Seite 151 von 152

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 08.07.2019 12:31
von xKepler-186f (f*ck marquard)
Es gibt ein paar Nebenquests, die du nur in bestimmten Abschnitten des Spiels machen kannst. Ich habe z.B. eine mit Lambert verpasst, weil ich mit der Hauptstory vorankommen wollte.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 27.07.2019 11:01
von TheoFleury
Schade das nach Witcher 3 es kein (Action RPG) Spiel mehr geschafft hat es zu übertrumpfen. Die Publisher die das Geld hätten und die Ressourcen scheißen sich in die Hosen obgleich des finanziellen Risikos und gehen lieber auf Nummer sicher. Und genau diese mangelhafte Einstellung der alteingesessenen AAA Konkurrenz hindert Videospiele daran sich weiter zu entwickeln und zu entfalten. Ubisoft, EA und Co. fördern Stagnation und biedern sich der Abzockerei an....Schade wie der Mammon umhergeht und kreative Prozesse unterdrückt bis auf wenige Ausnahmen....

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 27.07.2019 11:10
von Skippofiler22
Nun gut. Bin gespannt, ob die Serie die Story von The Witcher 3 noch einmal vertieft. Vor allem dann, wenn geplant ist, aus wie vielen Folgen die erste Staffel, die aber auch auf der gleichnamigen Romanreihe basiert, denn bestehen wird.
Ich sage dazu nur eines: Game of Thrones auf Polnisch.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 09.08.2019 22:40
von gimmejokers
Übertrumpfen in was ist die Frage. AC Odyssey z.B. is Assassins lasst mal Witcher kopieren Creed auch wenn's spaßig war. Aber dieses ganze Konzept von wir erschlagen euch auch mit einer überfüllten Welt und überfüllen sie sogar noch mehr, da hätte ich lieber ein bissel weniger Inspiration von Witcher gewünscht. Und gleichzeitig ist Witcher3 auch eher ein Hack'n'Slash Action Adventure als RPG, mit für mich einigen Aussetzern im Gameplaydesign. Es ist kein perfektes Spiel oder Blaupause dafür. Wenns ums künstlerische geht, wie liebe zum Detail; stimmungsvolle Welt; Musik; Dialoge; Questlines; Artwork und mehr, ja was soll man da übertreffen? Dafür ist es ein super Vorbild für alle anderen, aber das kann man nicht nachmachen, sondern muss was eigenes erschaffen. Wie verlangen auch nicht das jedes Action-Adventure Uncharted sein bzw. es übertreffen muss. Kurz: Kreativität kann man nicht kaufen. Das ist ja das schöne daran.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 02.09.2019 09:17
von key0512
Hab das Spiel letztens im Sale gekauft und auch mal damit angefangen. Atmo ist super, Story kann ich noch nicht viel zu sagen, scheint aber gut zu sein. Grafisch (aus 2015) ist es gut. Aber die Animationen sind furchbar und darunter leidet das Gameplay massiv. Alles wirkt hölzern. Es gibt STÄNDIGES Clipping von Chars, Tieren und Monster an Bäumen, dem Boden, anderen Chars. Ich werde dadurch massiv aus dem Spiel geworfen jedesmal. Geralt läuft wie eine Maschine auf Schienen und steuert sich auch so. Schade, ich will es wirklich mögen, aber ich tue mich echt schwer, wenn das Gameplay nicht stimmt. Hofffe CP2077 wird in der Hinsicht ein wenig organischer und die investieren in Animatoren.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 02.09.2019 12:08
von xKepler-186f (f*ck marquard)
key0512 hat geschrieben: 02.09.2019 09:17 Hab das Spiel letztens im Sale gekauft und auch mal damit angefangen. Atmo ist super, Story kann ich noch nicht viel zu sagen, scheint aber gut zu sein. Grafisch (aus 2015) ist es gut. Aber die Animationen sind furchbar und darunter leidet das Gameplay massiv. Alles wirkt hölzern. Es gibt STÄNDIGES Clipping von Chars, Tieren und Monster an Bäumen, dem Boden, anderen Chars. Ich werde dadurch massiv aus dem Spiel geworfen jedesmal. Geralt läuft wie eine Maschine auf Schienen und steuert sich auch so. Schade, ich will es wirklich mögen, aber ich tue mich echt schwer, wenn das Gameplay nicht stimmt. Hofffe CP2077 wird in der Hinsicht ein wenig organischer und die investieren in Animatoren.
Für ein Open World Spiel finde ich die Technik immer noch sehr gut. Da frage ich mich schon, welche Open World Spiele deinen Standards überhaupt gerecht werden. Zumindest aus technischer Sicht. Mich hat das tatsächlich kaum gejuckt. Dass das Kampfsystem nicht das beste der Welt ist, kann ich grundsätzlich verstehen. Es erfindet das Rad nicht neu, aber durch die Magie kommt ein wenig Schwung rein.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 02.09.2019 17:16
von key0512
xKepler-186f hat geschrieben: 02.09.2019 12:08 Für ein Open World Spiel finde ich die Technik immer noch sehr gut. Da frage ich mich schon, welche Open World Spiele deinen Standards überhaupt gerecht werden. Zumindest aus technischer Sicht. Mich hat das tatsächlich kaum gejuckt. Dass das Kampfsystem nicht das beste der Welt ist, kann ich grundsätzlich verstehen. Es erfindet das Rad nicht neu, aber durch die Magie kommt ein wenig Schwung rein.
Bin gar nicht so der Grafik und Technik- Freak. Muss auch zugeben, dass ich nicht häufig RPG spiele. Trotzdem hier kamen mir die Animationen einfach seltsam vor. Vllt so eine Art Uncanny Valley, der in diesem speziellen Beispiel bei mir ausgelöst wurde. Kein Ahnung.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 11:13
von Nuracus
Habe The Witcher 3 für The Last of Us 2 unterbrochen und MEINE GÜTE war das eine schlechte Entscheidung. Oder sagen wir schädlich.
TW3 wirkt so unglaublich rückständig, das ist ja der Hammer.

