Dave Perry zeigt Gaikai-Dienst

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4P|BOT2
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Dave Perry zeigt Gaikai-Dienst

Beitrag von 4P|BOT2 »

Falcon2B31
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...

Beitrag von Falcon2B31 »

ich bin immer noch skeptisch. Vorallem die 10ms ping zeiten sind sehr unrealistisch selbst fuer einen ISDN Anschluss, DSL (ja auch mit fastpath) und VDSL wird niemals 10 ms erreichen selbst wenn das Rechenzentrum direkt im HVT stehen wuerde...

Die Idee dahinter ist nicht schlecht, auf der anderen Seite soo viel kostet die Hardware auch nicht. Ich kaufe mir alle 2-3 Jahre einen neuen PC und kaufe halt nicht die Highend Grafikkarte ein aber meine Geforce 8800 GTS langt immer noch locker fuer alle aktuellen Spiele. Selbst wenn der Abo Dienst sagen wir mal 15 Euro im Monat kosten wuerde (und das ist wahrscheinlich sogar noch eher die untere Grenze) dann waeren das 360 Euro auf 2 Jahre gesehen. Gut dafuer bekomme ich noch keinen Rechner aber zumindest ein Upgrade von CPU und Grafikkarte.

Letztendlich wird das dann wahrscheinlich doch an den Kosten und vorallem am Ping scheitern.

Dein Input muss ja erstmal beim Server ankommen, realistisch sind hier 30ms, dann muss das verarbeitet werden und dann der Videostrom wieder zurueckgeschickt (nochmal 30ms) und auch wieder dargestellt. Und >60ms auf ein Ergebnis meiner Eingabe zu warten ist nicht grad der Brueller.

Und selbst in Zeiten von VDSL gibts immer wieder lags wenn sich irgendwo ein Router verschluckt..
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Hans_Wurst80
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Gaikai

Beitrag von Hans_Wurst80 »

Eine lange Meldung, wo mir aber der Sinn des Inhalts etwas abgeht. Was soll mir das bringen? Soll ich so auch auf Arbeit der WoW-Sucht frönen können, weil ich nichts mehr installieren muss? :Kratz:

Zu Hause nützt mir so etwas, wenn ich den Sinn richtig verstanden habe, am ehesten etwas wenn ich nur ein Netbook oder 7 Jahre alten Rechner besitze oder? Ansonsten kaufe ich mir die Spiele lieber weiterhin regulär im Laden und installiere sie auf meinem modernen Rechner, wo dieser ohne Leistungseinbußen darauf zugreifen kann. Danke, kein Interesse.

Vielleicht kann aber mal jemand den Sinn des Ganzen erklären.
Falcon2B31 hat geschrieben:Und selbst in Zeiten von VDSL gibts immer wieder lags wenn sich irgendwo ein Router verschluckt..
Siehe gestern Abend, als sich WoW nach dem Einloggen zum Teil wie eine Diaschow aufführte oder als habe der PC Schluckauf... und das bei einer 16k-Leitung und einem modernen leistungsfähigen PC. Darum auch das Misstrauen zu diesen Diensten, egal ob ein Dave Perry daran beteiligt ist oder nicht. Earthworm Jim rules, aber ich bleibe skeptisch. :wink:
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Sir Richfield
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Re: Gaikai

Beitrag von Sir Richfield »

Hans_Wurst80 hat geschrieben:Siehe gestern Abend, als sich WoW nach dem Einloggen zum Teil wie eine Diaschow aufführte oder als habe der PC Schluckauf... und das bei einer 16k-Leitung und einem modernen leistungsfähigen PC. Darum auch das Misstrauen zu diesen Diensten, egal ob ein Dave Perry daran beteiligt ist oder nicht. Earthworm Jim rules, aber ich bleibe skeptisch. :wink:
Na, dann freuen wir uns doch alle mal auf das neue Bnet, die einzige Methode, aktuelle Blizz Titel gemeinsam zu spielen.

