World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

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monthy19
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von monthy19 »

Ich habe ca. 2 Monate vor Wod wieder mit dem Spiel angefangen.
Hatte also genug Zeit mich vorzubereiten.
Bin auch , dass muss ich gestehn, ohne großartig zu Spoilern mit Wod gestartet.
Und was soll ich sagen? Das Leveln bis Level 100 war wirklich klasse. Klar handelt es sich immer noch um das gleiche Questprinzip. Aber: Das Erzählen der Geschichte, wie jetzt in Wod, hat Blizzard in noch keinem Addon so gut gemacht wie jetzt.
Tolle Zwischensequenzen, teilweise auch witzig, dann wieder ernst und mit einem für mich wirklich guten Ende in Nagrand wo ... endgültig ... wird. Toll.
Ich bin schon vor Nagrand 100 geworden und hatte somit auf der Stufe immer noch genug Quests in Nagrand um noch ein bis zwei Tage mit Spaß zu spielen.
Doch nach Beendigung der letzten Quest kam das ganz ganz tiefe Loch.
Wo bitte sind die Daylies? Es gibt nur zwei wenn man das Gasthaus nicht baut. Einmal die Apexquests oder so und dann die Daylies Hero. Oh und die Reitstall Quest gibt es auch nicht. Vielleicht noch mehr die ich vergessen Habermas Questdesign kann man aber bei allen in die Tonne kloppen. Etwas wenig für Leute denen Questen auch als Grind Spaß macht. Genau so wie die Quests in Mop. Da waren es zwar wirklich viele, aber mit jeder Rufstufe gab es dann wieder eine kleine Geschichtsquest oder Questlinine die einem das Daylies grinden schmackhaft gemacht hat.
Gut, mit Instanzen und den Berufen kann man die zweit bestimmt trotzdem einiger Maßen sinnvoll nutzen. Denkste. Die Berufe sind der reine Timesink. Gruselig. Jetzt darf ich auf meine Materialien auch noch warten und kann diese nicht einmal direkt selber farmen. Hallo? Wie bescheuert muss der Designer denn sein der sich diesen Blödsinn ausgedacht hat? Also fällt der nächste Part der für mich interessanten Dinge Weg.
Ok, bleibt ja noch die Garnision. Eigentlich ein tolles Teil. Hier bekomme ich meine Quests, darf alle 30 Minuten bis 10 Stunden meine Minnions wegschicken damit die Leveln und mir Items besorgen und und und... Gut ich gebe zu, es auch bestimmt 15 Tage Spaß gemacht. Danach war es nur noch eine rein Pflichtaufgabe die mit Addons so einfach gemacht wurde, dass selbst denken nicht mehr nötig ist. Natürlich muss man nicht zwingend Addons nutze, aber die Garnision ist auf Dauer so öde, dass man die Aufgaben der Minnions nur noch schnell verteilen will um dann etwas anderes zu machen. Wo wir wieder beim Thema sind. Es gibt in Wod neben den Instanzen und des Raids nichts mehr. Pokémon sind mir egal, Archeologie ohne Flugmount ist hoch ätzend und angeln macht ab 700 auch keine spaß mehr.
Mein Abo läuft am 22.12 aus. Momentan kann ich nicht sagen ob ich es wieder reaktivieren werde. Eigentlich schade, da WoW mich 10 Jahre wirklich gut unterhalten hat. Ich bin gespannt wie sich die Abouahlen bis Ende Januar entwickeln. Ich glaube das Blizzard sich mit diesem Addon keinen großen Gefallen getan hat.
So genug wirren Blödsinn geschrieben. Ich habe fertig.
Ach ja, fliegen kommt mit Patch 6.1 immer noch nicht. Der Patch kommt voraussichtlich im März. LoL. 8O
Das ist eine Signatur...
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Exedus
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Exedus »

Patch kommt voraussichtlich im März
die wollen die leute doch nicht ernsthaft solange ohne content sitzen lassen? Wir reden hier immerhin von einem neuen adonn
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Enthroned
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Enthroned »

Baralin hat geschrieben:
c452h hat geschrieben:Ich spiele seit 10 Jahren WoW und die Community ist unter aller Sau. Deine haltlosen Unterstellungen kannst Du Dir außerdem sparen. Dein Verhalten hier könnte übrigens auch aus der WoW-Community stammen.
Ja, das mit der assozialen WoW-Community kann ich nachvollziehen. Das kenne ich auch von meinem PVP-Server.
Ich kann's so nicht bestätigen. Es wird sich immernoch geholfen, wenn man nett fragt. Wenn jemand etwas fragt, muss man einfach schneller als die Trolle sein, die dann nur dumme antworten geben.
Ich kenne so viele Spieler, zugegeben die meisten vor WotlK, die auch anderen gegenüber hilfsbereit sind und nie irgendwelchen Kinderkram abziehen.

