Gears of War: Judgment - Test

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Temeter 
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von Temeter  »

CryTharsis hat geschrieben:@Temeter:

Jedem seine Meinung. Gears will ja kein Horror Shooter und kein Actiion RPG sein, sondern einfach ein straighter Shooter. Wer solche Vergleiche heranzieht, kann die Reihe nur langatmig finden.
Und wer sich mit dem MP auseinandergesetzt hat, der weiß um die Macht der Gears-Spiele. :wink:
Jep, und als Straighter Shooter finde ich Gears of Wars ziemlich langweilig. ME und DS sind eher Extrembeispiele. Sogar die besseren CoDs - die mir eine Menge Spaß gemacht haben - hatte sehr viel mehr Gameplay und Taktik als GoW. Das war mir einfach zu simpel. Ist einfach Geschmackssache.

Abgesehen davon: Den MP kenne ich nicht. Mehrspieler hat vom Gameplay ja für gewöhnlich wenig mit der Kampagne zu tun.
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sourcOr
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von sourcOr »

papperlapapp hat geschrieben:
MrLetiso hat geschrieben:
papperlapapp hat geschrieben:anklage? urteil? freispruch?
schulhof niveau.
:roll:
bezeichnenderweise kommt das aber hier gut an bei den peeps. schlimm...
ich bemerke einen schleichenden verfall bei 4players was aktualität, qualität und fokus der zielgruppe betrifft. schade.
Selten hat ein Post besser zum Avatar gepasst xD Fehlt nur noch: "Friss die Scheiße doch selber!" xD
"dann mach doch deinen scheiss!!!"

aber mal ehrlich, ich fand 4players bis dato eigentlich immer sehr gut. seit der ansage, dass der besitzer wechselt und zb kautz abgehaun ist, lese ich zwischen den zeilen, dass die luft gerade raus ist. auf der startseite im header nur bash themen, der aufbau der tests ist eher auf das stimmbruch-batallion ausgerichtet nur die wertungen sind immer noch richtig. was meint ihr?
Qualität war bei 4players schon immer nur sporadisch anzutreffen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Art des Tests hier dieses mal ganz passend finde. Man denkt erst, dass durch die Anklagepunkte der Fokus zu sehr auf paar Aufhängern liegt, aber der Tester hat das Spiel trotzdem fast rundum abgedeckt. Deutlich gelungener als so manch anderes "Special" hier; das Interview bei Rome: Total War oder dieses Tagebuch von Herrn Schmädig, was arg mit Inhalt gegeizt hat.

"Scheiß Gesindel!"
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Culgan
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von Culgan »

CryTharsis hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:Genau...

Und deswegen zählen GoW 1-3 auch bei den meisten Testern und Action Fans auf der XBox 360 zu den besten 3rd Person Shootern überhaupt.
Nicht nur auf der Xbox. Es ist einfach die beste 3rd Person Shooter Reihe dieser Gen, egal auf welcher Plattform.
Weil es auch sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viel Konkurrenz gibt bei 3rd Person shootern gibt.
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muecke-the-lietz
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

@Temeter

Ich habe extra nicht von Verkaufszahlen gesprochen, da ich selber ein bisschen an die Fliegen und die Scheiße denken musste.
Aber wenn 3 Teile durchgängig so hoch bewertet wurden, dann muss doch irgendwas dran sein, oder nicht.

Und gerade monoton sind die ersten beiden Teile eben gerade nicht. Natürlich sind es Action Titel, aber was da an unterschiedlichen Settings und Kampfschauplätzen abgeliefert wird, sucht noch heute seinesgleichen.

Der erste Teil hatte mit seiner Fabrik ein Horrorlevel, mit dem Zug ein extrem schnelles Spannungslevel, mit den Krill in der Nacht ein unglaublich interessantes Spielelement, was tatsächlich zur Zusammenarbeit gezwungen hat, mit seiner neuen, unglaublich flüssigen Deckungsmechanik, Nachladen, Sprüchen, etc. soviele eigenständige Elemente, die so gut in einander gegriffen haben, dass ich generisch, monoton und oberflächlich einfach nicht so stehen lassen kann.
Dass dann die KI, samt Gegnerklassen und jeweiligen Austragungsorten einfach gestimmt haben, unterstützt mich nur noch mehr. Wenn man so will, entspricht nämlich jeder Shooter deiner Beschreibung, aber gerade GoW hat das ganze mal ein bisschen durchbrochen.

