Ich würde mal behaupten, dass das Skillsystem schwer auf verschiedene Spielstile ausgelegt ist und es einem nicht erlaubt einen super-op char zu skillen. Z.B. wenn Du gerne Runenattacken spammen willst, musst Du vielleicht auf generelle Angriffstärke und Defense verzichten, kannst dann aber wiederum Runen auf z.B. Stun skillen und Deinen Spielstil danach ausrichten. Ist mit anderen ARPGS nicht zu vergleichen.JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:42Stimmt. Das Skillsystem ist ohnehin irgendwie Banane. Oft handelt es sich beim Skillen um ein Nullsummenspiel. Verlier 20 Stärke, gewinn 20 Vitalität z.B.LucasWolf hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:35JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:21 Aber wie kommt es, dass so viele Spieler die Vitalität kaum skillen, sondern eher stiefmütterlich behandeln? Eigentlich gehört es ja zu den Grundregeln, dass man Stärke (oder das Äquivalent) UND Vitalität skillt. Bei GoW wird diese Grundregel offenbar von vielen außer Acht gelassen. Schon komisch.
Ich vermute ganz einfach, weil einen das Spiel auch relativ wenig Rüstungen etc bietet, die die Vitalität steigern. Zumindest ist mir kaum eine aufgefallen..
Ist auch wurscht. Solang du durchkommst, passt es. Über die Arenen am Ende kannst dir dann die perfekte Rüstung holen.
God of War - Test
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Re: God of War - Test
Re: God of War - Test
@Junkie. So ist es tatsächlich zum größten Teil. Aber ich will mich nicht beschweren, komme aktuell dennoch super durch.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:53Ich würde mal behaupten, dass das Skillsystem schwer auf verschiedene Spielstile ausgelegt ist und es einem nicht erlaubt einen super-op char zu skillen. Z.B. wenn Du gerne Runenattacken spammen willst, musst Du vielleicht auf generelle Angriffstärke und Defense verzichten, kannst dann aber wiederum Runen auf z.B. Stun skillen und Deinen Spielstil danach ausrichten. Ist mit anderen ARPGS nicht zu vergleichen.JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:42Stimmt. Das Skillsystem ist ohnehin irgendwie Banane. Oft handelt es sich beim Skillen um ein Nullsummenspiel. Verlier 20 Stärke, gewinn 20 Vitalität z.B.LucasWolf hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:35
Ich vermute ganz einfach, weil einen das Spiel auch relativ wenig Rüstungen etc bietet, die die Vitalität steigern. Zumindest ist mir kaum eine aufgefallen..
Ist auch wurscht. Solang du durchkommst, passt es. Über die Arenen am Ende kannst dir dann die perfekte Rüstung holen.
@Gesichtselfmeter: auch du hast recht
Re: God of War - Test
Na, beschweren will ich mich auch nicht. Aber es gibt halt Dinge, die würde ich anders machen. Das Skillsystem hätte ich anders gemacht (für mich zu oft ein enttäuschendes Nullsummenspiel, auch wenn Gesichtselfmeter nicht unrecht hat), das Schnellreisesystem hätte ich anders gemacht (da ist zu lange zu viel gesperrt), die Geschichten des "Kopfes" gehen mir auf die Eier (an Kratos Stelle würd ich den in die nächste Biotonne werfen), es gibt nach meinem Dafürhalten zu viel unnützen bzw. wenig nützlichen Sammelkram, das mit den Walküren hätte ich anders geregelt (mir hat die erste Begegnung doch mehr Frust als Freude bereitet. Statt solcher Prügelweiber hätte ich mir Rätsel gewünscht), die Geister am See sind lächerlich, die hätte ich mal ganz weggelassen (Kindergarten), die Wasserdarstellung, insbesondere bei Wasserfällen, ist weit entfernt von der Qualität eines Uncharted: The Lost Legacy. Und da gibt es noch zig Kleinigkeiten, die mich stören bzw. die ich als verbesserungswürdig sehe. ABER das ist meine subjektive Sichtweise und Jammern auf hohem Niveau. GoW ist de facto unterm Strich saugut geworden, versteht sich.
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Re: God of War - Test
Weil wenn man parrieren und ausweichen kann es egal istJunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:21 Aber wie kommt es, dass so viele Spieler die Vitalität kaum skillen, sondern eher stiefmütterlich behandeln? Eigentlich gehört es ja zu den Grundregeln, dass man Stärke (oder das Äquivalent) UND Vitalität skillt. Bei GoW wird diese Grundregel offenbar von vielen außer Acht gelassen. Schon komisch.
Machen viele doch in DKS genau so.
Hab nun einmal in Nifelheim reingeschaut. Ist quasi ein Grindgebiet für Ausrüstung&Co. Etwas merkwürdiges und gestrecktes System, aber evtl für am Ende noch etwas unterhaltsam.
