Stellar Blade - Test

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Zirpende_Grille
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Zirpende_Grille »

Leon-x hat geschrieben: 25.04.2024 16:35 Ob man da jetzt auf Muskeln steht, gewisse Silhouette, Hintern, Hände, lange Beine usw. Art des Auftretens dürfte doch sicherlich auch entscheidet sein. Muss jetzt nicht gerade Bodybuilder wie Schwarzenegger ala Kratos aus GoW sein. Kann sein dass man schon auf Animefiguren wie Zorro aus One Peace steht oder ob man Gerald in Badewanne mag. Viell3icht hst man auch Vorlieben für Gothic und mag den ein oder anderen Vampiercharakter. Rede jetzt nicht von einem Edward aus Twilight Typ unbedingt.^^

Natürlich sind "freizügigere" Darstellungen von Männern eher noch in RPGs und Fighting Games anzutreffen. Nie in der Überzahl wie es weibliche Charaktere betrifft.

Will auch nur sagen dass es in der asiatischen Bereichen egal ob Anime, Comix oder Videogames (bzw auch Figuren/Skulpturen in unzähligen Stores) halt eher vorkommt dass da gewisse Freizügigkeit ausgelebt wird.
Es geht nicht um Freizügigkeit, sondern darum, wie die Figuren dargestellt werden. Nacktheit alleine hat nichts mit einer aufreizenden Darstellung zu tun. Es geht um Bewegungen, Kameraführung und die Art wie eine Figur bei bestimmten Handlungen dargestellt wird. Ich greife noch mal die von mir angesprochene Szene aus ME2 auf:



Der Kameraschwenk von den Füßen nach oben ist so ein Beispiel. Kratos oder andere männliche Figuren würden niemals so dargestellt werden. Ansonsten bitte einfach mal Szenen liefern, in denen männliche Figuren sexualisiert dargestellt werden.
Der_Pazifist hat geschrieben: 25.04.2024 17:23 Ich sehe mich auch nicht als "stiller Voyeur" bei Eve, eher als genießender Konsument von ästhetischen und leicht erotischen Inhalten.
Inhalte, die es mit männlichen Spielfiguren nicht gibt. Ansonsten: Beispiele bitte :D. Und wenn man etwas nur bei einem Geschlecht anwendet, beim anderen aber nicht, dann ist das - Trommelwirbel - Sexismus. Das ist ein wertfreier Fakt. Was man damit anfängt, ist ja jedem selbst überlassen. Ich persönlich finde es nicht gut. Nicht weil ich etwas gegen die erotischen Inhalte habe, sondern weil es diese Inhalte nur für einen beschränkten (no pun intended) Personenkreis gibt.
Zuletzt geändert von Zirpende_Grille am 25.04.2024 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
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LeKwas
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von LeKwas »

Btw vielleicht so als kleine Warnung für Leute, die Spoiler vermeiden möchten:
Ich schau vorhin so auf Youtube nach, und die spoilern jetzt bereits das Finale bzw. den finalen Boss und auch Plotpoints von Stellar Blade, direkt schon im Thumbnail.
Wenn das Elden Ring DLC im Juni rauskommt, werd ich wohl gar nicht erst auf Yt gehen, bis ich's durch hab.
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Peter Piper 42
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Peter Piper 42 »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 25.04.2024 18:01

Der Kameraschwenk von den Füßen nach oben ist so ein Beispiel. Kratos oder andere männliche Figuren würden niemals so dargestellt werden. Ansonsten bitte einfach mal Szenen liefern, in denen männliche Figuren sexualisiert dargestellt werden.
GhostTea
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von GhostTea »

