Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

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3nfant 7errible
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von 3nfant 7errible »

*Eclipse* hat geschrieben:
Scipione hat geschrieben:da machen die so ein StarTrek Spiel und dann muss es ausgerechnet in diesem mit Abstand schlechtesten Abrams-Universum spielen?
ausserdem hört sich das Gameplay nicht wirklich interessant an. Das sind doch alles so no-brainer Aufgaben.... Schilde, Scannen, Traktorstrahl etc.... in StarTrek Legacy zB hab ich das alles selber und auf einmal gemacht.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich dieses ewige Gejammer über Abrams und seine ... sagen wir, seine Neuauslegung überzogen finde... Du sprichst den springenden Punkt bereits an: du hast es alles selber gemacht, in einem "gewöhnlichen" Spiel. Der Coup an diesem Projekt hier ist aber, dass du dich in der VR befindest, wo die einfachsten Aufgaben plötzlich zu etwas ganz besonderem werden, und noch dazu mit anderen zusammen spielst, wie es ja das Star Trek-Universum auch nahe legt. Der ganze Sinn von VR ist, eine vorher nie erreichte Immersion zu erzeugen, was, von meinen eigenen VR-Erfahrungen ausgehend, unglaublich gut funktioniert.
Wenn ich jetzt also vor der Wahl stehe, ob ich lieber vor einem Flachbildschirm sitzen und alle Aufgaben der Brückencrew gleichzeitig ausführen will, oder aber mit drei anderen zusammen in der VR sitze und dort per Teamwork agiere, dann ist mir letzteres deutlich lieber.
Nenn es ruhig Gejammer, wenn du willst, ich denke ich habe gute Gründe wieso ich es nicht mag. Es hat einfach nichts mehr mit ST zu tun, sondern ist nur noch Sci-Fi Action Popcorn Kino, und darin ist zb StarWars sowieso besser, die haben auch coole Lichtschwerter und schicke Kampf-Choreographien :)

Um die Crew tuts mir übrigens leid, weil ich denke die ist abgesehen von Scotty und Spock eigentlich sehr gut besetzt, aber die können auch nix reissen, wenn der Rest so 08/15 ist.

Und zu dem spielerischen...... ist mir schon klar, dass das "besondere" hier das Coop und die VR-Erfahrung sein soll, aber damit allein macht es sich eben nur zum Gimmick, was mal ganz nett ist, um es mal anzuspielen, aber nichts womit man sich ewig lang beschäftigen kann bzw möchte. Spielerisch sehe ich da auch keinen grossen Unterschied, ob ich als Captain jemandem befehle die Schilde zu aktivieren, oder ob ich selber den Knopf drücke. Und die anderen Rollen klingen als Befehlsempfänger erst recht langweilig
Marobod
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Marobod »

Scipione hat geschrieben:
*Eclipse* hat geschrieben:
Scipione hat geschrieben:da machen die so ein StarTrek Spiel und dann muss es ausgerechnet in diesem mit Abstand schlechtesten Abrams-Universum spielen?
ausserdem hört sich das Gameplay nicht wirklich interessant an. Das sind doch alles so no-brainer Aufgaben.... Schilde, Scannen, Traktorstrahl etc.... in StarTrek Legacy zB hab ich das alles selber und auf einmal gemacht.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich dieses ewige Gejammer über Abrams und seine ... sagen wir, seine Neuauslegung überzogen finde... Du sprichst den springenden Punkt bereits an: du hast es alles selber gemacht, in einem "gewöhnlichen" Spiel. Der Coup an diesem Projekt hier ist aber, dass du dich in der VR befindest, wo die einfachsten Aufgaben plötzlich zu etwas ganz besonderem werden, und noch dazu mit anderen zusammen spielst, wie es ja das Star Trek-Universum auch nahe legt. Der ganze Sinn von VR ist, eine vorher nie erreichte Immersion zu erzeugen, was, von meinen eigenen VR-Erfahrungen ausgehend, unglaublich gut funktioniert.
Wenn ich jetzt also vor der Wahl stehe, ob ich lieber vor einem Flachbildschirm sitzen und alle Aufgaben der Brückencrew gleichzeitig ausführen will, oder aber mit drei anderen zusammen in der VR sitze und dort per Teamwork agiere, dann ist mir letzteres deutlich lieber.
Nenn es ruhig Gejammer, wenn du willst, ich denke ich habe gute Gründe wieso ich es nicht mag. Es hat einfach nichts mehr mit ST zu tun, sondern ist nur noch Sci-Fi Action Popcorn Kino, und darin ist zb StarWars sowieso besser, die haben auch coole Lichtschwerter und schicke Kampf-Choreographien :)

