Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

L34D
Beiträge: 199
Registriert: 23.07.2010 17:20
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von L34D »

Ich kapier ja immernoch nicht was so überragend am Vorgänger war/ sein soll. Ist zwar alles schön und gut mit der Atmosphäre aber das Gameplay war ja mal überhaupt nichts (Meiner Meinung). Hab nie weiter als diese erste große "Halle" gespielt (Ungefähr 10-20min im Spiel). Outlast ist da meiner Meinung vom Gameplay viel spannender und aufregender. Nichts passiert bei Amnesia und dann darf man noch als Motivationsschub noch ellenlange Zettel lesen damit man ungefähr weiß was Phase ist.
Und wenn man dann zum überfluss mal nicht in jeden Raum reingegangen ist bzw. jede Schublade aufgemacht hat um an Öl zu kommen, wird man im Nachhinein bestraft wenn man mal einen Schalter oder so nicht findet und man dann im Dunkeln steht.
Bild
Click above to visit my ModDB page
Benutzeravatar
SophosTheWise
Beiträge: 113
Registriert: 11.02.2010 15:26
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von SophosTheWise »

sourcOr hat geschrieben:Ich will nicht wissen was passiert wäre, wenn chinese room das Game tatsächlich wie geplant selbst gemacht hätten..
SophosTheWise hat geschrieben:Die passen sich nicht unbedingt an Genre-Konventionen an, sondern machen einfach ihr Ding. Und dafür danke ich ihnen. Die Story (vor allem das Ende) fand ich übrigens absolut genial.
Gott, das ist so grenzenlos optimistisch ausgedrückt. Auf mich wirkt die Sache mehr wie "wir konnten es nicht anders". Ich hab Dear Esther wirklich gemocht. Der Schritt zu einem ganzen Spiel mit allerlei Mechaniken ist aber gewaltig. Wie es aussieht haben sie der Einfachheit halber den Großteil einfach weggelassen. Das ist dann wohl "ihr Ding"..
Stößt bei dir nun zufällig auf Gegenliebe, weil du mit den Mechaniken eh nichts anfangen konntest.
Die haben das Ding selber entwickelt. Frictional hat nur produziert.

Die konnten nicht anders? Wie wäre es mit... Handschrift? Ich finde man erkennt ihre Handschrift in allem, was sie mit AMFP gemacht haben, und das gefällt mir. Wir brauchen mehr Autoren-Entwickler, die nicht auf irgendwelche Focus Groups hören, sondern so entwickeln, wie sie es für richtig halten. Vielleicht kommt meine Einstellung auch daher, weil ich viel mit Literatur und Filmen zu tun habe - ich mag grosse, kalkulierte Titel immer weniger (ich mochte Outlast auch nicht), weil mir da der Bezug zum Entwickler fehlt und weil mir dort ein Stück weit auch die Selbstverwirklichung des Entwicklers fehlt und an dessen Stelle dann irgendwelche berechnete Features gepflanzt werden. Ich sehe gern mehr vom Entwickler als nur immer dieselben Franchises. Schwierig zu erklären, aber das Feeling, dass ich von The Chinese Room kriege ist so erfrischend anders.

Ich konnte mit den Mechaniken nichts anfangen, weil ich fand, dass sie den ursprünglichen Spielfluss stören, genau wie das beispielsweise auch Backtracking tut. Deshalb mochte ich auch Brothers: A Tale of Two Sons und Gone Home sehr gerne. Das waren vielleicht weniger "Spiele" im Tischfussball-Sinne, aber es waren irgendwie rundere Erfahrungen und dafür zahle ich gerne Geld.
Benutzeravatar
Jörg Luibl
Beiträge: 9619
Registriert: 08.08.2002 15:17
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

In den drei Jahren seit Erscheinen des Vorgängers ist natürlich viel hinsichtlich Storytelling passiert. Das Problem von diesem zweiten Amnesia ist, dass es hinsichtlich Spieldesign und Regie nicht klar genug ist. Manchmal kann der Mix sehr fruchtbar sein, in diesem Fall schmeckt er nicht markant genug, zumal einige Mechaniken zu statisch wirken - alleine die interessante Thematik und die Neugier auf das Ende trägt es bis zum Schluss. Outlast wirkt wesentlich moderner und ist deutlich intensiver, übrigens gerade bei uns im Test:

http://www.4players.de/4players.php/dis ... tlast.html
Benutzeravatar
SophosTheWise
Beiträge: 113
Registriert: 11.02.2010 15:26
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von SophosTheWise »

4P|T@xtchef hat geschrieben:In den drei Jahren seit Erscheinen des Vorgängers ist natürlich viel hinsichtlich Storytelling passiert. Das Problem von diesem zweiten Amnesia ist, dass es hinsichtlich Spieldesign und Regie nicht klar genug ist.