LeKwas hat geschrieben: 25.04.2024 18:12 Btw vielleicht so als kleine Warnung für Leute, die Spoiler vermeiden möchten:
Ich schau vorhin so auf Youtube nach, und die spoilern jetzt bereits das Finale bzw. den finalen Boss und auch Plotpoints von Stellar Blade, direkt schon im Thumbnail.
Wenn das Elden Ring DLC im Juni rauskommt, werd ich wohl gar nicht erst auf Yt gehen, bis ich's durch hab.
Unmöglich. Das mit den spoilern wird immer schlimmer. Mittlerweile kann man denen nur noch mit einem kompletten Medien Blackout umgehen. :roll:
Zuletzt geändert von GhostTea am 25.04.2024 18:25, insgesamt 3-mal geändert.
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lAmbdA
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von lAmbdA »

Der_Pazifist hat geschrieben: 25.04.2024 17:23 Ich baue mir gar nichts zusammen und ich gehe da ganz sicher nicht mit gesunden Menschen Verstand ran :lol: Das Spiel ist eine Power Fantasie in einem Science Fantasy Setting! Kann mich nur wiederholen.
Ich habe lediglich in Bezug auf den Bayonetta Verweis von Jonas argumentiert, das ich die Meinung von ihm nicht teile. Bayonetta ist entweder genauso viel oder wenig sexualisiert wie Eve. Beide auf unterschiedliche Art und Weise.
Ich weiß nicht. Du ziehst Analogien zu Leichtathletik und sprichst dann von Power Fantasy. Das sieht für mich nach wie vor sehr selektiv und wackelig aus.

Aber sicher, wenn man das komplette Spiel drum ignoriert, kann ich nachvollziehen wie du zu der Auffassung kommst, dass sie in ihrer Darstellung sehr ähnlich sind. Kontext ist aber nun mal elementar wichtig, weil es letztendlich definiert. Und da gibt es einen sehr offensichtlichen Unterschied zwischen Bayonetta und Stellar Blade. Bayonettas Konzept hat Hand und Fuß, bei Stellar Blade ist ihre Darstellung das einzige in dem Spiel, was auf der Schiene fährt. Ich meine, es könnte lediglich bei Nikke's Hinternfetisch offensichtlicher sein. Kann man ja mögen, aber da einen anderen Sinn rein zu interpretieren als reiner "Sex Sells" wirkt doch arg konstruiert.

Und wenn man sich die unendlichen Möglichkeiten einer Darstellung solcher Marketingentscheidungen anschaut, ist es, wenn mal ehrlich ist, auch nicht mal sonderlich gut, sondern einfach plump. Und verwechselt hier bitte nicht mit ihren Moves und Animationen, ich sprech von der guten alten 90/60/90 mit dem klassisch kindlichen Animeface.

Also ja, habt Spaß damit, aber hört doch bitte auf damit zu argumentieren, der Charakter sähe aus irgendeinem anderen Grund so aus, als warum sich Zeitschriften mit Frauen auf dem Cover erwiesenermaßen besser verkaufen, als solche ohne.

PS.: Das Interview bzgl. Eves Darstellung ist genau so lächerlich wie Kojimas Versuch Quiets Auftreten rechtzufertigen. Wenns wirklich um irgendwas anderes ginge, gäbe es tausende Möglichkeiten das besser im Charakterdesign wieder zu spiegeln. Angefangen damit, dass man evtl. das asiatische Gesicht des Models gleich mit nimmt, anstatt eines zu generieren, das im Westen auch gut läuft.
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Zirpende_Grille
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Zirpende_Grille »

Peter Piper 42 hat geschrieben: 25.04.2024 18:20
Spoiler
Show
Zirpende_Grille hat geschrieben: 25.04.2024 18:01

Der Kameraschwenk von den Füßen nach oben ist so ein Beispiel. Kratos oder andere männliche Figuren würden niemals so dargestellt werden. Ansonsten bitte einfach mal Szenen liefern, in denen männliche Figuren sexualisiert dargestellt werden.
Ähm, nicht vergleichbar? Das war Pipi-Kaka-Ficki-Humor. Die Figur wurde nicht ein bisschen erotisch dargestellt.
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Leon-x
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Leon-x »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 25.04.2024 18:01

Der Kameraschwenk von den Füßen nach oben ist so ein Beispiel. Kratos oder andere männliche Figuren würden niemals so dargestellt werden. Ansonsten bitte einfach mal Szenen liefern, in denen männliche Figuren sexualisiert dargestellt werden.