Um die Crew tuts mir übrigens leid, weil ich denke die ist abgesehen von Scotty und Spock eigentlich sehr gut besetzt, aber die können auch nix reissen, wenn der Rest so 08/15 ist.

Und zu dem spielerischen...... ist mir schon klar, dass das "besondere" hier das Coop und die VR-Erfahrung sein soll, aber damit allein macht es sich eben nur zum Gimmick, was mal ganz nett ist, um es mal anzuspielen, aber nichts womit man sich ewig lang beschäftigen kann bzw möchte. Spielerisch sehe ich da auch keinen grossen Unterschied, ob ich als Captain jemandem befehle die Schilde zu aktivieren, oder ob ich selber den Knopf drücke. Und die anderen Rollen klingen als Befehlsempfänger erst recht langweilig
Zumindest um die Crew mußt Du Dir keine Sorgen mehr machen, denn der Chekov-Darsteller ist gestorben mit 27 Jahren ... also nicht Walter Koenig.
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-svega-
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von -svega- »

Kleine Info: Es gab drei vergleichbare Brücken-Simulatoren.
Star Trek - Starfleet Academy, Star Trek - Klingon Academy und Star Trek - Bridge Commander, wobei Bridge Commander von den drei Titeln inhaltlich der schwächste ist und bei Erscheinen auch die schwächsten Bewertungen erhielt. Bridge Commander ist seinerzeit nach sehr kurzer Zeit wieder vom Markt genommen worden. Das führte im nachhinein zu sehr hohen Sammlerpreisen und einer Verklärung zum Kultspiel, aber auch einigen Mods.
Unterm Strich sind die beiden vorangegangenen Spiele aber inhaltlich die besseren und Klingon Academy gradezu komplex.

Btw. Starfleet Academy gibt es bei GoG sehr günstig und DRM-Frei.

Zum angekündigten VR-Titel:
Der volle Spielspass wird meiner persönlichen Meinung nach wegen der Kommunikation untereinander nur bei mehreren Spielern in einem Raum, bzw. nur auf Lanpartys entstehen, aber kaum einer wird die Hardware für mehrere Spieler zuhause stehen haben.
Fan-Begeisterung mal kurz beiseite: Man muss also abwarten was das Spiel für Solospieler hergibt und hoffe dann auf eine nüchterne Beurteilung 4Players.
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Peter__Piper
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Peter__Piper »

-svega- hat geschrieben:Kleine Info: Es gab drei vergleichbare Brücken-Simulatoren.
Star Trek - Starfleet Academy, Star Trek - Klingon Academy und Star Trek - Bridge Commander, wobei Bridge Commander von den drei Titeln inhaltlich der schwächste ist und bei Erscheinen auch die schwächsten Bewertungen erhielt. Bridge Commander ist seinerzeit nach sehr kurzer Zeit wieder vom Markt genommen worden. Das führte im nachhinein zu sehr hohen Sammlerpreisen und einer Verklärung zum Kultspiel, aber auch einigen Mods.
Unterm Strich sind die beiden vorangegangenen Spiele aber inhaltlich die besseren und Klingon Academy gradezu komplex.

Btw. Starfleet Academy gibt es bei GoG sehr günstig und DRM-Frei.

