Rise of the Ronin - Test

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4P|Jonas
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

kagrra83 hat geschrieben: 21.03.2024 21:18 Ich verstehe es jeden falls nicht, dass so viele dieses Abenteurergen nicht haben. In einer Openworld will ich doch auch mal einfach die Openworld ausnutzen und lange Spaziergänge sind doch ein Teil davon. Naja...jeder wie er sie es meint.
Damit ich das will, muss mir die Open World aber auch mehr bieten als nur eine schöne Landschaft oder eine Reihe von Markierungen auf der Map. Deshalb habe ich Breath of the Wild und Elden Ring angeführt, die das meiner Meinung nach beide besser machen, weil sie sehr organisch interessante Punkte in ihre Spielwelt verwebt haben. Dort gibt es so viele Orte, die mich beim Vorbeireiten neugierig machen und dann zumeist auch irgendetwas spannendes bieten, und sei es nur einen Miniboss mit Schatztruhe. Aber das Ganze von selbst zu entdecken gibt mir eben mehr - und einen Grund, die Open World auch wirklich gründlich zu erkunden und die Kulisse einzuatmen.
ray2077
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von ray2077 »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 22.03.2024 07:53 Für mich ist das einfach Zeitverschwendung. Es passiert nichts, es gibt kein spannendes Gameplay, keine Geschichte, einfach nichts. Schöne Landschaft gucke ich mir im Urlaub an, aber sicher nicht in einem Videospiel. Habe auch nie verstanden, warum sich Leute Screenshots aus Videospielen als Wallpaper auf den Bildschirm packen. Für mich sind die meisten OW lediglich nervige Spielzeitstreckung, weil sie verhindern und verzögern, dass die Story weitergeht. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, in denen die OW mich überzeugt hat. Spider-Man wäre so ein Beispiel oder auch Assassins Creed Odyssey (Nicht aber Valhalla, Gott hat mich die OW da angeödet und genervt).
Da hast du was falsch verstanden - LOL. Nach harten Kämpfen durch die Landschaft Ziehen, erkunden, entdecken um wieder runterzukommen.
Das war eigentlich gemeint. Da ist genug los um sich nicht zu langweilen.
Du brauchst dir ja gar nichts anzusehen, wenn du nur Stress im Game brauchst - ist für jeden was da. Da wär auch EldenRing, oder anderes in ähnlicher Art - ist zwar auch nicht sooo hart aber sehr unterhaltsam.
Keiner verlangt dass du das Verstehst. Es gibt halt noch Leute die eine schöne Spielewelt noch wertschätzen, und nach knackigen Metzeleien auf ihre weise Chillen.

Mich nervt z.B. pausenloses stumpfes Gekloppe und Geknalle - nervt wie Fließbandarbeit. Da verstehe ich nicht wo die Spannung ist, ergo Unterhaltung. Alles hat seine Berechtigung und ich muss es auch nicht mögen - aber wenn's den gefällt warum nicht.
ray2077
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von ray2077 »

Also so viel kann ich sagen, wem GoT gefallen hat, wird auch"Rise of The Ronin" gefallen - Auch wenn es an GoT grafisch nicht herankommt. Grafik ist bei mir nur von sekundärer Natur. Wenn das Spiel im Gesamtpaket gut ist und die Kämpfe überzeugen - und das tun sie - habe ich nichts zu meckern.
Wäre auch irgendwo respektlos TeamNija gegenüber, die damit einen neuen Pfad gegangen sind - nicht ohne Risiko und das für uns.
Finde es schade, dass man schon über die Grafik so gemeckert hat, obwohl sie jetzt nicht an die von GoT herankommt. Sie ist deswegen aber nicht schlecht.
Bei GoT war sie für mich zu glatt. Eine Mischung aus GoT und RotR wäre für mich gut, aber man sollte die Grafik nicht überbewerten.
Zuletzt geändert von ray2077 am 22.03.2024 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
kagrra83
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von kagrra83 »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 22.03.2024 07:53 Für mich ist das einfach Zeitverschwendung. Es passiert nichts, es gibt kein spannendes Gameplay, keine Geschichte, einfach nichts. Schöne Landschaft gucke ich mir im Urlaub an, aber sicher nicht in einem Videospiel. Habe auch nie verstanden, warum sich Leute Screenshots aus Videospielen als Wallpaper auf den Bildschirm packen. Für mich sind die meisten OW lediglich nervige Spielzeitstreckung, weil sie verhindern und verzögern, dass die Story weitergeht. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, in denen die OW mich überzeugt hat. Spider-Man wäre so ein Beispiel oder auch Assassins Creed Odyssey (Nicht aber Valhalla, Gott hat mich die OW da angeödet und genervt).
Ich liebe mein Wallpaper, ist auch Uncharted Lost Legacy, letzte Scene, Sekunden von der Credits.
http://ibb.co/3fGjhy7