Outlast wirkt wesentlich moderner und ist deutlich intensiver, übrigens gerade bei uns im Test:

http://www.4players.de/4players.php/dis ... tlast.html
Das fand ich interessanterweise gerade eine der grossen Stärken von AMFP gegenüber TDD. :)

Outlast fand ich zwar modern, dafür unglaublich aufgesetzt. So unterschiedlich sind eben die Geschmäcker. :)
tacc
Beiträge: 1089
Registriert: 25.11.2008 12:38
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von tacc »

SharinganEye hat geschrieben:Klar nutzt sich der "Outlasteffekt" ( das allgemeine Setting des Spieles) ein wenig ab, aber ich sitz da wesentlich angespannter vor dem Rechner als bei Amnesia.
Weil Outlast (zum Teil) die billigste Form von Horror verwendet: Jump Scares.
Wie bei Cry of Fear direkt am Anfang. Man läuft in kompletter Dunkelheit, plötzlich ploppt vor einem eine Fratze auf und schreit.

http://www.youtube.com/watch?v=0ZQigzXZICE&t=6m45s

So unfassbar billig...
Das ist kein Horror. Das ist einfach nur billiges erschrecken. Das kann man auch bei den Teletubbies einbauen. Bei jeder weiteren Episode wird der Zuschauer dann nervös vor dem Fernseher sitzen, denn wenn es 1x vorkommt, dann kann es auch 2x vorkommen.

Man ist also nur so angespannt weil man nie weiß wann denn das "Horror"-Spiel nun das nächste mal einem etwas ohne Vorwarnung von einer Millesekunde auf die andere direkt ins Gesicht wirft.
Logischerweise kann man da bei Amnesia entspannter bleiben weil man eben weiß das die nicht so billiges Zeug machen.
L34D hat geschrieben:Ich kapier ja immernoch nicht was so überragend am Vorgänger war/ sein soll. Ist zwar alles schön und gut mit der Atmosphäre aber das Gameplay war ja mal überhaupt nichts (Meiner Meinung). Hab nie weiter als diese erste große "Halle" gespielt (Ungefähr 10-20min im Spiel).
Wenn ich ein Spiel nur 10-20 Minuten verwende, würde ich nie auf die Idee kommen zu sagen, dass ich es "gespielt" hätte.

Was hat man denn nach 10 Minuten von einem Spiel gesehen wenn es nicht gerade Moorhuhn ist? Nichts. Da ist ja kaum das Tutorial vorbei.
"Ich habe Super Mario Bros gespielt. Aber das erste Level war mir zu leicht, darum habe ich danach aufgehört."
Benutzeravatar
Jörg Luibl
Beiträge: 9619
Registriert: 08.08.2002 15:17
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

@Sophos: Mit "moderner" meine ich Technik und Spielmechanik von Outlast, nicht das Storytelling oder das Szenario. Das macht mich bei Amnesia grundsätzlich neugieriger. Aber gerade dort hätte ich mehr Mut zu mehr Symbolik und weniger Text/Audiolog-Sammelei erwartet. Es hätte seine Geschichte noch mehr über die Kulisse, über Bilder, das Interieur oder Ereignisse erzählen können - ansatzweise gelingt das ja auch!

Und ja, wir brauchen mehr "Handschrift" in Spielen, mehr Autoren mit ungewöhnlichen Geschichten. :wink:
Sir Pommes
Beiträge: 59
Registriert: 11.12.2012 10:19
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von Sir Pommes »

L34D hat geschrieben:Ich kapier ja immernoch nicht was so überragend am Vorgänger war/ sein soll. .... Hab nie weiter als diese erste große "Halle" gespielt (Ungefähr 10-20min im Spiel).
wow

dann hast du's dir aber echt gegeben
Benutzeravatar
SophosTheWise
Beiträge: 113
Registriert: 11.02.2010 15:26
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von SophosTheWise »

4P|T@xtchef hat geschrieben:@Sophos: Mit "moderner" meine ich Technik und Spielmechanik von Outlast, nicht das Storytelling oder das Szenario. Das macht mich bei Amnesia grundsätzlich neugieriger. Aber gerade dort hätte ich mehr Mut zu mehr Symbolik und weniger Text/Audiolog-Sammelei erwartet. Es hätte seine Geschichte noch mehr über die Kulisse, über Bilder, das Interieur oder Ereignisse erzählen können - ansatzweise gelingt das ja auch!

