenträger zur Installation?

Gab es dieses andere Spiel "Eve Valkyrie" schon mal mit solchem Preisnachlass? Wird das noch kommen?

Wenn man hier manchen Verriss liest...
Z.B. "Vinterblot schrieb am 15.07.2016 um 12:58 Uhr".

Hat sich da etwas verändert, was die Kritikpunkte solcher Leute angeht?

Zitat:
"1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und..."

Und dass sich alles wiederholt, sogar beim x-ten Mal abzählbar das Gleiche passiert.
Hat sich da nach zwei Jahren was getan?

Ich beziehe mich NUR auf VR-Spiele.




Mal ganz provokant gesagt, ohne diesen Multiplayer-Faktor haben die ja nichts außer der "Moral" zwischen Spielern und Mordkopien.
Aber wenn man so ein Spiel nur gekauft spielen kann, UND es nicht so veraltet ist, dass es keiner mehr spielt oder nicht mehr gepflegt wird...
So etwas kann man wenigstens auf Dauer spielen, und nicht wie Arizona Sunshine einmal durchspielen.
OK, mit einer Pimax könnte man so etwas wie AS nochmal in höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber den Inhalt kennt man nach einem mal durchspielen. Da müsste man so eine Art "Open-World" und Variationen haben.


Kosten Updates da extra?

Bindet man da einen Joystick ein (Ich habe einen "alten" Logitech Force Feedback, die großen "Monster" mit Metallseilzug-Technologie), oder steuert man das wirklich komplett mit den Vive-Controllern?
Wie werden die beschriebenen "Hände" ins Spiel integriert?
Wird Leap Motion unterstützt?
Kann man so seine echten eigenen Hände nutzen?

Gibt es Erfahrungen mit der Pimax-Brille?
Abgesehen von der Hand voll Tester, sind doch schon ein paar Hundert Backer beliefert, oder?
Besonders wenn jemand seine Brille schon mit Hand-Motion-Modul häte, wäre es interessant zu erfahren wie es ist.




Ganz anderes "Spiel" dass leider noch nicht existiert, aber Ich stelle mir eine Art Open-World mit realen 3D-Städten und Landschaften der Erde vor.
Show
Man kann sie in VR (oder plump am Bildschirm) wie Google Earth begehen, "Sight-Seeing" machen, aber bedeutend besser als die sureale Earth-VR-Bodenperspektive mit dem 3D-Fehlern, grober Grafik etc..
Und wenn Häuser von den Besitzern oder freiwilligen "Guierilla-Vermessern" digitalisiert sind, kann man die sogar begehen.
Und da gäbe es KEINE "Verpixelung". Vor kurzem hat ja die Tante in "Markt" am Ende dazu aufgerufen Google wegen der 3D-Darstellung von Häusern zu terrorisieren.
Sinngemäß noch, das habe ja schon mal funktioniert (zur Verpixelung geführt).
Damit hätte man dann auch diesbezüglich eine Desensibilisierung. Wenn ein Angebot mal da ist, und keiner was dagegen machen kann, werden auch Deutsche Hetzer es akzeptieren bzw. ignorieren...

Man kann in der Welt einfach ALLES machen. Die Richtung GTA, RDR etc., aber Weltweit, und noch viel detaillierter.
Und wenn man "London has Falling" als "Berlin has Falling" nachspielen will, so mag das zwar provokant sein (alle Politiker etc. sind als echte NPC mit realen Körpern und Namen vorhanden), aber möglich.
Also nicht nur Shooter, auch Flugsimulation, Air Traffic Controll (Flugsicherung für die Simulatorflieger), Fahrsimulator (in VR mit Lenkrad und Pedalen ja recht realistisch), illegale Autorennen.
Es wäre natürlich hochinteressant wenn diese Genres alle zusammen in einer Welt sind.
Allerdings stelle Ich mir das auch heftig vor, wenn ständig Terroristen (warum sollte man die nicht auch spielen?!?) Oktoberfeste, Weihnachtsmärkte etc. angreifen, Leute mit Flugzeugen in Gebäude fliegen etc..
Second Life hatte wohl "Probleme" mit "Terroranschlägen" ;-D .
Allerdings wären diese Möglichkeiten natürlich auch zum Teil als "du kannst alles machen" gewollt. So wie in Minecraft Leute betrügen, ausrauben etc..