Frage ist warum müssen denn Kameraschwenks absolut identisch sein zu weiblichen Darsteller? Können ja ganz andere Partien betont werden.

Vielleicht findest Du persönlich den Schwenk ansprechend und Andere dann simple Duschszene:



Wenn ich meine Frau frage ob sie Kameraschwenk von einem angezogenen Mann von Füßen bis zum Hintern sexy findet dann sagt sie eher nicht. Kann auf Frauen wieder anders wirken.

Auch bei Hetrosexuellen findet ja nicht Jeder alles gleich ansprechend. Wie man auch auf schlanke Typen, Kurvige, Kurz oder Langhaarige stehen kann. Eine mag Hintern mehr der Nächste Oberweite.
Gut, bin kein Experte darin was man an der männlichen Darstellung anreizend findet. Kann mir halt nur vorstellen dass nicht Jeder Beckham in Unterwäsche grazil posierend immer anziehend findet. Leute haben unterschiedlichen Geschmack wohl in erotischen Dingen.

Dass Videogames bisher mehr für den hetrosexuellen männlichen Zocker zugeschnitten waren steht ja außer Frage.

Im Grunde könnte man ja auch die stereotypische männliche Superheldenrolle ankreiden. Während K-Pop Stars (BTS und Co) mit Schminke, Schmuck auch mal Träne vergießen (werden auch von zich Frauen in Europa/USA angehimmelt) so ist westliche Held (Film und Game) dann derjenige ohne große Schwäche die schwache Frau in Not retten muss.
Zwängt dann auf der anderen Seite ebenfalls alles in ein Korsett.
Aber da gibt es schon Abweichungen und Aufbrechung.
Es gibt auch in Asien Mangas mit gleichgeschlechtlicher Darstellung.
Zuletzt geändert von Leon-x am 26.04.2024 05:19, insgesamt 3-mal geändert.
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NoBoJoe
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von NoBoJoe »

Menschen sind schon eine interessante Spezies.

Da erscheint ein Spiel, bzw. erstmal eine Demo zu einem Spiel, welche Elemente von verschiedenen beliebten Spielen (Sekiro, Bayonetta, Souls) vereint und dazu noch einen weiblichen, hübschen (Geschmackssache) Charakter hat.

Das Gameplay ist fantastisch, der technische Zustand einwandfrei und die Grafik plus Sound sind in jedem Fall gut bis sehr gut.

Und alles, aber auch alles dreht sich nur um diese Frau und ihre Form und Kleidung. Meine Güte.

Wer das Spiel mag, spielt es und genießt. Wer sich an irgendwas stört und es nicht mag, spielt es nicht.

Da wird über "Sexualisierung", zu knappe Outfits, Sinn und Unsinn von knappen Kampf-Outfits und was nicht noch für unwichtiger Kram diskutiert.

Wenn man hier mal sagt, dass einem Outfits und Individualisierung vom Protagonist wichtig sind und man mutmaßt, dass dies bei den meisten Spielern so ist, wird einem "reine Spekulation" vorgeworfen und das Geschrei geht los, dass die Optik und MTA die "nur" kosmetischer Natur sind völlig unwichtig und das Aussehen des Charakters keine Rolle spielt.

Aber wehe es erscheint ein Spiel mit einem zu "perfekten/hübschen" Hauptcharakter, wo alle Outfits auch noch in-game erspielbar sind, dann flippen die Leute aus und reden nur noch davon, wie blöd das doch ist mit einem hübschen Menschen (der sogar tatsächlich existiert) raumlaufen zu müssen.

Es ist einfach immer so, manche Leute meckern nur des Meckerns wegen.