Das mancheSpieler das machen, liegt vorallem an der Art und Weise, wie Sie heute Spiele allgemein spielen und wie sich diese Spielweise dann selbstverständlich auf WoW abfärbt. Das sind aber Ausnahmen.
Aus meiner Erfahrung seit meinem Wiedereinstig, sind 9 von 10 Gruppen ordentlich und ab und an tanzt mal einer aus der Reihe. Dann fängt man keinen Streit an, versucht selbst noch etwas besser zu spielen und bringt die Sache zu ende.
Wenn ich queste und mehrere Mobs töten muss, dann gibt es ab und zu Leute die einem die Gegner vor der Nase weghauen. Na und? In Gruppe einladen, der klügere sein. Die Mehrheit nimmt garantiert an und danach geht man wieder getrennte Wege und wünscht vorher noch "Weiterhin viel Spaß."

Man darf sich von solchen Leuten nicht ärgern lassen und vorallem sollte man nicht den Fehler machen, zu glauben das jeder Spieler so ist. Sicher ist die Kommunikation innerhalb von Gruppen drastisch zurückgegangen, aber dann vielleicht auch mal selbst das Wort ergreifen. Meist antwortet schon einer. Manchmal frage ich einfach in die Runde ob jeder den nächsten Gegner kennt, so wie "früher". Ganz egal ob der nächste Gegner keine Herausforderung darstellt. Aber wenn jemand dabei ist, der Ihn nicht kennt, dann beschreibe ich den Gegner kurz. Dadurch fühlt sich niemand ausgeschlossen und es setzt gleichzeitig ein Zeichen, dass Kommunikation manchmal ganz hilfreich ist.
Es hängt immer auch ein Stück von einem selbst ab. Wenn sonst niemand etwas zu positiver Atmosphäre beiträgt, dann tue ich es eben.
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Enthroned
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Enthroned »

@Addon

Seit beginn von WotlK habe ich immer nur sporadisch gespielt. Meinen Charakter auf die jeweilige Maximalstufe gebracht und wieder aufgehört. Twinken gab es für mich nie.
Seit WoD und der Garnison sei Danke, macht mir WoW wieder richtig Spaß. Allerdings auch unter dem Aspekt, dass ich sooo viele Sachen nachholen kann und seit damals eigentlich alles anders ist. Manches schlechter, vieles besser.
Die Garnison mag ein Abklatscht von Assasins Creed Brotherhood sein, aber es gefällt mir. Aber vorallem gefällt mir der Einfluss der Garnison auf die umliegenden Gebiete. Holzfällerlager oder Arena in Gorgrond? Meine Entscheidung. Und dann sogar noch mit (kleiner) optischer Veränderung des Gebietes - Klasse!

Der Aufstieg innerhalb der Allianz vom "kleinen Mann" zum Kommandant ist großartig. Die Sequenzen und Events sind gut gelungen und gaben mir immer wieder das Gefühl, mitten drin zu sein.

Wie lange jemand spielt, ist natürlich jedem selbst überlassen. Ich brauche für alles ziemlich lang und bin deshalb noch lang nicht am Ende des Contents angelangt.
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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Kajetan »

Enthroned hat geschrieben: Der Aufstieg innerhalb der Allianz vom "kleinen Mann" zum Kommandant ist großartig. Die Sequenzen und Events sind gut gelungen und gaben mir immer wieder das Gefühl, mitten drin zu sein.
Wie jetzt? Hat es Blizzard endlich geschafft der Allianz geile und atmosphärische Quests zu geben? :) Wenn das so ist, kann ich ja endlich meine uralten Alli-Chars aus dem Tiefschlaf holen.
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Enthroned
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Enthroned »

Kajetan hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: Der Aufstieg innerhalb der Allianz vom "kleinen Mann" zum Kommandant ist großartig. Die Sequenzen und Events sind gut gelungen und gaben mir immer wieder das Gefühl, mitten drin zu sein.
Wie jetzt? Hat es Blizzard endlich geschafft der Allianz geile und atmosphärische Quests zu geben? :) Wenn das so ist, kann ich ja endlich meine uralten Alli-Chars aus dem Tiefschlaf holen.
Mit Aufstieg meine ich eigentlich die Geschichte von Classic bis WoD. In Classic, Burning Crusade und Wrath of the Lich King war man halt eher unter dem Radar des Adels und in der Hackordnung weit unten.
Während der Cataclysm Geschichte erarbeitet man sich einen Ruf an der Seite des königs, man ist dann quasi sein verlängerter Arm, seine Exekutive.
Deswegen hat man auch bei der Erkundungs- und daraus resultierenden Rettungsmission auf Pandaria das kommando über die Truppen vor Ort. Man beweist dem König erneut die eigene Fähigkeit.