Aber so eine riesige "Sandbox"-Experimental-Welt, das wäre es. Schon wegen der möglichen provokanten Szenarien. Siehe das Sudfragetten-Mord-Video aus RDR2 das in den Medien war, und dann beim ersten Uploader sogar durch YouTube gesperrt wurde.
Muss man nicht gut finden, aber die Gesellschaft braucht wirklich Desensibilisierung.
Man vergleiche mal Spiele die in den 80ern indiziert wurden mit heute. "Blue Max" und Co. waren verboten O_o.
Egal ob es ein Terroranschlag auf den Bundestag, oder sogar eine Schule etc. ist. Und?
Andere spielen das SEK, wieder andere evtl. einfache Polizei bzw. Personal vor Ort. Wieder andere können Politikerrollen übernehmen.
Und Andere könnten Journalisten vor Ort "spielen", mit virtueller Kamera berichten, als wäre es real. Können auch mal was riskieren (und evtl. drauf gehen).
Auch aus dem Spiel auf YouTube live streamen. Das verwischt die Grenze zur Realität noch ein wenig.
Und allgemein kann natürlich jeder auch einfach "Spectator" sein, also einfach nur zusehen ohne Teil des Geschehens zu sein.
Bei solchen Aktivitäten wie dem Bundestag-Szenario muss das ja nicht sein, man will ja Terroristen und Polizei keinen unrealistischen Vorteil verschaffen.
Wenn aber ein Politiker oder Besucher (noch eine Rolle die man übernehmen kann) heimlich mit dem Smartphone was übertragen kann, OK.

Ja, auch andere Zeiten wären denkbar. Die Vergangenheit, aber auch mögliche Zukunft. Gebäude die viele Hektar Fläche einnehmen, 1500m hoch sind, zigtausende Bewohner, zwischen drei davon "Schalen" mit Parks, Kinos, Malls etc. (das Konzept wäre machbar), untereinander verbunden mit Hochbahnen (auf die direkt die "Aufzüge" aus den Gebäuden fahren), Länder und zwischen Städten (von denen nicht mehr viel übrig ist, da alle in diesen Dingern wohnen, und der Raum dazeischen renaturiert, Parks, Wildreservate mit Bären, Wölfen etc., Landwirtschaft...), in den Gebäuden hochmoderne variable Raumsysteme (Wände und Böden sind modular, Wohnungen von 1Z bis hunderte m² möglich, auch als "Maison" über zwei Etagen, überall Wasser. Strom, Abwasser, Müllklappen...)...
Damit wäre das auch experimentelle virtuelle Erforschung von Wohnkonzepten für die Zukunft ohne finanzielle Grenzen. Die Bewohner wären echte Menschen, die Rückmeldung geben was man wie verbessern könnte.
Und irgendwann könnte man dann so ein Haus real bauen, basierend auf diesen Erfahrungen. Außerdem würde diese art "Second Life" auch Begierden für real mögliche, wenn auch sehr aufwendige Arten zu Wohnen wecken können.
Und dann baut man evtl. das erste Haus für 5Mrd, 10Mrd... Der Burj Khalifa mit 828m hat 1,5Mrd gekostet.
Und zwar als Wohnhaus, auch für normale Menschen.
Es ginge ja auch darum solche Gegenden wie das Ruhrgebiet ganz abreissen zu können ;-). Kein Witz.
=> https://www.youtube.com/watch?v=_WNdzHEd7iE
Und dafür sollten eines Tages ALLE Einwohner so wohnen. Vom BGE (dass auf jeden Fall in den nächsten Jahrzehnten kommt) bezahlbar.
Das schafft auch den Platz für Naturschutzgebiete, Landwirtschaft (die man da auch in hohen Glastürmen mit LED-Licht-Unterstützung auf X Ebenen unterbringen kann) etc. dazwischen.
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Halueth
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Re: Elite Dangerous - Test