Zum angekündigten VR-Titel:
Der volle Spielspass wird meiner persönlichen Meinung nach wegen der Kommunikation untereinander nur bei mehreren Spielern in einem Raum, bzw. nur auf Lanpartys entstehen, aber kaum einer wird die Hardware für mehrere Spieler zuhause stehen haben.
Fan-Begeisterung mal kurz beiseite: Man muss also abwarten was das Spiel für Solospieler hergibt und hoffe dann auf eine nüchterne Beurteilung 4Players.
So als kleine Info.

Starfleet Academy und Klingon Academy waren nicht vergleichbar. Da konntest du zwar auch n Schiff befehligen - aber das konntest du in fast allen Star Trek Spielen. Bridge Commander hat wie der Name schon sagt die Perspektive auf die Brücke verschoben. Und das war einmalig.
Daher ziemlicher Schmarn was du hier erzählst.

Davon ab fand ich Bridge Commander wesentlich besser als die beiden Academy Spiele.
Auch Storytechnisch war es wesentlich besser als die beiden Academy Teile.
Was das mit verklärung zu tun hat das weißt du wohl nur selber
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TheLastUn1c0rn
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von TheLastUn1c0rn »

Scipione hat geschrieben:Nenn es ruhig Gejammer, wenn du willst, ich denke ich habe gute Gründe wieso ich es nicht mag. Es hat einfach nichts mehr mit ST zu tun, sondern ist nur noch Sci-Fi Action Popcorn Kino
Damit magst du Recht haben. Das dürfte aber auch damit zu tun haben, dass wir hier eben von Kinofilmen reden, da es unter Abrams noch keine Serie gibt. Die Filme waren auch früher schon deutlich mehr auf Action ausgerichtet, als die Fernsehserien (siehe z.B. Teil 2 und 5 noch mit Shatner und nahezu alle der Picard-Filme). In zweieinhalb Stunden möchte man aufseiten der Regisseure halt ein möglichst pralles Paket schnüren, was quasi einen Wink in Richtung Blockbuster darstellt. Hätten wir dagegen eine Serie im "Abrams-verse", so würde diese aller Vorraussicht nach auch wieder mehr Raum für die ruhigeren Töne bieten, so wie eben bisher auch. Daraus folgt: ich finde das "Gejammer" angesichts der bisher nicht vorhandenen Serie immer noch überzogen :mrgreen:
Marobod hat geschrieben:Zumindest um die Crew mußt Du Dir keine Sorgen mehr machen, denn der Chekov-Darsteller ist gestorben mit 27 Jahren ... also nicht Walter Koenig.
Ja, hab ich auch gelesen... Sehr tragisch :cry:
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CritsJumper
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von CritsJumper »

Marobod hat geschrieben: Zumindest um die Crew mußt Du Dir keine Sorgen mehr machen, denn der Chekov-Darsteller ist gestorben mit 27 Jahren ... also nicht Walter Koenig.
Hast du auch gelesen wie? Der Jeep hatte wohl eine Rückruf-Aktion weil das Auto den Motor nicht abschaltete wenn es in der P-Position stand. also Parking bei Automatik. Dann ist er wohl aus gestiegen.. und das Auto fing von alleine an zu Rollen. Gruselig.

Also immer schön dran denken, Feststellbremse, Räder zur Seite drehen und oder Motor ausschalten vor dem Verlassen des Fahrzeuges.

@Game
Ich freue mich ein wenig auf das Spiel, hoffe es hat halt diverse Quests. Wenn aber diese per Zufallsgenerator geschmückten Episoden gut gelungen sind, ist es bestimmt lustig.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Marobod
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Marobod »

ChrisJumper hat geschrieben:
Marobod hat geschrieben: Zumindest um die Crew mußt Du Dir keine Sorgen mehr machen, denn der Chekov-Darsteller ist gestorben mit 27 Jahren ... also nicht Walter Koenig.
Hast du auch gelesen wie? Der Jeep hatte wohl eine Rückruf-Aktion weil das Auto den Motor nicht abschaltete wenn es in der P-Position stand. also Parking bei Automatik. Dann ist er wohl aus gestiegen.. und das Auto fing von alleine an zu Rollen. Gruselig.

Schon, aber naja , er ist auch nicht der erste ,der in den USA auf diese Weise den Darwin Award erhalten hat.

