Outlast - Test

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johndoe990045
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Re: Outlast - Test

Beitrag von johndoe990045 »

p2k10 hat geschrieben:
MrReset hat geschrieben:Gibt es die PC-Version nur über STEAM oder auch bei gog.com oder anderen DRM-freien DL-Portalen?
Nur über Steam.
Schade, dann also das neue Amnesia bei gog.com ...
Sir Pommes
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Sir Pommes »

casanoffi hat geschrieben:Der Test deckt sich im Großen Ganzen mit meinen Eindrücken.
Zu den Inhalten wurde eh schon alles geschrieben, schön saftige Steaks :)

Was, wie ich finde, zu wenig Erwähnung findet, ist der Preis von knapp 19 Euro.
Solch gute Qualität findet man echt selten bei Neuerscheinungen in dieser Preisklasse.

SharinganEye hat geschrieben:Horrorgames muss man in der Regel immer mit Kopfhörer spielen und nicht mit Lautsprecher.
Das würde ich so nicht unterschreiben.

Natürlich ist das Gefühl mit Kopfhörern, die einen von der Außenwelt abschirmen, intensiver.
Das hat aber nichts mit der Qualität von Kopfhörern zu tun.

Diese Abschirmung verstärkt einfach nur das beklemmende Gefühl der Angst - weil man nicht mitkriegt/hört, was um einen herum passiert...


Egal, wie "gut" solche Pseudo-5.1-Kopfhörer auch sein mögen (habe selbst einen, der sehr gute Kritiken erhalten hat und auch einen ansprechenden Preis hatte) - aber wenn man ein paar Euro mehr ausgibt und sich eine halbwegs gute Surround-Anlage gönnt, dann kommt da absolut kein Kopfhörer auch nur im Ansatz ran.

Das räumliche Gefühl und ganz besonders der Effekt, exakt hören zu können, wo und wie weit weg etwas passiert, ist hier entscheidend.
Das kann ein Kopfhörer unmöglich in der gleichen Qualität wiedergeben.

Der Subwoofer tut dann sein übriges und unterstreicht dezent aber kraftvoll bestimmte Stellen, wo ein Kopfhörer halt einfach nur basslastig ohne Unterscheidungen Dampf macht.
Es ist schon ein extremer Unterschied, einfach nur Bass um die Ohren gehauen zu bekommen, oder mittels Subwoofer die Niederfrequenzen mehr zu spüren anstatt zu hören ;)
is klar

dann brauchst du ja nur noch das entsprechende Haus in dem du die Anlage in der Nacht so laut aufdrehen kannst, dass du all die von dir geschilderten Feinheiten im Sound auch wirklich (heraus)hören kannst/darfst

was ich damit sagen will, ist: mit Kopfhörern bist du in Mietwohnungen definitiv besser bedient. Ganz egal was für eine tolle, teure und vielleicht auch sagenumwobene Soundanlage du dein Eigen nennst
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Nightfire123456
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

Sir Pommes hat geschrieben:
casanoffi hat geschrieben:Der Test deckt sich im Großen Ganzen mit meinen Eindrücken.
Zu den Inhalten wurde eh schon alles geschrieben, schön saftige Steaks :)

Was, wie ich finde, zu wenig Erwähnung findet, ist der Preis von knapp 19 Euro.
Solch gute Qualität findet man echt selten bei Neuerscheinungen in dieser Preisklasse.

SharinganEye hat geschrieben:Horrorgames muss man in der Regel immer mit Kopfhörer spielen und nicht mit Lautsprecher.
Das würde ich so nicht unterschreiben.

Natürlich ist das Gefühl mit Kopfhörern, die einen von der Außenwelt abschirmen, intensiver.
Das hat aber nichts mit der Qualität von Kopfhörern zu tun.

Diese Abschirmung verstärkt einfach nur das beklemmende Gefühl der Angst - weil man nicht mitkriegt/hört, was um einen herum passiert...