Ja, so sind eben die Geschmäcker. Ich habs bei Valhalla geliebt, einfach durch die Pampa zu rennen, ohne dass mich jemand angreift. Einfach die Stimmung, diese wunderschöne mittelalterlich Welt ohne nervigem Fantasyeinschlag hab ich sooo genossen. Ist wirklich ein Traum gewesen, ein Wahrgewordener. Mich einfach in dieser Welt aufzuhalten, das war eben das Spannende für mich. Das was du offenbar überhaupt nicht teilst. :/

Ich sehe ja aber auch wie andere spielen. Nie bleibt da jemand stehen, nie schaut sich jemand die Umgebung an. Als würde niemand die Detailarbeit der Entwickler würdigen. Einfach von Quest zu Quest rennen, dazwischen brauch ich nix - so kommts mir bei vielen vor. Ich liebe es, eine schöne Lichtung zu entdecken, die Umgebung zu geniesen, Sonnenunter- oder Aufgänge.

Dann gibts auch noch denA benteureraspekt: Das hatte ich voll Elle bei Zelda BotW. Mein Gott, selbst nach dem 100stens Rezept fand ich die Kochanimation geil. Warum? Weil ich immer dann was gecraftet hatte, wenn die Stimmung gepasst hat. Nicht einfach irgendwie aufm Feld. Ne, da hab ich mir immer eine gemütliche Stelle gesucht damits möglichst spannend und aufregend ist.

Also, um Openworlds wie ich zu geniesen, musst du wirklich dieses Abenteurer-Gen haben.

Linearere Spiele wie Tsushima finde ich aber genau so fantastisch.

Selbst FC6 fand ich richtig gut. Die OW ist einfach ein genau mein Ding gewesen. Mittelamerika, wunderschön designte Karte. Wie ich sowas einfach liebe.
Zuletzt geändert von kagrra83 am 22.03.2024 21:43, insgesamt 3-mal geändert.
kagrra83
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von kagrra83 »

ray2077 hat geschrieben: 22.03.2024 11:35 Da hast du was falsch verstanden - LOL. Nach harten Kämpfen durch die Landschaft Ziehen, erkunden, entdecken um wieder runterzukommen.
Das war eigentlich gemeint. Da ist genug los um sich nicht zu langweilen.
Du brauchst dir ja gar nichts anzusehen, wenn du nur Stress im Game brauchst - ist für jeden was da. Da wär auch EldenRing, oder anderes in ähnlicher Art - ist zwar auch nicht sooo hart aber sehr unterhaltsam.
Keiner verlangt dass du das Verstehst. Es gibt halt noch Leute die eine schöne Spielewelt noch wertschätzen, und nach knackigen Metzeleien auf ihre weise Chillen.

Mich nervt z.B. pausenloses stumpfes Gekloppe und Geknalle - nervt wie Fließbandarbeit. Da verstehe ich nicht wo die Spannung ist, ergo Unterhaltung. Alles hat seine Berechtigung und ich muss es auch nicht mögen - aber wenn's den gefällt warum nicht.
Das Paradebeispiel für sinnloses Gekloppe sind die Yakuza Spiele. Bin mit Judgement erst eingestiegen. Liebe diese Spiele für die Japanstimmung. Aber diese elendigen Kämpfe, diese unrealistisch an jeder Ecke stehenden Gegner die nur dazu da sind um die zu verkloppen, das nervt mich so dermaßen.