Immerhin mal nicht durch Drogen... tragisch bleibt es trotzdem.
Marobod
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Marobod »

TheLastUn1c0rn hat geschrieben:
Scipione hat geschrieben:Nenn es ruhig Gejammer, wenn du willst, ich denke ich habe gute Gründe wieso ich es nicht mag. Es hat einfach nichts mehr mit ST zu tun, sondern ist nur noch Sci-Fi Action Popcorn Kino
Damit magst du Recht haben. Das dürfte aber auch damit zu tun haben, dass wir hier eben von Kinofilmen reden, da es unter Abrams noch keine Serie gibt. Die Filme waren auch früher schon deutlich mehr auf Action ausgerichtet, als die Fernsehserien (siehe z.B. Teil 2 und 5 noch mit Shatner und nahezu alle der Picard-Filme). In zweieinhalb Stunden möchte man aufseiten der Regisseure halt ein möglichst pralles Paket schnüren, was quasi einen Wink in Richtung Blockbuster darstellt. Hätten wir dagegen eine Serie im "Abrams-verse", so würde diese aller Vorraussicht nach auch wieder mehr Raum für die ruhigeren Töne bieten, so wie eben bisher auch. Daraus folgt: ich finde das "Gejammer" angesichts der bisher nicht vorhandenen Serie immer noch überzogen :mrgreen:
Die alten Filme waren aber keine Ballerorgien, fast schon railshootermaeßig.

teil 2 hatte 2 kurze Gefechte, und eine Verfolgungsjagd mit Shoedown, dazwischen viel Storytelling und Charakterentwicklung.
Teil 5 Ist mehr ein Abenteuerfilm als ein Actionfilm, faengt ja schon mit dem Camping an, so wirklich gekloppt oder geballert wird da auch nicht. Nichtmal im meiner Meinung nach besten Star Trek Film : Star Trek VI das unentdeckte Land, mit der Ermordung des Kanzlers Gorkon, war es mehr oder weniger eine spannende Detektivstory mit Ausbruchszenario :D

der 7te Film, war mehr ein Next Generation Zwei oder Dreiteiler, der 8te war tatsaechlich erstmals mehr auf Action Fokusiert, aber immernoch im Rahmen, beim 9ten haben sie es wieder etwas zurueckgefahren und einen hauch der Shatnerfilme eingefangen, und mit dem 10ten haben sie es dann uebertrieben, der war mir zu viel, ich find er ist der schlechteste aller echten Star Trek Filme, die Abrams Filme fallen da noch unten durch, viel Geballer, flotte und coole Sprueche, Sex alles was man braucht um die Jugend,die absolut nichts mit Star Trek anfangen kann mit ins Boot zu holen ...
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LP 90
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von LP 90 »

Peter__Piper hat geschrieben:
-svega- hat geschrieben:Kleine Info: Es gab drei vergleichbare Brücken-Simulatoren.
Star Trek - Starfleet Academy, Star Trek - Klingon Academy und Star Trek - Bridge Commander, wobei Bridge Commander von den drei Titeln inhaltlich der schwächste ist und bei Erscheinen auch die schwächsten Bewertungen erhielt. Bridge Commander ist seinerzeit nach sehr kurzer Zeit wieder vom Markt genommen worden. Das führte im nachhinein zu sehr hohen Sammlerpreisen und einer Verklärung zum Kultspiel, aber auch einigen Mods.
Unterm Strich sind die beiden vorangegangenen Spiele aber inhaltlich die besseren und Klingon Academy gradezu komplex.

Btw. Starfleet Academy gibt es bei GoG sehr günstig und DRM-Frei.

Zum angekündigten VR-Titel:
Der volle Spielspass wird meiner persönlichen Meinung nach wegen der Kommunikation untereinander nur bei mehreren Spielern in einem Raum, bzw. nur auf Lanpartys entstehen, aber kaum einer wird die Hardware für mehrere Spieler zuhause stehen haben.
Fan-Begeisterung mal kurz beiseite: Man muss also abwarten was das Spiel für Solospieler hergibt und hoffe dann auf eine nüchterne Beurteilung 4Players.
So als kleine Info.

