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Stalkingwolf hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:41

Billy_Bob_bean hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:13 Ich versteh es immer noch nicht: Was ist der Reiz daran, die immergleichen Gebiete mit den immergleichen Gegnern abzugrasen?

Weil das Gunplay ziemlich gut ist.

Frage dazu:
Irgendwie komm ich als jemand de rnie Destiny gespielt nicht drum rum, mir Borderlands und Division bei dem Gedanken an nen lootorientierten Shooter vorzustellen.
Mach ich hier auch ne Shotgun viermal (oder auch zwölfmal, Gruß an Division) leer, um nen Gegner wegzuhauen? Das ist für mich nämlich nicht wirklich spaßig.

$tranger hat geschrieben: ↑21.07.2017 08:52

Stalkingwolf hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:41

Billy_Bob_bean hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:13 Ich versteh es immer noch nicht: Was ist der Reiz daran, die immergleichen Gebiete mit den immergleichen Gegnern abzugrasen?

Weil das Gunplay ziemlich gut ist.

Frage dazu:
Irgendwie komm ich als jemand de rnie Destiny gespielt nicht drum rum, mir Borderlands und Division bei dem Gedanken an nen lootorientierten Shooter vorzustellen.
Mach ich hier auch ne Shotgun viermal (oder auch zwölfmal, Gruß an Division) leer, um nen Gegner wegzuhauen? Das ist für mich nämlich nicht wirklich spaßig.

Wenn es so wie bei Destiny 1 ist, dann ja. Beim Trash eher weniger aber die Bosse waren/sind teils arge Bullte Sponges gewesen. Wurde bei Destiny 1 auch stark kritisiert. Kann mich noch an den Kabale-Boss in seinem Raumschiff auf Mars erinnern, da hat der Kampf teilweise 10 Minuten gedauert mit ner zufällig zusammengewürfelten Gruppe.

Mittlerweile fallen die aber viel schneller.
So schlimm wie am Anfang ist es nicht mehr.
Auf heroisch sind einige Bosse schwerer und halten viel aus. Die Banshee Queen oder was das ist ist z.b der Horror auf heroisch.
Da habe ich schon einige Gruppen im Strike verzweifeln sehen.

Aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie in Division. Vor allem da man auch sonst noch genug bei den Bossen zu tun hat als nur draufzuhalten. Oft rennt noch genug Kleinvieh herum um das man sich auch kümmern muss.

Billy_Bob_bean hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:13 Ich versteh es immer noch nicht: Was ist der Reiz daran, die immergleichen Gebiete mit den immergleichen Gegnern abzugrasen?

Dasselbe wie bei jedem anderen Online Shooter. Es ist eben nicht immer das gleiche. Jeder Anlauf fühlt sich anders an. Oder was glaubst du wieso jemand bei CS:GO zum 100 mal die gleiche "Map" spielt? Oder wieso jemand bei LoL auch nach 100 Matches noch nicht gelangweilt ist.

Null Hype bei mir und entspannt abwartend wie die Tests ausfallen.

Stalkingwolf hat geschrieben: ↑21.07.2017 09:43Aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie in Division. Vor allem da man auch sonst noch genug bei den Bossen zu tun hat als nur draufzuhalten. Oft rennt noch genug Kleinvieh herum um das man sich auch kümmern muss.

Das ist wirklich ein großer Unterschied: Bosse und einige der anderen Gegner halten zwar viel aus, man hat aber auch sonst viel zu tun, muss gut in Bewegung bleiben und sich im besten Fall auch mehr absprechen als in Division, das insgesamt viel statischer wirkt, weshalb die Schwämme deutlicher als solche auffallen. Außerdem werden kritische Treffer in Destiny besser in Szene gesetzt, was insgesamt deutlich mehr Spaß macht.

Ich muss hier jetzt auch tatsächlich eine Lanze für Destiny brechen, auch wenn ich mir Teil 2 Stand heute nicht kaufen werde.

Ja, man rennt durch die immer gleichen Gebiete. Ja, es finden auch zufällige Events statt, aber auch diese sind immer gleich. Ja, selbst die Strikes und Raids laufen immer gleich ab. Aber...

... das ist in jedem Spiel genau so. Welches/Welcher MMORPG, Shooter, Fußballspiel, Autorennspiel erfindet sich denn immer neu? Warum spielt jemand das 5000. Fifamatch seines Lebens? Wie krankt ist das denn?

Gut, manchmal rennt man nur rum und farmt irgendwelche Ressourcen, aber ich bin in Everquest 2 auch tagelang herumgeritten und habe Ressourcen gesucht... immer im Kreis, immer den gleichen Gegnertruppen ausweichend. Das war langweilig, aber da war ja auch ausnahmsweise nicht der Weg das Ziel.

Destiny macht in einer Gruppe richtig Spaß und wenn man gemeinsam die großen Herausforderungen des Spiels schafft, die wirklich Koordination, Teamplay und spielerisches Geschick verlangen, dann hat das schon was.

Und wenn man gerade eben nur farmt, dann kann man sich immer noch mit den Leuten unterhalten, die gerade mit farmen. DAS ist der Unterschied zu Borderlands etc.

Warum spiele ich in Dark Souls den immer gleichen Boss dreißig Mal? Warum spiele ich ein Dark Souls überhaupt zum vierten Mal durch?

Weil das Spielen an sich Spaß macht und man kann vieles an Destiny kritisieren, aber es gibt sehr viele Leute, die - so wie ich auch - mehrere Hundert Stunden in dem Spiel versenkt haben. Die sind ja nicht alle total bekloppt und haben keine Ahnung.

Ich teile in manchen Momenten die Einschätzung mancher und frage mich selbst, warum ich das eigentlich getan habe. Ich hoffe schwer, weil es Spaß gemacht hat?

