Alien: Isolation - Test

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NoCrySoN
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Ich suche auch immer gerne alles ab, um auch gar nichts zu verpassen, doch wenn wie bisher in manchen Fällen der Ausgang sehr nah und ein, zwei unbekannte Räume weiter weg liegen, dann nehme ich auch gerne mal direkt den Ausgang. Da is mir das zu stressig mit dem Alien und ich bin froh wenn ich den Ausgang erreiche.... :Blauesauge:
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Steppenwaelder
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Sn@keEater hat geschrieben:Es gibt für jede abescglossende Mission Erfolge. Zumindest bei der PS4. Und ja das Spiel hat eine ordentliche Spielzeit wenn man nicht gerade durchrennt. Ich habe versucht alles anzugucken + immer leise unterwegs gewesen udn habe an die knapp 20 Stunden gebraucht bis der Abspann lief.
also bei steam hab ich für 8 und 9 nix bekommen und auch in der liste seh ich die nicht
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RuNN!nG J!m
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von RuNN!nG J!m »

Es gibt für 8 und 9 auch keine Erfolge - auch nicht für die PS4-Version
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crewmate
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von crewmate »

Warum muss ich in einem Spind den Atem anhalten, aber nicht, wenn sich Amanda unter einem Tisch verkriecht?
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DerSnake
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von DerSnake »

Stimmt sry hab mich vertan.
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Steppenwaelder
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Sn@keEater hat geschrieben:Stimmt sry hab mich vertan.
deswegen war ich auch verwirrt so nach dem motto "die mission dauert aber lange" :D
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NoCrySoN
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Also ich habe gerade
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den Flammenwerfer eingesackt
und mir fallen bisher keine wirklichen Kritikpunkte zum Spiel ein.
Spoiler
Show
Ich war sogar verdammt beeindruckt als ich auf dem Planeten (Acheron) LV-426 bis zum Space Jockey und den Eiern latschen durfte. Perfekt eingefangene Stimmung. Hatte ich absolut nicht erwartet.
Das Alien hat zudem auch nicht einmal seltsam reagiert bzw. gab es keine unlogischen Situationen. Ich hoffe wirklich noch einige Stunden in diesem Spiel verbringen zu können. Einfach ein großartiges und ehrwürdiges Alien-Spiel, bisher.
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Fyrd-Kämpfer
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Fyrd-Kämpfer »

Wenn Du alles abgrast, wirst Du 'ne menge Stunden im Spiel verbringen. Ich habe es einmal auf normal und dann auf schwer gespielt. Das hat mich knapp 60 Stunden gekostet, wobei der Löwenanteil auf schwer fällt. 60 Stunden Horror vom feinsten :D
ot;
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Randall Flagg78
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Ich hab mir gestern The Evil Within geholt und Alien Isolation. Gestern mal Evil Within angefangen, wo mir allerdings die Steuerung etwas träge und sperrig vorkamen.
Vorhin dachte ich dann, ich gucke mir AI auch mal kurz an... Und nun ist EW erstmal beiseite gelegt und der Spielstand wieder gelöscht. Mache ich nochmal von vorn, wenn ich das hier fertig hab.
Hab auch gleich auf Schwer angefangen, da ich es sehr wahrscheinlich eh nur 1x durchspielen werde und dies ja auch das empfohlene Spielerlebnis ist.
Bisher bin ich ziemlich angetan. Bin gerade an der Stelle, wo es den guten Axel erwischt hat und dann mit dem Transit weitergefahren. Ist schon wirklich klasse gemacht. Alles prima aus dem ersten Film umgesetzt und richtig stimmig und spannend.
Als ich auf den Transit gewartet habe und dann diese Musik einsetzt.. Man guckt ständig nach hinten, weil man damit rechnet, dass plötzlich der Xenomorph doch noch hinterher kommt. Nicht schlecht, ich hoffe es geht so weiter.
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NoCrySoN
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von NoCrySoN »

So vorbei, geschafft, AlienIsolation auf Schwer besiegt und es war geil.

Meiner Meinung nach ein großartiges Spiel, welches mit seiner Atmosphäre, der Soundkulisse und dem ansprechenden hohen Schwierigkeitsgrad für mich eine glatte 90er Wertung ist.

Ich kann eigentlich nur schwärmen, denn es ist in so gut wie allen Belangen verdammt gut. Die einzigen Schwächen sind einmal die etwas in die Länge gezogene Spielzeit, teils zu weit entfernte Speicherpunkte, 2-3 kleine Bugs bzw. Designsschnitzer im Gameplay und sonst fällt mir nichts weiter ein.

Ich hatte ehrlich gesagt nicht einmal einen KI-Bruch, im Sinne von "das Alien steht plötzlich hinter mir, obwohl das überhaupt nicht möglich ist". Es hat mich zwar mal, an der Hand abgezählt, direkt im Schrank, Schacht etc. angegriffen, obwohl still gewesen, doch ist das meiner Meinung nach ok. Dadurch hat das Alien immer etwas unberechbar gewirkt, wobei es halt auch nur sehr selten auftrat.