Als jetzt die neue Bedrohung vor der Tür steht, wird man erneut entsendet. Die Lage vor Ort sieht aber so aus, dass eine Hauptbasis auf Dreanor errichtet werden soll - Die Garnison. Da man als Fähig genug erachtet wird, übernimmt man die Befehlsgewalt auf Dreanor und steigt zum Kommandant auf. Ab dann begrüßen einen sämtliche Wachen in den Gebieten und Lagern mit "Kommandant". Deswegen hat man auch zum ersten Mal die Möglichkeit, jedem Gebiet seinen eigenen Stempel aufzudrücken, in Form von 2 Lagertypen mit unterschiedlichen Gebietsboni und Gebietsfertigkeiten.
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DasGraueAuge
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

Mich reizt das alles nicht mehr. Vieles zu sehr vereinfacht, kaum neue Ideen eingebracht und auf den ewig gleichen MMO-Trott habe ich keine Lust mehr. Die Garnison stelle ich mir, wie eine erweiterte MoP Farm vor und habe schon keinen Bock mehr drauf. ;)
Ich habe noch nicht einmal die Motivation gefunden, die kostenlosen 14 Tage, die mir Blizzard angeboten hat, zu nutzen. Wenn ich jetzt lese, dass einige schon wieder im wöchentlichen Trott sind, habe ich glaube ich alles richtig gemacht.
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Suppression
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Suppression »

Kajetan hat geschrieben: Das ist IMHO stark server-abhängig. Spiele seit Jahren auf einem RP-Server, wo es recht zivilisiert zugeht, kenne aber auch den Umgangston und das Verhalten von PvP-Servern, wo man förmlich das digitalisierte Testosteron diverser Jungmannen sehen kann, die hier glauben ihr unterentwickeltes Selbstwertgefühl mit asozialem Verhalten kaschieren zu müssen.
Und da muss ich dir leider immer noch wiedersprechen, als jemand, der ab Classic über 2 Jahre auf der Nachtwache verbracht hat und anschließend vor den ooc-trotteln auf einen PvP Server geflohen ist, kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass auf der Nachtwache die deutlich größeren Vollidioten unterwegs waren :P

Im Großen und Ganzen ist die Community aber überall ziemlich grottig, wie man auch am Forum sieht. Nur Flamer und Heuler unterwegs, bah. Man muss einfach 'ne nette Gilde finden und sich dort 'ne Wohlfühloase aufbauen - oder komplett hinschmeißen, wie ich.
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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Kajetan »

Suppression hat geschrieben:Im Großen und Ganzen ist die Community aber überall ziemlich grottig, wie man auch am Forum sieht. Nur Flamer und Heuler unterwegs, bah.
Angesichts der Unmasse an Spielern, die sich jeden Monat über die Server bewegen, sind das nur eine kleine Minderheit. Im Großen und Ganzen bildet WoW nur die Wirklichkeit ab. Manche Menschen sind Deppen, andere nicht. Da kann man nur wenig verallgemeinern.

Deswegen wirkt auch die "Community" von LoL auf den ersten und auch zweiten Blick so ungastlich, um es mal höflich zusagen, denn angesichts der gigantischen Mitspielerzahlen ist die Anzahl der Idioten einfach recht groß und fällt entsprechend auf. Von daher passt mir der Begriff "Community" auch nicht wirklich, denn ausser dass man das gleiche Spiel zockt, gibt es keine Gemeinsamkeit unter ALLEN Spielern. Es gibt keine Gemeinschaft, es gibt nur aktive WoW-Spieler, wo jeder nach seinen persönlichen Vorlieben vorgeht. Dies gesagt habend, habe ich auf RP-Servern substanziell mehr höfliche als unhöfliche Leute angetroffen. Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, dann hast Du andere Erfahrungen gemacht. Was wiederum meine ursprüngliche Aussage bestätigt: Andere Server, andere Erfahrungen. Deswegen kann ja nicht global sagen, die "Community" von WoW sei so oder so.
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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Kajetan »