Öh, back to Topic:
Wie bei OnLive singe ich auch hier nur:
Vaporware, Vaporware, Vaporware!
Vaporware, Vaporware, Vapooorwaaaahaaaareee!

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Spunior
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Beitrag von Spunior »

Soll ich so auch auf Arbeit der WoW-Sucht frönen können, weil ich nichts mehr installieren muss?
Ich würde das mal nicht unterschätzen - neben der 'nebenbei spielbar'-Natur ist die Möglichkeit, sie ohne Probleme auf jedem Rechner spielen zu lönnen, ohne sich mit einem Admin anlegen zu müssen, einer der Hauptgründe für die wachsende Popularität von Browser-Spielen. Soll man auf auf Arbeit oder in der Uni spielen? Eher nicht. Hält das die Leute davon ab? Wohl kaum.
Vielleicht kann aber mal jemand den Sinn des Ganzen erklären.
1. Du könntest plattform-übergreifend spielen, wenn sie die Lizenzen dafür bekommen. Siehe Mario Kart 64 in der Demo. Rein theoretisch könnten sie das dann irgendwann auch für PS3, Xbox 360 & Co. anbieten - daran dürften die jeweiligen Hersteller aber erstmal recht wenig Interesse haben, weil man im Endkundenbereich selbst mehr verdienen kann.

Aber zumindest in der Theorie könntest du alles spielen - die Plattform dürfte dir dann egal sein.

2. Dass Highend-Nutzer ihre Spiele lieber selbst kaufen, das Zeug in FullHD und ohne Lag (im Singleplayer halt) laufen lassen wollen, versteht sich von selbst - an die dürfte sich der Dienst aber auch nicht primär richten. Eher an die allgemeine Masse, die keine Lust hat, die Hardware aufrüsten zu müssen oder eben bequem auf jedem Rechner daddeln will.

Wie das ganze in der Praxis (technisch) funktioniert, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt.
Xargon
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Beitrag von Xargon »

Recht praktisch ist dieser Dienst wenn man z.B. Linux benutzt und sich keine Windows Lizenz kaufen mag.
sychobob
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Beitrag von sychobob »

Spunior hat es ja schon angedeutet. Es ist egal auf welcher Hardware man spielt, solange das Gerät einen Browser zur Verfügung stellt. PS3-Grafik auf der PSP? Kein Problem. Für die Hersteller bedeutet es, dass sie nur noch für die Server entwickeln müssen und nicht für diverse Kosnolen und PC-Konfigurationen. Der Aufwand wird somit dramatisch reduziert.

Aus Ökologischer und Ökonomischer Sicht ist das ganze auch recht sinnvoll. Die Technik der Datenübertragung wird voranschreiten und das System somit immer sinvoller. Der Grund ist einfach, die Steigerung der zu übertragenden Daten wird kaum zunehmen. Habe vor 15 Jahren in 640X480 gezockt, heute ist es FullHD. Wenn man sieht wie sich die Rechenleistung eines PC in diesem Zeitraum entwickelt hat, ist das Verhältnis der zu übertragenden Daten (640x480 zu FullHD) von 6,75 lächerlich.

Zudem wird die Hardware besser ausgenutzt. Spielst du nicht, steht der Rechner unnötig herum. Die Server haben eine sehr viel höhere Auslastung. Weiterhin hat der Server von der Perfomance große Vorteile gegenüber dem heimischen Rechner, er ist dafür dediziert und somit viel effizienter für die Berechnung des Bildes.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Cheaten fast unmöglich gemacht wird.

Auch die Distibutionskette wird komplett eingespart. Früher hat man sich das Game im Handel gekauft. Steam und Co sind die ersten Vorboten des Wandels. Dieses Konzept führt den Gedanken einfach noch einen Schritt weiter. warum das Spiel kaufen? Miete es doch einfach.

