Gone Home - Test

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Lionel Messi
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Lionel Messi »

cHL hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:Die Kritiken jubeln das Spiel in die Höhe, weil es natürlich ein Statement gegen das böse Patriarchat ist, dazu gibt's noch den Lesben-Bonus
geh bitte. einerseits spoilern und dann auch noch eine suggestionshatespeech. hau dich mit den "aber die russen waren im 2. weltkrieg auch ur böse"-leuten auf ein packel und komm nie wieder.
=paradoX= hat geschrieben:Wann ist es eigentlich in Mode gekommen Spielzeit gegen den Preis aufzurechnen?
in etwa zur selben zeit als man anfing spiele nicht mehr nach ihrem spielerischen wert zu bewerten.

Nein, die Russen waren im 2. Weltkrieg natürlich wahre Engeln. Gulags, Massenvergewaltigungen, Dissidendenermordungen, Deportationen und jede Menge andere Kriegsverbrechen. Trotzdem, das waren glanzvolle Helden !

Ironiemodus aus: Du hast keine Ahnung von 1.) Geschichte 2.) Videospiele
Meine Empfehlung: Geh Land suchen oder so
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James Dean
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von James Dean »

cHL hat geschrieben: suggestionshatespeech
Woah, hast du dir den Begriff selbst ausgedacht? Klingt total fresh and educated.

Zunächst einmal: Hier wurde nichts suggeriert, höchstens herablassend formuliert.
Zweitens: Eine Hatespeech war das ebenfalls nicht. Siehe Punkt 1. Herablassend über etwas zu sprechen heißt nicht, dagegen zu sein.
Drittens, wie mein Vorredner schon sagte: Learn2Geschichte.
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Raksoris
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Raksoris »

Spoiler
Show
91 und Platin.
Für ein Spiel ohne Gameplay, ohne Wiederspielwert und knapp 2 Stunden Spielzeit .
Ich kann es weder verstehen noch nachvollziehen.
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James Dean
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von James Dean »

Raksoris hat geschrieben:
Spoiler
Show
91 und Platin.
Für ein Spiel ohne Gameplay, ohne Wiederspielwert und knapp 2 Stunden Spielzeit .
Ich kann es weder verstehen noch nachvollziehen.
Daher werden wohl auch die vielen negativen MetaCritic-Bewertungen kommen. Wie gesagt, Gone Homo ist bestimmt nicht schlecht und für einen 5er bestimmt ganz interessant sich einmal anzutun. Aber die Bewertungen eindeutig zu hoch. Das Traurige ist, dass es Spiele gibt, die da ihren mehr oder weniger Gesellschaftskritischen Part besser machen, schlechter bewertet werden:

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|Chris|
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von |Chris| »

Wichtig ist es, zu verinnerlichen das Wertungen zu Unterhaltungsmedien niemals relativ sind. Es gibt nur eine absolute Skala auf der alle Wertungen miteinander verglichen werden können, sollten und müssen.

Das Gone Home polarisiert kann ich gut verstehen. Ich persönlich finde es großartig, wenn jemand anderer Meinung ist kann ich ihm das aber kaum verübeln.


@James Dean
Ich hatte ja auch mal eine Phase in der ich der Meinung war es wertet mich ungemein auf in Threads herumzuspammen und mich darüber tot zulachen das andere mich ernst nehmen, aber tu mir einen Gefallen und poste kleinere Bilder.
Zuletzt geändert von |Chris| am 04.09.2013 17:40, insgesamt 2-mal geändert.
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sf2000
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von sf2000 »

Culgan hat geschrieben:
cyntiasly hat geschrieben:
Culgan hat geschrieben:(...) Mass Effect 1-3 ....
... Mass Effect...
.... Shenmue ....
Ich bin gespannt, wann es einer mit dem Fußball-Manager 2013 vergleicht, weil darin entschieden zu wenige Lizenzspieler auftauchen, oder natürlich, dass die Monster in Skyrim viel authentischer waren.

Als ein Indie-Spiel dieses Genres hat es die Wertung absolut verdient. Ich hätte sogar noch ein paar Punkte draufgelegt, und den Preis sehe ich gerade im Nachhinein als eine Fördermaßnahme für eine Truppe, die jeden Cent verdient hat. Und wenn diese Leute eines Tages ein Mass Effect machen, dann wird das Forum danach auch nicht voller heulender Fans sein, die sich einen DLC kaufen müssen, damit sie zumindest Bilder von einem Ende bekommen, dass zum Epos passt. Nebenbei ist da die User-Wertung endgültig jenseits von Gut und Böse, das ist also eh ein ziemlich eigentümliches Beispiel.
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sf2000
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von sf2000 »

Hermann Phrodit hat geschrieben: Ich hoffe einfach mal, dass diese ganzen Posts hier nur von Unter-16-Jährigen stammen, denn halbwegs erwachsenen Menschen kann ich eine solche Dummheit nicht zutrauen.