Enthroned hat geschrieben: Mit Aufstieg meine ich eigentlich die Geschichte von Classic bis WoD.
Aso, ok. Nuja, wenn ich mich an meinem aktuellen Horden-Char sattgespielt habe, schaue ich vielleicht mal wieder zur Konkurrenz rüber und übe jetzt schon die vorsichtige Annäherung an Flugpunkte, wo es Flugmeister für beide Fraktionen gibt. Wo man nicht einfach im Trott den üblichen Weg gehen, einen Rechtsklick auf den Flugmeister machen sollte und sich dann wundert, warum man nur Sekundenbruchteile später tot am Boden liegt ...
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Enthroned
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Enthroned »

Kajetan hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben: Mit Aufstieg meine ich eigentlich die Geschichte von Classic bis WoD.
Aso, ok. Nuja, wenn ich mich an meinem aktuellen Horden-Char sattgespielt habe, schaue ich vielleicht mal wieder zur Konkurrenz rüber und übe jetzt schon die vorsichtige Annäherung an Flugpunkte, wo es Flugmeister für beide Fraktionen gibt. Wo man nicht einfach im Trott den üblichen Weg gehen, einen Rechtsklick auf den Flugmeister machen sollte und sich dann wundert, warum man nur Sekundenbruchteile später tot am Boden liegt ...
Das macht doch den Reiz aus. Ich habe anfangs auf Onyxia-PvP gespielt, bin jetzt zu meinen alten Bekannten auf Antonidas-PvE gewechselt und es ist bis auf die Erweiterung selbst, absolut langweilig - Auch weil das Allianz:Horde Verhältnis gefühlt 99:1 beträgt. Ich fange daher gerade auf Blackmoore-PvP von vorn an, sozusagen ein kompletter Reboot. Dort ist das Verhältnis nahezu 50:50 und ich sehe immer wieder kleine Open-PvP Scharmützel an Flugpunkten oder in der Nähe kleiner Lager.
So blöd es manchmal auch ist, von einem LvL 100 Charakter mit einem Angriff platt gemacht zu werden, irgendwie gehört das für mich dazu.
World of Warcraft ohne "War" oder die stets vorhandene Gefahr funktioniert einfach nicht. Das ist wie Stollen ohne Rosinen.

Spielst du auf einem RP-PvP Server?
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Rabenfeder
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Rabenfeder »

c452h hat geschrieben:Auch dem Punkt mit der "großen Welt" sollte man realistischer gegenüberstehen. Das neue Draenor ist ziemlich winzig und alles wirkt gequetscht und komprimiert im Vergleich zu älteren Erweiterungen oder gar Classic. Es fehlen einfach mal offene Flächen, die man durchqueren muss, damit man an sein Ziel kommt. Das wird auch ein Grund dafür gewesen sein, warum das Fliegen nicht erlaubt ist. Dann würde dies nämlich sehr stark auffallen. Das zerstört, in meinen Augen, die Immersion.
Ich kann das voll und ganz unterschreiben. Auch wenn der gelobte Detailgrad beim Leveln erkennbar war, hatte ich permanent das Gefühl von "viel zu schnell" & "viel zu nah". Und was mich seit langen stört und in WoD auf die Spitze getrieben wurde: Das Questen ist ein Witz. Ich vermisse wirklich die in den normalen Level-Prozess integrierten SCHWEREN Quests, wo man sich eben mal nur in einer Gruppe rantrauen kann. Quests, die zum "Zusammenspielen" animieren. WoW ist ein Beschäftigungs-Klick-Spiel geworden, das Accountzahlen über Allerweltscontent aquiriert. Funktioniert quantitativ bestimmt temporär. Aber die Inhalte, die noch lange erzählte, gute Geschichten über das Spiel erzeugen, die den Mythos bilden, sind schon lange weg und hallen nicht mehr all zu lange nach. Ich spiele seit 3 Wochen WoD und schaue schon, was sonst so bald rauskommt... Hab eben das Gefühl alles gesehen zu haben. Die Garnison ist neu aber meine ist soweit ausgebaut... kommt da noch was?