Wo macht das ganze am meisten Sinn? Na bei MMORPGS. Es ist nicht einfach die ganze Welt synchron zu halten, bei einem asynchronen Netzwerk mit hunderten von Teilnehmern. Die Spiele werden immer aufwendiger. Fällt ein Blatt vom Baum, so muss an hunderte von Spieler die sich dort virtuell aufhalten diese Information geschickt werden. Bei diesem Konzept bleibt diese Information auf dem Server, geschickt wird nur das Bild und da ist es dann egal ob 1, 1.000 oder 1.000.000 Blätter runterfallen. Bei der aktuellen Struktur wäre es unmöglich diese Informationsflut an hunderte von Spieler zu schicken. Die nötige Bandbreite wird schlichtweg berechenbarer.

Hoffe das reicht mal als Erklärung und auch als Denkanstoss zu was so eine Technik wirklich möglich wäre.
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Max Headroom
Beiträge: 1856
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Re: ...

Beitrag von Max Headroom »

@Falcon2B31:
(..)Selbst wenn der Abo Dienst sagen wir mal 15 Euro im Monat kosten wuerde (und das ist wahrscheinlich sogar noch eher die untere Grenze) dann waeren das 360 Euro auf 2 Jahre gesehen. Gut dafuer bekomme ich noch keinen Rechner aber zumindest ein Upgrade von CPU und Grafikkarte.
Der Service ist aber hier ein nicht uninteressanter Vorteil. Keine Patch-Orgien und keine Bottlenecks durch im Hintergrund frickelnde Programme wie Virenscannern, Messengern usw.
Ein Großteil der Probleme würden endgültig wegfallen, und zwar für High-End Maschinen bis hin zum Netbook-Faltcomputer. Und wer weiss... vielleicht gibt es ja mal Handy-Clients, die diesen CoDec verarbeiten können. Abgedreht genug sind heutige Handys ja schon ;) . Eine Partie WoW auf einem 2" Display muss besonders erregend sein - zumindest für Augenärzte und Optiker ein wahrer Segen in Zeiten der heutigen Konjunkturproblemen ;)

Ich wette, auch im Jahre 2019 werden die meisten Spiele noch auf Datenträgern im Laden stehen - genauso wie Filme oder Musik. Download-Dienste als auch solche Streaming-Dienste werden eine Bereicherung sein, aber sicherlich keine Ablösung. Also werden Du und ich weiterhin unsere Rechner aufrüsten und neue Konsolen kaufen ;) .
Letztendlich wird das dann wahrscheinlich doch an den Kosten und vorallem am Ping scheitern.
Die große Spielerschar wird man damit nicht anlocken können. Alles hat ein Ende, selbst 1MBit Videostreams. Spätestens wenn der nächste Celebrity stirbt oder auf YouTube ein neuer RingDing-Froschsong-Video Rekordklickraten erreicht, werden Spieler von kritischen Timing-Spielchen dann das ruckeln spüren. Davor sind weder Google noch YouTube gefeilt. Und die besitzen sicherlich genug Bandbreite für ihre Dienste.
Meiner Meinung nach wird sich dieser Dienst - ob es GaiKai oder OnLive ist - nicht besonders durchsetzen in Spielerkreisen. Doch die Streaming-Technologie wird als Export eindeutig der Renner werden. Per Fernwartung Rechner in Realtime warten ? Farmerfirmen, die für Unternehmen z.Bsp. CAD-Software gleich in dutzender-Packen an ihre Clients streamen ... für den Bruchteil der Kauf- und Wartungskosten ? Oder das im Video gezeigte PhotoShop, ohne die Kosten einer großen Platte und Speicherplatzes ? Bei solcher Software wird man meiner Meinung mehr erreichen als bei zeitkritischen Spielen a la Shooter oder Rennspielen. Denn dort ist tatsächlich der Ping ein Hauptrisiko... und den kann man nicht für alle Zocker gleich gut garantieren. Davor ist auch M$ und ihr XBox-Live nicht gefeilt ;)

