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Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 18.01.2018 22:27
von Dat Scharger
Bis jetzt finde ich die Steuerung fürchterlich, aber ich hoffe, ich gewöhne mich noch dran.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 18.01.2018 23:43
von hungrigerhugo87
Noch nicht gespielt und sofort gekauft. :) Freue mich, wird direkt nach Skyrim begonnen.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 01:54
von Astorek86
Machine Head hat geschrieben: 18.01.2018 17:35 Gibt es eine Möglichkeit mir die Infotexte von Gegenständen anzeigen zu lassen, ohne sie direkt zu kaufen, zu benutzen oder dergleichen? Irgendwie werden mir Beschreibungen von Gegenständen nur angezeigt, wenn ich sie wenigstens einmal kaufe und leider erkenne ich nicht immer am Bild, was das jetzt eigentlich sein soll...
ZL drücken, dann sollte es angezeigt werden. Klappt bei mir ohne Probleme.

Ich kann die Vita- und die PS-Steuerung mangels Erfahrung nicht mit der Switch-Steuerung vergleichen, aber nach ca. einer halben Stunde habe ich mich dran gewöhnt (was aber auch daran liegen könnte, dass ich schon die PC-Version hatte und nach ein wenig Ausprobieren gleich wusste, in welchem Untermenü ich mich nun befand). Touch ist nicht zwingend erforderlich, jede Info lässt sich auch mit dem Gamepad einsehen. Immerhin ist die Steuerung so gemacht, dass ein versehentliches oder "falsches" Drücken keine ungewollte Aktion auslöst. Das passiert nur bei der A-Taste, und da ist es verständlich^^.

Die Steuerung ist für mich kein großes Problem, was mich aber wirklich nervt, sind die arg kleinen Texte. Habs momentan nur im Handheld-Modus gespielt, aber selbst da ist der Text relativ klein und dementsprechend anstrengend zu lesen. Macht halt gerade den Einstieg, wo man öfters mal Tutorial-Meldungen kriegt, nicht gerade angenehm... Es ist jetzt nicht unlesbar, aber ich hab mich - als ich das Spiel nach etwa zweieinhalb Stunden beendete und wieder im Switch-Menü landete - plötzlich gewundert, ob die Auflösung im Switch-Menü versehentlich runtergeschraubt wurde, weil ich aufeinmal den Text wieder so gut lesen kann :D

Für alle AddOn-Käufer interessant: Beim Anlegen eines neuen Speicherstands lässt sich auswählen, welche AddOns man im Spiel haben will; man kann also auch gezielt manche oder alle AddOns deaktivieren. Auch die "erweiterten Spieloptionen" lassen sich optional, wie am PC, einstellen (z.B. dass keine Überreste von Gegnern im Kampf übrigbleiben).

Das Spiel bietet auch drei Schwierigkeitsgrade beim Anlegen an; der "Mittlere" entspricht wohl der Ursprungsversion für den PC. Momentan spiele ich auf "Leicht" (wird auch empfohlen, wenn man Darkest Dungeon zuvor nie gespielt hat), was den Frustfaktor ordentlich nach unten schraubt ggü. dem PC-Teil, weil Fehler nichtmehr so heftig bestraft werden. Ein Spaziergang ist es dennoch nicht: Heftige Schnitzer können nach wie vor dazu führen, dass man die aktuelle Quest abbrechen muss oder ein Held schneller stirbt als einem lieb ist.

Bis jetzt macht es noch sehr viel Spaß; Darkest Dungeon war eines meiner Wunschtitel für die Switch, seit ich die Switch besitze^^...

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 07:02
von MrLetiso
Bzgl. Preis: Für 30,99 Euro gibt es eine Edition mit allen Inhalten. Da kann man nochmal 1-2 Euro sparen.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 07:05
von MrLetiso
UAZ-469 hat geschrieben: 18.01.2018 22:27 Bis jetzt finde ich die Steuerung fürchterlich, aber ich hoffe, ich gewöhne mich noch dran.
Ja - die Touch-Screen Variante ist gut, habe mich aber schon arg oft verklickt (vor allem, wenn ein Gedrückthalten über einem Gegner manchmal als Anklicken intepretiert wird, was zu unfreiwilligen Angriffen führt).

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 11:01
von Condemned87
Ich war erschrocken wie klein die Schrift im Handheld-Modus ist. Leider gibt es keinerlei Option um dem entgegenzuwirken.
Hoffe hier auf einen Patch.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 11:46
von Dat Scharger
Okay, nachdem ich nun meinen Tutorial-Kreuzfahrer beim Kampf gegen den Nekromanten-Lehrling verloren und anschließend geflüchtet bin, da die anderen ständig an der Schwelle des Todes standen und ich mehr damit beschäftigt war, zu heilen statt anzugreifen...