Beitrag von Halueth »

Show
Tobias Claren hat geschrieben: 14.12.2018 07:16 Hat sich etwas geändert?
Bis zum 20. für €5,99 statt €24,99 bei Steam.
Sind "76%" für so ein Spiel eigentlich das Maximum?
Was ist eigentlich der höchste Nachlass den es auf Steam gibt?
Und was für Spiele haben den bisher eher gehabt?
Man könnte ja denken, eher die mit weniger Erfolg.
Gibt es das Spiel auch mit Datenträger zur Installation?

Gab es dieses andere Spiel "Eve Valkyrie" schon mal mit solchem Preisnachlass? Wird das noch kommen?

Wenn man hier manchen Verriss liest...
Z.B. "Vinterblot schrieb am 15.07.2016 um 12:58 Uhr".

Hat sich da etwas verändert, was die Kritikpunkte solcher Leute angeht?

Zitat:
"1) Der Weltraum ist völlig willkürlich. Es gibt kein Risk-vs-Reward, keine High- und Low-Level Zonen, keine natürliche Progression in schwerere Gebiete. Was dir begegnet ist völlig zufällig, daraus folgt, dass ein System so gut ist wie das andere.
2) Jeder Encounter ist völlig zufällig. Daher spielt es auch überhaupt keine Rolle wo du bist, jedes Planetensystem ist aus spielerischer Sicht austauschbar
3) Es gibt keine Handelssimulation. Du kannst zwar Waren kaufen und..."

Und dass sich alles wiederholt, sogar beim x-ten Mal abzählbar das Gleiche passiert.
Hat sich da nach zwei Jahren was getan?

Ich beziehe mich NUR auf VR-Spiele.




Mal ganz provokant gesagt, ohne diesen Multiplayer-Faktor haben die ja nichts außer der "Moral" zwischen Spielern und Mordkopien.
Aber wenn man so ein Spiel nur gekauft spielen kann, UND es nicht so veraltet ist, dass es keiner mehr spielt oder nicht mehr gepflegt wird...
So etwas kann man wenigstens auf Dauer spielen, und nicht wie Arizona Sunshine einmal durchspielen.
OK, mit einer Pimax könnte man so etwas wie AS nochmal in höherem Schwierigkeitsgrad spielen, aber den Inhalt kennt man nach einem mal durchspielen. Da müsste man so eine Art "Open-World" und Variationen haben.


Kosten Updates da extra?

Bindet man da einen Joystick ein (Ich habe einen "alten" Logitech Force Feedback, die großen "Monster" mit Metallseilzug-Technologie), oder steuert man das wirklich komplett mit den Vive-Controllern?
Wie werden die beschriebenen "Hände" ins Spiel integriert?
Wird Leap Motion unterstützt?
Kann man so seine echten eigenen Hände nutzen?

Gibt es Erfahrungen mit der Pimax-Brille?
Abgesehen von der Hand voll Tester, sind doch schon ein paar Hundert Backer beliefert, oder?
Besonders wenn jemand seine Brille schon mit Hand-Motion-Modul häte, wäre es interessant zu erfahren wie es ist.




Ganz anderes "Spiel" dass leider noch nicht existiert, aber Ich stelle mir eine Art Open-World mit realen 3D-Städten und Landschaften der Erde vor.
Show
Man kann sie in VR (oder plump am Bildschirm) wie Google Earth begehen, "Sight-Seeing" machen, aber bedeutend besser als die sureale Earth-VR-Bodenperspektive mit dem 3D-Fehlern, grober Grafik etc..
Und wenn Häuser von den Besitzern oder freiwilligen "Guierilla-Vermessern" digitalisiert sind, kann man die sogar begehen.
Und da gäbe es KEINE "Verpixelung". Vor kurzem hat ja die Tante in "Markt" am Ende dazu aufgerufen Google wegen der 3D-Darstellung von Häusern zu terrorisieren.
Sinngemäß noch, das habe ja schon mal funktioniert (zur Verpixelung geführt).
Damit hätte man dann auch diesbezüglich eine Desensibilisierung. Wenn ein Angebot mal da ist, und keiner was dagegen machen kann, werden auch Deutsche Hetzer es akzeptieren bzw. ignorieren...