Und ja, wir brauchen mehr "Handschrift" in Spielen, mehr Autoren mit ungewöhnlichen Geschichten. :wink:
Das ist natürlich absolut richtig. Das Über-die-Schulter-Schauen hat super funktioniert und auch das Öffnen der Türen war eine Idee wert, man konnte klettern - das Ganze wirkte etwas dreidimensionaler. Allerdings gab es dann wieder die leidliche Kamerageschichte...

Achtung Spoiler:

Zum Thema Symbolik gehen die Meinungen wohl auch auseinander, ich fand das Spiel als Ganzes schon extrem symbolisch. Ich konnte die Story bisher ja noch nicht aufschlüsseln, aber wenn eines klar ist, dann, dass AMFP eine extreme Kapitalismus- und Technologiekritik ist. Das begann früh schon bei den Grammophonen und hat in der Kirche bei den Fenstern einen Höhepunkt erlebt. Gerade die letzte halbe Stunde habe ich nur noch als surreale Symbolik empfunden. Da gab es das Herz in den Stahlfingern, die Pyramide tief unter London, den wiederkehrenden Arztstuhl, die Kinder mit herausgerissenen Herzen... Es könnte gut sein, dass mit noch mehr Symbolik alles überladen gewesen wäre. Aber wie gesagt, ist natürlich keine Wissenschaft. Die Einen mögen Symbolik (Hallo, James Joyce!), die anderen verabscheuen sie. Ich fand AMFP eigentlich einen gelungenen Mittelweg. Jedenfalls bin ich durchaus gespannt, was The Chinese Room mit Everybody's Gone To The Rapture macht. Ich glaube eigene IPs sind mehr ihr Ding, da können die sich mehr entfalten :)
Benutzeravatar
sourcOr
Beiträge: 13350
Registriert: 17.09.2005 16:44
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von sourcOr »

SophosTheWise hat geschrieben:
Die haben das Ding selber entwickelt. Frictional hat nur produziert.
http://www.4players.de/4players.php/spi ... rlegt.html

Stimmt, ich dachte Frictionals Einwirken wäre stärker gewesen. Bei den ganzen Verschiebungen dachte ich, ich hätte das irgendwo aufgeschnappt :)
Benutzeravatar
RedlyRed
Beiträge: 249
Registriert: 26.05.2011 22:31
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von RedlyRed »

Ich finde das mit dem unendlichen Öl immer noch besser als die Variante aus TDD, auch wenn es in beiden Fällen nicht gut gelöst wird. Bei TDD wird man gezwungen zu rushen, wodurch man nicht genug Öl hat um alle Räume zu erkunden, die Kerzen sind nicht hell genug, auch wenn man die öfter findet als Öl. Sie hätten den Verbrauch deutlich langsamer machen können, haben sich aber dann doch für die Unendlich-Variante entschieden. Das einzige Manko aus dem ersten Teil entfällt, hoffentlich stimmt der Rest.
Most Wanted:

Condemned 3
Manhunt 3
Star Wars: Republic Commando 2

Benutzeravatar
Dark Kei
Beiträge: 197
Registriert: 23.04.2008 23:53
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von Dark Kei »

Und wenn ich eine Verwarnung kriegen sollte (wegen Aufwiegelung oder Sonstigem...)

Gone Home wird über den Himmel für Story mit mäßigem Gameplay gelobt, während AMFP mit 75 dafür abgestraft wird?

Lächerlich.
Benutzeravatar
SophosTheWise
Beiträge: 113
Registriert: 11.02.2010 15:26
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von SophosTheWise »

Dark Kei hat geschrieben:Und wenn ich eine Verwarnung kriegen sollte (wegen Aufwiegelung oder Sonstigem...)

Gone Home wird über den Himmel für Story mit mäßigem Gameplay gelobt, während AMFP mit 75 dafür abgestraft wird?

Lächerlich.
Auch wenn mir Wertungen im Prinzip egal sind, ist das natürlich schon eine ziemliche Diskrepanz. Aber für jeden Test spielen halt auch noch gewisse Erwartungen mit. Auch wenn man hätte wissen müssen, dass TCR wohl kaum ein Amnesia 2 abliefert, sondern etwas eigenes daraus macht.
L34D
Beiträge: 199
Registriert: 23.07.2010 17:20
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von L34D »

Sir Pommes hat geschrieben:
L34D hat geschrieben:Ich kapier ja immernoch nicht was so überragend am Vorgänger war/ sein soll. .... Hab nie weiter als diese erste große "Halle" gespielt (Ungefähr 10-20min im Spiel).
wow

dann hast du's dir aber echt gegeben
tacc hat geschrieben:
L34D hat geschrieben:Ich kapier ja immernoch nicht was so überragend am Vorgänger war/ sein soll. Ist zwar alles schön und gut mit der Atmosphäre aber das Gameplay war ja mal überhaupt nichts (Meiner Meinung). Hab nie weiter als diese erste große "Halle" gespielt (Ungefähr 10-20min im Spiel).
Wenn ich ein Spiel nur 10-20 Minuten verwende, würde ich nie auf die Idee kommen zu sagen, dass ich es "gespielt" hätte.

