Bloodborne - Test

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3nfant 7errible
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von 3nfant 7errible »

^ Ich hatte ein Gegner in Alt Yarnham und ein in Hemwick im Boden stecken

Und ich würde in vielen anderen Games liebend gerne 20 Gegner hier und da mal durch die Decke glitchen sehen, wenn sie dafür im Gegenzug nur halb so gut wären wie BB :)
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mastacheap
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von mastacheap »

shnoopx hat geschrieben: Die Fragen sind doch, wie viel im Spiel ist neu? Ist das was neu ist wirklich gut?
Wie viel von dem was im Spiel ist, gab es schon in anderen Spielen? Und ist das besser oder schlechter als in den anderen Spielen?
ich bin mal so kühn und behaupte, bei bloodborne ist mal deutlich mehr neues zu finden als bei einem dks 2.
was ich bei bloodborne besser finde, als bei dks2 hab ich jetzt schon mehrmals erwähnt (wo keine wirkliche antwort drauf kam - obwohl du in deinem eingangspost geschrieben hast "Das Einzige was an Bloodborne wirklich besser ist als an den beiden Souls Titeln ist die Grafik" und ich dir beispiele dafür genannt habe, was bei bloodborne sehr wohl besser ist, als bei einem dks2).
shnoopx hat geschrieben: Man muss erstmal die rosarote Brille abnehmen, wenn man Spiele beurteilen möchte.
du bemühst dich ja durchaus deinen standpunkt darzulegen (auch wenn deine schwerpunkte für mich ein souls-spiel überhaupt nicht ausmachen. da kann ich auch - ebenfalls überspitzt formuliert - "umfangreiches-rollenspiel-0815" spielen, da brauch ich kein dark souls oder bloodborne für), aber dann kommen hier und da solche sätze.

wenn man bloodborne überragend findet und um einiges besser als dks 2 hat das nichts mit einer "rosaroten brille" zu tun, die einen unfähig macht bloodborne "richtig" zu bewerten, sondern eher damit, dass man bei den souls-spielen andere dinge für wichtig erachtet.
Corristo
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Corristo »

shnoopx hat geschrieben: 2. Irrelevanz vom vorhanden sein unterschiedlicher Rüstungen
Zieh an ws Dir optisch gefällt, den Rest kannste ignorieren.
Ich denke dieser Eindruck trügt!
Gegen das Darkbeast Paarl setzt du Rüstung mit Blitz-Resistenz ein, oder in Gift Gebieten eben Rüstungen mit Gift-Ressistenz.

Ich habe eher das Gefühl dass hier der "Durchblick" für die Ressistenzen und Schwächen der Gegner fehlt. Jede der Rüstungen hat als Set immer einen Schwerpunkt. Entweder gegen Arkan, Blitz, Gift, Wahnsinn, Kugeln (Blut). Gegen den Boss Rom in Byrgenwerth hilft es zb. viel Arkan Def zu haben, damit ziehen seine Zauber Angriffe aus dem Boden oder der Luft weit weniger ab als sonst. Anders als bei anderen RPGs konzentieren sich die Rüstungen nicht auf immer höher steigernde Werte, sondern ändern nur die Verteilung dieser.
Ich finde diese Art der Spielmechanik gut - man startet mit 600 hp und endet bei am ende mit ca 1200, je nach Punktverteilung. Die Gegner machen aber auch von Gebiet zu Gebiet entsprechend wenig mehr Schaden. In Zentral Yarham begegnest du gleich zu Spielbeginn einen Executoiner Knight (Drunkeler Ritter mit Riesen Axt). Den auch dort schon legen kannst.
Die Mechaniken im Spiel sind eben nicht so wie bei anderen Rollenspielen. Wo du mit 100 Hp startest und am Ende 10000 hast. Oder mit 10 P. Def startest und am ende 500 P. Def.
Die Unterschiede in Bloodborne sind miinimaler und detailreicher. 30 Punkte mehr auf P. Def oder Arkan zu haben entscheiden durchaus auf Leben und Tod.
Und noch etwas ist ganz anders, man muss den Gegner Attacken ausweichen, und ihn mit einer gewissen Stategie legen. Das Spiel ist gar nicht darauf ausgelegt Gegner mit hoher Def zu "tanken".