Man kann in der Welt einfach ALLES machen. Die Richtung GTA, RDR etc., aber Weltweit, und noch viel detaillierter.
Und wenn man "London has Falling" als "Berlin has Falling" nachspielen will, so mag das zwar provokant sein (alle Politiker etc. sind als echte NPC mit realen Körpern und Namen vorhanden), aber möglich.
Also nicht nur Shooter, auch Flugsimulation, Air Traffic Controll (Flugsicherung für die Simulatorflieger), Fahrsimulator (in VR mit Lenkrad und Pedalen ja recht realistisch), illegale Autorennen.
Es wäre natürlich hochinteressant wenn diese Genres alle zusammen in einer Welt sind.
Allerdings stelle Ich mir das auch heftig vor, wenn ständig Terroristen (warum sollte man die nicht auch spielen?!?) Oktoberfeste, Weihnachtsmärkte etc. angreifen, Leute mit Flugzeugen in Gebäude fliegen etc..
Second Life hatte wohl "Probleme" mit "Terroranschlägen" ;-D .
Allerdings wären diese Möglichkeiten natürlich auch zum Teil als "du kannst alles machen" gewollt. So wie in Minecraft Leute betrügen, ausrauben etc..

Aber so eine riesige "Sandbox"-Experimental-Welt, das wäre es. Schon wegen der möglichen provokanten Szenarien. Siehe das Sudfragetten-Mord-Video aus RDR2 das in den Medien war, und dann beim ersten Uploader sogar durch YouTube gesperrt wurde.
Muss man nicht gut finden, aber die Gesellschaft braucht wirklich Desensibilisierung.
Man vergleiche mal Spiele die in den 80ern indiziert wurden mit heute. "Blue Max" und Co. waren verboten O_o.
Egal ob es ein Terroranschlag auf den Bundestag, oder sogar eine Schule etc. ist. Und?
Andere spielen das SEK, wieder andere evtl. einfache Polizei bzw. Personal vor Ort. Wieder andere können Politikerrollen übernehmen.
Und Andere könnten Journalisten vor Ort "spielen", mit virtueller Kamera berichten, als wäre es real. Können auch mal was riskieren (und evtl. drauf gehen).
Auch aus dem Spiel auf YouTube live streamen. Das verwischt die Grenze zur Realität noch ein wenig.
Und allgemein kann natürlich jeder auch einfach "Spectator" sein, also einfach nur zusehen ohne Teil des Geschehens zu sein.
Bei solchen Aktivitäten wie dem Bundestag-Szenario muss das ja nicht sein, man will ja Terroristen und Polizei keinen unrealistischen Vorteil verschaffen.
Wenn aber ein Politiker oder Besucher (noch eine Rolle die man übernehmen kann) heimlich mit dem Smartphone was übertragen kann, OK.

