Rainbow Six Siege - Test

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breakdaahncer
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von breakdaahncer »

sphinx2k hat geschrieben:Was ich jetzt wieder mal nicht ralle. Test gelesen, ok Freischalten von Chars ... Booster. Dachte dann ist wohl Free2Play...nein die wollen den Vollpreis. Bei sowas tut es mir leid erwarte ich einfach grade von einem Multiplayer titel sofort zugriff auf alles. Dieses Perk und Upgrade frei geschallte kann ich nicht ab. Bzw. kann ich gerade noch in einem F2P Titel tolerieren.
Auch Vollpreis finde ich gerade wenn Micro Payment wohl fest eingebaut ist sehr fragwürdig. Ich hätte schon lust drauf gehabt nach dem Test. Allerdings dieses Geschäftsmodell hört sich absolut nach Mist an. Mal sehen wann es für 20 Euro zu haben ist und ob es dann noch genug Spieler gibt, dann ziehe ich es evtl. noch in Erwägung.
Ich kenne kaum Spiele in denen man nicht irgendetwas freispielen muss. Fände das auch ziemlich un-motivierend wenn man in GTA sofort als Multimillionär in der fettesten Villa am Platz anfangen würde oder bei Forza Motorsport sofort alle Wagen in der Garage stünden. Nicht mal das trostlose Kerbal Space Program verzichtet auf das Freischalten von Teilen mittels erforschen, aus gutem Grund. Das Argument, ich habs gekauft, darum steht mir auch sofort alles zu, was es als Ziel in dem Spiel zu erreichen gilt, ist witzig. Du möchtest also Dein neu erworbenes Spiel starten und sofort den Abspann mit den Credits sehen, alles Freigespielt haben und natürlich auch gleich alle Erfolge bekommen. Manchmal ist vielleicht der Weg das Ziel?!
Fr. Märkel
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Fr. Märkel »

Eine echte "Fan" Wertung. Semi-realistische FPS-Shooter sollten nicht so positiv dargestellt werden.
Es gibt sehr viele alternative Genres die mehr Spaß machen als virtuell zu töten.
Für meinen Geschmack hätte die Redaktion da mal eingreifen müssen.
Eine 89 geht überhaupt nicht, nicht in diesem speziellen Genre!
breakdaahncer
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von breakdaahncer »

Fr. Märkel hat geschrieben:Eine echte "Fan" Wertung. Semi-realistische FPS-Shooter sollten nicht so positiv dargestellt werden.
Es gibt sehr viele alternative Genres die mehr Spaß machen als virtuell zu töten.
Für meinen Geschmack hätte die Redaktion da mal eingreifen müssen.
Eine 89 geht überhaupt nicht, nicht in diesem speziellen Genre!
Alternative Genres die mehr Spaß machen als virtuell zu töten. Sry ich musste den Satz einfach mal selbst schreiben, damit ich Ihn richtig spüren kann. Ahhh genial...ich finde im übrigen auch man sollte Rindfleischgerichte abwerten, wo Schweinefleisch doch so viel besser schmeckt. Auch Weißwein gehört grundsätzlich immer schlechter bewertet als Bier. Und Kola ist viel geschmackvoller als Tafelwasser. Ich finde auch es sollten nur noch rothaarige Fotomodels geben, am Besten in 8Bit Pixelgrafik und aus einer Indie Softwareschmiede. Nur das ist das Wahre Gute!!!
WulleBulle
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von WulleBulle »

Flachpfeife hat geschrieben:
WulleBulle hat geschrieben:Eine Wertung, die ich so nicht ganz nachvollziehen kann...jedenfalls aus meiner Sicht. Was ist nur aus dem guten alten Rainbow 6 geworden?
Früher konnte man gemeinsam Einsätze planen. Die Gegner waren keine Pappfiguren, sondern wirklich intelligent und, wenn man nicht aufpasste, waren ruckzuck einige Geiseln tot.
In meinen Augen ist und bleibt Ravenshield das beste R6 jemals.
Sorry, aber ich glaube da ist deine Sicht durch die vergangene Zeit etwas verklaert. Die Terroristen in RavenShield waren strunzdumm..
Hihi, das möchte ich tatsächlich nicht ausschließen. Auch R6 Vegas hat mir super gefallen. Siege ist aber sicherlich auch nicht schlecht.
Boy Scout
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Boy Scout »

Fr. Märkel hat geschrieben:Eine echte "Fan" Wertung. Semi-realistische FPS-Shooter sollten nicht so positiv dargestellt werden.
Es gibt sehr viele alternative Genres die mehr Spaß machen als virtuell zu töten.
Für meinen Geschmack hätte die Redaktion da mal eingreifen müssen.
Eine 89 geht überhaupt nicht, nicht in diesem speziellen Genre!
Nur weil du als Pazifist mit dem Genre nix anfangen kannst, sollen Spiele dieses Genres pauschal keine 80er Wertungen bekommen?


