Dear Esther - Test

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Sevulon
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Sevulon »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Und weil das unbedingt raus muss aus irgendeiner ludologischen oder künstlerischen Nische, damit es letztlich als wertvolle alternative Unterhaltung wahrgenommen und weiter entwickelt wird, bewerten wir es genau so wie alle anderen Spiele.
Dann muss man aber auch die gleichen Maßstäbe an das "Spiel" legen wie an alle anderen Spiele auch. Und dann kann keine gute Wertung mehr übrigbleiben. Denn was bleibt denn übrig, außer einer [mittelmässige] Erzählung? Ein Spiel zu bewerten heißt nicht nur die Story zu bewerten, sondern auch die Technik, die Mechaniken, den eigenen Einfluss, die Spieldauer, Levelstruktur, Schwierigkeitsgrad, Wiederspielwert und und und. Und was haben wir dann? Eine geringe Spieldauer, ein Gameplay das nahezu nichtexistent ist, geringer Wiederspielwert, stark begrenzte Spielwelt, völlig limitiert in seinen Möglichkeiten, fehlende Interaktionen, fehlende Herausforderungen und so weiter. Also all das, was man einem Videospiel normal ankreiden würde. Man kann ja nicht sagen 'Wir sehen es als Videospiel, aber bewerten es nicht als solches, weil wir es zwar als Videospiel sehen wollen, aber es eigentlich gar keines ist' - Und welche Bewertung gibt man einem Spiel, dass als einzige Quest "Höre dir eine Geschichte an" hat und einen lediglich über eine kleine Insel von einem Punkt zum anderen laufen lässt? Sicher nicht diese hier. Welche Wertung hätte wohl ein Resident Evil 1 bekommen, wenn es nach dem Intro nur aus ein paar Räumen der Villa ohne Gegner und Rätsel bestanden hätte, in der man lediglich alle paar Schritte die auffindbaren Tagebucheinträge vorgespielt bekommen hätte, bis man daraufhin die Villa wieder durch die Tür verlässt und das Spiel endet?

Wer mehr von solchen Sachen möchte empfehle ich eher den Griff zu interaktiven Hörbüchern. Denn die gehen bereits schon deutlich weiter als Dear Esther es auch nur andeutet, inklusive Beeinflussung der Handlung durch eigene Entscheidungen. Dazu braucht man sich dann auch nicht dem Genre Videospiele zu bedienen.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Deuterium
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Deuterium »

Was wohl immer wieder gefordert wird, ist der allumfassende Waschmaschinentest. Gebt dem Tester eine Checkliste, die er beim Testen abhaken kann und er errechnet die fairste Wertung dieses Planeten. Aber meine Güte. Dear Esther ist ein Experiment. Experimente sind nicht dazu da, altbewährte Vorgehensweisen immer und immer wieder zu wiederholen, sondern neue Wege zu gehen, die auch oft in Sackgassen enden können. Die erste Glühbirne hat sich auch nicht von alleine gebaut. Es waren zahllose Fehlversuche nötig, bis die erste funktionstüchtige Birne das Licht der Welt erblickte. Auch Verbesserungen schon existierender Dinge kommen nicht von alleine. Es ist immer der Mut notwendig, mit Konventionen zu brechen und das Risiko einzugehen, evetuell auf die Schnauze zu fliegen.

Dear Esther ist nichts als ein Experiment. Es hat auf vielen Gebieten eines Videospiels mehr als versagt, aber nicht, weil sie beispielsweise zu unfähig sind, wie Bioware bei Mass Effect 3, ein anständiges Gameplay zu programmieren, sondern weil sie es erst gar nicht versucht haben. Gameplay war für die Entwickler nicht notwendig, um das zu zeigen, was man wollte. Man hat sich ein zwei Aspekte der Videospielwelt geschnappt und mit unkonventionellen Mitteln versucht, das Medium zu neuen Ufern zu führen, oder als Inspiration für andere zu wirken. Niemand hat gefordert, es solle nur noch DEs geben. Jörg ist mit Sicherheit auch der Letzte, der gutes Gameplay oder knackige Rätsel abstraft. Die Spielewelt lebt von Vielfalt.
So viele Spieler beschweren sich über den mittlerweile penetranten Stillstand des Mediums, sind aber auch zu vernagelt, Experimente zu würdigen und nörgeln rum, wenn sie für 7 Euro Teil einer experimentellen Erfahrung sind. Es gibt Menschen, die jeden Tag mehr Geld in Alkohol und Tabakkonsum versenken.
Ich für meinen Teil habe wahrgenommen, dass DE nichts weiter als ein Fingerzeig sein soll, in welche Richtung sich die Erzählstruktur von Videospielen unter anderem weiterentwickeln könnte. Nicht verschwiegen werden sollte auch das Leveldesign. Ich möchte nur anmerken, dass die Höhle jedem der tausend Klondungeons aus Skyrim atmosphärisch mächtig in den Arsch tritt.