Ja, auch andere Zeiten wären denkbar. Die Vergangenheit, aber auch mögliche Zukunft. Gebäude die viele Hektar Fläche einnehmen, 1500m hoch sind, zigtausende Bewohner, zwischen drei davon "Schalen" mit Parks, Kinos, Malls etc. (das Konzept wäre machbar), untereinander verbunden mit Hochbahnen (auf die direkt die "Aufzüge" aus den Gebäuden fahren), Länder und zwischen Städten (von denen nicht mehr viel übrig ist, da alle in diesen Dingern wohnen, und der Raum dazeischen renaturiert, Parks, Wildreservate mit Bären, Wölfen etc., Landwirtschaft...), in den Gebäuden hochmoderne variable Raumsysteme (Wände und Böden sind modular, Wohnungen von 1Z bis hunderte m² möglich, auch als "Maison" über zwei Etagen, überall Wasser. Strom, Abwasser, Müllklappen...)...
Damit wäre das auch experimentelle virtuelle Erforschung von Wohnkonzepten für die Zukunft ohne finanzielle Grenzen. Die Bewohner wären echte Menschen, die Rückmeldung geben was man wie verbessern könnte.
Und irgendwann könnte man dann so ein Haus real bauen, basierend auf diesen Erfahrungen. Außerdem würde diese art "Second Life" auch Begierden für real mögliche, wenn auch sehr aufwendige Arten zu Wohnen wecken können.
Und dann baut man evtl. das erste Haus für 5Mrd, 10Mrd... Der Burj Khalifa mit 828m hat 1,5Mrd gekostet.
Und zwar als Wohnhaus, auch für normale Menschen.
Es ginge ja auch darum solche Gegenden wie das Ruhrgebiet ganz abreissen zu können ;-). Kein Witz.
=> https://www.youtube.com/watch?v=_WNdzHEd7iE
Und dafür sollten eines Tages ALLE Einwohner so wohnen. Vom BGE (dass auf jeden Fall in den nächsten Jahrzehnten kommt) bezahlbar.
Das schafft auch den Platz für Naturschutzgebiete, Landwirtschaft (die man da auch in hohen Glastürmen mit LED-Licht-Unterstützung auf X Ebenen unterbringen kann) etc. dazwischen.
Was für ein äußerst verwirrender Post :face_with_monocle:

Ich möchte nur mal auf die ersten Zeilen eingehen: Solche Rabatte sind bei Steam normal. Elite ist auch nicht gerade ein neues Spiel und mit der Veröffentlichung eines neuen größeren Updates gehen auch meist Preisnachlässe einher. Die Höhe des Preisnachlasses bestimmt daber sicherlich nicht Steam sondern wohl eher der Entwickler. Und das Maximum eines Preisnachlasses ist dann wohl 100%, also kostenlos :wink:
Was das jetzt über den Erfolg eines Spieles aussagt: wenn so ein hoher Rabatt kurz nach Veröffentlichung angeboten wird, könnte man sicherlich über schlechte Verkaufszahlen spekulieren, aber Elite kam vor 4 Jahren raus, dass es da noch regulär für 25 Euro angeboten wird, zeigt eher, dass es noch eine gewisse Nachfrage gibt, andere Spiele werden ja recht zeitnah auf F2P umgestellt...

EVE Valkyrie gab es sicherlich auch schonmal günstiger angeboten, aber das weiß ich nicht genau und ob es da nochmal eine Rabattaktion geben wird, könnte dir auch nur der Entwickler sagen, aber ich vermute mal schon. Vllt. mal bei großangelegten Steamsales reinschauen.

Zum Rest: ist mir zu verwirrend geschrieben, bzw. spiele ich ED nicht mit VR, kann da also wenig bis gar nichts zu sagen...
Show
Und das allerletzte im Spoiler: WTF, so ne kranke Idee, sicherlich wäre das ja ganz lustig, wenn man die ganze Welt in VR begehen könnte und darin spielen könnte wie in GTA, aber dann wäre recht schnell alles in Asche verwandelt, man hat ja am Release von RDO gesehen, wohin so eine Reise gehen würde...Ohne ein Bestrafungssystem, seitens des Programms läuft da gar nichts. So wie in EVE Online, da gibts Strafen, wenn ich im High Sec andere Spieler oder friedliche NPC's ohne Vorwarnung angreife und dann gibt es Bereiche wo alles erlaubt ist. Anderes geht es nicht. Sich da nur auf die Spieler zu verlassen, dass da einige für Recht und Ordnung sorgen wäre ziemlich sinnlos. Und perfide ist die Idee aktuelle Politiker als NPC ins Spiel zu integrieren, dass würde doch nur einigen gewissen Gruppierungen gefallen, die diese Politiker am liebsten brennen sehen würden.

Mal ganz von der technischen Unmöglichkeit eines solchen "Spieles" ganz abgesehen...
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