Semi-realistische Rennspiele sollten nicht so positiv dargestellt werden. Es gibt sehr viele alternative Genres die mehr Spaß machen als virtuell Benzin zu verbrauchen.
Im Sinne des Klimawandels und der Luftverschmutzung sollte man pauschal niedrig bewerten?
Zuletzt geändert von Boy Scout am 05.12.2015 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
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James Dean
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von James Dean »

Wenn dieses Freischalt-System nicht wär, dann könnte das Spiel mich sich eher zum Kauf bewegen. Aber allein die Vorstellung, dass man direkt zu Beginn niedergemäht wird wie bei BF, nur weil der Gegenspieler bereits zig Sachen freigeschaltet hat, finde ich bescheuert und fällt für mich in die Kategorie "unbalanced". Wenn jeder Spieler sich anfangs aussuchen könnte, was er haben will, und jeder dieselben Möglichkeiten hätte wie bei Counterstrike, dann wäre das schon echt töfte. Aber Freischaltsysteme sind sowieso immer kritisch zu betrachten. Für gewöhnlich sollte zu allererst gutes Gameplay motivieren. Freischaltsysteme werden irgendwie immer bei Spielen genutzt, bei denen sonst nach ein par Matches die Luft raus wäre, etwa Battlefield oder Battlefront oder CoD.
Boy Scout
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Boy Scout »

James Dean hat geschrieben:Wenn dieses Freischalt-System nicht wär, dann könnte das Spiel mich sich eher zum Kauf bewegen. Aber allein die Vorstellung, dass man direkt zu Beginn niedergemäht wird wie bei BF, nur weil der Gegenspieler bereits zig Sachen freigeschaltet hat, finde ich bescheuert und fällt für mich in die Kategorie "unbalanced". Wenn jeder Spieler sich anfangs aussuchen könnte, was er haben will, und jeder dieselben Möglichkeiten hätte wie bei Counterstrike, dann wäre das schon echt töfte. Aber Freischaltsysteme sind sowieso immer kritisch zu betrachten. Für gewöhnlich sollte zu allererst gutes Gameplay motivieren. Freischaltsysteme werden irgendwie immer bei Spielen genutzt, bei denen sonst nach ein par Matches die Luft raus wäre, etwa Battlefield oder Battlefront oder CoD.

Nochmal: man hat durch Schalldämpfer oder Acog keinen signifikanten Vorteil, im vergleich zu einem Rekrut Charakter.
Und im gegenüber anderen Spielen geht das Aufleveln ziemlich schnell
Boy Scout
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Boy Scout »

Boy Scout hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:Wenn dieses Freischalt-System nicht wär, dann könnte das Spiel mich sich eher zum Kauf bewegen. Aber allein die Vorstellung, dass man direkt zu Beginn niedergemäht wird wie bei BF, nur weil der Gegenspieler bereits zig Sachen freigeschaltet hat, finde ich bescheuert und fällt für mich in die Kategorie "unbalanced". Wenn jeder Spieler sich anfangs aussuchen könnte, was er haben will, und jeder dieselben Möglichkeiten hätte wie bei Counterstrike, dann wäre das schon echt töfte. Aber Freischaltsysteme sind sowieso immer kritisch zu betrachten. Für gewöhnlich sollte zu allererst gutes Gameplay motivieren. Freischaltsysteme werden irgendwie immer bei Spielen genutzt, bei denen sonst nach ein par Matches die Luft raus wäre, etwa Battlefield oder Battlefront oder CoD.