Der zweite Teil war einfach nur episch. Ich bin sonst kein Fan solcher Spiele, aber das Ding landet heute noch regelmäßig in meinem Laufwerk. Dazu noch ein MP der seines Gleichen sucht, samt einer immer noch sehr aktiven Community.

Der 3. Teil hat schon geschwächelt, das ganze aber immer noch auf sehr hohem Niveau.
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Temeter 
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von Temeter  »

Culgan hat geschrieben:Weil es auch sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viel Konkurrenz gibt bei 3rd Person shootern gibt.
Da gibt es schon einige. Nur sind das meistens eben Spiele, die Gears of War sein mögen und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Und uninspirierte Kopien sind eben immer schlechter als das original.


Wobei, da fällt mir gerade Vanquish ein. Finde ich um Welten besser, aber das Spiel ist ja fast schon wieder ein anderes Genre :ugly:

@muecke-the-lietz: Okay, da kam dein Kommentar ein wenig begeistertere rüber :)
Bei GoW ist die Deckungsmechanik für mich der Knachpunkt. Dadurch fühlt sich das Spiel einfach zu linear an. Wie in einem Railshooter, in dem man ab und zu die Schiene wechseln kann. Wenn die einem gefällt, kippt natürlich der ganze Eindruck in eine andere richtung.
Ich habe den zweiten mal im Koop angefangen, und eigentlich hat es mir nur wegen dem Koop ein wenig Spaß gemacht. Allein hätte ich mich da einfach zu sehr gelangweilt.
Zuletzt geändert von Temeter  am 21.03.2013 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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muecke-the-lietz
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Temeter  hat geschrieben:
Culgan hat geschrieben:Weil es auch sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo viel Konkurrenz gibt bei 3rd Person shootern gibt.
Da gibt es schon einige. Nur sind das meistens eben Spiele, die Gears of War sein mögen und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Und uninspirierte Kopien sind eben immer schlechter als das original.


Wobei, da fällt mir gerade Vanquish ein. Um Welten besser, aber das Spiel ist ja fast schon wieder ein anderes Genre :ugly:
Vanquish ist GoW in beinahe allen Bereichen unterlegen, aber dennoch ein gutes Spiel.

Aber bis auf das Tempo und dem abgefahrenem Umhergerutsche hatte es wirklich nichts besonderes. Die Grafik war nett und schnell, die Boss Kämpfe sicherlich genial, aber das Spiel an sich ging knapp 5-6 Stunden und hat es geschafft, mich schon in der Zeit zu langweilen.

Außerdem gab es so ein paar Totschlagargumente wie kein MP, kein Koop, kaum Wiederspielwert, keine Abwechslung, nichts was das Spiel in irgendeiner Weise langfristig als großen Namen in der Spielewelt etablieren konnte.
Das Ding gab es nach nem halben Jahr schon für 30 € neu und nach ner Woche bei meinem Händler zig mal gebraucht.

Das ist nur ein weiterer Beweis für die Langlebigkeit und Qualität von Gears und kein Gegenargument.

Gears hat eine lineare Kampagne aber nicht-lineare Kämpfe. Vielleich solltest du doch noch mal nachschauen, ob du beim richtigem Spiel bist. Gears hat Maps, auf denen gefightet wird, Deckung gesucht wird, flankiert wird, etc. Das ist kein Run and Gun Gameplay ala CoD.

Gerade die nicht-linearen Gefechte wurden damals als das Markenzeichen gelobt, neben der bombastischen Grafik und Präsentation.
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Temeter 
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von Temeter  »

muecke-the-lietz hat geschrieben:Vanquish ist GoW in beinahe allen Bereichen unterlegen, aber dennoch ein gutes Spiel.

Aber bis auf das Tempo und dem abgefahrenem Umhergerutsche hatte es wirklich nichts besonderes. Die Grafik war nett und schnell, die Boss Kämpfe sicherlich genial, aber das Spiel an sich ging knapp 5-6 Stunden und hat es geschafft, mich schon in der Zeit zu langweilen.

Außerdem gab es so ein paar Totschlagargumente wie kein MP, kein Koop, kaum Wiederspielwert, keine Abwechslung, nichts das Spiel in irgendeiner Weise langfristig als großen Namen in der Spielewelt etablieren konnte.
Das Ding gab es nach nem halben Jahr schon für 30 € neu und nach ner Woche bei meinem Händler zig mal gebraucht.

Das ist nur ein weiterer Beweis für die Langlebigkeit und Qualität von Gears und kein Gegenargument.
Ein Beweis für Fliegen.