Zu der allgemeinen Stimmung zu Bloodborne und auch den häufenden Kritiken im Netz darüber dass das Spiel zu wenig gemaplay Variation und Detailgrad bietet: Es ein Neues / Anderes Spiel - klar hat es den Ursprung aus den DS Reihen - und trotzdem ist es etwas eigenes. Dark Soul hatte eine andere Welt, ein anderes Feeling, und zum Teil ein ganz andere Mechanik.
johndoe730744
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe730744 »

so langsam kommt die community auch so richtig ins rollen was die lore angeht
richtig gut: https://www.youtube.com/watch?v=fJOL5iRXvqA

das hier ist auch sehr gut https://www.youtube.com/watch?v=aRv4a8K8hYQ
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sourcOr
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von sourcOr »

Corristo hat geschrieben:Zu der allgemeinen Stimmung zu Bloodborne und auch den häufenden Kritiken im Netz darüber dass das Spiel zu wenig gemaplay Variation und Detailgrad bietet: Es ein Neues / Anderes Spiel - klar hat es den Ursprung aus den DS Reihen - und trotzdem ist es etwas eigenes. Dark Soul hatte eine andere Welt, ein anderes Feeling, und zum Teil ein ganz andere Mechanik.
Klar ist es etwas eigenes, aber das rechtfertigt diese Punkte doch nicht per se. Wo was fehlt, muss es aufgewogen werden und das ist bei Bloodborne bei vielen Dingen nicht der Fall.
Falric2
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Falric2 »

Ich finde Bloodborne fühlt sich "klein" an. Weniger Waffen (die bei weiten nicht so einzigartig sind wie gerne behauptet wird), weniger Rüstungen/Kleidungen, Weniger Zauber, weniger Bosse usw. Build Möglichkeiten sind auch kaum vorhanden und PvP ist ein schlechter Witz.
Vinterblot
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Vinterblot »

Ich hab es nun auch hinter mir und bin schwer begeistert. Wirklich, wirklich guter Titel, tolles Artdesign, schöne Erneuerung der Soulsformel, spannende Lore. Es gibt natürlich nen paar Sachen, wo dem Spiel ein wenig Orientierung an den geistigen Vorgängern gut getan hätte, aber dieser Post ist jetzt nicht der Platz zum relativieren, weil ich - und das sage ich ohne Einschränkung - vom Spiel als ganzes einfach begeistert bin. From war mutig, die Formel leicht abzuändern und es hat sich gelohnt. Insbesondere als Veteran der ersten beiden Dark Souls Teile fühlte sich Bloodborne herrlich frisch an ohne jedoch seine Identität aufzugeben.

Am Ende habe ich die selbe Wehmut verspürt wie beim beenden eines guten Buches und ich freu mich auf ein Addon und einen zweiten Teil, hoffentlich wieder von Miyazaki.
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EvilEddy
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von EvilEddy »

Mr. Malf hat geschrieben:so langsam kommt die community auch so richtig ins rollen was die lore angeht
richtig gut: https://www.youtube.com/watch?v=fJOL5iRXvqA

das hier ist auch sehr gut https://www.youtube.com/watch?v=aRv4a8K8hYQ
Vaati macht klasse Videos :Daumenlinks:
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Haremhab
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Haremhab »

Wie ist der aktuelle Stand der Diskussion :?:
diablogebi
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von diablogebi »

Habe Bloodborne jetzt 3 mal durch und möchte auch mal was dazu sagen, den als langjähriger Souls fan kommen einem im späteren Spielverlauf einige sachen sehr komisch und eher schlecht vor, die man aber echt erst merkt wen man mal im New Game + oder weiter kommt.

Keine Variationen im Kampfstil. Was hätte den gegen bisschen Zauberei oder Pyromantie gesprochen?

Was ist mit den ganzen Fraktionen und Eiden passiert? Wieso hat man so ein cooles Feature so beschnitten bzw. fast ganz rausgenommen?

Die Welt ist zwar schön gestaltet aber ebenso eintönig und beim 2. mal schon langweilig. Diese verzweigte Welt die Dark Souls so fantastisch gemacht hat, kommt mir hier teilweise zu erzwungen vor. Nur einmal wars cool (Iosefkas Klinik) und wen man mal genau hinkuckt wird dabei auch oft geschummelt. Eigentlich stach nur Cainhurst hier heraus.