Ich bin froh darüber, dass 4P diesen Versuch würdigt. Eine Bewertung für dieses Spiel, die sich nach üblichen Methoden zusammensetzt, wäre einfach unfair dem Spiel gegenüber. Wer Dear Esther kauft und ein Spiel nach bekanntem Muster erwartet, kann nur enttäuscht werden. Dass heißt aber nicht, dass DE nicht funktioniert, oder gar schlecht ist, sondern nur, dass man sich als Versuchskaninchen gemeldet hat, ohne es zu wissen.

Das Studio kann jetzt, durch das Mitwirken beim Nachfolger von Amnesia zeigen, dass es hervorragendes Design und eine andere Erzählweise auch in Spiele mit Gameplay und Rätseln einbringen kann. Ich hoffe nur, sie bekommen die Möglichkeit dazu. Immerhin wird das nächste Amnesia eine Gemeinschaftsarbeit.
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Jörg Luibl
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Jörg Luibl »

Sevulon hat geschrieben:Dann muss man aber auch...Man kann ja nicht sagen...
Alles restriktiver Mumpitz! Wir können. Und wir werden. Die Spielepresse ist ohnehin voller Widersprüche, jedes Wertungsarchiv ist voller wackliger Schubladen, es gibt keine universelle Schablone.

Kein Gameplay, kurze Spieldauer, wie ein Hörbuch? Aber leider geil. :wink:
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SpookyNooky
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von SpookyNooky »

Dieser Thread ist ja immer noch oben.

Ich verstehe diese ganze Grundsatzdiskussion um diesen Test und das Medium "Spiele" wirklich nicht.
Als mündiges Wesen, das in der Lage ist, sein Umfeld und was darin geschieht, kritisch zu beurteilen, sollte ich doch in der Lage sein, gewisse Dinge von anderen zu trennen und anders einzuordnen.
Wieso muss alles explizit und prikär zueinander passen?
Luibl darf als Autor schreiben und veröffentlichen was er will. Inwiefern hat er denn eine Pflicht, seine Tests einer objektiven Restriktion à la "alle Wertungen müssen zueinander passen und miteinander vergleichbar sein" zu unterwerfen? Dies ist allein aus praktischen Gründen gar nicht möglich. Man stelle sich nur vor, alte Wertungen werden aufgrund Spielelemente neuerer Spiele verändert. Denn genau das wäre die Konsequenz aus so einer strengen Wertungsphilosophie.

Ich will hier weniger für Jörg eine Lanze brechen, statt eher zu sagen:
Ihr seid kritisch? Dann ordnet diesen Test unter "dem kann ich nicht beipflichten" ein und lasst es gut sein.

Danke für die Aufmerksamkeit.
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red23
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von red23 »

http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 5#p3289071 <- hab nochmal editiert. großbuchstaben und die restlichen 100 rechtschreibfehler könnt ihr behalten ;)

also ich hab grad gesehen das tatsächlich schon auf der ersten seite steht das es kein inventar gibt und keine rätsel. ich hab das wohl auch gelesen und dann wieder verdrängt oder war so gespammt drauf was das spiel denn so toll macht, ich dachte irgendwas muss ja ja machen konnen. naja das ist wohl das letzte mal das ich ala "4players gibt 90% das muss doch gut sein" denke. naja kann man nur drauß lernen.
Sound mit Krachbumm und Rubbel-den-Stick gibt's doch in allen Variationen. Man darf das Ganze auch nicht als Entweder-oder sehen, sondern muss die zusätzlichen Chancen erkennen.
ich habe garnicht gesagt das ich action und rubbeldenstick will ich will ein spiel mit interaction, das hier kann man kaum interaktion nennen. das ist ein ödes durchlaufen. ich habs versucht zu genießen. aber oft wars einfach so das ich mir gewünscht hatte rennen zu können weil ich hatte genug gesehen vom strand bsw. Wie soll ich das mit dem Entweder-oder jetzt verstehen. hier wurde die entweder "spiel" oder "kunst, apmosphähre, geschichte" klar getroffen, ich will aber even kein entweder oder, ich will beides zusammen.
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Kommentar