Nochmal: man hat durch Schalldämpfer oder Acog keinen signifikanten Vorteil, im vergleich zu einem Rekrut Charakter.
Und im gegenüber anderen Spielen geht das Aufleveln ziemlich schnell

Battlefield die Luft raus? Du solltest vielleicht das Genre wechseln, weils Dir einfach kein Spaß macht.
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HeLL-YeAh
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von HeLL-YeAh »

Also ich hatte die Beta gespielt die im Anschluss auf die Alpha folgte , nicht das "Beta"wochenende unmittelbar vor dem Release. Da gab es keinerleich Einstellungsmöglichkeiten in den Spielen und auch kein Ranksystem im Sinne eines Elo-system. Lediglich das Panini Rangsammelsystem ... wo es immer Punkte gab , mehr bei Sieg ... weniger bei Niederlage aber eben immer Punkte.

Kostenlose Maps und Operator sind hingegen löblich und die Skingeschichte orientiert sich offenbar an einem gesunden Maße an Counterstrike. Wir werden jedoch sehen in welchem Verhältnis sich die R6 Credits künftig bewegen und ob man nicht doch indirekt genötigt wird Operator gegen Bares einzutauschen da der Freischaltungsaufwand sonst in atemberaubende Verhältnisse gerät (Der Test deutet im übrigen bereits auf diesen Umstand hin). Und das wär ja nun gerade bei UBI nichts überraschendes ... Aber Tee trinken , der Grundansatz scheint gegen meine ursprünglichen Info's zumindest annehmbar zu sein.
Billy_Bob_bean hat geschrieben:
FuKc-YeAh hat geschrieben: Das Gunplay ist quasi nicht vorhanden ... keine Waffe die ich bisher benutzt habe , forderte irgendeine Art von tatsächlichem individuellem Gunplay. Spray all Day war hier das Motto und das ist gerade im Kompetetiven Bereich ein großes Manko denn gerade der geneigte "competetive" Spieler möchte seine Individuellen Fähigkeiten gefordert haben und nimmt auch gerne eine Lernkurve dafür in kauf ja fordert diese in der Regel sogar. Hier hat man im Sinne des Gamedesigns bei einem MP Shooter völlig versagt finde ich.
eben nicht. dadurch dass sich alles so träge spielt, ist Taktik un timing viel wichtiger als rumschießen können. das mit dem über hinernisse gehen genauso. das rumjumpen und heashotgedöns in CS hat mich sooo genervt. da konnten sich 3 spieler noch so gut absprechen und einen guten plan haben. wenn der andere mehr übung im spiel hatte hattense trotzdem keine chance.


hier ist das nicht so
Desto eingeschränkter Bewegung und Gunplay ist , desto taktischer wird das Spiel ? Du solltest dir mal Wolfenstein 3D ansehen ... müsste folglich die Königsklasse der Taktikshooter sein.

Natürlich kann man in CS eine 1v3 Situation spielen und auch gewinnen. Wenn das allerdings gelingt, dann nur weil die 3 Spieler taktische Fehler gemacht haben. Ein einzelner Spieler kann nie auf 3 Leute zugleich zielen solang diese nicht auf einem haufen stehen ... Alleine gegen 3 Spieler zu gewinnen bedeutet zwangsläufig dass diese taktische Fehler gemacht haben. Sei es falscher oder mangelnder Informationsfluss oder falsche (zu offensiv , zu defensiv oder zu verstreut) Positionierung. Das noch hinzukommt dass man sich vergleichsweise frei bewegen kann und dazu noch die Waffen beherrschen muss , schränkt doch die Taktik nicht ein ...

Nun hat sich seit der offenbar vorletzten Beta offenbar hier und da etwas geändert , dass das Spiel technisch schwach und offenbar im Konsolenfokus entwickelt wurde bleibt dennoch nicht von der Hand zu weisen. Ubi hatte allerdings auch noch keine Erfahrungen mit competetive shootern ... so musste man auf Druck der Comm die Hitmarker entfernen weil kein Entwickler dran gedacht hat dass man beim wahrlosen schießen durch Wände inkl. hitmarkern ziemlich viele ungewollte Informationen sammeln kann. Granaten werden hingegen immenoch angezeigt was ich persönlich ziemlich daneben finde ... u.s.w. Es erfüllt einfach den eigenen Anspruch an "competetive" nicht.
Zuletzt geändert von HeLL-YeAh am 05.12.2015 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Igorsam
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Igorsam »

89 für ein Spiel, dass kaum Content zu absurden Preisen bietet - und das noch bei 4 Players - sorry aber das ist absurd.

