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Onekles
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Beitrag von Onekles »

Riddim hat geschrieben: [...]
Dann weißt du mehr als alle anderen. :D
Ja es breitet sich aus, aber wohin, wo is die Grenze und was ist dahinter?
Das alles klingt für mich sehr nach unendlich und nach undendlich Fragen.
Definier mir mal ein endliches Universum odert eine andere unendliche Sache.
...oder ne lass mal lieber sonst platzt mein Kopf. :Schüttel:
Das einzige, was unendlich sein könnte, wären die Dimensionen. Hinter dem Universum ist schlicht nichts. Einfach nur ein Vakuum. Nun weiß der geneigte Physiker natürlich, dass es kein Nichts gibt. Auch im Nichts wirken Energieschwankungen, so entstand ja auch einst das Universum aus dem Nichts. Da kommen wir aber in den Bereich der virtuellen Teilchen. Sie sind eigentlich nicht existent, erst wenn man in irgendeiner Form mit ihnen wechselwirkt, beginnen sie zu existieren.

Unendlichkeit ist etwas, was Menschen sich einfach nicht vorstellen können. Aber in vielen Bereichen ist ihre Existenz unwahrscheinlich. Das Universum ist nun mal auf eine bestimmte Energiemenge begrenzt. Weder kommt da Energie hinzu, noch geht Energie verloren. (Siehe: Energieerhaltungssatz)
Jedoch können natürlich auch noch weitere Universen existieren. Je nach den physikalischen Ausgangsbedingungen können diese nur ein paar Nanosekunden alt werden, bevor sie in sich zusammenbrechen oder sich mit nem Affenzahn komplett ausgedehnt haben, sodass Elektronen sich von Atomkernen lösen und letztlich wieder alles zu Energie zerfällt.

Nicht mal die Zeit ist unendlich, diese ist eng an die räumlichen Dimensionen gebunden. Wo die Dimensionen enden, da endet auch die Zeit, beispielsweise in einem schwarzen Loch oder jedeweder anderen Singularität. Gerne wird auch die Frage nach dem Zustand vor dem Urknall gestellt. Doch da es dort weder Zeit, noch andere Dimensionen gab, ist dieser Zustand nicht definierbar, damit muss man sich einfach abfinden. Nach unseren physikalischen Gesetzen hat dieser Zustand schlicht und ergreifend nicht existiert.

Um zur Unendlichkeit zurückzukommen: Es ist nicht davon auszugehen, dass eine reelle Unendlichkeit existiert. Denn das würde die Kausalität des Universums in Frage stellen. Ein unendlich ausgedehnter Raum kommt mit einer unendlich ausgedehnten Zeit einher. Bei einer unendlichen Zeit ergibt sich aber das Problem, dass alles, was nur irgendwie passieren könnte, schon lange hätte passieren müssen. Alles würde in der Vergangenheit liegen, zu jedem Zeitpunkt. Doch wie man sieht, existieren wir noch, allein damit ist eine Unendlichkeit eigentlich schon widerlegt. Unendlichkeiten gibt es lediglich in der Theorie. Computerprogramme nutzen Mathematik und können damit eigentlich auch problemlos unendlich sein, da sie lediglich virtuell sind. In der Praxis aber sind auch Computerprogramme nicht unendlich. Jedes Programm wird irgendwann mal beendet. Sei es durch einen Bug, durch einen Stromausfall, oder weil die Hardware aufgibt. Theoretisch könnte in die Unendlichkeit gerechnet werden, in der Praxis wird es aber nie geschehen.
BStramke
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Beitrag von BStramke »

Randall Flagg hat geschrieben:Ich halte das ganze nicht für Betrug. Zum Speicher hat er btw. etwas gesagt, und zwar werden Objekte wohl je nachdem in schlechterer Qualität gespeichert, je nachdem wieviel Speicher reserviert wurde. Berechnet werden soll ja ohnehin nur das, was man sehen kann.
Da ist auch schon das Problem, denn dafür müsste man die Objekte in perfekter Qualität speichern damit bei jedem die bestmögliche Darstellung garantiert wird. und ein "runterrechnen" in niedrigere Qualität kostet immer Leistung...