Like a dragon hat den Vogel abgeschossen. Habe das Spiel nach 20h abgebrochen. Hätte im "Dungeon" grinden müssen um im Level auf zu steigen. Nervt mich. Purer Unrealismus für mich. Ja, ist ein Rollenspiel. Auf Grinding vezichte ich aber trotzdme gerne. Denn, wieso soll die gleiche Waffe plötzlich stärker sein als vorher...egal. Nervt mich. Macht mir keinen Spass.
kagrra83
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von kagrra83 »

4P|Jonas hat geschrieben: 22.03.2024 09:58
kagrra83 hat geschrieben: 21.03.2024 21:18 Ich verstehe es jeden falls nicht, dass so viele dieses Abenteurergen nicht haben. In einer Openworld will ich doch auch mal einfach die Openworld ausnutzen und lange Spaziergänge sind doch ein Teil davon. Naja...jeder wie er sie es meint.
Damit ich das will, muss mir die Open World aber auch mehr bieten als nur eine schöne Landschaft oder eine Reihe von Markierungen auf der Map. Deshalb habe ich Breath of the Wild und Elden Ring angeführt, die das meiner Meinung nach beide besser machen, weil sie sehr organisch interessante Punkte in ihre Spielwelt verwebt haben. Dort gibt es so viele Orte, die mich beim Vorbeireiten neugierig machen und dann zumeist auch irgendetwas spannendes bieten, und sei es nur einen Miniboss mit Schatztruhe. Aber das Ganze von selbst zu entdecken gibt mir eben mehr - und einen Grund, die Open World auch wirklich gründlich zu erkunden und die Kulisse einzuatmen.
Ich finde es aber genau so schön, in einer realistischen riesigen Welt die Umgebung zu erkunden, ohne dafür eine Belohnung zu bekommen. weil warum? Ich klettere gerne auf den Berg, schaue mich um, erwarte jetzt aber keinen Schatz für meine "Mühen".

Breath of the Wild und Nachfolger sind natürlich Spiele, mit wohl der besten OW aller Zeiten. ♥
ray2077
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von ray2077 »

Aufgeblähte Open World mit belanglosem Sammelkram 🤣 Das ist mal wieder ne Headline - Sorry!

Man muss die Bewertung des Testers akzeptieren; er sieht es halt so. Ist wohl nicht sein Ding? Aber egal; viele anderen Seiten bestätigen meine Sichtweise und bewerten das Spiel deutlich besser. Muss eh jeder für sich entscheiden, nur finde ich das es eine suggestive Wirkung hat und viel Gamer davon abhält, das Spiel zu kaufen - obwohl sie es viell. gekauft hätten.
Mir fehlt es da schon manchmal an Objektivität - das darf man a sagen, oder? Ich würde es halt so nicht pauschal, sondern für mich beurteilen - nun ja, ist halt der Style.
Ich habe so viele Meinungen gelesen - unabhängig von Meiner Entscheidung - dass mir übel wird. Alleine schon wegen der Grafik wurde das game schon so durch den Dreck gezogen, obwohl sie so schlecht auch wieder nicht ist. OK, GoT Grafik ist es keine, aber deshalb noch lange nicht schlecht. GoT, war mir persönlich zu glatt - womit es sich wie bestätigt, wie versch. Geschmäcker sind.
Mir wäre es aber nie in den Sinn gekommen, sie als zu glatt/aalglatt zu kritisieren. Nun ja, man sollte nur diese Spiele Zocken die man auch mag und ich gehöre auch nicht zu jenen, die 15cm vor dem Monitor die Pixel zählen - nei ich sitze 4m weg vor einem 65" TV.
Ich weiß auch was ich mit dem Plunder mache, der belanglos ist - ich verkaufen den und mache es zu Geld.

Jeder wie er Meint 🤷‍♂️
Zuletzt geändert von ray2077 am 26.03.2024 13:14, insgesamt 3-mal geändert.
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4P|Jonas
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

ray2077 hat geschrieben: 26.03.2024 13:12 Aufgeblähte Open World mit belanglosem Sammelkram 🤣 Das ist mal wieder ne Headline - Sorry!