@Hans_Wurst80:
Vielleicht kann aber mal jemand den Sinn des Ganzen erklären.
Wie gesagt... der Service wird wohl ein Werbepunkt bei den Anbietern bleiben, der sehr hervorgehoben wird. Wer 6 Spiele "pflegen" muss, der wird sie hier von einem virtuellem Sklaven gepflegt bekommen... für Geld natürlich ;)

@sychobob:
Für die Hersteller bedeutet es, dass sie nur noch für die Server entwickeln müssen und nicht für diverse Kosnolen und PC-Konfigurationen. Der Aufwand wird somit dramatisch reduziert.
Ich kriege Angst, Sychobob ! Ich male mir ein Szenario, in der Softwarehäuser und Entwickler "exklusiv" für Virtual-Server entwickeln ! Und man wird "gezwungen", sich ein 3-Monats Abo für www.games-by-plugins.de zuzulegen, weil man ansonsten keine Möglichkeit bekommt, das neueste Abenteuer von XXX oder YYY ins heimische Regal zu stellen. :angst:
Die Technik der Datenübertragung wird voranschreiten und das System somit immer sinvoller.
Da gebe ich Dir recht. Breitbandanschlüsse werden zunehmen. Doch bis das letzte Hinterduckelheim-Kaff mit 16/1 kBit Streams auftrumpfen kann, werden noch sehr viele World of Warcrafts kommen. Und wer weiss, vielleicht erblicht der Duke das Licht der Welt, bevor Bad Dumbelsheim Süd in Schleswig Holstein VDSL bekommt ? ;)

Die Technik ist im wahrstem Sinne des Wortes "seiner Zeit vorraus". Sie lohnt sich wirklich nur bei vollständig ausgebauter Infrastruktur, oder gar als Intranet- bzw. LAN-System. Für "Telefonkabel-Zocker" gibt es einfach viel zu viele Stolpersteine zwischen Client und Server, trotz der heutigen Ultra-Verbindungen zwischen den Kontinenten. Seit der Obama-Wahl und spätestens beim Jacko-Tod war es selbst in Deutschland (und erst recht in der USA!) spürbar, wie das Netz belastet werden kann. Wenn sich noch einige Serverfarmen ranmachen und ihre Dienste mit reinschaufeln, wird das Netz dadurch weder schneller noch stabiler. Ganz im Gegenteil. Dann denkt man sich schnell an Zeiten zurück, als man noch die neuesten DirectX-Dateien updaten musste, weil ansonsten Ruckelorgien den Spielspaß plagten ;)
Habe vor 15 Jahren in 640X480 gezockt, heute ist es FullHD. (..) ist das Verhältnis der zu übertragenden Daten (640x480 zu FullHD) von 6,75 lächerlich.
Wobei die Frage auftaucht... konntest Du vor 15 Jahren ebenfalls Flash-Videos in VP3 bzw. DivX oder gar H.264/MP4 Videos auf Deinem FullHD-Fernseher in Echtzeit und ruckelfrei genießen ?
Damit der Grafikchip bzw. die CPU diese wesentlich höhere Pixelmenge und Rechenzeit verarbeiten konnte, mussten neue CPUs in die Sockel gesteckt werden. Mit meinem Athlon 500, den 512 MB RAM und der VooDoo 3, mit dem ich "Return to Castle Wolfenstein" gespielt hatte, ürde ich heute auf jeder YouTube-Seite kräftig ins schwitzen kommen ;)
Mein Athlon64 3000 mit der GeForce 6800 kann immer noch keine FLV-HD Videos von YouTube flüssig in Vollbild darstellen... weil die DeCodierung von der CPU übernommen wird und nicht von einem dediziertem Grafikchip mit DX-Beschleunigung. Und H.264 ist eben sehr CPU-Intensiv.