PS:
An Nebel- oder Wettereffekten haben wir bislang nicht gearbeitet.
Wir wissen ja alle was das heißt: Noch keine Shadereffekte!
Randall Flagg
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Beitrag von Randall Flagg »

Onekles hat geschrieben: Hinter dem Universum ist schlicht nichts. Einfach nur ein Vakuum.
[...]
Doch da es dort weder Zeit, noch andere Dimensionen gab, ist dieser Zustand nicht definierbar, damit muss man sich einfach abfinden. Nach unseren physikalischen Gesetzen hat dieser Zustand schlicht und ergreifend nicht existiert.
Moment, woher weißt du das? Kannst du das beweisen?

Zum ersten Punkt: Du kannst nicht wissen was sich hinter dem Universum befindet, du kannst nur Vermutungen anstellen. Stell dir vor du hat dein ganzes Leben lang nichts als Sand gesehen, deine Eltern und deren Eltern und deren Eltern haben Sand gesehen. Dann gehst du auch davon aus, dass es nichts weiter gibt als Sand, weil es unmöglich sein kann, dass es noch etwas anderes gibt. Und du denkst auch nur "Unmöglich", weil du bestimmte Fakten nicht kennst, z.B. dass es Orte mit unterschiedlichen Temperaturen gibt usw.

Und zum letzten Punkt gibt es verschiedene Theorien, nichts entgültiges. Z.B. dass das Universum sich ausbreitet, und sich dann wieder zusammenzieht (Bug Crunch), oder alles soweit auseinander geht, dass es zerfällt bzw. explodiert (Big Rip).


Das hat nur etwas mit dem Ende des Universums zu tun, die Theorien, auf die ich mich beziehe, meinen, dass eben aus diesem Zerfall ein neues Universum entsteht.
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Onekles
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Beitrag von Onekles »

Randall Flagg hat geschrieben:
Onekles hat geschrieben: Hinter dem Universum ist schlicht nichts. Einfach nur ein Vakuum.
[...]
Doch da es dort weder Zeit, noch andere Dimensionen gab, ist dieser Zustand nicht definierbar, damit muss man sich einfach abfinden. Nach unseren physikalischen Gesetzen hat dieser Zustand schlicht und ergreifend nicht existiert.
Moment, woher weißt du das? Kannst du das beweisen?
[...]
Der Urknall setzt eine singularität voraus, was die Existenz irgendwelcher anderen Faktoren ausschließt. Jetzt könnte man höchstens noch die komplette Urknall-Theorie anzweifeln. Nur was ist die Alternative?
Randall Flagg hat geschrieben: [...]
Zum ersten Punkt: Du kannst nicht wissen was sich hinter dem Universum befindet, du kannst nur Vermutungen anstellen. Stell dir vor du hat dein ganzes Leben lang nichts als Sand gesehen, deine Eltern und deren Eltern und deren Eltern haben Sand gesehen. Dann gehst du auch davon aus, dass es nichts weiter gibt als Sand, weil es unmöglich sein kann, dass es noch etwas anderes gibt. Und du denkst auch nur "Unmöglich", weil du bestimmte Fakten nicht kennst, z.B. dass es Orte mit unterschiedlichen Temperaturen gibt usw.
[...]
Was willst du mir damit sagen? Die Gesetze der Physik gelten überall im Universum, deshalb ist davon auszugehen, dass es sich maximal mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Dahinter ist nichts, ausgehend von der Urknalltheorie. Man kann das zwar sehr wohl anzweifeln, aber da geht es dann eher Richtung Metaphysik und Religion, da hab ich nichts mit am Hut.
Randall Flagg hat geschrieben: [...]
Und zum letzten Punkt gibt es verschiedene Theorien, nichts entgültiges. Z.B. dass das Universum sich ausbreitet, und sich dann wieder zusammenzieht (Bug Crunch), oder alles soweit auseinander geht, dass es zerfällt bzw. explodiert (Big Rip).