Ich finde Dankest Diegeon im Moment nicht sooooo knallhart - gut, ich habe auch sämtliche erweiterten Optionen wie z. B. die Leichen ausgestellt, da ich es mir nicht schwerer machen muss als es bereits ist. Das Kampfsystem ist ziemlich standardmäßig, auch mit dem RNG das laut Steam von vielen als unfair betrachtet wird und ich stelle mal vorsichtig den Verdacht auf, dass es nur wegen des Stresssystems und dem Fehlen von Heiltränken so schwer ist.
Schätze, wenn man zuerst nur Zeit aufwendet, das Dorf auszubauen, damit man für Stressbewältigungen nicht mehr so viel Geld ausgeben muss und seine Truppe ordentlich aufrüsten kann, ist das Spiel mehr als nur machbar. Genau das mache ich jetzt auch nach meiner blutigen Nase. :Vaterschlumpf:

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 12:30
von Luststrolch
hydro skunk 420 hat geschrieben: 18.01.2018 16:32 War mein Spiel des Jahres 201x

Hat mich wochenlang gefesselt, extrem hohes Suchtpotential.
Agree. Tolles Spiel!

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 13:17
von Todesglubsch
UAZ-469 hat geschrieben: 19.01.2018 11:46 Ich finde Dankest Diegeon im Moment nicht sooooo knallhart - gut, ich habe auch sämtliche erweiterten Optionen wie z. B. die Leichen ausgestellt, da ich es mir nicht schwerer machen muss als es bereits ist. Das Kampfsystem ist ziemlich standardmäßig, auch mit dem RNG das laut Steam von vielen als unfair betrachtet wird und ich stelle mal vorsichtig den Verdacht auf, dass es nur wegen des Stresssystems und dem Fehlen von Heiltränken so schwer ist.
"Ich habe den Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt und finde es nicht schwer". :roll:

Mit guter Gruppenzusammenstellung kann man die meisten Schrecken negieren. Die leichten Dungeons sind aber, mit wenigen Ausnahmen, tatsächlich nicht so schwer, sofern man nicht blind reinstolpert. Warte mal die mittelschweren und schweren Dungeons ab, bzw. den Dunkelsten Dungeon. Oder Vvulf.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 13:22
von Dat Scharger
Todesglubsch hat geschrieben: 19.01.2018 13:17
UAZ-469 hat geschrieben: 19.01.2018 11:46 Ich finde Dankest Diegeon im Moment nicht sooooo knallhart - gut, ich habe auch sämtliche erweiterten Optionen wie z. B. die Leichen ausgestellt, da ich es mir nicht schwerer machen muss als es bereits ist. Das Kampfsystem ist ziemlich standardmäßig, auch mit dem RNG das laut Steam von vielen als unfair betrachtet wird und ich stelle mal vorsichtig den Verdacht auf, dass es nur wegen des Stresssystems und dem Fehlen von Heiltränken so schwer ist.
"Ich habe den Schwierigkeitsgrad auf leicht gestellt und finde es nicht schwer". :roll:

Mit guter Gruppenzusammenstellung kann man die meisten Schrecken negieren. Die leichten Dungeons sind aber, mit wenigen Ausnahmen, tatsächlich nicht so schwer, sofern man nicht blind reinstolpert. Warte mal die mittelschweren und schweren Dungeons ab, bzw. den Dunkelsten Dungeon. Oder Vvulf.
Ich sehe den Widerspruch darin nicht, vor allem da es auch auf "Leicht" (Was zudem alles andere als einfach ist) teilweise richtig frustig werden kann wenn das RNG den Gegner bevorzugt.

Wie gesagt, es ist auch so schwer genug.