Egal, wie "gut" solche Pseudo-5.1-Kopfhörer auch sein mögen (habe selbst einen, der sehr gute Kritiken erhalten hat und auch einen ansprechenden Preis hatte) - aber wenn man ein paar Euro mehr ausgibt und sich eine halbwegs gute Surround-Anlage gönnt, dann kommt da absolut kein Kopfhörer auch nur im Ansatz ran.

Das räumliche Gefühl und ganz besonders der Effekt, exakt hören zu können, wo und wie weit weg etwas passiert, ist hier entscheidend.
Das kann ein Kopfhörer unmöglich in der gleichen Qualität wiedergeben.

Der Subwoofer tut dann sein übriges und unterstreicht dezent aber kraftvoll bestimmte Stellen, wo ein Kopfhörer halt einfach nur basslastig ohne Unterscheidungen Dampf macht.
Es ist schon ein extremer Unterschied, einfach nur Bass um die Ohren gehauen zu bekommen, oder mittels Subwoofer die Niederfrequenzen mehr zu spüren anstatt zu hören ;)
is klar

dann brauchst du ja nur noch das entsprechende Haus in dem du die Anlage in der Nacht so laut aufdrehen kannst, dass du all die von dir geschilderten Feinheiten im Sound auch wirklich (heraus)hören kannst/darfst

was ich damit sagen will, ist: mit Kopfhörern bist du in Mietwohnungen definitiv besser bedient. Ganz egal was für eine tolle, teure und vielleicht auch sagenumwobene Soundanlage du dein Eigen nennst
Würde ich so pauschal nicht sagen. Ich spiel das Game sowohl mit Kopfhörern als ich mit meiner Teufel Anlage. Ist beides sehr gut und hat seine Vor und nachteile. Beim Kopfhörer hat man den Sound hat direkt im Ohr bzw. man ist von der Aussenwelt abgeschirmt und nimmt so das Spiel besser war. Bei der Anlage hat man das Geniale drönnen des Subwoofers bei Dramatischen Momenten.
Und wie hat ein Bekannter mal ganz treffend gesagt: Bei guten Boxen muss man nicht laut aufdrehen damit es gut klingt ;)
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JunkieXXL
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Re: Outlast - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ich schau mir gerade Gronkhs Let's Play an. *Schauder*
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Sabrehawk
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Sabrehawk »

was zum Geier sind bitte " Eingedärme" konntest du dich da nicht entscheiden oder ist das hipster sprache? :D
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casanoffi
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Re: Outlast - Test

Beitrag von casanoffi »

Sir Pommes hat geschrieben:is klar

dann brauchst du ja nur noch das entsprechende Haus in dem du die Anlage in der Nacht so laut aufdrehen kannst, dass du all die von dir geschilderten Feinheiten im Sound auch wirklich (heraus)hören kannst/darfst

was ich damit sagen will, ist: mit Kopfhörern bist du in Mietwohnungen definitiv besser bedient. Ganz egal was für eine tolle, teure und vielleicht auch sagenumwobene Soundanlage du dein Eigen nennst
Na, wer wird denn da gleich so angefasst reagieren, weil ich ein paar andere Eindrücke habe?

Ich wohne übrigens in einer Mietwohnung und meine Anlage von Teufel gehört zum Einsteigersegment, kostet also sicher nicht die Welt.

Und selbst gute Anlagen in dieser Preiskategorie haben eine sog. Nachtschaltung - diese reduziert die massiven Lautstärkeausbrüche und verstärken dazu die leisen Bereiche, was den positiven Effekt hat, dass man sehr wohl sehr viele Details hören kann, ohne laut aufdrehen zu müssen.