Bleibt mal geschmeidig.
Das plus Homophobe plus Menschen, die sich selbst ihre Männlichkeit beim Spielen beweisen müssen und selbst dabei eine Knarre brauchen, um zu kompensieren, was es so zu kompensieren gibt :Hüpf:
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James Dean
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von James Dean »

sf2000 hat geschrieben: Ich bin gespannt, wann es einer mit dem Fußball-Manager 2013 vergleicht, weil darin entschieden zu wenige Lizenzspieler auftauchen, oder natürlich, dass die Monster in Skyrim viel authentischer waren.

Als ein Indie-Spiel dieses Genres hat es die Wertung absolut verdient. Ich hätte sogar noch ein paar Punkte draufgelegt, und den Preis sehe ich gerade im Nachhinein als eine Fördermaßnahme für eine Truppe, die jeden Cent verdient hat. Und wenn diese Leute eines Tages ein Mass Effect machen, dann wird das Forum danach auch nicht voller heulender Fans sein, die sich einen DLC kaufen müssen, damit sie zumindest Bilder von einem Ende bekommen, dass zum Epos passt. Nebenbei ist da die User-Wertung endgültig jenseits von Gut und Böse, das ist also eh ein ziemlich eigentümliches Beispiel.
Es ging denen glaube ich primär um die Geschichte der Spiele, nicht um die Spiele selbst. Falls solche Leute wie die mal einen Mass Effect Teil machen, dann wissen wir wenigstens, dass die Romanzen niveauvoller sind als in ME, wo man jeden nach 2 - 3 Gesprächen flachlegen konnte, während die einen immer noch nur per Nachnamen angesprochen haben. Das wäre zwar interessanter, würde den Mainplot von Mass Effect auch nicht mehr retten, der ist schon eine uralte, verrottete und zerhackte Leiche. Da könnte man nicht mal einen Frankenstein daraus bauen.
Hermann Phrodit hat geschrieben:Bei den ganzen Kommentaren hier kann ich verstehen, dass die Industrie sich auf die guten alten Cash-Cows Ballern, Racing und Sport beschränkt.

Wenn der Großteil der Spieler so engstirnig ist und glaubt, das Spielzeit gleich Qualität und 20 Stunden besser als 5 Stunden sind, dass ein Spiel, welches eine Geschichte erzählt und nicht alle 0,5 Sekunden eine knöpfchendrückende Reaktion des Spielers erfordert sofort scheiße sein muss, dann macht die Industrie leider alles richtig, denn sie reagiert schlicht und ergreifend auf die Nachfrage des Marktes. Und die will BALLERN, AUTOFAHREN, FUSSBALL SPIELEN!!! (Spiele selber auch gerne die fetten Blockbuster-Titel, aber eben nicht nur).

Ich hoffe einfach mal, dass diese ganzen Posts hier nur von Unter-16-Jährigen stammen, denn halbwegs erwachsenen Menschen kann ich eine solche Dummheit nicht zutrauen.

Bleibt mal geschmeidig.
Du bist also auch jemand, der Ken Levines Statement verteidigt, den Endboss aus Bioshock Infinite rausgenommen zu haben, weil es zu "videogamey" war? Leute wie du beschweren sich auch sicherlich darüber, dass in Büchern zu wenig Bilder drin sind.
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Culgan
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Culgan »

Mass Effect
Shenmue
Baldurs Gate 2
(beliebiges anderes Spiel das eine Geschichte erzählt)

Ich habe bewusst diese Spiele gewählt da Gone ja so eine Epische Geschichte erzählen soll, denn etwas anderes macht es nicht.
Wieso kann ich das nicht mit anderen Spielen vergleichen die ebenfalls Geschichten erzählen? (und noch mehr bieten).

Es will ein Spiel sein? Ja ok dann auch mit anderen Vergleichen.
Jedes oben genannte hatte Locker mehr als zwanzig mal mehr an Spielzeit, eine geile Story und sogar gameplay.

Gone hat 2 Stunden "gute" Story, an allem anderen fehlt es aber es wird genauso gut bewertet.
cHL
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von cHL »

Lionel Messi hat geschrieben: Nein, die Russen waren im 2. Weltkrieg natürlich wahre Engeln. Gulags, Massenvergewaltigungen, Dissidendenermordungen, Deportationen und jede Menge andere Kriegsverbrechen. Trotzdem, das waren glanzvolle Helden !