Starfleet Academy und Klingon Academy waren nicht vergleichbar. Da konntest du zwar auch n Schiff befehligen - aber das konntest du in fast allen Star Trek Spielen. Bridge Commander hat wie der Name schon sagt die Perspektive auf die Brücke verschoben. Und das war einmalig.
Daher ziemlicher Schmarn was du hier erzählst.

Davon ab fand ich Bridge Commander wesentlich besser als die beiden Academy Spiele.
Auch Storytechnisch war es wesentlich besser als die beiden Academy Teile.
Was das mit verklärung zu tun hat das weißt du wohl nur selber

Hab Bridge Comander damals als Kind bekommen und liebe es immer noch. Leider war mir damals nicht bewusst, dass es recht selten war und bin nicht wirklich pfleglich mit der CD als Kind umgegangen. Funktioniert aber noch xD
Gaspedal
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Gaspedal »

und woher findet man 4 Freunde die ein VR und das Spiel haben die mit mir zur selben Zeit spielen sollen? :D :D
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-svega-
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von -svega- »

Peter__Piper hat geschrieben:
-svega- hat geschrieben:Kleine Info: Es gab drei vergleichbare Brücken-Simulatoren.
Star Trek - Starfleet Academy, Star Trek - Klingon Academy und Star Trek - Bridge Commander, wobei Bridge Commander von den drei Titeln inhaltlich der schwächste ist und bei Erscheinen auch die schwächsten Bewertungen erhielt. Bridge Commander ist seinerzeit nach sehr kurzer Zeit wieder vom Markt genommen worden. Das führte im nachhinein zu sehr hohen Sammlerpreisen und einer Verklärung zum Kultspiel, aber auch einigen Mods.
Unterm Strich sind die beiden vorangegangenen Spiele aber inhaltlich die besseren und Klingon Academy gradezu komplex.

Btw. Starfleet Academy gibt es bei GoG sehr günstig und DRM-Frei.

Zum angekündigten VR-Titel:
Der volle Spielspass wird meiner persönlichen Meinung nach wegen der Kommunikation untereinander nur bei mehreren Spielern in einem Raum, bzw. nur auf Lanpartys entstehen, aber kaum einer wird die Hardware für mehrere Spieler zuhause stehen haben.
Fan-Begeisterung mal kurz beiseite: Man muss also abwarten was das Spiel für Solospieler hergibt und hoffe dann auf eine nüchterne Beurteilung 4Players.
So als kleine Info.

Starfleet Academy und Klingon Academy waren nicht vergleichbar. Da konntest du zwar auch n Schiff befehligen - aber das konntest du in fast allen Star Trek Spielen. Bridge Commander hat wie der Name schon sagt die Perspektive auf die Brücke verschoben. Und das war einmalig.
Daher ziemlicher Schmarn was du hier erzählst.

Davon ab fand ich Bridge Commander wesentlich besser als die beiden Academy Spiele.
Auch Storytechnisch war es wesentlich besser als die beiden Academy Teile.
Was das mit verklärung zu tun hat das weißt du wohl nur selber

Nonsens! Offensichtlich hast Du die beiden Academy-Titel nie gespielt, sonst würdest Du auf meinen Beitrag nicht mit einem solchen Unsinn antworten.

Starfleet Academy
https://www.youtube.com/watch?v=AJ9Nf1-xFYU

Klingon Academy
https://www.youtube.com/watch?v=X0m3QFfNuH8

In beiden Spielen muss man Missionen von der Brücke des Schiffs aus bestreiten. - Nicht anders als bei Bridge Commander, wenn man mal von der visuellen Darstellung absieht.
Was die damaligen Kritiken zu den drei Titeln und insbesondere zu Bridge Commander bei Erscheinen betrifft, muss man diese nicht zwingend teilen.
doublefrag
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von doublefrag »