Ich hoffe dieses Spiel geht durch die Decke und in Zukunft werden die Leute, die sowas gut finden weiterhin mit fertigen, fehlerfreien, ohne MTA verseuchten, Einzelspielerspielen mit hübschen Frauen als Hauptcharakter versorgt.
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cM0
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von cM0 »

Oliver R. hat geschrieben: 25.04.2024 17:28
Kidoh hat geschrieben: 25.04.2024 16:45 Ja, und das ist aber kein Achievement der tollen offenen und freien asiatischen Kultur, sondern ein echtes Problem in der Realitaet fuer vielleicht nicht alle, aber sehr viele Frauen. Da gibts viel dazu zu sagen.
Doch es ist in dem heutigen Woke-Propaganda-Zeitalter ein Achievement. Mir kommt es so vor, als traut man sich fast nur noch hier in Asien Frauen in Games sexy darzustellen. Im Westen sind viel zu viele Leute inzwischen Mitglied der Woke-Sekte geworden, so wie der Autor des Tests offensichtlich auch.
Und warum sollte das für Frauen in Asien ein Problem sein? Völliger Quatsch. Ich wohne seit über fünf Jahren in Japan und habe noch nie etwas dergleichen gehört. Sowas interessiert hier keine Sau. Warum? Weil hier niemand woke-krank ist. So viel dazu. Es gibt hier wichtigere Probleme als so ein Unsinn. Z. B. Arbeitsrecht, Stundenlohn, Lebensmittelkosten, Mietkosten usw. .
Das ist hier wirklich der falsche Ort, sowohl für die Themen, als auch für die Wortwahl, genau wie für deine Anfeindung gegenüber Jonas. Tipp für die Zukunft, falls du hier weiter schreiben möchtest: Lese dir noch einmal die Regeln durch, denen du bei der Anmeldung zugestimmt hast und bitte auch die goldenen Regeln, besonders die 4.: https://www.4players.de/4players.php/sp ... mgang.html


Zum Spiel: Ich werde Stellar Blade sicher spielen, aber ich warte noch den ersten Sale ab, weil mir gerade etwas die Zeit zum Spielen fehlt. Mir geht es bei Stellar Blade eher um das Gameplay und das scheint nachdem, was ich bisher gelesen habe und nach dem Test zu stimmen. Wenn es nach mir ginge, könnte man Eve gern weniger sexualisiert darstellen, aber ich will das gar nicht zu sehr vertiefen, weil mir das Thema nicht so wichtig ist. Stattdessen möchte ich lobend erwähnen, dass der Test einen wirklich guten Überblick über alle wichtigen Aspekte des Spiels bietet und man danach gut einschätzen kann, ob es den eigenen Geschmack trifft.
Zuletzt geändert von cM0 am 25.04.2024 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Scourge
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Scourge »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 25.04.2024 18:01 Der Kameraschwenk von den Füßen nach oben ist so ein Beispiel. Kratos oder andere männliche Figuren würden niemals so dargestellt werden. Ansonsten bitte einfach mal Szenen liefern, in denen männliche Figuren sexualisiert dargestellt werden.
Also zunächst mal - was man an Frauen sexy findet und was man an Männern sexy findet unterscheidet sich normal schon mal deutlich. Warum wird Kratos nicht so dargestellt? Weil es bei ihm eher albern als sexy aussehen würde, wenn er vergleichsweise hüftschwingend auf Heels stolzieren würde. Es gibt aber sicherlich durchaus genügend Gamer Girls, die es auch nicht so unsexy findet, wenn der generic durchtrainierte Actionheld sich verschwitzt das Shirt vom Leib reißt und seine stählernen Bauchmuskeln präsentiert. Da sollten nun wirklich jedem genug Beispiele in Videospielen einfallen.