Ich wiederhole also meine Aussage sehr gerne, dass es auch andere gute Möglichkeiten gibt, die man in Erwägung ziehen kann ;)
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Jazzdude
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Jazzdude »

So, hab das Spiel jetzt auch durchgespielt.
Laut Steam 6 Stunden Spielzeit. Eigentlich bin ich gegen kurze Spiele, aber hier muss ich sagen, genau richtig!

Tatsächlich ist das Spiel wirklich gut und wirklich gruselig, allerdings muss ich sagen, dass sich die Horrorelemente tatsächlich abnutzen. Irgendwann nervt einen z.B. Chris Walker eher, als das man sich vor ihm erschreckt.
Tatsächlich verliert das Spiel auch wegen einem ganz banalen Logikfehler an Spannung, da etwas lächerlich: Woher wissen Chris Walker sowie die zwei Lümmelmänner wo ich bin?
Gerade bei Chris Walker (der Fette) wirkt das alles etwas aufgesetzt. Ich meine, die Anstalt ist riesig, woher kann er wissen, dass ich genau in diesem Teil der Anstalt bin?

Hervorragend hat mir das Endlevel nicht aber das Ende gefallen. Während das Endlevel nochmal richtig Abwechslung zum Schluss bringt, ist das Ende bzw. die Storyauflösung eher mau. Ist aber Geschmacksfrage.
Ebenfalls hat mich Überrascht wir sehr dann doch die eigentlich fast nicht vorhandene Story einen weiterspielen lässt. Denn irgendwie möchte man dann doch wissen, warum das alles in der Anstalt statt findet und man die Beweggründe von machen Personen erfahren möchte. Leider werden aber nicht alle Fragen beantwortet.

Fazit:
Outlast ist auf alle Fälle ein hervorragendes Spiel geworden. Das Spiel funktioniert deshalb so gut, da es wirklich komplett auf Fliehen und Verstecken setzt und eine wirklich grandiose Immersion durch realistische Darstellung der Bewegungen etc. erzeugt wird.
Leider werden nicht alle im Spiel aufgeworfenen Fragen beantwortet und auch das Ende konnte zumindest mich nicht vollends überzeugen. Doch bis dahin erleben Horrorfreunde wirklich Horrorgameplay der Extraklasse.
Dass sich das Gameplay eigentlich dauernd wiederholt, fällt während des Spielens eigentlich gar nich so sehr auf, da dieses immer in anderen Rahmenbedingungen abläuft und da das Spiel sowieso nicht wirklich lang ist.
Der Preis von 18.99 € ist im übrigen genau richtig. Zwar ein Spitzenspiel, aber eben auch nicht sonderlich lang.
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red23
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Re: Outlast - Test

Beitrag von red23 »

Ich kann die Überwertung nicht ganz verstehen, war kurz davor zu sagen das ich es total schwach finde, da fängt es an ein wenig interessant zu werden weil gleich mal nen paar mehr hinter einem her-rennen. Ich nehme an man rennt das ganze game nur weg. Es ist durchschnittlich druselig aber das nutzt sich ab, bis jetzt extrem wenig Abwechselung, von rätseln bis jetzt kene spur nur mal 3 oder mal 2 Räder drehen um weiter zu kommen. Ich finde die Kamerasache irgendwie nicht besonders bahnbrechend, es ist wie ne Taschenlanpe, es ist ne recht billige art Grusel zu schaffen und scheint total im Trend. Ich vermisse irgendwie das schießen bzw irgendwie Abwechselung. Naja ich mehr Spaß an anderen horrormäßigen Spielen.
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Newo
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Newo »

Gestern fertig geworden und es war definitiv sein Geld wert, auch wenn sich das ein oder andere im Verlauf abgenutzt hat. Klare Kaufempfehlung.
https://card.psnprofiles.com/1/Cashzila.png[/IMG]

positive Flohmarkt-Bewertung: S. 400, 401, 404 (2x), 457, 514.