Dann dachte ich mir "Kurz vor dem Bett noch eine Arena". Was kommt?! Besiegen sie 100 Gegner ... ooook.
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Re: God of War - Test
Alles gut. Ja, vom Skill her wäre es sicher noch besser gegangen. Hat mir zum Beispiel bei Witcher 3 besser gefallen, da hat man gleich gewusst, ob die Rüstung nun was taugt, oder nicht. Ist hier nicht immer sofort ersichtlich, da viele Faktoren eine Rolle spielen.JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 23:14 Na, beschweren will ich mich auch nicht. Aber es gibt halt Dinge, die würde ich anders machen. Das Skillsystem hätte ich anders gemacht (für mich zu oft ein enttäuschendes Nullsummenspiel, auch wenn Gesichtselfmeter nicht unrecht hat), das Schnellreisesystem hätte ich anders gemacht (da ist zu lange zu viel gesperrt), die Geschichten des "Kopfes" gehen mir auf die Eier (an Kratos Stelle würd ich den in die nächste Biotonne werfen), es gibt nach meinem Dafürhalten zu viel unnützen bzw. wenig nützlichen Sammelkram, das mit den Walküren hätte ich anders geregelt (mir hat die erste Begegnung doch mehr Frust als Freude bereitet. Statt solcher Prügelweiber hätte ich mir Rätsel gewünscht), die Geister am See sind lächerlich, die hätte ich mal ganz weggelassen (Kindergarten), die Wasserdarstellung, insbesondere bei Wasserfällen, ist weit entfernt von der Qualität eines Uncharted: The Lost Legacy. Und da gibt es noch zig Kleinigkeiten, die mich stören bzw. die ich als verbesserungswürdig sehe. ABER das ist meine subjektive Sichtweise und Jammern auf hohem Niveau. GoW ist de facto unterm Strich saugut geworden, versteht sich.
Reise System geht, ich bin ganz froh darüber gewesen, nicht sofort wieder überall hinzukommen, sonst wäre ich da vielleicht immer irgendwo hängengeblieben. Die Wind Truhen Rätsel finde ich zum Beispiel total behämmert. Komplizierter Quark.
Mimir gefällt mir total, er lockert das ganze auf und macht sich sogar manchmal leicht über kratos und Atreus lustig. Und erzählt spannende Geschichten der Mythologie.
Die Walküren sind halt quasi Endlevelgegner und erfüllen dafür ihren Zweck voll und ganz. Noch mehr Rätsel brauch ich echt nicht Aber verstehe dich schon.
Wasser ist echt schwach.
Aber klar, ich liebe das Game auch. Was besseres gab es lang nicht.
Re: God of War - Test
Vitalität soll ja die Lebensenergie steigern, andererseits wird die auch durch die 9 Äpfel erhöht, welche man im Game finden kann. Vielleicht verwechsel ich da was, aber diese beiden Systeme in Kombination sind für mich etwas undurchsichtig. Hatte meine Vitalität am Ende etwas über Hundert.JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:21 Aber wie kommt es, dass so viele Spieler die Vitalität kaum skillen, sondern eher stiefmütterlich behandeln? Eigentlich gehört es ja zu den Grundregeln, dass man Stärke (oder das Äquivalent) UND Vitalität skillt. Bei GoW wird diese Grundregel offenbar von vielen außer Acht gelassen. Schon komisch.
Re: God of War - Test
Ja...hm...die Walkyren. Hab ja schon alles gespielt was schwer is und Rang und Namen hat. Aber die? Furchtbar wilde Bestien...was hab ich geflucht und geschrien, wollte schon aufgeben.
Wenn ihr meint die ersten Paar Walkyren wären schwer, wartet mal ab was euch mit der letzten erwartet. Viel Spaß wünsch ich :wink:
Wenn ihr meint die ersten Paar Walkyren wären schwer, wartet mal ab was euch mit der letzten erwartet. Viel Spaß wünsch ich :wink:
Re: God of War - Test
Mazikeen hat geschrieben: ↑26.04.2018 08:59 Ja...hm...die Walkyren. Hab ja schon alles gespielt was schwer is und Rang und Namen hat. Aber die? Furchtbar wilde Bestien...was hab ich geflucht und geschrien, wollte schon aufgeben.
Wenn ihr meint die ersten Paar Walkyren wären schwer, wartet mal ab was euch mit der letzten erwartet. Viel Spaß wünsch ich :wink:
Danke. Hab mich da bereits im Lösungsbuch informiert, wird mein Untergang.
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Re: God of War - Test
Der Kampf gegen die erste Walküre hat richtig Spaß gemacht. Ist richtig gute Souls Vibes aufgekommen.