Das hat nur etwas mit dem Ende des Universums zu tun, die Theorien, auf die ich mich beziehe, meinen, dass eben aus diesem Zerfall ein neues Universum entsteht.
Es wird in unserem Universum weder einen Big Crunch, noch einen Big Rip geben. Dafür ist die Gravitation zu schwach respektive stark. Lediglich, wenn diese Gravitationskraft sich ändern würde, käme eines der beiden Szenarios zustande. Doch mit unserer Gravitation wird das Universum einfach auskühlen. Irgendwann schweben nur noch ein paar Felsklumpen durch die Dunkelheit, selbst die schwarzen Löcher verblassen mit der Zeit. (Stichwort Hawking Strahlung)

Da kann dann alles mögliche passieren, aber ein neues Universum entsteht da sicher nicht. Das wäre bei einem Big Crunch denkbar, jedoch ist bei einem neuerlichen Urknall nicht davon auszugehen, dass sich die jeweiligen physikalischen Gesetze ändern. Ein Big Grunch Universum würde sich also ständig mit extremen Tempo ausbreiten und sehr schnell wieder zusammenziehen, weil die Gravitation viel zu stark ist.

Dass das alles in gewisser Weise Spekulation ist, steht außer Frage, beobachten wird man es nie. Aber aufgrund von Relativitäts- und Quantentheorie ist es die wahrscheinlichste Schlussfolgerung.
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Eich
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Beitrag von Eich »

Ich glaube hier handelt es sich schlicht und ergreifend um den Quantencomputer der Grafik. Alle paar Jahre mal dauert es nurnoch Monate bis zum Durchbruch. Aber ab und zu landet ja dochmal einer einen Duke.

Duke (Du|ke), einen landen; 1) Nach zahllosen Misserfolgen und leeren Versprechungen doch noch ins Ziel hinken.

Also hoffen wir alle ganz fest das es nur noch 15 Jahre dauert bis wir Unlimited Detail genießen können ;)
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Swatfish
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Beitrag von Swatfish »

Alles schonmal gelesen. Denke das Projekt geht voll in die Hose welcher Rechner soll diese zig Milliarden Atome berechnen die z.b. ein Tisch hat. Halte ich für unmöglich heutzutage
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gh0st00
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Beitrag von gh0st00 »

Viele Dinge sind schon sehr kurios, aber außerordentlich überraschend finde ich eigentlich, wie viele, ich nenne es mal "nicht ganz fachnahe", Menschen sich hier äußern.

Zum Beispiel wird unterstellt, dass das ganze ja nicht geht, weil voxel grafik ja nicht so gut ist. Was wenn der suchalgorithmus tatsächlich in konstanter Zeit läuft? Mittlerweile gibt es so viele Algorithmen auf Datenbanken die so schnell laufen, dass man sich selber nochmal den Pogrammcode angucken muss, damit man sich sicher ist, dass das so funktioniert, wieso sollte sowas nicht auch in der Grafik machbar sein?

Soviel dazu.. beim Interview finde ich persönlich gut, dass er sich zu manchen Sachen nicht äußert, da sein Studio eh geflamed wird, egal was er sagt, da muss schon ne 1080p 3d livedemo kommen, damit die ersten anfangen ihm zu glauben.

Jedoch finde ich es.. "mutig".. zu sagen, dass moderne grafikchips die ganze sache ja noch erheblich beschleunigen werden. Es ist außerordentlich fragwürdig, ob die Befehlssätze auf modernen Grafikchips wirklich einen großen unterschied machen, wenn man sich mal vor augen führt, wie groß der unterschied der Berechnungen ist.