Vanquish hatte ein schnelleres und (zumindest auf höheren Schwierigkeitsgraden) taktischeres Gameplay als GoW. Dort sitzt man nicht die ganze Zeit in der Deckung, sondern muss ständig Positionen wechseln und auf Gegner reagieren. Eben eine Antithese zum gemächlicheren Gameplay eines GoW. Ich weiß nicht, wie man sich da mehr als bei GoW langweilen kann, aber jedem das seine :wink:

Abgesehen von Vanquish sind MP, Koop und Wiederspielwert in diesem Bereich eher etwas für Spiele, bei denen die Kampagne beim ersten mal nicht genug gehalt bietet. Tut mir Leid, wenn das für dich Totschlagargumente sind.

btw: Zum update: Die nichtlinearität der Kämpfe zeigt sich alleine dadurch, welche Deckung du nimmst. Dir ist alles offen vorgegeben und du kannst nur wählen. Bei Call of Duty konntest du wenigstens mit Granaten, Blendgranaten, den Waffen und verschiedenen Wegen experimentieren. Du konntest alles als Deckung benutzen oder dich notfalls ducken oder hinlegen. Und dabei konntest du gleichzeitig noch feuern, wenn dir die langsamere Bewegung das Risiko wert war. Das ist sehr viel mehr als bei Gears of War.

GoW war übrigens einer der größten Mainstream und Hype-Titel. Die Spielepresse ist da selten sehr aussagekräftig.
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porii
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von porii »

The Flower Maiden hat geschrieben:gow im Zusammenhang mit Dramatik XD

die hohe Bewertung überrascht mich jetzt auch, aber wie ernst man die hier wohl nehmen kann....

Wegen der Story - wer hat hier den die vorigen Teile deshalb gespielt, der mp war wohl eher der Part, der relativ gut unterhalten hat.
Gears 1 und 2 hab ich noch sehr wegen der Story geschätzt und auch dutzende male durchgespielt. Bei gears 3 hab ich aber die Kampagne nur einmal gespielt und dann nie wieder.

Die Gears Reihe hat sich erzähltechnisch definitiv von Spiel zu Spiel weiterentwickelt, gerade Gears 2 war großartig. Schade das Judgment jetzt wieder son Rückschritt ist.
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muecke-the-lietz
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Temeter  hat geschrieben:
Ein Beweis für Fliegen.

Vanquish hatte ein schnelleres und (zumindest auf höheren Schwierigkeitsgraden) taktischeres Gameplay als GoW. Dort sitzt man nicht die ganze Zeit in der Deckung, sondern muss ständig Positionen wechseln und auf Gegner reagieren. Eben eine Antithese zum gemächlicheren Gameplay eines GoW. Ich weiß nicht, wie man sich da mehr als bei GoW langweilen kann, aber jedem das seine :wink:

Abgesehen von Vanquish sind MP, Koop und Wiederspielwert in diesem Bereich eher etwas für Spiele, bei denen die Kampagne beim ersten mal nicht genug gehalt bietet. Tut mir Leid, wenn das für dich Totschlagargumente sind.
Bei einem Shooter sind sie das, gar keine Frage.

Und bei einem Gears hockt man auch nicht die ganze Zeit in der Deckung, sondern spielt die Gegner taktisch aus. Gerade, weil es viele Gegner gibt, die dich ebenfalls flankieren, oder dich von hinten mit der Kettensäge überraschen können.
Außerdem ist das Tempo einfach so wunderbar abwechslungsreich. Bei Gears ist ja nicht nur Geballer, da wird es ja auch mal ruhig, ein bisschen atmospärisch, ein bisschen gruselig, ab und an mal traurig. All das konnte Vanquish nicht mal im Ansatz bieten. Das war einfach die pure Überdosis an Action. Hat Laune gemacht, aber wann spielt man sowas nochmal?

Man versucht den Großteil der Achievments zu bekommen und das war es eigentlich. Man kann es nicht mit nem Kumpel zocken, man kann seine neue Faszination nicht online ausleben, man ist durch und vorbei.
Deswegen sind bei solchen Spielen die Mehrspieler Modi so entscheidend und sei es nur ein ordentlicher Koop Modus.

Und Gears hat nunmal den Kampf gegen die Konkurrenz gewonnen, da kann man nicht mehr von Fliegen und Scheiße reden, sondern von Gewinnnern und Verlierern.