Ich behaupte an der Stelle mal, dass auch der originale Schwierigkeitsgrad einiges von seinem Schrecken verliert, wenn man zuerst sein Dorf ausbaut, damit man besser gerüstete Helden in die Dungeons schicken kann.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 14:10
von johndoe1904612
Super Spiel. Aber man sollte schon etwas geübt/eingelesen sein, sonst verprasst man am Anfang sinnlos Geld. Dorf ausbauen, Ausrüstung, Updates...da kann man viel Fehler machen. Mir wurde es dann aber doch irgendwann zu frustig, aber bis dahin wars ein tolles Spiel.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 14:15
von Todesglubsch
UAZ-469 hat geschrieben: 19.01.2018 13:22 Ich sehe den Widerspruch darin nicht,
Du siehst keinen Widerspruch in "ich finde das Spiel nicht schwer" und "ich habe es auf leicht gestellt"?
Hauptk(r)ampf ist immer noch gegen den RNG. Die Schwierigkeit ergibt sich dadurch gegen ihn zu bestehen, während dir das Spiel regelmäßig Stöcke in den Weg wirft. Wenn man die Stöcke entfernt, wird es einfacher.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 14:32
von johndoe571688
Todesglubsch hat geschrieben: 19.01.2018 14:15
UAZ-469 hat geschrieben: 19.01.2018 13:22 Ich sehe den Widerspruch darin nicht,
Du siehst keinen Widerspruch in "ich finde das Spiel nicht schwer" und "ich habe es auf leicht gestellt"?
Hauptk(r)ampf ist immer noch gegen den RNG. Die Schwierigkeit ergibt sich dadurch gegen ihn zu bestehen, während dir das Spiel regelmäßig Stöcke in den Weg wirft. Wenn man die Stöcke entfernt, wird es einfacher.
Ich hab viele viele Stunden geblutet und gekämpft bis ich mal den Durchblick hatte wie das System richtig läuft. Teilweise ist der RNG echt mit das übelste was einem dazwischen Spielt, wenn auf eigene 3x "MISS" dann 3x "CRIT" von nem Gegner folgt und einfach aus einer Situation in der man grade noch die Kontrolle hatte das übelste Worst case Szenario entsteht.

Ich muss zwar zugeben dass immer wieder Savegame Backups gemacht habe, weil es für mich kein Lernprozess ist 10 Stunden in eine Party zu investieren und diese dann gegen nen Boss gegen die Wand laufen zu lassen, um das Prozedere dann 20 mal zu wiederholen bis man mal ne Ahnung hat wie n Boss überhaupt mechanisch funktioniert.

Ich hab auch sehr viel über youtube und Foren über da Spiel gelernt dass ich inzwischen sagen würde die meisten Situationen ganz gut im Griff zu haben. Der Crimson Court DLC ist schon komplett geschafft, zur Platin fehlt nur noch der Run auf der Schwierigsten Stufe (Die das abstellen von gewissen Mechaniken übrigens nicht mehr erlaubt).

Klare Empfehlung wenn man eine gewisse Frustresistenz mit sich bringt.

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 14:50
von Dat Scharger
Todesglubsch hat geschrieben: 19.01.2018 14:15
UAZ-469 hat geschrieben: 19.01.2018 13:22 Ich sehe den Widerspruch darin nicht,
Du siehst keinen Widerspruch in "ich finde das Spiel nicht schwer" und "ich habe es auf leicht gestellt"?
Hauptk(r)ampf ist immer noch gegen den RNG. Die Schwierigkeit ergibt sich dadurch gegen ihn zu bestehen, während dir das Spiel regelmäßig Stöcke in den Weg wirft. Wenn man die Stöcke entfernt, wird es einfacher.
Nein, vielleicht weil wir unterschiedliche Sichtweisen haben, was schwer ist und was nicht? ;)

Re: Darkest Dungeon - Test

Verfasst: 19.01.2018 15:45
von Todesglubsch
UAZ-469 hat geschrieben: 19.01.2018 14:50 Nein, vielleicht weil wir unterschiedliche Sichtweisen haben, was schwer ist und was nicht? ;)
Und du verstehst deinen Widerspruch nicht.

Spieler: "Puh, ist voll anstrengend über die Treppen ins zwanzigste Stockwerk zu laufen."
Du: "Finde ich nicht. Aber ich war auch nie höher als im zweiten Stockwerk und bin immer mit dem Fahrstuhl gefahren."
myn3 hat geschrieben: 19.01.2018 14:32 Ich muss zwar zugeben dass immer wieder Savegame Backups gemacht habe, weil es für mich kein Lernprozess ist 10 Stunden in eine Party zu investieren und diese dann gegen nen Boss gegen die Wand laufen zu lassen, um das Prozedere dann 20 mal zu wiederholen bis man mal ne Ahnung hat wie n Boss überhaupt mechanisch funktioniert.
Kann man denn auf der Switch den Save leicht sichern? Auf der PS4 hat sich das dank dem Vita-Crosssave ja sehr leicht angeboten (und deswegen ist die Vita-Version nicht ganz nutzlos :D).