Beitrag von USERNAME_500001 »

So, habe gerade Dear Esther gespielt und ich muss sagen, ich will mehr solcher "interaktiven Geschichten"!!! Wunderschöne Grafik und Atmosphäre. Leider zu kurz...hätte am liebsten noch weitere 6 Stunden vor'm Bildschirm gehangen. Jeder der es sich noch nicht besorgt hat, empfehle ich es. Gut, man sollte der enlischen Sprache mächtig sein. Aber auch wenn nicht, hindert es keinem daran "tief" in das "Spiel" einzutauchen. Einfach nur TOP!
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|Chris|
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von |Chris| »

Ich würde von Jörg gerne mal einen Test zu Analogue: A hate story sehen.
mcmad
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von mcmad »

|Chris| hat geschrieben:Ich würde von Jörg gerne mal einen Test zu Analogue: A hate story sehen.
Ist da: http://www.4players.de/4players.php/dis ... Story.html
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sourcOr
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von sourcOr »

red23 hat geschrieben:http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 5#p3289071 <- hab nochmal editiert. großbuchstaben und die restlichen 100 rechtschreibfehler könnt ihr behalten ;)

also ich hab grad gesehen das tatsächlich schon auf der ersten seite steht das es kein inventar gibt und keine rätsel. ich hab das wohl auch gelesen und dann wieder verdrängt oder war so gespammt drauf was das spiel denn so toll macht, ich dachte irgendwas muss ja ja machen konnen. naja das ist wohl das letzte mal das ich ala "4players gibt 90% das muss doch gut sein" denke. naja kann man nur drauß lernen.
Sound mit Krachbumm und Rubbel-den-Stick gibt's doch in allen Variationen. Man darf das Ganze auch nicht als Entweder-oder sehen, sondern muss die zusätzlichen Chancen erkennen.
ich habe garnicht gesagt das ich action und rubbeldenstick will ich will ein spiel mit interaction, das hier kann man kaum interaktion nennen. das ist ein ödes durchlaufen. ich habs versucht zu genießen. aber oft wars einfach so das ich mir gewünscht hatte rennen zu können weil ich hatte genug gesehen vom strand bsw. Wie soll ich das mit dem Entweder-oder jetzt verstehen. hier wurde die entweder "spiel" oder "kunst, apmosphähre, geschichte" klar getroffen, ich will aber even kein entweder oder, ich will beides zusammen.
Ja, aber wo ist jetzt das Problem? Jörg gefiel das Spiel, es stand auch klipp und klar im Test, wie das Spiel nunmal tickt. Du hast mit dem Kauf nen Fehler gemacht und bereust ihn: Was können jetzt Spiel und Test dafür? Nichts.
El_Pocho
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von El_Pocho »

Die 2,5 Stunden, die hinter mir liegen, waren sicherlich mit die emotional intensivsten meines Spielerlebens. Mein Gott, was für eine Mischung aus sanftem, unterschwelligem Horror (z.B. die mehrfach angedeuteten Gestalten und die Gesprächsfetzen im Hintergrund), aus meditativen, tieftraurigen Elementen und dann einer finalen Befreiung, die ja eigentlich keine ist. Meine Interpretation der Geschichte ist eher intuitiv entstanden und entspricht doch dem, was in vielen Foren (in denen keine Zeit mit einer sinnbefreiten Spiel - kein Spiel - Diskussion verloren wird) von den Spielern wiedergegeben wird. Dennoch werde ich mich sicherlich nochmals auf den Trip begeben, um vielleicht noch mehr zu verstehen.

"Interaktion" ist ein relativer Begriff. Sie bedeutet nicht zwangsläufig, daß ich mit Betätigung der Tastatur und der Maus eine Aktion auslöse oder "moralische Entscheidungen" treffe. Interagieren tue ich auch, wenn die Handlung in mir Spannung, Angst oder ein großes Fragezeichen in der Birne auslöst.