Dann habe ich mir die eine angesehen. Das hat dann keinen Spaß mehr gemacht.
Persönlich finde ich es immer schade wenn solche Gegner Ads haben. Ruiniert das ganze Duell Feeling.
Dann habe ich mir die eine
Show
unter dem Hexenhaus
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Re: God of War - Test
Die Adds lassen Orbs fallen.
Glaub mir da kommen noch andere Kaliber. Die mit den Adds war die 2 einfachste.
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Re: God of War - Test
LucasWolf hat geschrieben: ↑25.04.2018 23:48
Alles gut. Ja, vom Skill her wäre es sicher noch besser gegangen. Hat mir zum Beispiel bei Witcher 3 besser gefallen, da hat man gleich gewusst, ob die Rüstung nun was taugt, oder nicht. Ist hier nicht immer sofort ersichtlich, da viele Faktoren eine Rolle spielen.
Wenn ich denke, dass ich früher mit dem Taschenrechner vor dem Spiel sass um zu errechnen, welche Rüstung bzw. welcher Skill mehr sinn macht.
Heute beschweren sich Leute wenn sie nicht sofort erkennen ob ein Ruestungsstueck besser ist oder nicht...
...
Re: God of War - Test
Teste es einfach mal aus. Leg mal deine Rüstung ab. Dann wieder an, du wirst sehen wie viel Leben unterschied das gebracht hatDanilot hat geschrieben: ↑26.04.2018 07:13Vitalität soll ja die Lebensenergie steigern, andererseits wird die auch durch die 9 Äpfel erhöht, welche man im Game finden kann. Vielleicht verwechsel ich da was, aber diese beiden Systeme in Kombination sind für mich etwas undurchsichtig. Hatte meine Vitalität am Ende etwas über Hundert.JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 22:21 Aber wie kommt es, dass so viele Spieler die Vitalität kaum skillen, sondern eher stiefmütterlich behandeln? Eigentlich gehört es ja zu den Grundregeln, dass man Stärke (oder das Äquivalent) UND Vitalität skillt. Bei GoW wird diese Grundregel offenbar von vielen außer Acht gelassen. Schon komisch.
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Re: God of War - Test
Mal ne ganz andere Frage:
Hab die Vorgänger nie gespielt und mich würde es interessieren was es mit der Anfangsszene auf sich hat, in der Kratos seine Armbandage neu einbindet!?
Hab die Vorgänger nie gespielt und mich würde es interessieren was es mit der Anfangsszene auf sich hat, in der Kratos seine Armbandage neu einbindet!?
Re: God of War - Test
jo, die geister am see finde ich auch etwas faul aufgestellt. haben keine wirkliche persönlichkeit und sind komplett austauschbar. gabs in den alten teilen geister? ich weiss es nicht mehr...JunkieXXL hat geschrieben: ↑25.04.2018 23:14 Na, beschweren will ich mich auch nicht. Aber es gibt halt Dinge, die würde ich anders machen. Das Skillsystem hätte ich anders gemacht (für mich zu oft ein enttäuschendes Nullsummenspiel, auch wenn Gesichtselfmeter nicht unrecht hat), das Schnellreisesystem hätte ich anders gemacht (da ist zu lange zu viel gesperrt), die Geschichten des "Kopfes" gehen mir auf die Eier (an Kratos Stelle würd ich den in die nächste Biotonne werfen), es gibt nach meinem Dafürhalten zu viel unnützen bzw. wenig nützlichen Sammelkram, das mit den Walküren hätte ich anders geregelt (mir hat die erste Begegnung doch mehr Frust als Freude bereitet. Statt solcher Prügelweiber hätte ich mir Rätsel gewünscht), die Geister am See sind lächerlich, die hätte ich mal ganz weggelassen (Kindergarten), die Wasserdarstellung, insbesondere bei Wasserfällen, ist weit entfernt von der Qualität eines Uncharted: The Lost Legacy. Und da gibt es noch zig Kleinigkeiten, die mich stören bzw. die ich als verbesserungswürdig sehe. ABER das ist meine subjektive Sichtweise und Jammern auf hohem Niveau. GoW ist de facto unterm Strich saugut geworden, versteht sich.
Re: God of War - Test
dasApaath2 hat geschrieben: ↑26.04.2018 12:29 Mal ne ganz andere Frage:
Hab die Vorgänger nie gespielt und mich würde es interessieren was es mit der Anfangsszene auf sich hat, in der Kratos seine Armbandage neu einbindet!?
Show
Die Waffe, die Kratos in den alten Teilen durch einen Bund mit Ares bekam, war durch Ketten fest mit seinen Unterarmen verbunden; daher die Narben an selbigen (die "Blades of Chaos").
Zuletzt geändert von Civarello am 26.04.2018 12:52, insgesamt 1-mal geändert.