Ironiemodus aus: Du hast keine Ahnung von 1.) Geschichte 2.) Videospiele
Meine Empfehlung: Geh Land suchen oder so
zu 1) ich hab mich gar nicht faktisch geäußert, sondern die notwendigkeit diese aussagen zu tätigen lächerlich gemacht. aber gut, dass du uns noch ein solches beispiel lieferst.
zu 2) bei 1 machst du wenigstens den versuch einer argumentation. mach doch bitte da auch einen, vielleicht bestätigst du auch da meine thesen.

@james dean
oje, da macht er sich über eine wortkreation lustig und versteht dann erst recht nicht was sie bedeuten soll. schon schade.
aber lustig dass meine relation: "homphobie-nationalismus", so gut getroffen hat. das war nämlich bissl risky.

und jetzt gehts beide gemeinsam ein bier trinken und schaukelts euch mit *"beliebige ich bin ja nicht gegen xy, aber.."-aussage einfügen* gegenseitig die eier.



@THEMA

es ist schon ein bissl billig, jeden der das fehlende gameplay kritisiert, als AAA-volldepp abzustempeln.
es soll leute geben die einfach gerne spiele spielen. es gäbe ja genug beispiele am indiemarkt. die werden aber nicht von den leitmedien vorgekaut.
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Dark Kei
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Dark Kei »

Ich logge mich nach 1 1/2 Jahren ein um eines von 4Players zu erbitten:


Springt bitte nicht auf den Feministinnen-Zug des Gamingjournalismus auf.


Bitte. Dafür gibt es schon Kotaku, Polygon und GiantBomb.


Over & Out.
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von PixelVoyeur »

Was man hier so an Theorien zu Preis, Story und Umfang ließt trifft nicht wirklich den Punkt.

"Gone Home" ist in der Tat viel zu kurz für den Preis - wenn man gegenrechnet. Im Endeffekt geht es bei der 4players-Wertung (und der Wertung vieler anderer Quellen) meiner Meinung nach nicht um das Honorieren einer cleveren Geschichte - die bietet "Gone Home" nämlich nicht wirklich.

Dafür bietet "Gone Home" etwas, was auch beim zuschauen nicht wirklich rüber kommen kann und sich vornehmlich an Menschen richtet, die die 90er tatsächlich mitbekommen haben. "Gone Home" zeichnet die Atmosphäre dieser Zeit und ihrer Menschen nach, schickt einen rein atmosphärisch immer wieder auf falsche Fährten und saugt einen so in diese Zeit, in dieses Haus. Bloßes zuschauen kann das nicht bewerkstelligen. Man muss das Spiel selbst gespielt, selbst erlebt haben. Allein, im Dunkeln, auf sich und das Spiel konzentriert. Wer bei atmosphärischen Spielen wie Amnesia, Dear Esther und Co. dauernd vor sich hin summt, schnell durchrennt oder sich nur an der Grafik erfreut, der wird keinerlei Freude an "Gone Home" haben. Immersion ist das Stichwort. Nur so rechtfertigt sich der Preis. Das das Spiel sich so eher an geistig Erwachsene richtet und vor allem auch an Menschen, die sich auf es einlassen können, dürfte auf der Hand liegen.

Am ehesten kann man das Spiel von der Mechanik her mit "Dear Esther" vergleichen, vom Spielgefühl würde mir hingegen tatsächlich nur "To the Moon" einfallen, dass ähnliche Emotionen auslösen kann.
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James Dean
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von James Dean »

Dark Kei hat geschrieben:

Bitte. Dafür gibt es schon Kotaku, Polygon und GiantBomb.

Patricia Hernandez hat übrigens Gone Home getestet bei Kotaku. Sollte aber keinen Überraschen.

@cHL

Ich bin ja nicht gegen Paranoide, aber du solltest echt zum Arzt gehen.
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Usul
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von Usul »

James Dean hat geschrieben:Gone Homo
Laß mich raten: Du bist ein lustiger Typ, gell?
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DextersKomplize
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Re: Gone Home - Test

Beitrag von DextersKomplize »

Usul hat geschrieben:
James Dean hat geschrieben:Gone Homo
Laß mich raten: Du bist ein lustiger Typ, gell?
Nein, arschcool isser, das sagt doch schon der Name.
Das ist James Dean, Mann! JAMES DEAN!!!!
  • Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
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