Dazu kommt noch:
- mittelmäßige Grafik (offenkundiges Downgrade zur E3 Version)
- 0815 Gameplay und sehr begrenzte Zerstörung
etc.

Was ich überhauptnicht verstehe ist der vermeintliche Tiefgang, das Spiel ist genau so wenig, viel taktisch wie jeder andere Shooter jenachdem wer ihn wie Spielt. Bei Siege kommt es mir so vor als würden alle irgendwie Taktik hineininterpretieren nur weil es den Namen "Rainbow Six" trägt ...

Für mich hat es mehr ähnlichkeit mit COD als mit einem richtigen Taktik-Shooter.

Das Spiel ansich ist ja nicht schlecht, aber auch nicht gut, es ist absolutes Mittelmaß und ist für mich wegen des absurden Preis-Leistungs-Verhältnisses einfach derzeit unkaufbar.
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HeLL-YeAh
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von HeLL-YeAh »

Igorsam hat geschrieben:89 für ein Spiel, dass kaum Content zu absurden Preisen bietet - und das noch bei 4 Players - sorry aber das ist absurd.

Dazu kommt noch:
- mittelmäßige Grafik (offenkundiges Downgrade zur E3 Version)
- 0815 Gameplay und sehr begrenzte Zerstörung
etc.

Was ich überhauptnicht verstehe ist der vermeintliche Tiefgang, das Spiel ist genau so wenig, viel taktisch wie jeder andere Shooter jenachdem wer ihn wie Spielt. Bei Siege kommt es mir so vor als würden alle irgendwie Taktik hineininterpretieren nur weil es den Namen "Rainbow Six" trägt ...

Für mich hat es mehr ähnlichkeit mit COD als mit einem richtigen Taktik-Shooter.
Boah jetzt muss ich auch noch Siege in Schutz nehmen hier ^^ ... aber die Operator Geschichten sind schon ganz nett gelöst. Wenn sich so ein bisschen ein Meta etabliert kann man Fähigkeiten und Gadgets zwischen den Operatorn wirklich ganz cool kontern. Sinnvoll gelegte Elektrofallen die das Ausspähen verhindern , Wandverstärkungen die normale Breach charges verhindern u.s.w. ... da gibts schon nette Möglichkeiten.
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Igorsam »

FuKc-YeAh hat geschrieben:
Igorsam hat geschrieben:89 für ein Spiel, dass kaum Content zu absurden Preisen bietet - und das noch bei 4 Players - sorry aber das ist absurd.

Dazu kommt noch:
- mittelmäßige Grafik (offenkundiges Downgrade zur E3 Version)
- 0815 Gameplay und sehr begrenzte Zerstörung
etc.

Was ich überhauptnicht verstehe ist der vermeintliche Tiefgang, das Spiel ist genau so wenig, viel taktisch wie jeder andere Shooter jenachdem wer ihn wie Spielt. Bei Siege kommt es mir so vor als würden alle irgendwie Taktik hineininterpretieren nur weil es den Namen "Rainbow Six" trägt ...

Für mich hat es mehr ähnlichkeit mit COD als mit einem richtigen Taktik-Shooter.
Boah jetzt muss ich auch noch Siege in Schutz nehmen hier ^^ ... aber die Operator Geschichten sind schon ganz nett gelöst. Wenn sich so ein bisschen ein Meta etabliert kann man Fähigkeiten und Gadgets zwischen den Operatorn wirklich ganz cool kontern. Sinnvoll gelegte Elektrofallen die das Ausspähen verhindern , Wandverstärkungen die normale Breach charges verhindern u.s.w. ... da gibts schon nette Möglichkeiten.
Naja, für mich ist das immernoch zu wenig Content um den Preis zu rechtfertigen und viele der Gadgets sind nicht halb so wichtig im Spiel wie du das darstellst, zumindest aus meiner sicht. Ich bleib dabei, viele interpretieren in dieses Spiel einfach vielzuviel Taktik hinein allein wegen des Namens. Natürlich gibt es ein paar taktische Elemente, aber im Vergleich zu anderen Shootern sind diese für mich jetzt nichts großartiges neues oder herausragendes. Vieles kann man zudem wohl je nach Zusammenspiel der Teams stark ausnützen - was wohl bei Random Teams eher zu schneller frustration führen wird.