Gaspedal hat geschrieben:und woher findet man 4 Freunde die ein VR und das Spiel haben die mit mir zur selben Zeit spielen sollen? :D :D
Zwischenzeitlich wurden so spannende Dinge wie das Internet erfunden... Damit lässt sich nicht nur surfen :lol:
--> Besuche die deutsche Community auf: www.elitedangerous.de
--> Der VR-Blog: www.VRoad.de
johndoe1044785
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von johndoe1044785 »

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Randall Flagg78
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Randall Flagg78 »

Marobod hat geschrieben:....die Abrams Filme fallen da noch unten durch, viel Geballer, flotte und coole Sprueche, Sex alles was man braucht um die Jugend,die absolut nichts mit Star Trek anfangen kann mit ins Boot zu holen ...
Das Problem an diesen neuen Filmen ist halt, dass man ihnen nicht abnimmt, dort die Elite der Sternenflotte zu sehen.
Man hat aus den Charakteren coole und lässige Clowns gemacht, denen man keinerlei Tiefgang abnehmen kann.
Man nehme nur die Szene aus Into Darkness, die man aus den früheren Filmen dreist geklaut und einfach umgedreht hat.
Als nämlich nicht Spock stirbt, sondern Kirk.
In den alten Filmen war das ein wirklich emotionales Drama, weil man die Charaktere vorher aufgebaut hatte und man die Freundschaft dieser beiden völlig unterschiedlichen Männer, nachvollziehen konnte.
Into Darkness hetzt den Zuschauer durch den Film. Mein Eindruck ist, man ist sich der Plot Holes und erzählerischen Schwächen bewusst, sodass man dem Zuschauer nur keine Zeit gönnen will, auch mal inne zu halten. Es geht von einer Action zur nächsten über, völlig atemlos.

Und dann klaut man ganz dreist diese Szene, die aber überhaupt nichts bewirkt, weil man die Charaktere vorher nicht aufgebaut hat und der Zuschauer sie eh nicht sonderlich ernst nimmt.
Und dann hatte man noch nicht mal den Arsch in der Hose, Kirk tot zu lassen, zumindest für diesen Film, wie die alten es mit Spock gemacht haben. Die beabsichtigte Wirkung der ganzen Szene verpufft angesichts der grottenschlechten Ausführung und der ganzen "Story" vorher.
Wahrscheinlich hielten sie es für großen Fan Service, genau wie die Neuerscheinung von Khan, dessen Motivation auch überhaupt nicht greifbar war. Und ist euch aufgefallen, dass der neue Khan immer genausoviel konnte, wie er in der Szene können musste?
Mal erledigt er eine Horde Klingonen, im Handumdrehen und dann wieder wird er von Spock niedergeschlagen, als wäre er ein normaler Mensch.
Am peinlichsten war dann aber, dass sie in der Vergangenheit, quasi angerufen haben, um sich erklären zu lassen, wie es weitergehen soll.

Die neuen Filme sind einfach für debile Michael Bay Konsumenten gemacht, gespickt mit einer Prise (schlecht gemachten) Fan Service, weil man die alten Trekkies für genauso dumm hält, wie die eigene Zielgruppe.
Diese Filme sind einfach schlecht und verdienen den Namen Star Trek überhaupt nicht. Nennt sie am besten "Krawall im All".
Man braucht nur den Trailer von "Prelude to Axanar" anschauen, dann wird einem bewusst was fehlt. In dem 20 Minuten Trailer steckt in jeder Minute mehr Star Trek, als in allen von J.J. Lensflares Filmen zusammen.
Marobod
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Re: Star Trek: Bridge Crew - Vorschau

Beitrag von Marobod »

Randall Flagg78 hat geschrieben:[...]

Da gebe ich Dir vollkommen Recht.

Ich nehme jetzt aber eh an,daß es keine weiteren Abrams-Universum Krawall im All Filme geebn wird.

Zumal der Großteil der Star Trek Fans sich eh schon von dem "neuen" Universum losgesagt hat, nicht umsonst plant man eine Serie im originalen Universum , wenn ich der Ankuendigung glauben darf bzw sie richtig verstanden habe.

Ich hoffe :)
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