Dies, inklusive der flüssigen Eingabe und der flotten Übertragung, für alle Spieler zu garantieren, wird eine nicht zu unterschätzende Aufgabe für Streaming-Anbietern. Deshlab wird eine "Mindestvorraussetzung" wohl die Runde machen. DualCore-Systeme werden ggf. das Minimum darstellen. Somit wird der Kauf von neuer Hardware wohl kaum unterbunden werden. Erst recht nicht für die Server-Besitzer :P
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-=Der Virus Der Gesellschaft=-
necrowizard
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Beitrag von necrowizard »

ich denke die problematik mit der verzögerung bleibt bei schnellen spielen unlösbar, egal wie sehr die bandbreite und qualität des datennetzes auch wachsen mag.

im hier aktuellen beispiel sind es 1300km entfernung, und eine angepeilte pingzeit von 10ms.....das licht bräuchte im vakuum schon knappe 9ms für den weg hin und zurück. über die erreichten 21ms in der demonstration sollten sie äusserst dankbar sein, denn viel weniger wirds unter realistischen bedingungen in dateleitungen nicht.

und auch wenn diese werte für die meisten genres akzeptabel wären, was ist mit den leuten die nicht innerhalb einer günstigen reichweite leben und den dienst ohne nachteil nutzen wollen? dass gleich ganze kontinente mit einem netz aus geeigneten servern überzogen werden bezweifle ich, zumindest wenn es der kunde auch noch bezahlen können soll.

das ganze könnte schnell wieder beim "server" unterm schreibtisch enden, bei dem man dafür andere, aber genau diese unlösbaren probleme nicht hat.
sychobob
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Beitrag von sychobob »

@Max_Headroom
Ich gebe dir völlig Recht mit deinen Bedenken. Im Moment ist die Technik nicht für die breite Masse geeignet und auch nicht lohnenswert. Ich bin wahrlich kein Freund von Steam, weil es der Stein war, der ins Rollen gebracht wurde und in einer zunehmenden Gängelung des Kunden enden wird. Dennoch wird es sich durchsetzen, zu eklatant sind die Vorteile für die Produzenten. Wie lange dieser Wandel dauern wird...

@necrowizard
Das Argument mit dem Ping halte ich für falsch, weil diese Problematik z.B. bei einem Mehrspielershooter auch aktuell vorhanden ist. Wenn der Spieler auf einen anderen schießt, muss diese Information auch erst einmal beim Server ankommen, dort die Position des Gegenüber abgewartet werden, die Auswertung erfolgen und das Resualtat an den Spieler zurückgeschickt werden. Bei dieser Technik sind auch nur zwei Wege notwendig für dieses Szenario, die Laufzeit bleibt also dieselbe. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es möglich wäre, dass die Information, dass Spieler B getroffen wurde früher bei diesem ankommt durch Prädektion der Bewegung.
Zudem sind z.B. Konsolenspiele auf 60fps beschränkt, das sind 17ms. Soweit ist man also nicht weg.
necrowizard
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Beitrag von necrowizard »

@necrowizard
Das Argument mit dem Ping halte ich für falsch, weil diese Problematik z.B. bei einem Mehrspielershooter auch aktuell vorhanden ist.
die problematik wird hier aber dadurch entschärft, dass die eigenen bewegungen und die aktionen(netcodeabhängig) unmittelbar ausgelöst werden. auch wenn in wirklichkeit einige ms vergehen bevor die aktion auf dem server umgesetzt wird, man hat sofern die verzögerungen nicht zu gross werden, dass gefühl einer sehr direkten einflußname.

das spielgefühl wird durch streamingdienste sicher indirekter, ab wann es für den einzelnen störend wirkt muss er selbst entscheiden. aber nur weil das problem in sehr ähnlicher form auch bei aktuellen onlineshootern besteht, halte ich es für falsch, es einfach bei singleplayertiteln zu tolerieren.
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