Es ist ja kein CoD mit jährlichen Updates und ner Steinzeit Grafik, sondern der einzige, wirklich passable 3rd Person Shooter für die XBox 360.
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johndoe1197293
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Wenn ich von meinem höchstsubjektiven Ross klettere, muss ich natürlich sagen, dass die Gears Reihe im Kern ziemlich monoton ist. Aber das ist halt nichts untypisches für Shooter. (Und bei Gears fällt das für mich kaum auf u.a. auch wegen der genialen Balance aus Ection un ruhigen Momenten.) Was sie jedoch für mich ausmacht, ist doch die gewisse Einzigartigkeit in vielen Aspekten.
Ich muss ja sagen, dass ich mit Militär-Kram wenig und mit Aliens usw. kaum was anfangen kann. Ich hatte damals Gears 1 auf dem PC gespielt weil ich die Grafik einfach genial fand. Beim Zocken war ich aber verblüfft über die gut geschriebenen Figuren und die genialen One Liner sowie Dialoge. Dazu kamen die mehr als gelungenen, abwechslungsreichen Settings und der sehr gelungene Flow über das ganze Spiel hinweg. Ganz oben steht aber die Einzigartigkeit des Spielgefühls. Sowas gibt es nur selten. Dazu würde ich auch God of War zählen.

Für das nächste GeOW würde ich mir einfach das beste aus allen Teilen wünschen: die Atmosphäre vom ersten Teil, die Mono-und Dialoge aus 1 und 3, sowie die Abwechslung des zweiten Teils. Mehr Bewegungfreiheit wäre auch nicht schlecht, wobei man da ja bereits mit Judgment in die richtige Richtung zu gehen scheint.
Ich bin gespannt wie es sich bei Gears J mit der Balance dieser Aspekte hält.

Was taktisches Vorgehen in einem 3rd Person Shooter angeht, so kommt mir kein Titel in den Sinn, bei dem man (vor allem in den höheren Schwierigkeitsstufen) sich so ins Zeug legen kann wie bei den Gears Games.
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muecke-the-lietz
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

CryTharsis hat geschrieben:Wenn ich von meinem höchstsubjektiven Ross klettere, muss ich natürlich sagen, dass die Gears Reihe im Kern ziemlich monoton ist. Aber das ist halt nichts untypisches für Shooter. (Und bei Gears fällt das für mich kaum auf u.a. auch wegen der genialen Balance aus Ection un ruhigen Momenten.) Was sie jedoch für mich ausmacht, ist doch die gewisse Einzigartigkeit in vielen Aspekten.
Ich muss ja sagen, dass ich mit Militär-Kram wenig und mit Aliens usw. kaum was anfangen kann. Ich hatte damals Gears 1 auf dem PC gespielt weil ich die Grafik einfach genial fand. Beim Zocken war ich aber verblüfft über die gut geschriebenen Figuren und die genialen One Liner sowie Dialoge. Dazu kamen die mehr als gelungenen, abwechslungsreichen Settings und der sehr gelungene Flow über das ganze Spiel hinweg. Ganz oben steht aber die Einzigartigkeit des Spielgefühls. Sowas gibt es nur selten. Dazu würde ich auch God of War zählen.

Für das nächste GeOW würde ich mir einfach das beste aus allen Teilen wünschen: die Atmosphäre vom ersten Teil, die Mono-und Dialoge aus 1 und 3, sowie die Abwechslung des zweiten Teils. Mehr Bewegungfreiheit wäre auch nicht schlecht, wobei man da ja bereits mit Judgment in die richtige Richtung zu gehen scheint.
Ich bin gespannt wie es sich bei Gears J mit der Balance dieser Aspekte hält.

Was taktisches Vorgehen in einem 3rd Person Shooter angeht, so kommt mir kein Titel in den Sinn, bei dem man (vor allem in den höheren Schwierigkeitsstufen) sich so ins Zeug legen kann wie bei den Gears Games.
Du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe damals von irgendeinem Hype um das Spiel auch gar nichts mitbekommen, weil ich ziemlich lange keine Xbox 360 hatte und als ich sie denn hatte, war das Spiel in Dtl. auf dem Index und ist völlig an mir vorbei gerauscht. Das war ein absoluter Zufall, dass ich mir das gekauft habe und nach dem ersten Durchlauf wusste ich, dass das gerade einer der besten Shooter war, die ich je gespielt habe.

