BioShock Infinite - Test
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Re: BioShock Infinite - Test
Bin angefixt,...hab's wegen Bioshock 1 und XCOM bei Steam vorbestellt.
Niemals kam der Gedanke auf, dass es evtl ein Fehlkauf wäre, nun bin ich aber viel zu heiß darauf und muss es wohl um Mitternacht anzocken xD
Niemals kam der Gedanke auf, dass es evtl ein Fehlkauf wäre, nun bin ich aber viel zu heiß darauf und muss es wohl um Mitternacht anzocken xD
Zuletzt geändert von Dafuh am 25.03.2013 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
- CristianoRonaldo
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Re: BioShock Infinite - Test
Danke, dass du uns den exakt gleichen Kommentar hier präsentierst, wie er auch in der Gamestar zu lesen ist!nici2412 hat geschrieben:Ich habe das Spiel seit Freitag Mittag (Ps3) und nach den Trophäen zu urteilen zu etwa 2/3 durch. Absolut grandioses Spiel. Die Atmosphäre finde ich noch besser als in Bioshock 1. Die Story sehr spannend und man macht sich permanent Gedanken darüber was hinter vielen Dingen in Columbia stecken könnte.
Den Schwierigkeitsgrad fand ich etwas schlecht ausbalanciert. Auf Normal ist es sehr einfach. Auf Schwer hingegen stirbt man öfters, was dazu führt dass man Geld beim Respawn verliert. Das führt wiederum dazu, dass man kein Geld mehr für Waffen- und Kräfteupgrades hat was das Spiel noch schwieriger macht. Eine Art Teufelskreis also. Sobald man Elisabeth als Gefährtin bekommt wird das Spiel aber merklich einfacher. Elisabeth ist sowieso eine Sache für sich. Ein im Kampf nützlicher- nie störender und gut geschriebener Charakter, der einen auch noch emotional berührt und im Laufe des Spiels verschiedene Emotionen in einem hervorruft. In der Form habe ich das noch nie erlebt. Die letzten KI Charaktere die mir so ans Herz gewachsen sind waren Clementine aus The Walking Dead und der Großteil meiner Crew aus Mass Effect.
Was ich auch mal als schöne Abwechslung empfinde, dass das Spiel komplett ohne Zwischensequenzen auskommt. Ab und zu verliert man wzar die Kontrolle über die Kamera, aber es hält sich in Grenzen und durch die Audiodialoge, Gespräche und sonstigen Erzählformen im Spiel bekommt man trotzdem eine stimmige Geschichte mit vielen Hintergrundinformationen. Der typische Bioshock Charme wurde auch wunderbar eingefangen. Insbesondere die Liebe zum Detail fand ich beeindruckend. Überall lassen sich Hinweise auf die damalige Zeit und die damit einhergehenden Probleme entdecken. Und das ganze nicht nur visuell, sondern auch Akustisch.
Dass die Kämpfe simpel sind stört mich nicht. Bin kein Freund von Ego-shootern.(Bioshock 1+2 und Deus Ex Human Revolution waren die einzigen in den letzten 8 Jahren, die ich durchgespielt habe) Aber dass mir das Spiel trotzdem so gut gefällt obwohl ich Ego-Shooter sonst meide spricht stark für die Qualität.
Ps: Noch was zur Spielzeit. ich bin im Moment wie oben geschrieben bei 2/3 der Story und habe 14 Stunden in Columbia verbracht. Schwierigkeitsgrad war Anfangs Schwer, aber nach etwa 1 Std habe ich auf Normal umgestellt, wodurch ich auch kaum noch gestorben bin. Habe mir aber auch alles angesehen, alle Gespräche mitgehört, immer mal wieder stehengeblieben und der wundervollen Musik zu lauschen oder die stimmungsvollen Plakate oder generell die atemberaubende Kulisse anzusehen. Würde also wenn man nicht gerade durchläuft (was nicht der Sinn eines Bioshock ist) auf eine Spielzeit von ca 15 Stunden schätzen, was für einen Shooter doch sehr ordentlich ist.
Re: BioShock Infinite - Test
CristianoRonaldo hat geschrieben:Danke, dass du uns den exakt gleichen Kommentar hier präsentierst, wie er auch in der Gamestar zu lesen ist!nici2412 hat geschrieben:blablabla...
Warum sollte er auch alles neu abtippen?
Über was sich manche Leute aufregen wollen, ist echt lächerlich!
Re: BioShock Infinite - Test
Klingt sehr gut, wird also vielleicht zu einem Spottpreis gekauft.
Ich muss eh erst noch BioShock 1 und 2 nachholen, die ja mittlerweile hoffentlich für einen solchen zu haben sein müssten.
Ich muss eh erst noch BioShock 1 und 2 nachholen, die ja mittlerweile hoffentlich für einen solchen zu haben sein müssten.