Es gibt bei weitem noch mehr punkte die mich stören und die ein New Game + einfach sinnlos machen. Da man schlicht nichts mehr neues erleben kann bzw. finden oder erarbeiten kann.

Für mich also bisher die Entäuschung des Jahres. Kein Spiel das ich 300+ stunden spielen werde wie alle Vorgänger.

Vom Handy geschrieben also entschuldigt etwaige Fehler.
lettiV
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von lettiV »

Kaidou hat geschrieben:Habe Bloodborne jetzt 3 mal durch und möchte auch mal was dazu sagen, den als langjähriger Souls fan kommen einem im späteren Spielverlauf einige sachen sehr komisch und eher schlecht vor, die man aber echt erst merkt wen man mal im New Game + oder weiter kommt.

Keine Variationen im Kampfstil. Was hätte den gegen bisschen Zauberei oder Pyromantie gesprochen?

Was ist mit den ganzen Fraktionen und Eiden passiert? Wieso hat man so ein cooles Feature so beschnitten bzw. fast ganz rausgenommen?

Die Welt ist zwar schön gestaltet aber ebenso eintönig und beim 2. mal schon langweilig. Diese verzweigte Welt die Dark Souls so fantastisch gemacht hat, kommt mir hier teilweise zu erzwungen vor. Nur einmal wars cool (Iosefkas Klinik) und wen man mal genau hinkuckt wird dabei auch oft geschummelt. Eigentlich stach nur Cainhurst hier heraus.

Es gibt bei weitem noch mehr punkte die mich stören und die ein New Game + einfach sinnlos machen. Da man schlicht nichts mehr neues erleben kann bzw. finden oder erarbeiten kann.

Für mich also bisher die Entäuschung des Jahres. Kein Spiel das ich 300+ stunden spielen werde wie alle Vorgänger.

Vom Handy geschrieben also entschuldigt etwaige Fehler.
Man beachte die Ironie in dieser ganzen Aussage:
3 Mal durchgespielt, aber es ist die Enttäuschung des Jahres?
So schlecht kann es dann wohl doch nicht gewesen sein.
Dass es deine Erwartungen nicht erfüllt hat, kann ich mir durchaus vorstellen.
Aber Enttäuschung des Jahres klingt dann doch irgendwie komisch.

VG lettiV
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Hilljohnny
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Hilljohnny »

Kaidou hat geschrieben:Habe Bloodborne jetzt 3 mal durch und möchte auch mal was dazu sagen, den als langjähriger Souls fan kommen einem im späteren Spielverlauf einige sachen sehr komisch und eher schlecht vor, die man aber echt erst merkt wen man mal im New Game + oder weiter kommt.

Keine Variationen im Kampfstil. Was hätte den gegen bisschen Zauberei oder Pyromantie gesprochen?

Was ist mit den ganzen Fraktionen und Eiden passiert? Wieso hat man so ein cooles Feature so beschnitten bzw. fast ganz rausgenommen?

Die Welt ist zwar schön gestaltet aber ebenso eintönig und beim 2. mal schon langweilig. Diese verzweigte Welt die Dark Souls so fantastisch gemacht hat, kommt mir hier teilweise zu erzwungen vor. Nur einmal wars cool (Iosefkas Klinik) und wen man mal genau hinkuckt wird dabei auch oft geschummelt. Eigentlich stach nur Cainhurst hier heraus.

Es gibt bei weitem noch mehr punkte die mich stören und die ein New Game + einfach sinnlos machen. Da man schlicht nichts mehr neues erleben kann bzw. finden oder erarbeiten kann.

Für mich also bisher die Entäuschung des Jahres. Kein Spiel das ich 300+ stunden spielen werde wie alle Vorgänger.

Vom Handy geschrieben also entschuldigt etwaige Fehler.
Leider muss ich Dir recht geben, bis auf die Enttäuschung des Jahres natürlich :D
Obwohl das für mich,immer noch Meckern auf sehr hohem Niveau ist!
Um das auch erstmal klar zustellen, Bloodborne ist für mich das bis dato, beste PS4 Spiel.