Bin derzeit recht fortgeschritten in der Story, glaube es geht langsam dem Ende zu:
Spoiler
Show
Ciri wiedergefunden, dieser General beim Sabbat tot, der andere General zum Verrat überredet, nach Skellige gesegelt zum Sonnenstein suchen.
Die beiden Add-Ons hab ich abgeschlossen, deswegen bin ich gnadenlos überlevelt (wusste nicht, dass man die Add-Ons ausdrücklich nach dem Hauptspiel machen sollte, deswegen wurde mir die Hauptquest durch Blood & Wine gespoilert, weil Geralt und Regis sich darüber unterhalten).
Das stört mich aber nicht wirklich.

Viel störender ist es, wie unglaublich stockend das Spielerlebnis ist, und in der Hinsicht liegt es wirklich Welten hinter TLoU 2.
Was ich meine: Man kämpft ne Zeit, dann wird der Bildschirm schwarz, es kommt eine Cutscene. Dann wird der Bildschirm wieder schwarz, Ladezeichen in der Ecke, es läuft noch eine Cutscene. Der Bildschirm wird wieder schwarz, es kommt eine Ladecutscene (ihr wisst schon, die gezeichneten und kommentierten Bilder, diese Zusammenfassungen der letzten Ereignisse). Bildschirm wird schwarz, Cutscene, Bildschirm schwarz, Ladezeichen, Spiel geht weiter.

Da das Spiel stellenweise extrem storylastig ist, passiert sowas über einen echt langen Zeitraum hinweg und wird immer störender.

Nachtrag: Vor allem völlig unverständlich für mich ist es, wenn erst eine lange Cutscene kommt, diese dann in einem schwarzen Ladebildschirm (mit dem drehenden Kreis in der Ecke) endet und dann mit einer weiteren, aber sehr kurzen Cutscene endet.
Ihr wollt mir sagen, diese 5 Sekunden Cutscene hätte man nicht vorher laden können?

Vielleicht würde es mir heute nicht so störend vorkommen, wenn ich nicht zwischendurch 37 Stunden lang TLoU 2 gespielt hätte - das zwar auch extrem cutscenelastig ist, die Ladezeiten allerdings wesentlich schlauer kaschiert und nie einen Bruch aufweist.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 12:01
von Hokurn
Nuracus hat geschrieben: 21.07.2020 11:13 Habe The Witcher 3 für The Last of Us 2 unterbrochen und MEINE GÜTE war das eine schlechte Entscheidung. Oder sagen wir schädlich.
TW3 wirkt so unglaublich rückständig, das ist ja der Hammer.
Das Gefühl hatte ich als ich Red Dead Redemption 2 eingeschoben habe...
Schade für dich ist vermutlich, dass du das Highlight Blood and WIne bereits eingeschoben hast und nicht als krönenden Abschluss spielst...