Die KI müsste ich sogar loben. Da läuft die KI, egal welche, zunächst keine fest vorgegebene Pfade, zumindest wechselt sie oft, wartet länger, läuft mehr etc.. Sie läuft sogar dort lang, wo vor einer Minute noch alles abgeschlossen war, nachdem man diesen Razum geöffnet hat. Die menschliche KI hat endlich mal keinen 2m Sichtradius, sondern sieht auch auf Entfernung Schatten huschen bzw. mich laufen. Das kann natürlich auch Schwierigkeitsgradabhängig sein, keine Ahnung, zumindest wirkt sie in der schwersten Stufe realer als vieles andere an Spielen. Endlich kommt man sich nicht wie für blöd verkauft vor. Bei dieser KI kann man sich einfach nie zu 100% sicher fühlen und das ist ein verdammt gutes Gefühl.

Das man öfter mal alte Pfade kreuzt empfand ich ebenso als nicht störend. Ich finde es sogar nachvollziehbar, in einem Raumschiff öfter mal dieselben Wege zu gehen. Durch die gute Levelarchitektur und all dem ganzen Atmosphärezeugs hat man sogar das Gefühl man sei in diesem Schiff und nicht in einem Level. Meiner Meinung nach ist das wesentlich logischer als von Raum zu Raum zu hetzen und nie wieder etwas davon zu sehen, in diesem Setting. Dadurch bekommt man zudem ein Größengefühl von diesem Schiff.

Das Spiel ist auch so gut, da es viele Punkte, welche zumindest die ersten Filme ausmachten, beinhaltet. Sei es die Hilflosigkeit in den dunklen Gängen, der stete Kampf ums Überleben, die Unberechenbarkeit des Aliens und der Mitmenschen und natürlich die Atmosphäre.

Für mich ein großartiges Spiel und nur zu empfehlen.
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ddd1308
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von ddd1308 »

Ich bin zwar noch nicht durch, kann aber nach mittlerweile ~13 Stunden und 11 Missionen NoCrySoN zustimmen. Alien Isolation ist weit oben auf meiner Bestenliste dieses Jahr.

Ich hatte ja etwas die Befürchtung, dass sich das Spielprinzip schon nach kurzer Zeit abgenutzt hat. Outlast schlägt ja in eine ähnliche Richtung und hat mich gegen Ende doch etwas gelangweilt. Unter anderem deshalb ging ich davon aus, dass mich A:I etwas langweilt. Wie NoCrySoN schon schrieb ist die KI des Xenomorph richtig gut, weswegen jede (unvorhergesehene) Begegnung wieder spannend ist. Hinzu kommen die neuen Waffen und Tools die es im Verlauf zu entdecken gibt und auch die weiteren Gegner in Form von Menschen und Androiden. Hinzu kommen noch etliche Tonbandaufnahmen und Logs, durch die man jede Menge über die Hintergründe, Crewmitglieder etc. erfährt. All das führt dazu, dass das Game bisher keine Minute langweilig war und mich immer wieder motivierte (und weiterhin motiviert) weiter zu spielen.
The Elder Scrolls Online // Warframe
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saxxon.de
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von saxxon.de »

CL4P-TP hat geschrieben: Kauf es dir,saxxon.de ,es dann im dunkeln zu beginnen ist genau das richtige Vorhaben.
Ah, danke für's Update. Ich spiele mittlerweile die PC-Fassung, bin jetzt grade im
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Alien-Nest
angekommen. Vom Artdesign mit seiner Detailverliebtheit und den bildschönen Licht- und Partikeleffekten kann ich einfach nicht genug bekommen, die Soundkulisse ist, wie im Test schon beschrieben absolut fantastisch (Wie oft ich schon ein Stoßgebet an die Videospielgötter gesandt hab, wenn Amandas Turnschuhe gequietscht haben.. :) ). Die Working Joes gefallen mir sehr, sehr gut. Wie sie selbst lichterloh brennend unverwandt, unaufhaltsam und zielstrebig auf einen zugelaufen kommen finde ich einfach klasse. Die Animationen wenn sie einen zu fassen kriegen und man ihnen eins mit dem Schraubenschlüssel überzieht sorgen auch immer wieder für erstklassige Horrormomente.