ABER im Vergleich zu den Souls Spielen

Im ersten Durchlauf (knapp 39 Stunden) hatte ich schon die Trophy für alle Gegenstände bekommen und nach dem Endboss auch noch die Trophy für alle Waffen. Das fand ich schon recht schade,nach dem Blick auf die Trophy Übersicht (58%) wurde mir klar, du hast schon so gut wie Alles hier gesehen und das nach gerade mal den ersten Durchlauf (bei Dark Souls 1 kam der Eindruck im NG++++).
Bloodborne ist auf jeden Fall ein gutes Spiel,der Ersteindruck war wesentlich besser als damals bei DS2, aber trotzdem war die Luft sehr schnell raus für mich.
Vielleicht habe ich schon zu viele Souls Spiele gespielt, ich fühlte mich doch eher unterfordert und hatte schnell alles erkundet.
Bis auf die Bosse in den Kelch Dungeons der höheren Tiefe, emfand ich die normalen Bosse im Spiel als eher leicht, teilweise Sieg beim ersten mal. Die Anzahl der Bosse und der Gebiete, kam mir viel geringer vor als bei DS2.
Generell ist das Spiel deutlich zugänglicher als andere Souls Titel, was Waffenupgrades,Itemhandling, Skillung und Spielstil betrifft,kein Energieverlust beim Tod,keine Rüstungsupgrade, kein Rüstungsverschleiß, kein Einsichtverlust beim Tod, keine Gewichtseinschränkung die das Movement beeinflußt. Die Waffen waren auch recht enttäuschend, Zauber kaum vorhanden, mein zweiter Char hat sich eigentlich gleich gespielt weil kaum ein anderer Spielstil möglich ist am Anfang. Abgespecktes Eidsystem, wenig Geheimnisse. Im Nachgang doch enttäuschend obwohl ich jede Sekunde Spielzeit genossen habe.

Was mich widerrum geflasht hat, ist natürlich das stimmige Artsystem der Welt und der Gegner, die tolle dunkle Atmo, die Art wie From Software die Story erzählt, das Kampfsystem, die Verschachtlung der Welt, dass passt einfach, wie die Faust aufs Auge.
Jetzt bin ich bei insgesamt 84 Spielstunden mit einem Char im NG+++ mit dem zweiten im NG+, und ich habe nichts mehr zutun ausser die Königin zu legen.
Irgendwie enttäuschend und traurig zugleich, nur zu gern, hätte ich noch weiter diese wundervolle Welt von Bloodborne bereistt,wehmütig muss ich nun zugeben, das Reise nun leider für mich vorbei ist.

Mein Ranking
Platz 1 Dark Souls / Platz 2 Demon Souls / Platz 3 Bloodborne / Platz 4 Dark Souls 2


Nachtrag: Diese blöden Trophies sollte man abstellen können :Blauesauge: !
Ich hab Tetris immer nur wegen der Story gespielt !
johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

Ich kann die Kritikpunkte durchaus nachvollziehen. Es ist dem Massenmarkt deutlich mehr zugeneigt als noch Dark Souls, einfach wegen der Entschlackung in vielerlei Hinsicht, die Hilljohnny ziemlich gut umrissen hat.

Bis auf den Schwierigkeitsgrad. Den finde ich fast gleichwertig, nur das so unfaire Passagen wie z.B. das Grabmal der Riesen nicht enthalten sind. Im NG+ bin ich damals ebenfalls mit sehr wenigen Toden ausgekommen, was auch der Grund für mich war das Spiel ruhen zu lassen - genauso wie jetzt in Bloodborne.
Nach ca. 70-75 Stunden ist die Motivation zum Weiterspielen - für mich - verschwindend gering. NG+ werde ich auf jeden Fall noch beenden, ebenfalls mit allen optionalen Gebieten und Bossen, aber danach wird es das wohl sein und das geht so auch in Ordnung.

Das erste Erlebnis bzw. der erste Durchgang war das Beste was ich als Spieler je erleben durfte, ohne Übertreibung. Ich liebe das Artdesign, die Bosse, die stimmungsvolle Grafik, den Soundtrack, die "Story", diese unvergleichliche Düsternis.
Es kommt meiner Meinung nach darauf an was man an Dark Souls wirklich anziehend fand. Das was ich an Dark Souls so liebte, ist in Bloodborne noch viel ausgeprägter und das ist eben die Atmosphäre mit all seinen Nuancen, die ich eben aufzählte.