Anyway: Have you met Goro? ;)


Inklusive Schwenk von den Füssen nach oben :D

That being said: Dieser 'Trick', dass man bei den Füssen anfängt, ist auch bei Männern nicht so ganz unüblich. Geht weniger darum sexy zu sein, sondern dient primär zum Spannungsaufbau wer da jetzt eigentlich gerade auftaucht und halt die ganze Person nach und nach zu erfassen.
Nur eines von vielen Beispielen:

Zuletzt geändert von Scourge am 26.04.2024 00:25, insgesamt 9-mal geändert.
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Pingu
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Pingu »

Scourge hat geschrieben: 25.04.2024 23:49 Es gibt aber sicherlich durchaus genügend Gamer Girls, die es auch nicht so unsexy findet, wenn der generic durchtrainierte Actionheld sich verschwitzt das Shirt vom Leib reißt und seine stählernen Bauchmuskeln präsentiert.
Ohne Beweise zu haben, kann ich mir auch vorstellen, dass Frauen und Männer hier nicht komplett gleich ticken. Während Männer so einen sexy Hüftschwung bei einem weiblichen Charakter nett finden, ist den Damen sowas bei männlichen Figuren vielleicht gar nicht wichtig, weil Erotik für Frauen einfach anders funktioniert.

Es gibt ja Pornos, die direkt für Frauen produziert werden, oft selbst von Frauen. Und diese sind auch ganz anders, als der übliche Porno mit Zielgruppe Mann. Da ticken unsere biologischen Geschlechter mitunter eben anders.

Von daher sehe ich in diesem Fokus auf Sexyness designed by men for men, nicht nur Sexismus, sondern wieder Zielgruppenorientierung.

Bei Motormagazinen kenne ich auch nur solche, wo sich Damen auf den Geräten räkeln. Männer sieht man sich seltener auf Motorrädern halb nackt setzen und posieren, obwohl es ja auch Motorrad Fans unter Frauen gibt.
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Der Chris OLED Model Lite Pro »

Motormagazine kenn ich nur mit Männern, die sich freuen wenn das Töfftöff lustig knattert und dann anfangen dumme Scheiße zu reden. Das ist so meine erste Assoziation mit Motormagazinen.
Zuletzt geändert von Der Chris OLED Model Lite Pro am 26.04.2024 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Pingu
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von Pingu »

Die im TV auf jeden Fall. :D
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von GhostTea »

NoBoJoe hat geschrieben: 25.04.2024 23:48 Menschen sind schon eine interessante Spezies.

Da erscheint ein Spiel, bzw. erstmal eine Demo zu einem Spiel, welche Elemente von verschiedenen beliebten Spielen (Sekiro, Bayonetta, Souls) vereint und dazu noch einen weiblichen, hübschen (Geschmackssache) Charakter hat.

Das Gameplay ist fantastisch, der technische Zustand einwandfrei und die Grafik plus Sound sind in jedem Fall gut bis sehr gut.

Und alles, aber auch alles dreht sich nur um diese Frau und ihre Form und Kleidung. Meine Güte.

Wer das Spiel mag, spielt es und genießt. Wer sich an irgendwas stört und es nicht mag, spielt es nicht.

Da wird über "Sexualisierung", zu knappe Outfits, Sinn und Unsinn von knappen Kampf-Outfits und was nicht noch für unwichtiger Kram diskutiert.
Keine Ahnung wie sich die Leute das vorgestellt haben. Irgendwie muss sich die Dame ja bewegen. Das geht nunmal mit schweren Rüstungen oder Winterkleidung nicht. Denn im Gegensatz zu Bayonetta kann Eve sich nicht einfach in eine Fledermaus verwandeln. Bei Bayonetta finde ich die Übersexualisierung daher auch etwas fragwürdig, bei Stellar Blade hingegen haben die knappen Outfits wenigstens noch einen Sinn.
Zuletzt geändert von GhostTea am 26.04.2024 11:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stellar Blade - Test

Beitrag von lAmbdA »

NoBoJoe hat geschrieben: 25.04.2024 23:48 Menschen sind schon eine interessante Spezies.