Zuletzt geändert von Wigggenz am 25.03.2013 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: BioShock Infinite - Test
Bioshock zeichnet sich ja auch nicht durch super duper Gameplay aus sondern durch die einmalige Atmosphäre und Kreativität.Nanimonai hat geschrieben:Ich muss ja gestehen, dass ich mit Bioshock noch nie viel anfangen konnte, weil ich einfach Steampunk nicht mag.
Nachdem ich jetzt aber einige Reviews gelesen und gesehen habe, frage ich mich wirklich, warum so hohe Bewertungen für dieses Spiel gegeben werden.
Vielleicht liegt es ja an mir und meiner generellen Abneigung diesem Franchise gegenüber, aber bilde ich mir wirklich ein, dass die KI erschreckend rudimentär und dämlich ist, die Animationen ziemlich hölzern sind und die überbordenden Gewaltdarstellungen platt, aufgesetzt und irgendwie unpassend sind?
Nach dem Gametrailers Review war ich wirklich erstaunt über die 94%, die ich weder gesehen, noch irgendwie im Review heraushören konnte.
Rapture ist für mich einer der besten "Spielewelten" die ich bis jetzt erleben durfte. Dieser 50er Jahre Flair hat mich schon bei Fallout 1+2 in seinen Bann gezogen. Dazu kommt bei Bioshock noch eine sehr gute Story und eine der besten deutschen Syncros. Ich kann mich selbst jetzt noch an sehr viele Spielszenen erinnern.
Das Gameplay ist sicherlich eher so im Bereich "guter Shooter" anzusiedeln. Ich habe am Ende auch fast nur noch die Elektroshock + Rohrzangen Kombo benutzt weil die mit den richtigen Tonika extrem stark war.
Manchmal kommt der Spielspaß halt vom Gameplay allein (jüngstes Beispiel Monster Hunter 3 Ultimate) und manchmal einfach vom Spielerlebnis.
Re: BioShock Infinite - Test
Darf ich mein eigenes kleines Review nicht kopieren? Ich möchte damit meine Eindrücke vom Spiel schildern, damit Kaufinteressierte sich eine weitere Meinung durchlesen können . Und da die Leserschaft von 4players und der Gamestar nicht identisch sind, erreiche ich dadurch eine breitere Leserschaft. Un d hättest du meinen Beitrag gelesen, wüsstest du auch, dass dein "exakt gleiches" nicht zutrifft.CristianoRonaldo hat geschrieben:Danke, dass du uns den exakt gleichen Kommentar hier präsentierst, wie er auch in der Gamestar zu lesen ist!nici2412 hat geschrieben:Ich habe das Spiel seit Freitag Mittag (Ps3) und nach den Trophäen zu urteilen zu etwa 2/3 durch. Absolut grandioses Spiel. Die Atmosphäre finde ich noch besser als in Bioshock 1. Die Story sehr spannend und man macht sich permanent Gedanken darüber was hinter vielen Dingen in Columbia stecken könnte.
Den Schwierigkeitsgrad fand ich etwas schlecht ausbalanciert. Auf Normal ist es sehr einfach. Auf Schwer hingegen stirbt man öfters, was dazu führt dass man Geld beim Respawn verliert. Das führt wiederum dazu, dass man kein Geld mehr für Waffen- und Kräfteupgrades hat was das Spiel noch schwieriger macht. Eine Art Teufelskreis also. Sobald man Elisabeth als Gefährtin bekommt wird das Spiel aber merklich einfacher. Elisabeth ist sowieso eine Sache für sich. Ein im Kampf nützlicher- nie störender und gut geschriebener Charakter, der einen auch noch emotional berührt und im Laufe des Spiels verschiedene Emotionen in einem hervorruft. In der Form habe ich das noch nie erlebt. Die letzten KI Charaktere die mir so ans Herz gewachsen sind waren Clementine aus The Walking Dead und der Großteil meiner Crew aus Mass Effect.
Was ich auch mal als schöne Abwechslung empfinde, dass das Spiel komplett ohne Zwischensequenzen auskommt. Ab und zu verliert man wzar die Kontrolle über die Kamera, aber es hält sich in Grenzen und durch die Audiodialoge, Gespräche und sonstigen Erzählformen im Spiel bekommt man trotzdem eine stimmige Geschichte mit vielen Hintergrundinformationen. Der typische Bioshock Charme wurde auch wunderbar eingefangen. Insbesondere die Liebe zum Detail fand ich beeindruckend. Überall lassen sich Hinweise auf die damalige Zeit und die damit einhergehenden Probleme entdecken. Und das ganze nicht nur visuell, sondern auch Akustisch.
Dass die Kämpfe simpel sind stört mich nicht. Bin kein Freund von Ego-shootern.(Bioshock 1+2 und Deus Ex Human Revolution waren die einzigen in den letzten 8 Jahren, die ich durchgespielt habe) Aber dass mir das Spiel trotzdem so gut gefällt obwohl ich Ego-Shooter sonst meide spricht stark für die Qualität.