PS: Das "danach wird es das wohl sein" ist übrigens nur für ein Jahr gedacht. Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall wieder gespielt.
Das Ding wird zum Klassiker.
Ich habe übrigens vergessen das Kampfsystem zu erwähnen und das war eigentlich essenziell für die geschaffene Atmosphäre.
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mastacheap
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von mastacheap »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Ich kann die Kritikpunkte durchaus nachvollziehen. Es ist dem Massenmarkt deutlich mehr zugeneigt als noch Dark Souls, einfach wegen der Entschlackung in vielerlei Hinsicht, die Hilljohnny ziemlich gut umrissen hat.

Bis auf den Schwierigkeitsgrad. Den finde ich fast gleichwertig, nur das so unfaire Passagen wie z.B. das Grabmal der Riesen nicht enthalten sind.

...

...Ich liebe das Artdesign, die Bosse, die stimmungsvolle Grafik, den Soundtrack, die "Story", diese unvergleichliche Düsternis.
Es kommt meiner Meinung nach darauf an was man an Dark Souls wirklich anziehend fand. Das was ich an Dark Souls so liebte, ist in Bloodborne noch viel ausgeprägter und das ist eben die Atmosphäre mit all seinen Nuancen, die ich eben aufzählte.

PS: Das "danach wird es das wohl sein" ist übrigens nur für ein Jahr gedacht. Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall wieder gespielt.
Das Ding wird zum Klassiker.
Ich habe übrigens vergessen das Kampfsystem zu erwähnen und das war eigentlich essenziell für die geschaffene Atmosphäre.
volle zustimmung. hätte es nicht besser formulieren können. auch wenn ich nicht behaupten würde, dass bloodborne besser ist als dark souls 1, gefällt es mir zumindest bei den von dir genannten punkten (also artdesign, liebe zum detail, atmosphäre die erschaffen wird, die thematiken die innerhalb der story/ lore angesprochen werden) so gut, wie wahrscheinlich bei keinem spiel zuvor (trotz der macken die das spiel zweifelsfrei hat).

und zumindest mir gibt das spiel (sicher in kleineren nuancen als bei dark souls) durchaus nen anderes spielgefühl, je nachdem wie ich mich entscheide.

mein erster charakter ging auf stärke/ geschicklichkeit und bissel arkan, als waffe das großschwert.
das fühlt sich von kampf her halt deutlich anders an als z.b. mein zweiter charakter, der auf geschicklichkeit/ blutfärbung geskillt ist, wo ich mit den pistolen (reiterpallasch & evelyn) schon guten dmg mache und teils auf abstand bleiben kann bzw. nahkampfangriffe und schüsse flüssig verbinde.

https://www.youtube.com/watch?v=8tN4YJA ... e=youtu.be

du bleibst zwar in "deiner rolle" als jäger, aber trotzdem kann sich der kampf merklich anders anfühlen, je nach waffenwahl oder skillung.
johndoe1703458
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1703458 »

mastacheap hat geschrieben:und zumindest mir gibt das spiel (sicher in kleineren nuancen als bei dark souls) durchaus nen anderes spielgefühl, je nachdem wie ich mich entscheide.

mein erster charakter ging auf stärke/ geschicklichkeit und bissel arkan, als waffe das großschwert.
das fühlt sich von kampf her halt deutlich anders an als z.b. mein zweiter charakter, der auf geschicklichkeit/ blutfärbung geskillt ist, wo ich mit den pistolen (reiterpallasch & evelyn) schon guten dmg mache und teils auf abstand bleiben kann bzw. nahkampfangriffe und schüsse flüssig verbinde.

https://www.youtube.com/watch?v=8tN4YJA ... e=youtu.be

du bleibst zwar in "deiner rolle" als jäger, aber trotzdem kann sich der kampf merklich anders anfühlen, je nach waffenwahl oder skillung.
Was mich jetzt noch so halbwegs reizen würde, wäre ein Durchgang als Vileblood-Soldat, also mit Cainhurst Armour, Evelyn und Chikage. Die Cainhurst Queen hat es mir angetan (die Sidequest dazu ist auch der Burner). :lol:

Spätestens wenn ein DLC kommt - und das wird es mit Sicherheit -, werde ich mir auch einen neuen Charakter machen. Vielleicht auch früher, wer weiß.
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