Was hat man denn nach 10 Minuten von einem Spiel gesehen wenn es nicht gerade Moorhuhn ist? Nichts. Da ist ja kaum das Tutorial vorbei.
"Ich habe Super Mario Bros gespielt. Aber das erste Level war mir zu leicht, darum habe ich danach aufgehört."
Hah herrlich! War klar das gehate kommt. :)
Ich mein was soll ich denn bitte machen wenn mir ein Spiel vom Gameplay her nicht zusagt und ich mir was von Screenshots etc. etwas anderes vorgestellt habe.... Soll ich mich durchquälen? Wenn ja, hätte das aber meine Meinung nicht umgestimmt.

Ich wach irgendwo auf, weiß nicht wo ich bin. Schloss, Keller vll. ein Haus. Um das zu verstehen muss ich die Notizen lesen. Ist ja auch Okay. Doch dann gibt es immer diese Gedächnisstimme die je nach lust und laune mir was vorträllert. Da wird man total rausgerissen.
Was ich damit sagen will ich brauch einen Rotenfaden woran ich mich halten kann (ungefähr). Outlast hat das zwar auch nicht so extrem gehabt aber man wusste wenigstens das es in einer Irrenanstalt spielt (da kann man sich verschiedene Szenarien schon ausdenken)
Bild
Click above to visit my ModDB page
Benutzeravatar
monotony
Beiträge: 8138
Registriert: 30.05.2003 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von monotony »

L34D hat geschrieben:Ich wach irgendwo auf, weiß nicht wo ich bin. Schloss, Keller vll. ein Haus. Um das zu verstehen muss ich die Notizen lesen. Ist ja auch Okay. Doch dann gibt es immer diese Gedächnisstimme die je nach lust und laune mir was vorträllert. Da wird man total rausgerissen.
Was ich damit sagen will ich brauch einen Rotenfaden woran ich mich halten kann (ungefähr). Outlast hat das zwar auch nicht so extrem gehabt aber man wusste wenigstens das es in einer Irrenanstalt spielt (da kann man sich verschiedene Szenarien schon ausdenken)
amnesie... roter faden... merkste was?
die stimme, die du zu hören bekommst, sind bruchstücke deiner erinnerung. das hätte man erahnen können, wenn man ihr zuhört anstatt sie als "trällern" wahrzunehmen.

aber ich glaube, zwischen dir und amnesia wird nie eine bindung entstehen. da helfen auch keine erklärungen unsererseits. für mich persönlich ist es bis dato eines der besten gruselspiele überhaupt.
------------------------------------



der fehler ist, zu erwarten, dass a machine for pigs genauso wie the dark descent ist und dessen spielmechanik übernimmt oder erweitert.
sobald man hört, dass die dear esther macher hinter dem löwenanteil des entwicklungsprozesses stecken, sollte einem dämmern, dass es nicht genauso sein KANN.

a machine for pigs ist legt den focus viel mehr auf geschichte und schauplatz.
wenn einem dann bewusst wird, dass es im vergleich zum vorgänger einfach viel weniger horroradventure als horrorstory ist, wird man damit auch seinen gruselspaß haben.

denn wie immer sollte man auch dieses spiel mit einer möglichst neutralen erwartungshaltung an-gehen um etwaige enttäuschungen zu um-gehen.
Zuletzt geändert von monotony am 10.09.2013 20:50, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
ArThor
Beiträge: 308
Registriert: 05.11.2010 19:58
Persönliche Nachricht:

Re: Amnesia: A Machine for Pigs - Test

Beitrag von ArThor »

Um mal ein bisschen Kontrast in die Sache zu bringen. Mir hat das Inventar und das monotone Absuchen von Schubladen im ersten Teil nicht gefallen. Ich hab mich auf jedes Gruselevent gefreut aber war nach einiger Zeit etwas angenervt von der Sanity-Mechanik und den 200 Zündbüchsen.

Der 2te Teil legt noch mehr Wert auf Erkundung, Geschichte und kleine Details, es gibt mehr Umgebungsgeräusche, viele unterschiedliche Gemälde und Ähnliches die ins Setting passen und zur Stimmung beitragen.
Die Storyfetzen die man sammelt finde ich sogar interessanter als noch im ersten Teil.

Qualitativ würd ich persönlich den 2ten Teil etwas höher als 75% einstufen. Etwas näher an der Wertung vom ersten Teil(86%).
Antworten