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 12:09
von DEMDEM
Yay, die Technik eines linearen TLOU2 mit der Technik der Open World in TW3 vergleichen, manche Menschen kann man nicht mehr helfen.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 12:20
von Hokurn
DEMDEM hat geschrieben: 21.07.2020 12:09 Yay, die Technik eines linearen TLOU2 mit der Technik der Open World in TW3 vergleichen, manche Menschen kann man nicht mehr helfen.
Das ist doch kein wirkliches Argument gegen seines... Witcher wirkt nun mal wie ein Spiel aus 2015.
Außerdem ist "Linear heute" auch nicht gleich "Linear früher". Den klassischen Levelschlauch findest du heut nur noch selten und es ist nun mal ein Unterschied wie sich Ellie im oft recht offenen Seattle bewegt im Vergleich zum Witcher.
Oder halt mein Vergleich mit RDR2 wenn du unbedingt ne Open World willst...

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 12:42
von DEMDEM
Hokurn hat geschrieben: 21.07.2020 12:20
DEMDEM hat geschrieben: 21.07.2020 12:09 Yay, die Technik eines linearen TLOU2 mit der Technik der Open World in TW3 vergleichen, manche Menschen kann man nicht mehr helfen.
Das ist doch kein wirkliches Argument gegen seines... Witcher wirkt nun mal wie ein Spiel aus 2015.
Außerdem ist "Linear heute" auch nicht gleich "Linear früher". Den klassischen Levelschlauch findest du heut nur noch selten und es ist nun mal ein Unterschied wie sich Ellie im oft recht offenen Seattle bewegt im Vergleich zum Witcher.
Oder halt mein Vergleich mit RDR2 wenn du unbedingt ne Open World willst...
TLOU2 ist streng linear, man weiß, wenn der Spieler Punkt A erreicht, er definitiv Szene A triggert. In Witcher eben nicht.

Witcher ist als Open World Spiel designt, das heißt der Entwickler kann nicht davon ausgehen, dass wenn Spieler die Taverne betritt er auch automatisch die bestimmte Szene triggern wird. Der Spieler könnte auch direkt wieder raustreten, der Spieler entscheidet, wann er was triggert. Entsprechend ist die gesamte Technik hinter TW3 darauf ausgelegt, jeder Zeit alles laden zu müssen und kann nicht im Voraus alles auf einmal laden.

Und weil viele immer den Seattle-Abschnitt als angebliches Semi-Openworld-Abschnitt heranziehen: es ist EIN (!!!) etwas größeres Levelabschnitt, Open World ist da aber nichts. Man kann etwas Nebentätigkeiten betreiben, innehalb des etwas größeren Pfades, aber das wars. Sobald man das Nord-Tor (?) erreicht, wird es wieder extrem schlauchig mit vielen sprichwörtlichen Levelschläuchen. Tatsächlich ist TLOU2 größtenteils schlauchig, nichts Semi-Open-World.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 12:49
von johndoe2009951
Immer diese unsinnigen Vergleiche mit Last of Us. Anstrengend und nervig. Das eine ist Open World von 2015, das andere da aktuelle ND-Schlauchlevelgeballer.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 13:40
von Nuracus
Die Unterschiede sind mir völlig klar, ändern aber rein gar nichts an der echt schon fast unterdurchschnittlichen Umsetzung mit den Ladezeiten.

Abgesehen davon, nehmen wir das Beispiel Taverne.
Manchmal betritt man eine Taverne und wenn man einen bestimmten Punkt überschreitet, geht das Spiel (per Blackscreen) in eine Cutscene über.
Diesen Blackscreen, der zum Teil nicht mal ne Sekunde dauert, kann man nicht anders lösen?

Natürlich kann man das, der Blackscreen ist lediglich die einfachste Lösung, und leider auch die, die den Spielfluss am heftigsten unterbricht.
Das fällt eben besonders auf, wenn TW3 mehrere teils kurze Cutscenes aneinander reiht und diese jeweils mit einem Blackscreen + Ladezeit unterbricht.


Bevor ihr euch gegenseitig zerfleischt (oh immer diese Beißreflexe bei Kritik), ich finde as Spiel grundsätzlich sehr gut, obwohl es zahlreiche Kritikpunkte hat.

Die Problematik des stotternden Erzählens fällt mir nur einfach jetzt besonders auf, da ich mit TLoU 2 das krasse Gegenteil erlebt habe.
Es sieht aus, als hätte sich CDP da schlicht gnadenlos überschätzt.

Re: The Witcher 3: Wild Hunt - Test

Verfasst: 21.07.2020 14:08
von Raskir
Was heißt überschätzt? Da liegen 5 Jahre zwischen den Titeln. Ist ja nicht so, als ob das andere ow Titel groß besser gemacht haben.

Ich verstehe schon was du meinst, aber w3 ist in jeder Hinsicht benachteiligt bei dem Vergleich. Bruchteil des Budgets, 5 Jahre Rückstand an Erfahrung, Multiplattform Release, riesige openworld.
In Cyberpunk können wir dann sehen ob sie auch gereift sind in den Aspekten :)