Da erscheint ein Spiel, bzw. erstmal eine Demo zu einem Spiel, welche Elemente von verschiedenen beliebten Spielen (Sekiro, Bayonetta, Souls) vereint und dazu noch einen weiblichen, hübschen (Geschmackssache) Charakter hat.

Das Gameplay ist fantastisch, der technische Zustand einwandfrei und die Grafik plus Sound sind in jedem Fall gut bis sehr gut.

Und alles, aber auch alles dreht sich nur um diese Frau und ihre Form und Kleidung. Meine Güte.

Wer das Spiel mag, spielt es und genießt. Wer sich an irgendwas stört und es nicht mag, spielt es nicht.

Da wird über "Sexualisierung", zu knappe Outfits, Sinn und Unsinn von knappen Kampf-Outfits und was nicht noch für unwichtiger Kram diskutiert.

Wenn man hier mal sagt, dass einem Outfits und Individualisierung vom Protagonist wichtig sind und man mutmaßt, dass dies bei den meisten Spielern so ist, wird einem "reine Spekulation" vorgeworfen und das Geschrei geht los, dass die Optik und MTA die "nur" kosmetischer Natur sind völlig unwichtig und das Aussehen des Charakters keine Rolle spielt.

Aber wehe es erscheint ein Spiel mit einem zu "perfekten/hübschen" Hauptcharakter, wo alle Outfits auch noch in-game erspielbar sind, dann flippen die Leute aus und reden nur noch davon, wie blöd das doch ist mit einem hübschen Menschen (der sogar tatsächlich existiert) raumlaufen zu müssen.

Es ist einfach immer so, manche Leute meckern nur des Meckerns wegen.

Ich hoffe dieses Spiel geht durch die Decke und in Zukunft werden die Leute, die sowas gut finden weiterhin mit fertigen, fehlerfreien, ohne MTA verseuchten, Einzelspielerspielen mit hübschen Frauen als Hauptcharakter versorgt.
Ich bin mal so frei mich angesprochen zu fühlen.

Ich denk wir sind uns einig, dass die Spezies Mensch nicht eine einzige Person ist sondern eine Ansammlung von milliarden Individuen. Wenn man den Gedanken weiter verfolgt, könnte man auch zu der Auffassung kommen, dass es durchaus möglich ist, dass verschiedene Menschen verschiedene Meinungen zu verschiedenen Sachen haben. Sich zu beschweren, dass sich immer Leute beschweren, ist durchaus bequem, aber bei der Perspektive wirkt es dann doch eher so, als würde man sich der Verantwortung zu entziehen auch durch aus sinnige Kritik den Zielgruppen zu zuordnen und mal zu schauen, für wen man das eigentlich baut.

Es freut mich für dich, dass du das Game so wie es ist genießen kannst. Aber wenn ich jetzt mal an den vorherigen Absatz anknüpfen darf, ist es so weit hergeholt, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich so sehr an den von dir als unwichtigen eingestutften Aspekten stören, dass sie nicht mal soweit kommen, sich über nicht vorhandene MTX freuen können. Mir ist Koherenz in Games enorm wichtig, weil mir die Atmosphäre enorm wicthig ist. So sehr, dass mir z.B. die MTX in Dragons Dogma 2 einfach nur egal sind. Also ja, die Darstelliung eines Charakters kann mir absolut die Immersion rauben und ein eigentlich gutes Game runter ziehen, wie es in unterschiedlichen Maße durch Eve, B2 oder Kaine passiert ist.

Ich will mich nicht wiederholen, in anderen Beiträgen geh ich genauer drauf ein, warum Bayonetta wesentlich besser für mich funktioniert. Ich seh auch kein Problem in der Frage nach ein bischen mehr Aufwand bei der Gestaltung eines Hauptcharakters zu betreiben um zumindest vom Bahnhofskiosk-TIttenmag-Cover zum Playboy zu kommen (bewusst übertriebener Vergleich). Scheint mir zumindest so, da doch viele immer wieder betonen wie unwichtig ihnen das sei.
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