Dann haben sich meine Kumpels das Spiel auf meinen Rat hin geholt und seit dem ist die Begeisterung für diese Reihe eigentlich ungebremst. Und das hat nichts mehr mit Hype oder Mainstream Titel zu tun, sondern einfach damit, dass diese Games super genial sind und einfach ein Spielgefühl haben, wie kein anderes Game.
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Bedameister
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von Bedameister »

muecke-the-lietz hat geschrieben: Du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe damals von irgendeinem Hype um das Spiel auch gar nichts mitbekommen, weil ich ziemlich lange keine Xbox 360 hatte und als ich sie denn hatte, war das Spiel in Dtl. auf dem Index und ist völlig an mir vorbei gerauscht. Das war ein absoluter Zufall, dass ich mir das gekauft habe und nach dem ersten Durchlauf wusste ich, dass das gerade einer der besten Shooter war, die ich je gespielt habe.

Dann haben sich meine Kumpels das Spiel auf meinen Rat hin geholt und seit dem ist die Begeisterung für diese Reihe eigentlich ungebremst. Und das hat nichts mehr mit Hype oder Mainstream Titel zu tun, sondern einfach damit, dass diese Games super genial sind und einfach ein Spielgefühl haben, wie kein anderes Game.
Auch du sprichst mir aus der Seele :lol:

Von Gears damals auch garnichts mitbekommen obwohl ich die Xbox schon länger hatte und irgendwann hat mir jemand nen Link zu nem Video vom 2er geschickt und sofort war ich hin und weg. Alle 3 Teile waren einfach grandios.
Gears ist einfach einzigartig, das ganze Movement und Spielgefühlt ist einfach herrlich, ich fühl mich einfach gut wenn ich es spiele.

Nächste Woche darf dann auch Judgment ran. Auch wenn die Kampagne nicht so toll ist werde ich denke ich doch für einige hundert Stunden Spaß haben. Ich hoffe als alter Jäger und Sammler werde ich schon auf meine Kosten kommen und den Versus, Overrun, Kampagne zocken bis es nichts mehr zu holen gibt
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porii
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von porii »

Bedameister hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben: Du sprichst mir aus der Seele.

Ich habe damals von irgendeinem Hype um das Spiel auch gar nichts mitbekommen, weil ich ziemlich lange keine Xbox 360 hatte und als ich sie denn hatte, war das Spiel in Dtl. auf dem Index und ist völlig an mir vorbei gerauscht. Das war ein absoluter Zufall, dass ich mir das gekauft habe und nach dem ersten Durchlauf wusste ich, dass das gerade einer der besten Shooter war, die ich je gespielt habe.

Dann haben sich meine Kumpels das Spiel auf meinen Rat hin geholt und seit dem ist die Begeisterung für diese Reihe eigentlich ungebremst. Und das hat nichts mehr mit Hype oder Mainstream Titel zu tun, sondern einfach damit, dass diese Games super genial sind und einfach ein Spielgefühl haben, wie kein anderes Game.
Auch du sprichst mir aus der Seele :lol:

Von Gears damals auch garnichts mitbekommen obwohl ich die Xbox schon länger hatte und irgendwann hat mir jemand nen Link zu nem Video vom 2er geschickt und sofort war ich hin und weg. Alle 3 Teile waren einfach grandios.
Gears ist einfach einzigartig, das ganze Movement und Spielgefühlt ist einfach herrlich, ich fühl mich einfach gut wenn ich es spiele.

Nächste Woche darf dann auch Judgment ran. Auch wenn die Kampagne nicht so toll ist werde ich denke ich doch für einige hundert Stunden Spaß haben. Ich hoffe als alter Jäger und Sammler werde ich schon auf meine Kosten kommen und den Versus, Overrun, Kampagne zocken bis es nichts mehr zu holen gibt
Hiers noch einer^^
Mir war der erste Teil damals auch völlig unbekannt zumal ich da noch Konsolenhasser war. Erst als die Pc Version kam, hab ich irgentwie von sonem Spiel gehoert wo Leute mit Kettensägen an nem Gewehr maltretiert werden :D man wie oft ich das durchgespielt habe.

Gears steht einfach fuer Oldschool Multiplayer aus den grandiosen UT Zeiten.
Zuletzt geändert von porii am 21.03.2013 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Temeter 
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von Temeter  »

muecke-the-lietz hat geschrieben: Bei einem Shooter sind sie das, gar keine Frage.