Zudem muss man bedenken, dass sie wohl nicht ohne grund noch nichts mit transluzenz oder Nebel gemacht haben, da ihr suchalgorithmus nur den sichtbaren pixel darstellt, fraglich ist, ob da eine relative graufärbung (nebel) oder eine halbspiegelung überhaupt machbar ist.
2komma9
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Beitrag von 2komma9 »

Swatfish hat geschrieben:Alles schonmal gelesen. Denke das Projekt geht voll in die Hose welcher Rechner soll diese zig Milliarden Atome berechnen die z.b. ein Tisch hat. Halte ich für unmöglich heutzutage
Das Projekt hat noch endlose Probleme vor sich, das was du da für unmöglich hälst allerdings nicht. Das was du beschreibst ist das Problem von polygonbasierter Grafik. Die gefordertet CPU Kraft ist wohl höher mit Voxelgrafik u.ä., wird aber irgendwann günstiger vom Aufwand sein als polygonbasierte Grafik. Denn diese Technologie, ob voxelbasiert oder in 2D vektorbasiert ist im Idealfall vom Aufwand linear, egal wie viele Millarden Atome da drin sind.

Trotzdem lesen sich die Interviews von denen wie aus einem Katalog. Viel geschrieben, wenig Inhalt. Ob die Technologie wirklich nur weniger Jahre vor dem Durchbruch glaube ich eher nicht.
JoeScylla
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Beitrag von JoeScylla »

LexXxor hat geschrieben:...snipped...Und das sind pro pixel ein paar: Eine Position im Raum und ein Farbwert, mindestens....snipped...
Aktuelle Point Cloud Engines haben einen Speicherverbrauch von 1Bit pro Point (nix Pixel); siehe z.B. Atomontage Engine.
BStramke hat geschrieben: Wir wissen ja alle was das heißt: Noch keine Shadereffekte!
Sowas wie "Shader" gibt es nicht in Point Cloud Engines.

Ich bin jetzt auch nicht der Spezialist was Point Cloud Engines und Sparse Voxel Octrees aber das grundlegende Prinzip hab ich verstanden.

Durch die Unkenntniss der zugrundeliegenden Technologie (die übrigends schon ca. 30 Jahre alt ist) kommen solche Beiträge wie die zitierten zustande. Komplett am Thema vorbei.
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TestABob
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Beitrag von TestABob »

Man benötigt keine Shader bei Point Clouds.

Ein "Atom" hat eine "Eigenschaft". Diese Eigenschaft definiert wie sich das Atom verhält und aussieht.

Da alle "Dinge" in der Welt dann aus Atomen zusammengesetzt werden, hat natürlich das "Ding" dann auch die Eigenschaften der Atome.

Einfach gesagt: Holz Atom -> kannste nen Holz Tisch mit formen.

Daher brauchste keinen Holz Shader.

Material-Shader sind ja nur dafür da, Oberflächen (Texturen) zu beeinflussen. Das hast Du bei Point Clouds nicht, da die Oberfläche sich aus den Atomen definiert.

Stell Dir einfach vor, jedes Atom ist so groß wie nen Pixel aufm Bildschirm. Jeder Pixel hat eine bestimmte Farbe. Daraus ergibt sich dann ein ganzes Bild.

------

Das eigentliche Problem ist denk ich dir Auflösung bei "unlimited detail".

Denn 1280x720 = 921600 pixel.

D.h. dass 921600 Suchvorgänge (sicher wird da auf benachbarte Pixel optimiert, was ungefähr 3/4 weniger wäre) durchführen um alle Pixel für ein 1280x720 Bild in der Point Cloud zu finden.

Je höher die Auflösung wird, desto mehr Rechenleistung benötigst man.

Euclideon scheint da einen Weg gefunden zu haben, die Suche zu optimieren :).