Was mich zudem an dem Spiel stört, das wichtigste im Spiel wird es wohl sein in Zukunft alle wichtigen "Spots" zu kennen durch die man Gegner mühelos aus der Distanz ausschalten kann und die Spots kennen wo man nicht stehen sollte. Das war bei Counterstrike zwar auch so, aber bei weitem nicht so extrem wie bei Siege. Ich sehe das eher als Contra.
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HeLL-YeAh
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von HeLL-YeAh »

Igorsam hat geschrieben: Was mich zudem an dem Spiel stört, das wichtigste im Spiel wird es wohl sein in Zukunft alle wichtigen "Spots" zu kennen durch die man Gegner mühelos aus der Distanz ausschalten kann und die Spots kennen wo man nicht stehen sollte. Das war bei Counterstrike zwar auch so, aber bei weitem nicht so extrem wie bei Siege. Ich sehe das eher als Contra.


Was ich noch vergaß bei meiner Krtik:

- die AI war unterirdisch in der Beta - wurde das verbessert?
Keine Ahnung was die AI betrifft , spiele nicht gerne gegen Computer :D.

Aber ich sehe die etablierung eines Metas eigentlich immer als Vorteil. Wenn jeder im grunde weiss wie das Spiel zu spielen ist und welche Spots welche Bedeutung haben , dann wird angefangen hier an den Feintuning-schrauben zu drehen und das Basemeta dient als Grundlage für neue Herangehensweisen.

Und das ist auch bei CS so ... es hat aufgrund seines Alters, der Spielerzahl und dem Commsupport so facettenreiche und anpassungsfähige "Standarttaktiken" und Spots dass man immer wieder überrascht werden kann.
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Randall Flagg78
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Veldrin hat geschrieben:In RB6 Vegas 2 hatte man mehr Freiheit was das Equipment anging und konnte viel mehr personalisieren. .
Wäre das möglich, würde die Balance zerstört werden. Das macht alles schon Sinn, denn es muss ja für jeden Operator mindestens ein Gegengewicht existieren.
Könnte man einen eigenen Operator erstellen, hätten plötzlich alle Blendgranaten, oder Thermites Breaches, Sledges Hammer, Twitch's Taser Drohne, Castles Wände usw.
Dann wäre das Ganze nur halb so spannend. Das passt schon so. Ich stand auch schon vor Eingängen und hab gedacht: "Hätte ich jetzt Splittergranaten/Blendgranaten/Breaches.. Aber da musst Du halt einen Kollegen hinzurufen, der das hat bzw. vorher planen.
Ich hab schon (anfangs) erlebt, dass wir vor einer Befestigung standen, die wir nicht überwinden konnten, weil niemand Thermite dabei hatte bzw. Sledge, der mit seinem Hammer die Castle Türen einschlagen kann. Dann musst Dir was einfallen lassen, oder Du kommst eben nicht rein.
Das passiert Dir, als Team aber nur einmal. Beim nächsten Mal nimmst Du halt mindestens einen der Leute mit.
James Dean hat geschrieben:Wenn dieses Freischalt-System nicht wär, dann könnte das Spiel mich sich eher zum Kauf bewegen. Aber allein die Vorstellung, dass man direkt zu Beginn niedergemäht wird wie bei BF, nur weil der Gegenspieler bereits zig Sachen freigeschaltet hat, finde ich bescheuert und fällt für mich in die Kategorie "unbalanced"

Selbst wenn Du nichts freigeschaltet hast, hast Du genauso Chancen, wie jemand der alles schon hat. Es gibt weder bessere Drohnen, noch zusätzliche Granaten, noch irgendwelche anderen Spielereien. Du musst dann halt Kimme und Korn benutzen statt einem Red Dot, oder Acog Visier, hast keinen Griff an der Waffe und als Verteidiger nur eine Metallwand (statt 2), aber auch nur als Rekrut. Als Operator hast Du von Anfang an 2. Ein Visier und ein Griff kosten zusammen ca. 200. Die hast Du nach einer Runde locker.
Was die Operator angeht: Schau Dir die 3 kurzen Tutorials an, dann hast Du 600 und kannst sofort einen Operator freischalten, nebst Griff für das Gewehr. Das Visier hast Du eine Runde später.
Oder Du machst noch 2-3 Situationen und kannst den Operator dann gleich ziemlich komplett machen.
Ich verstehe immer noch nicht, warum der Test behauptet, man würde zu Echtgeld gezwungen. Mit den eben genannten Maßnahmen hat jeder innerhalb von Minuten den ersten Krieger. Innerhalb von 30 Minuten mindestens 2, voll aufgelevelt.
Einen Booster kann man sich, bei Uplay, ebenfalls kostenlos abholen. Dann ist man schneller und hat 24 Stunden 50% mehr EP. Mindestens, denn wenn andere Team Mates auch einen haben, bekommt man noch jeweils 10% ab.
Wer da noch meckert..
Scheinbar muss jeder heute alles sofort haben, er hat ja dafür bezahlt. Wäre das so, würde wahrscheinlich bemängelt, es wäre nicht motivierend genug, da ja schon alles frei ist.