Jedes Addon hält mich weniger -> banal zu klein und zu wenig und vor allem zu einfach.
Woher soll ich wissen was ich denke bevor ich höre was ich sage.
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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Kajetan »

Enthroned hat geschrieben:Spielst du auf einem RP-PvP Server?
Mittlerweile ja. Ständiges PvP war mir zu nervig. Wenn ich abends nach Hause gekommen bin und nur ein, zwei Stunden entspannt questen wollte, in der Zeit aber ständig irgendwelche HighLevel-Chars rumgegrieft haben ... bähhh! So spiele ich jetzt entspannt PvE und wenn mir nach PvP-Action ist, gehe ich in Battlegrounds oder finde mich an den üblichen Orten ein, wo Duelle stattfinden und kühle dort mein Mütchen.

Edit: Was ich aber vermisse, das sind die großangelegten City-Raids. Mal für ein, zwei Stunden Sturmwind kontrollieren oder beim Versuch arschgewaltig auf den Sack zu bekommen ... gibt es das auf PvP-Servern noch?
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Nummer2
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von Nummer2 »

Da muß man einigen Vorrednern recht geben. Die Garnison macht durchaus Spaß nur hab ich das Gefühl, dass dadurch sehr viel Material im Umlauf ist und die Preise für Sammelwaren im Keller sind. Kann ja nicht sein das ich als Kürschner 800 Erz im Materiallager liegen hab. Sollte das nicht eigentlich ein Bergbauer übernehmen? Es soll tatsächlich Menschen geben die grade daraus ihren Spaß in einem MMO ziehen elendig die Welt zu Umkreisen, Material zu sammeln und diese da wenigstens Ertragreich zu verkaufen. Aber muß man das überhaupt noch machen? Grade diese Kreisläufe gehören doch zum MMO.

Dadurch das die Garnison sozusagen dein erster Anlaufpunkt ist sehen ich eigentlich kaum Spieler. Selbst in Kriegssperr sind kaum Spieler zu finden. Keine Ahnung wo momentan der Spieleranlaufpunkt ist. Ist das jetzt Ogrimmar?

Die 5er Instanzen gefallen mir bis jetzt ganz gut. Bosse habe zum Teil Mechaniken wo man auch aufpassen muß sonst stirbt man einen schnellen Heldentot. Meiner Meinung nach sind einige Instanzen sehr kurz geraten. Kein Vergleich mehr zu den Classic, BC Instanzen.

Was mich allerdings wundert nach dem ich nun alle Questgebiete durch habe gibt es keine weiteren Quest mehr. Bekomme jetzt nur noch die Splitterquest und ab und zu eine Garnisonsquest. Gibt es nicht mehr? Keine Tagesquest mehr? Was soll man jetzt noch machen außer Instanzen und Garnison abklappern? Das enttäuscht mich jetzt doch etwas. Schade um die schöne Welt.
Nimm nen Strick und erschieß dich!
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sphinx2k
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Re: World of WarCraft: Warlords of Draenor - Test

Beitrag von sphinx2k »

Ist halt immer etwas schwierig zu sagen. Ich glaub auch das mit ziemlich überragender Mehrheit die Menschen Nett sind. Und auch der einzelne WoW Spieler ist da sicherlich keine Ausnahme.

Allerdings als gesammt Masse finde ich diese Spieler ehr Negativ. Und ich bleibe sogar dabei das ich dafür nicht die Spieler verantwortlich mache sondern Blizzard.
Wir haben ne kleine aber feine Gilde die gerne was zusammen macht. Tun wir was zusammen abseits von Raiden und hin und wieder eine Instanz? Nein, weil es absolut unnötig ist zusammen zu Spielen.
Verglichen mit BC wo es noch Gruppen Quests gab die wirklich Gruppen erfordert haben, hat sich das Spiel davon mittlerweile komplett abgewand.
Heroic ist nur schnell rein, meist ohne "Hallo", durchrennen sich über die anderen ärgern weil sie ja nur Bremsen und ohne "tschüss" wieder raus.
In der Welt, ja nach so vielen Erweiterungen zählen jetzt immerhin die Gegner mit Namen für alle die sie anschlagen. Beim rest darf man sich weiterhin drum schlagen.
Das ganze hat sich von einem Spiel wo Mitspieler wichtig waren zu einem entwickelt wo sie ehr störend sind.

Parallel spiele ich weiterhin Guild Wars 2, und ich bin immer total überrascht wie anders sich die Spieler untereinander verhalten in diesen beiden Spielen. Auch dort gibt es Idioten, aber das gesamt Bild ist einfach viel Harmonischer. Man arbeitet bei nahezu allem was man macht mit den anderen Zusammen, alleine macht man es sich nur unnötig schwer.

Zumindest ist das meine Theorie wieso sich die "Freundlichkeit" wie Tag und Nacht anfühlt.
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