Ich find die Vorstellung schön. Endlich weg von den häßlichen und komplizierten Vektoren und Shadern!!!
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tschief
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Beitrag von tschief »

@onekles

Lustigerweise ist die Urknall-THEORIE eben nur eine Theorie. Eine vielleicht plausibel klingende (mehr oder weniger), aber Theorien sind nun mal Theorien, und diese uneingeschränkt zu glauben nur aufgrund fehlender Alternativen... Naja, ich weiss ja nicht ;-) (Deine Aussage:

Zu deiner zweiten Aussage:
Das ist ebenfalls etwas, das angenommen wird. Lustigerweise ist es nicht möglich, überhaupt irgendetwas "Nicht-Mathematisches" zu beweisen. Die Wahrscheinlichkeit mag hoch sein, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit ist noch keine Garantie dass es wirklich unter allen Umständen, immer und überall und zu jeder Zeit so ist! Ich halte diese Dinge für keineswegs unumstösslich, unsere sogenannte "Wissenschaft" ist noch komplett amateurhaft!
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BStramke
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Beitrag von BStramke »

JoeScylla hat geschrieben:
BStramke hat geschrieben: Wir wissen ja alle was das heißt: Noch keine Shadereffekte!
Sowas wie "Shader" gibt es nicht in Point Cloud Engines.
Trotzdem haben die auch noch keinen Transparenten Punkt gezeigt mit unterschiedlichen Transparenzeinstellungen bzw. Belichtung mit unterschiedlichen Farben. Es gibt ja auch noch keine Schatten o.ä. Es gibt auch noch keine terrainspezifischen Höhenunterschiede, also Hügel die dann bewachsen/mit Steinen bedeckt sein sollten. Hier befindet sich ja der Knackpunkt des ganzen, im Raum rotierte Objekte und der damit zusammenhängenden Effizienzunterschiede beim Darstellen.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

JoeScylla hat geschrieben: Aktuelle Point Cloud Engines haben einen Speicherverbrauch von 1Bit pro Point (nix Pixel); siehe z.B. Atomontage Engine.
öhm .... höööööh? ... du weißt schon wieviel du in einen "bit" Speichern kannst ... bist du dir da sicher?
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Onekles
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Beitrag von Onekles »

tschief hat geschrieben: [...]
Lustigerweise ist die Urknall-THEORIE eben nur eine Theorie. Eine vielleicht plausibel klingende (mehr oder weniger), aber Theorien sind nun mal Theorien, und diese uneingeschränkt zu glauben nur aufgrund fehlender Alternativen... Naja, ich weiss ja nicht ;-) (Deine Aussage:
[...]
Genau wie die Relativitätstheorie kann sie aber auch nicht widerlegt werden. Und obwohl die Relativitätstheorie nur eine Theorie ist, funktioniert ihre Anwendung in der Praxis erstaunlich gut. Dein Computer läuft, oder?
tschief hat geschrieben: [...]
Zu deiner zweiten Aussage:
Das ist ebenfalls etwas, das angenommen wird. Lustigerweise ist es nicht möglich, überhaupt irgendetwas "Nicht-Mathematisches" zu beweisen. Die Wahrscheinlichkeit mag hoch sein, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit ist noch keine Garantie dass es wirklich unter allen Umständen, immer und überall und zu jeder Zeit so ist! Ich halte diese Dinge für keineswegs unumstösslich, unsere sogenannte "Wissenschaft" ist noch komplett amateurhaft!
In der Physik wird generell nichts bewiesen, nur falsifiziert. Das sind Dinge, die man niemals beobachten kann, also schlißt man solange andere Möglichkeiten aus, bis nur noch diese eine Möglichkeit übrig bleibt. Und daraus ergibt sich nun mal das heutige Bild des Universums. Klar, irgendeine Kehrtwende könnte immer kommen, vielleicht hockt grad irgendwo der nächste Einstein. Aber aufgrunddessen sämtliche Erkenntnisse anzuzweifeln hilft auch nicht weiter. Man braucht nun mal eine Basis, um überhaupt weiterforschen zu können. Wenn diese Basis sich naürlich als falsch herausstellt, ist das doof. Trotzdem war beispielsweise Newtons Arbeit nicht völlig umsonst.

Ich gehe bei meiner Argumentation halt von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, und nicht von "hätte wäre könnte". Amateurhaft ist unsere Wissenschaft keineswegs.
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eduke
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Beitrag von eduke »

Abwarten und Tee trinken :D
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