Ps: Noch was zur Spielzeit. ich bin im Moment wie oben geschrieben bei 2/3 der Story und habe 14 Stunden in Columbia verbracht. Schwierigkeitsgrad war Anfangs Schwer, aber nach etwa 1 Std habe ich auf Normal umgestellt, wodurch ich auch kaum noch gestorben bin. Habe mir aber auch alles angesehen, alle Gespräche mitgehört, immer mal wieder stehengeblieben und der wundervollen Musik zu lauschen oder die stimmungsvollen Plakate oder generell die atemberaubende Kulisse anzusehen. Würde also wenn man nicht gerade durchläuft (was nicht der Sinn eines Bioshock ist) auf eine Spielzeit von ca 15 Stunden schätzen, was für einen Shooter doch sehr ordentlich ist.
Re: BioShock Infinite - Test
Freut mich, dass es überall so gut ankommt. Schön zu sehen, dass für den Triple-A-Shooter doch noch Hoffnung besteht.
Einziger Wermutstropfen: Das Waffenlimit. Musste der Scheiß da wirklich mit rein? Naja...
Wie sieht's eigentlich mit der Levelarchitektur aus? Kommt sie den bisherigen Shock-Spielen einigermaßen nahe oder läuft das Ganze eher auf ein lineares Abklappern von Setpieces hinaus? Das ging - sofern ich nichts überlesen habe - nicht ganz so deutlich aus dem Test hervor.
Einziger Wermutstropfen: Das Waffenlimit. Musste der Scheiß da wirklich mit rein? Naja...
Wie sieht's eigentlich mit der Levelarchitektur aus? Kommt sie den bisherigen Shock-Spielen einigermaßen nahe oder läuft das Ganze eher auf ein lineares Abklappern von Setpieces hinaus? Das ging - sofern ich nichts überlesen habe - nicht ganz so deutlich aus dem Test hervor.
- Nightmare King Grimm
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Re: BioShock Infinite - Test
Spielzeit sind wohl so 12-15h aus mehreren Quellen. Ich habs nun schon paar Tage, bin aber noch nicht durch.Creepwalker hat geschrieben:Spielzeit, Spielzeit, Spielzeit?
Was nützt der Test wenn die wichtigsten Informationen fehlen...
Insgesamt finde ich es toll, dass Bioshock Infinite auch von 4P die tolle Wertung bekommt, die es verdient. Einfach weil das Spiel bisher unglaublich grandios ist. Besonders toll finde ich, dass man nach dem genialen Rapture eine noch bessere, lebendigere und 'verkommenere' Welt erschaffen hat, ohne sich dabei zu wiederholen. Zudem ist auch die Story (nachdem man von Bioshock nun doch einiges an Twists etc gewohnt ist) keineswegs zu durchschauen, keineswegs nach Schema F, aber auch keineswegs zu abgedreht. Irgendwie passt es einfach.
Einfach ein atemberaubend geniales Spiel (:
Zuletzt geändert von Nightmare King Grimm am 25.03.2013 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
- DasGraueAuge
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Re: BioShock Infinite - Test
Muss ich Infinite spielen, wenn ich Bioshock 2 als furchtbar langweilig empfand?
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
so the world might be mended.
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Re: BioShock Infinite - Test
Bitte was, als Shooter kein Multiplayer? Kauf ich nicht! Emotionen sind was für Mädchen!
Zuletzt geändert von BigBob am 25.03.2013 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
Bisschen Farbe für deine Website?
http://color-code-picker.com
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Re: BioShock Infinite - Test
Kommt auf die Liste, wenn ich mal wieder mehr Zeit habe ist es dran. Zuvor aber nochmal den ersten Teil durchzocken und 2 direkt dahinter.
Sicherlich ist wieder die Stadt der wahre Star des Spiels
Und Multiplayer, das hat im zweiten Teil nicht so gut funktioniert wie man so hört.
Sicherlich ist wieder die Stadt der wahre Star des Spiels
Und Multiplayer, das hat im zweiten Teil nicht so gut funktioniert wie man so hört.
Re: BioShock Infinite - Test
BioShock war damals gemessen an den durchweg tollen Kritiken eine Enttäuschung für mich, ich konnte dem Spiel nie was abgewinnen; habs nicht mal durchgespielt.
Aber für Fans eine coole Sache, so eine Trilogie zu haben. Viel Spaß
Aber für Fans eine coole Sache, so eine Trilogie zu haben. Viel Spaß
- Nightmare King Grimm
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Re: BioShock Infinite - Test
Meines Erachtens ja, da Bioshock 2 zwar 'gut', aber dennoch der Durchhänger der Trilogie war. Vom Wow-Effekt, der Spannung und dem Feeling ist Infinite eher mit Bioshock 1 damals gleichzusetzen. Zumindest für mich.DasGraueAuge hat geschrieben:Muss ich Infinite spielen, wenn ich Bioshock 2 als furchtbar langweilig empfand?