P. S. Und sie haben bei Bungie natürlich ganz genau geschaut, wie sie die Spannung zwischen Frustration und Belohnungserwartung und -erhaltung aufrecht und die Spieler bei der Stange halten.

https://en.wikipedia.org/wiki/Uses_and_ ... ons_theory

An sich find ich das Gunplay ja ziemlich nett. Auch die Klassen sind iwie cool und individuell.
Das Problem ist halt, dass Destiny zum einen mein Geld und zum anderen meine Zeit möchte...
Ständig gibt es das nächste teure DLC und für nen tollen Char muss man halt auch echt viel machen.
Ich finde das Prinzip, dass man seine Spieler mit dem Spiel und nicht mit dem Freischaltkram bindet, immer noch deutlich attraktiver.
Dazu wirkt es nach dem tollen Trailer von Anthem schon ein bisschen fad...

Fand die Beta sehr langweilig :/ Die Story Mission war naja..."ok" Der Strike sehr langweilig mit den öden Level Design wieder. Auch die Tatsache das man schon lvl 20 ist, nichts zu freischalten ect nimmt ein die Lust etwas weg.

Ja ich weiß Beta aber da hat die von Teil 1 besser gefallen auch weil es ein freien Modus gab. Zumal Destiny 1 da noch wirklich neu war. Bei Teil 2 kann man wirklich sagen 95% ist Copy & Paste.

Ich hatte Destiny 1 sehr lange gespielt. Aber dann aufgehört weil sich dieses "Übersättigungs" Gefühl breit gemacht hat. Und dieses Gefühl hatte ich auch etwas bei der Beta wieder weil es sich für mich zu sehr nach Destiny 1 anfühlt als das es ein wirklich neuer Teil ist.

Naja mal schauen auf die PC Beta ob mehr bockt.

Also ich fand ich Beta eigentlich ganz ok. Ich hätte mir natürlich mehr Umfang gewünscht, aber was soll man denn von einer Beta erwarten. Wird halt wie Destiny 1 mit ein paar Verbesserungen hier, etwas aufgepeppter Grafik da und hoffentlich nicht zu vielen Verschlimmbesserungen.
Ich fände es toll, wenn sie die Story auch im späteren Verlauf noch so gut inszenieren wie in der ersten Mission.
Aber der Rest, das Gunplay, die Items (soweit man das nach der Beta beurteilen kann) und der neue MP-Modus machen schon lust auf mehr.

Ihr schreibt, als solle die Beta eine Demo sein.

Bungie hat aber wohl nicht mehr gemacht, als ihre Server unter Last zu setzen und mal zu schauen, wie sich der PvP mit seinen Änderungen verhält.

Billy_Bob_bean hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:13 Ich versteh es immer noch nicht: Was ist der Reiz daran, die immergleichen Gebiete mit den immergleichen Gegnern abzugrasen?

Alle Spiele, die auf einem Lootsystem basieren. Es geht nur darum seinen Charakter zu verbessern. Entweder sowas gefällt einem oder nicht.
Ich kann auch Speedrun-Spieler oder Achievement-Jäger absolut nicht verstehen. Nur juckt es mich nicht, wenn Leute trotzdem daran Spass haben.

Black Keys hat geschrieben: ↑21.07.2017 10:17

Billy_Bob_bean hat geschrieben: ↑20.07.2017 22:13 Ich versteh es immer noch nicht: Was ist der Reiz daran, die immergleichen Gebiete mit den immergleichen Gegnern abzugrasen?

Dasselbe wie bei jedem anderen Online Shooter. Es ist eben nicht immer das gleiche. Jeder Anlauf fühlt sich anders an. Oder was glaubst du wieso jemand bei CS:GO zum 100 mal die gleiche "Map" spielt? Oder wieso jemand bei LoL auch nach 100 Matches noch nicht gelangweilt ist.

CS:GO ist ein kompetives Spiel, kann man null vergleichen mit Destiny. In Destiny fühlen sich die hundert Runs doch viel ähnlicher an, als 1.000.000 Runden in CS:GO. Aber der Item-Grind ist nun mal normal in solchen Spielen. In MMOs wie WoW geht man auch zig mal in die selbe Instanz/den selben Raid für immer besseres Loot. Und auf die exakt selbe Itemspirale setzt auch Destiny. Gibt sogar Itemlevel.

Wie erwartet ist Destiny 2 genau das, ein Destiny. Es fühlt sich gut an und macht schon jetzt Spaß, obwohl ich nur die erste Mission gespielt habe. Pre-order wird behalten und ich freue mich schon drauf.

Es gibt zwei Punkte, welche ich nicht verstehen kann. Warum gibt es immer noch zwei Levelsysteme und warum nicht mehr Slots für Emotions.

Vor allem die zwei Fortschrittssysteme entziehen sich komplett meiner Logik. Es ist in meinen Augen überflüssig. Der gearscore läuft doch schon von Anfang an mit, also kann man diesen zum Freischalten von Inhalten nutzen, was ja im endgame auch passieren wird. Die Fortschritte von Waffen und den Klassen ist auch unabhängig vom Level.

DEMDEM hat geschrieben: ↑26.07.2017 17:34 CS:GO ist ein kompetives Spiel, kann man null vergleichen mit Destiny. In Destiny fühlen sich die hundert Runs doch viel ähnlicher an, als 1.000.000 Runden in CS:GO. Aber der Item-Grind ist nun mal normal in solchen Spielen.

Vor allem hab ich den ganzen Item-Grind in Destiny nur veranstaltet, um im Multiplayer dann mithalten zu können.

Und, sorry, aber wer in Jahr eins ne Gjallarhorn (die hatte ich aus dem MP) hatte, der war halt einfach ein geiler Typ!