Man muss die Bewertung des Testers akzeptieren; er sieht es halt so. Ist wohl nicht sein Ding?
Das würde ich so nicht unbedingt sagen, aber es gibt zwei Punkte, warum mich das an Rise of the Ronin besonders gestört hat. Erstens: Die missionsbasierte Spielstruktur hat dem Rest der Team Ninja Gameplay-Systeme meiner Ansicht nach viel besser zu Gesicht gestanden, weshalb ich den Wechsel zur Open World als Rückschritt empfinde. Zweitens: Mit Breath of the Wild und Elden Ring haben wir in den letzten Jahren gleich zwei Beispiele bekommen, wie man Open Worlds cleverer designt als nur eine Armada an Markierungen auf die Karte zu klatschen bzw. ist der Markt von solchen Open Worlds derart vollgestopft, dass Spieler genug Alternativen zur Verfügung haben - hinsichtlich des Weltendesigns eben oft bessere.
ray2077 hat geschrieben: 26.03.2024 13:12 Alleine schon wegen der Grafik wurde das game schon so durch den Dreck gezogen, obwohl sie so schlecht auch wieder nicht ist. OK, GoT Grafik ist es keine, aber deshalb noch lange nicht schlecht.
Ja, die Diskussionen habe ich auf Twitter auch mitbekommen. Die Grafik ist keineswegs schlecht, als das bezeichne ich sie ja auch gar nicht. Aber sie ist eben auch nicht unbedingt zeitgemäß und steht gegen andere aktuelle Open World-Spiele zurück. Der Vergleich ist schon wichtig, damit Spieler das abschätzen können.
ray2077 hat geschrieben: 26.03.2024 13:12 Mir fehlt es da schon manchmal an Objektivität - das darf man a sagen, oder? Ich würde es halt so nicht pauschal, sondern für mich beurteilen - nun ja, ist halt der Style.
Objektivität ist in Spieletests kaum möglich - und ich erachte sie auch nicht wirklich als sinnvoll. Man muss Aussagen und Kritik eben immer begründen können und klar herausstellen, warum man etwas gelungen oder weniger gelungen findet. Dann ist auch den Lesern geholfen, egal ob sie der Meinung zustimmen, oder nicht. Wenn du liest, dass die Open World vollgestopft ist mit Sammelkram und dir genau das gefällt, dann kannst du aus meiner Kritik für dich auch etwas Positives ziehen.
ray2077 hat geschrieben: 26.03.2024 13:12 Ich weiß auch was ich mit dem Plunder mache, der belanglos ist - ich verkaufen den und mache es zu Geld.
Aber selbst du nennst den Loot "Plunder" und das sagt doch eigentlich genug darüber aus. Es ist ja auch nicht das erste Mal, dass das Loot-System von Team Ninja kritisiert wurde - schon bei Nioh, Wo Long und Strangers of Paradise hat die meisten genervt, dass man mit unnützen Gegenständen zugeschüttet wird. Dann doch lieber ein Zehntel davon, die alle irgendwie verlockend wirken, sodass sich die Entscheidung auch lohnt.
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sabienchen.unBanned
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Re: Rise of the Ronin - Test

Beitrag von sabienchen.unBanned »

Ich hab aktuell in der OW recht viel Spaß.
Folge zwar Markierungen, aber auf dem Weg zum Ziel untersuche ich dann auch nicht markierte Orte.
Sammel Katzen, und hab noch ein wenig Persona-Dating-Sim .. und das alles gibt Skillpunkte verbesserte Waffentechniken etc.
Und das kämpfen macht recht viel Spaß. :)
Was will ich mehr? :Hüpf:

Loot.. nunja.. wie bei Nioh setzt man halt nen Filter auf Rarity und verkauft/zerlegt das Zeug dann auf einmal. :)
Zuletzt geändert von sabienchen.unBanned am 26.03.2024 22:47, insgesamt 2-mal geändert.
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