Und bei einem Gears hockt man auch nicht die ganze Zeit in der Deckung, sondern spielt die Gegner taktisch aus. Gerade, weil es viele Gegner gibt, die dich ebenfalls flankieren, oder dich von hinten mit der Kettensäge überraschen können.
Außerdem ist das Tempo einfach so wunderbar abwechslungsreich. Bei Gears ist ja nicht nur Geballer, da wird es ja auch mal ruhig, ein bisschen atmospärisch, ein bisschen gruselig, ab und an mal traurig. All das konnte Vanquish nicht mal im Ansatz bieten. Das war einfach die pure Überdosis an Action. Hat Laune gemacht, aber wann spielt man sowas nochmal?

Man versucht den Großteil der Achievments zu bekommen und das war es eigentlich. Man kann es nicht mit nem Kumpel zocken, man kann seine neue Faszination nicht online ausleben, man ist durch und vorbei.
Deswegen sind bei solchen Spielen die Mehrspieler Modi so entscheidend und sei es nur ein ordentlicher Koop Modus.

Und Gears hat nunmal den Kampf gegen die Konkurrenz gewonnen, da kann man nicht mehr von Fliegen und Scheiße reden, sondern von Gewinnnern und Verlierern.

Es ist ja kein CoD mit jährlichen Updates und ner Steinzeit Grafik, sondern der einzige, wirklich passable 3rd Person Shooter für die XBox 360.
Ach, das mit dem Fliegen war sowieso nicht so ernst gemeint. Mainstream ist eben nichts definitiv schlechtes, was man auch glauben mag. Es ist einfach Geschmackssache.
Aber innovativ ist er sicher nicht. Auch Gears of Wars hat hauptsächlich bewährte Dinge genommen und sie gemixt. Z.B. der obligatorische Grusellevel ist nun wirklich nichts neues mehr.

Beim MP stimmt das aber nicht so. Es gibt auch ohne nennenswerrten MP geniale Shooter: Zum Beispiel Fear (das nebenbei die beste KI hatte, die man bis jetzt in Shootern bewundern durfte), No one Lives forever, Metroid Prime, Tron2, Bioshock, etc. Wobei ich vermutlich die wichtigsten vergessen habe :wink:
Leider sind diese Spiele heute selten geworden.

So viel Faszination kann der Einzelspieler von GoW nicht bieten. Und deswegen braucht er den MP. Du sagst ja selber, dass es ohne Multiplayer einfach nicht das gleiche wäre.

@CryTharsis: Genau das meinte ich mit monoton. Das genannte Fear war teilweise auch monoton, trotzdem zähle ich es zu den besten Spielen, die ich je gespielt habe. Wobei Shooter wie Nolf oder Bioshock auch eine menge Abwechslung in ein trockenes Genre bringen konnten.
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muecke-the-lietz
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Re: Gears of War: Judgment - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

@Temeter

Metroid Prime ist ein Action Adventure in Ego Perspektive und fällt somit hier raus. Mal ganz davon abgesehen, hat es eine unglaublich umfangreiche Kampgne und wahnsinniges Leveldesign. Ein MP ist in dem Sinne völlig unnötig. Nichts desto trotz hat der 2. Teil der Metroid Prime Reihe einen MP spendiert bekommen.

Bioshock fällt hier auch nur schwer mit rein, da auch hier eine relativ lange Kampage + Rätsel und Entdeckung inklusive Levelsystem vorhanden sind.
Außerdem ist der Titel ein SP Klassiker und nicht zuletzt deswegen ein ganz großer Name. Vom Shooter her betrachtet, war das Spiel samt seines Nachfolgers aber eher mau und zäh und hat vor allem in anderen Bereichen gepunktet.

F.E.A.R. hat tatsächlich keinen MP. Kann ich nichts weiter zu sagen.

Bei NOLF zählt eigentlich fast das gleiche wie bei Metroid, mit der Ausnahme, dass NOLF tatsächlich sowas wie ein Ego Shooter ist und dass der zweite Teil keinen MP hat. Aber den Rest kann man so stehen lassen.

Aber im gleichen Atemzug könnte man hier all die großartigen Shooter nennen, die neben einer genialen Kampagne ebenfalls einen super genialen MP hatten und sich gerade deswegen auch heute noch sehr aktiver Communitys erfreuen.

Da braucht man nur Half Life, Doom, Quake und Wolfenstein in den Raum zu schmeißen. Und in diesem Bereich sehe ich Gears auch eher. Und der Koop Modus war damals definitiv einer der besten auf dem Markt.

Stopp: Ja Counterstrike ist ne Mod... sorry. Aber mit Team Fortress 1 und 2 war man auch immer schon super bedient und ohne HL kein Counterstrike... :mrgreen:
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