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johndoe1633711
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Re: Outlast - Test

Beitrag von johndoe1633711 »

:Weiß: warum tut man (ich) sich sowas an?
Das Spiel saugt einen förmlich auf, fast so gut wie Dead Space 1

Läuft super flüssig auf meiner GTX660M mit max. settings
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crewmate
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Re: Outlast - Test

Beitrag von crewmate »

Outlast hat nichts mit dem Totalausfall des Horror Genres gemeinsam. Die Zeit von Dead Space, Silent Hill Homecoming und Resident Evil 5 war eine schlechte, trostlose. Jetzt haben wir endlich wieder Vielfalt und neue Impulse für das Genre.
Allein der Verzicht auf Verteidigung und der Gebrauch der Kamera bei Outlast. Oder v der Aufbau von Atmosphäre und Schockmomenten.
MrReset hat geschrieben:
p2k10 hat geschrieben:
MrReset hat geschrieben:Gibt es die PC-Version nur über STEAM oder auch bei gog.com oder anderen DRM-freien DL-Portalen?
Nur über Steam.
Schade, dann also das neue Amnesia bei gog.com ...
Etwas spät, doch es ist nun bei gog vorbestellbar.
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Deuterium
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Deuterium »

crewmate hat geschrieben: Etwas spät, doch es ist nun bei gog vorbestellbar.
Und sogar kaufbar. Habs gestern bei GOG runtergeladen, also nix mehr mit Steamscheiß
rocco2409
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Re: Outlast - Test

Beitrag von rocco2409 »

Weil hier einige zu viel Schiss vor dem Spiel haben:
Eben das ist auch der Grund, wieso Horrorspiele nur eine Randnotiz in der heutigen Spielelandschaft spielen. Die Leute kaufen sich sowas nicht. Es ist einfach zu heavy für die Nerven. Aufgrund der immer höher auflösenden Grafiken kaum verwunderlich.

Dead Space 1 war damals vielen zu krass. EA hat analysiert, dass viele das Spiel gar nicht über die Hälfte gespielt haben. Der Weg der Massentauglichkeit rufte unweigerlich das Action, mehr Action und weniger Horror hervor.

Indy-Games wie Outlast sind erfrischend aber es wird wohl nie (wieder) einen AAA-Titel geben. Das Risiko wäre zu groß, dass die Gamer es aus Angst nicht kaufen würden. Und nein, The Last Of Us ist kein Survival-Horror sondern Kindergarten (im Vergleich zu Outlast).
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Nik_Cassady
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Re: Outlast - Test

Beitrag von Nik_Cassady »

Am 5. Februar erscheints für die PS4.
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LeKwas
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Re: Outlast - Test

Beitrag von LeKwas »

Indy-Games wie Outlast sind erfrischend aber es wird wohl nie (wieder) einen AAA-Titel geben. Das Risiko wäre zu groß, dass die Gamer es aus Angst nicht kaufen würden.
Das sagen die Majors immer wieder, aber der wirkliche Grund liegt woanders: Um ein richtiges Horrorgefühl zu erzeugen, muss der Spieler auch eine Art Ohnmachtsgefühl haben - er sollte nicht in der Lage sein, sich zu jeder Zeit gegen alles zur Wehr setzen zu können, und gerade deshalb Kämpfe meiden und sich vor direkten Konfrontationen fürchten. Und das widerspricht sich direkt mit den glattgebügelten Superheld-im-Vollautomatikmodus-Spielgefühl vieler TripleA-Titel. Ein anderer wichtiger Punkt ist das Pacing, hat man kein Gefühl dafür, dann kann man dadurch auch das ganze Spiel versemmeln, und was Grusel erzeugen sollte, produziert in Wirklichkeit nur Frust.
Zudem ist es ein Genre mit hohem Risiko: Geht ein Actiongame in die Hose - nun ja, dann hat man halt einen mittelmäßigen Reißer. Geht hingegen ein Horrorgame in die Hose, dann aber richtig (siehe Amy).
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