Das Alien selbst finde ich angenehm unberechenbar. Man lernt mit der Zeit, abzuschätzen wieviel man sich trauen kann - z.B. dass man jetzt wieder unter dem Tisch hervorkriechen kann, sobald man das charakteristische Poltern in den Luftschächten hört. Trotzdem darf man dann noch lange nicht aufatmen, weil man nicht sicher sein kann, ob es sich's nicht wieder anders überlegt. So wird aus dem Vieh eine konstante Bedrohung, der man sich immer bewusst sein muss. Man würde ja gern den Working Joe der da hinten im Weg steht einfach schnell erschießen, aber das Poltern über einem ist ein klarer Hinweis, dass man sich das vielleicht nochmal überlegen sollte. Dadurch entstehen immer wieder knifflige Situationen, in denen Improvisation gefragt ist und immer wieder ergeben sich auch Momente in denen man den Kopf einziehen und seinen Mann (seine Frau) stehen muss.
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Show
So wurde ich doch z.B. beim Warten auf einen der Transits von einer Gruppe von Männern mit Waffen überrascht und konnte mich gerade noch in einen Spind flüchten bevor sie mich bemerkt haben. Während ich durch die Schlitze sehen konnte, dass der Transit endlich ankam, drehten sich die Männer um und gingen wieder. Ich kam aus meinem Spind und sah mich um, nur um festzustellen, dass eben nicht alle weg waren, sondern links neben mir noch einer der Männer stand und schon die Pistole hob. Also hab ich ihm mit dem Revolver kurzentschlossen in den Kopf geschossen und nur noch aus dem Augenwinkel wahrgenommen wie er umkippte, als ich schon entschlossen zum Transit sprintete, während von der Seite die Rufe seiner Kollegen laut wurden und die ersten Kugeln an mir vorbeipfiffen. Ich rettete mich in den offenen Transit und einen Sekundenbruchteil bevor der erste Typ mich erreicht hatte und auf mich schießen konnte, schlossen sich die Türen vor seiner Nase und ich war sicher.
Auch den oft kritistierten Tempo- und Tonwechsel rund um die Episode bei Seegson Synthetics mochte ich gern. Das rein auf's Schleichen fokussierte Gameplay wird mal ein bisschen aufgebrochen, man darf ein bisschen mehr wagen und ein bisschen forscher zu Werke gehen und gerade als ich dachte, dass es jetzt auch genug damit ist und ich mir wieder mehr Bedrohung gewünscht hab, landet man dann im
Spoiler
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Nest
und das Spiel geht was das angeht wieder richtig in die Vollen.

Bis jetzt macht Alien Isolation für mich persönlich einfach alles richtig und ist genau das Alien-Spiel das ich mir immer gewünscht hab. Und das ausgerechnet von einem Strategie-Entwickler. Wird wohl mein Spiel des Jahres werden.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

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NoCrySoN
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Die beste Szene die ich hatte war folgende:
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Das Alien war hinter mir, irgendwo im Schacht und ich musste einfach diesen einen Weg gehen. Als ich dann zu einer Tür kam, sah ich einige Meter weiter einen Menschen in meine Richtung starren. Also schnell durch die Tür und hinter einer Kiste versteckt. Dabei hörte ich noch einige mehr im größeren Raum vor mir, Leute die erst schießen bevor man mit ihnen reden kann.

Tja was nun. Das Alien war irgendwo hinter mir im Schacht zu hören und vor mir der Typ mit der Knarre und seine Kollegen.Schleichend vorbei ging nicht, dafür war der Gang zu offen. Aber ich sah etwas besseres, eine Schachtöffnung an der Decke...Also den "Geräuschmacher" ausgepackt, über die Kiste zum Typen vor die Füße geworfen und dann wurde es schnell laut im Schacht. Das Alien kam rausgesprungen und hat sich alle geschnappt, während ich hinterherschlich, zum nächsten Fahrstuhl und dabei problemlos entkam. Toller Moment. :D
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saxxon.de
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von saxxon.de »

Genau das meine ich. Dadurch dass das Alien so unberechenbar ist, kommt man immer wieder in Situationen, in denen man sich kurzentschlossen was einfallen lassen muss. Die Dynamik, die sich daraus ergibt lässt bessere Szenen entstehen als jedes Scriptevent es je könnte.
"The saloon doors stopped swinging /
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der_geraet
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Re: Alien: Isolation - Test

Beitrag von der_geraet »

..so endlich Feiertage und Zeit für Alien Isolation. Angesichts der kritisierten Mängel und teilweise mittelmäßigen Reviews hatte ich meine Bedenken, aber das Spiel ist heftig gut. "Unfair" ist es imho nur wenn man sich dämlich verhält, also ist es nicht unfair. Man muss geduldig sein, mit bedacht und leise vorgehen und darf nicht nachlässig werden. Unbarmherzige und überlegene Killer sind unterwegs! Echt heftig, mich hat es gepackt.

Als mich das Alien nach ca 2h zum ersten mal unverhofft angesprungen hat war ich kurz vorm Herzinfarkt. Und die Androiden erst, einfach mies unheimlich die Typen.
Das schaffen die wenigsten Spiele.

Wer noch zögert sollte nicht warten, Ist echt ne besondere Erfahrung.
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