Ich glaube aber nicht, daß DE im
Spielegenre größere Veränderungen auslöst - es wird vielleicht Nachahmer und Weiterentwicklungen geben, die man vielleicht als "grafische Kurzgeschichte" bezeichnen kann, aber wir werden wohl nie eine Großproduktion sehen, die sich einen solchen spielerischen Minimalismus traut. Zu hoffen ist allerdings, dass durch Produktionen wie DE der Mut zur Story und zur Emotion, der doch erfreulicherweise auch in größeren Games zu finden ist (Heavy Rain oder - mit einigen Abstrichen - Mass Effect, Deus Ex), noch größer wird und man es vielleicht irgendwann schafft, das grandiose narrative Element von DE mit "klassischen" spielerischen Elementen zu verbinden. Das es gehen kann, eine ähnliche - teil sogar höhere - emotionale Intensität als Buch oder Film zu erzeugen, wird mit Dear Esther bewiesen.
schreck_sekunde
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von schreck_sekunde »

oh ja, die steam foren sind ja das beste mittel um die qualitaet eines spieles festzustellen...lauter anspruchsvolle leute dort ;)

die leute die dort schreiben sind a) socketpuppets die versuchen die von ihnen verhoekerten spiele gutzuschleimen (siehe zb nexuiz, orion - dino beatdown....LOL) oder b) fankiddies wie zb die leute in den secret world foren ... und dann evtl 10 % leute die es noch nicht aufgegeben haben dort einigermassen realistische bewertungen zu schreiben :D

dear esther is sicher nix fuer leute die auf action stehen (und ich bezweifle dass es ein besseres spiel waere wenn der hauptdarsteller eine maschinenpistole in der hand hat damit man sieht wie er geht o_O) aber fuer die 2 euro die ich dafuer bezahlt habe hatte ich einige sehr feine stunden. kleiner tipp : erst einen bericht darueber lesen, dann kaufen. dear esther wirbt ja auch nicht grade mit interaktion oder spannng pur (wobei die fuer mich durchaus gegeben war!).

kleiner auszug aus der shop-page :
Key features:
Every play-through a unique experience, with randomly generated audio, visuals and events.
Explore Incredible environments that push the Source engine to new levels of beauty.
A poetic, semi-randomised story like you've never experienced in a game before.
Stunning soundtrack featuring world-class musicians.
An uncompromisingly inventive game delivered to the highest AAA standards.

keine waffen ? keine bewegungsanimation ? was fuer ein dreck, echt, die haben dich total beschissen ^_^


ps : the path spiel ich noch immer regelmaessig, imho eines der besten spiele ever... aber das kennst du ja schon ;)
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Dave Bowman
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von Dave Bowman »

So ganz kann ich die euphorische Wertung nicht nachvollziehen. Ja, Atmosphäre, Grafik und Sound sind genial, aber die Geschichte und wie sie erzählt wird hat meinen Geschmack nicht getrofffen. Da nicht alle Briefe in einen Durchgang gepasst haben, muss ich davon ausgehen, dass es der Autor nicht geschafft hat die Länge der Story an die Länge des Spiels anzupassen. Und warum erfahre ich nichts über Esther? Da fällt es mir schwer mich mit ihr zu identifizieren, wenn es immer nur um den selbstgefälligen Erzähler geht.

Photopia hat das bereits im Jahr 1998 alles sehr viel besser hinbekommen.
Most Wanted:

Grand Theft Auto V
Dishonored
Assassins Creed 3

www.gamersglobal.de
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gollum_krumen
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von gollum_krumen »

Tut mir Leid, dass ich das Thema nochmal ausgraben muss, aber ich wollte gerne diese hochwertige Diskussion mit allen Interessierten, die das Spiel beendet haben ohne sich wirklich einen Reim gemcht haben zu können, teilen:

http://www.polyneux.de/archiv/577-dear-esther.html
johndoe990045
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von johndoe990045 »

Ich bin erst jetzt durch 4Players (Danke dafür!) auf DE aufmerksam geworden und hab mir letztes WE direkt auf der Homepage die DRM-freie Version gekauft. Ich bin immer noch geflash vom Spiel. Eigentlich läuft man ja wirklich nur durch die Gegend, man kann nicht rennen, man kann nichts aufheben. Aber dennoch will man weiter und die Insel erkunden. War da nicht ein Licht? Was ist das für eine Zeichnung? Was ist da hinter der Biegung? Seit langem mal wieder ein Spiel das einen förmlich in die Spielewelt hineinzieht!
Bin mal gespannt, was noch von den Machern kommt!
Auch technisch ist es extrem gut! Ich wünschte, die Macher von Miasmata hätten auch so eine gut aussehende UND performante Engine genommen ...
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No Cars Go
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Re: Dear Esther - Test

Beitrag von No Cars Go »

MrReset hat geschrieben:Bin mal gespannt, was noch von den Machern kommt!
Dieses Jahr, in Kollaboration mit Frictional Games:
Amnesia: A Machine for Pigs

und dann, vermutlich nächstes Jahr, wieder hauseigen:
Everybody's Gone to the Rapture

Big luv, bro.
"If you wake up at a different time in a different place, could you wake up as a different person?"
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