Selbst mit Season Pass hat man kaum Vorteile: Neue Operator 8 Tage eher und ein paar Credits. Ich kann hier keine Abzocke oder übermäßige Bevorteilung für Echtgeld erkennen.
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 05.12.2015 11:46, insgesamt 2-mal geändert.
Ichnich|
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Re: Rainbow Six Siege - Test

Beitrag von Ichnich| »

Igorsam hat geschrieben:
FuKc-YeAh hat geschrieben:
Igorsam hat geschrieben:89 für ein Spiel, dass kaum Content zu absurden Preisen bietet - und das noch bei 4 Players - sorry aber das ist absurd.

Dazu kommt noch:
- mittelmäßige Grafik (offenkundiges Downgrade zur E3 Version)
- 0815 Gameplay und sehr begrenzte Zerstörung
etc.

Was ich überhauptnicht verstehe ist der vermeintliche Tiefgang, das Spiel ist genau so wenig, viel taktisch wie jeder andere Shooter jenachdem wer ihn wie Spielt. Bei Siege kommt es mir so vor als würden alle irgendwie Taktik hineininterpretieren nur weil es den Namen "Rainbow Six" trägt ...

Für mich hat es mehr ähnlichkeit mit COD als mit einem richtigen Taktik-Shooter.
Boah jetzt muss ich auch noch Siege in Schutz nehmen hier ^^ ... aber die Operator Geschichten sind schon ganz nett gelöst. Wenn sich so ein bisschen ein Meta etabliert kann man Fähigkeiten und Gadgets zwischen den Operatorn wirklich ganz cool kontern. Sinnvoll gelegte Elektrofallen die das Ausspähen verhindern , Wandverstärkungen die normale Breach charges verhindern u.s.w. ... da gibts schon nette Möglichkeiten.
Naja, für mich ist das immernoch zu wenig Content um den Preis zu rechtfertigen und viele der Gadgets sind nicht halb so wichtig im Spiel wie du das darstellst, zumindest aus meiner sicht. Ich bleib dabei, viele interpretieren in dieses Spiel einfach vielzuviel Taktik hinein allein wegen des Namens. Natürlich gibt es ein paar taktische Elemente, aber im Vergleich zu anderen Shootern sind diese für mich jetzt nichts großartiges neues oder herausragendes. Vieles kann man zudem wohl je nach Zusammenspiel der Teams stark ausnützen - was wohl bei Random Teams eher zu schneller frustration führen wird.

Was mich zudem an dem Spiel stört, das wichtigste im Spiel wird es wohl sein in Zukunft alle wichtigen "Spots" zu kennen durch die man Gegner mühelos aus der Distanz ausschalten kann und die Spots kennen wo man nicht stehen sollte. Das war bei Counterstrike zwar auch so, aber bei weitem nicht so extrem wie bei Siege. Ich sehe das eher als Contra.

Diese Spots kannst du wiederum kontern indem Castle die Türen und Fenster verstärkt; ergo kannst nicht durch schießen. Kapkan macht fallen an andere Eingänge. Bandit packt Elektro fallen in den Stacheldraht. Etc. pp.
Wenn man mal ein paar runden mit fünf Leuten gemeinsam mit mic gespielt hat, bietet das Spiel einem viel mehr als alleine. Die Runden sind super spannend, unterhalten extrem und bieten sehr gute Momente. Ab Januar kommen die ersten neuen Maps, Operator und die season1 beginnt... Ich freu mich drauf
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