Ich versuche mal mich mit den Posts von denjenigen, die selbst Führungskraft sind oder mit der Situation in ihrer Arbeit umgehen koennen und deswegen gegenteilig annehmen es wären diejenigen die sich jetzt bei Ubi "beschweren" Waschlappen oder Diven mit meiner Ansicht zu kritisieren.
Was den Chef von BGE2, diesen Michel hieß er glaub ich, angeht, der ist wohl offensichtlich hoch problematisch narzisstisch geprägt. Gut für die Untergebenen, das diese dies nicht mehr aushalten müssen. Es ist also sicher notwendig sein Management/Personal von zu fragwürdigen, letztlich ungeeigneten Managern zu befreien. In die andere Richtung geschieht dies ja ohnehin selbstverständlich, wenn es nämlich um Menschen geht die im Burnout landen oder sonst wie dem Leistungskodex nicht entsprechen. Nur von Jammern zu sprechen und dies präventiv eher nicht Ernst zu nehmen ist definitiv problematisch und bedürfte an dieser Stelle m.M.n. mehr Einsicht.
Forenmitglieder wie Mustafa haben natürlich auch "nur" die andere Seite aufgezeigt, die ebenfalls jedoch vollkommen richtig und berechtigt ist und genau hier geht eine Schere weit auf.
Dieser weitere Punkt sind einfach die Eigenschaften der einzelnen Generationen. Auch hier ist eine starke Zunahme narzisstischer Befindlichkeiten/Bedürfnisse zu erwähnen. Es stimmt natürlich nicht zwingend der Vergleich das die Chefs/Vorgesetzten die ältere Generation sind und die Angestellten die jüngere. Da der Intervall zwischen den Generationen jedoch immer groeßer wird haben es die älteren zunehmend schwieriger angemessene Loesungen zu finden, also ja, mehr junge in leitenden Positionen mit tauglicher Persoenlichkeit/ den richtigen Einstellungen (nämlich das man es mit Menschen zu tun hat und nicht mit Maschinen) und vor allem ausgeglichenem Frauenanteil.
Man muss m.M.n. schon schauen das nicht die Leute die hohen Positionen bekleiden, die aus einem Fetisch bzw aus dysfunktionalen Einstellungen heraus die Führung erobern. Da müssen genau die Werte ins Auge genommen werden, die jetzt vermutlich der Großteil der Angestellten zurecht einfordert.
Man hat es mit diesen Führungspersoenlichkeiten (in erster Linie bei grossen Firmen wie Ubisoft wo viel Macht dranhängt) die grossen Erfolg durch (verbale und andere) Gewalt und Druck auf der einen Seite einbringen schwierig Mißbrauch auszuschliessen wenn der Erfolg die Mittel heiligt. Narzissten werden von diesen Positionen und deren Verheißungen, also dem Umfeld mit ähnlicher mit sich bringender Problematik angezogen wie in der Kirche es bei der Einstellung von Priestern, Bischoefen etc. mit den Tendenzen zur Homosexualität oder Pädophilie der Fall ist. Beides ist jedenfalls gesellschaftlich unter einem Mantel zu halten und institutionell in stillschweigendem Übereinkommen hingenommen da es Angst macht, bis jetzt jedenfalls.
Die Kirche sowie Ubisoft setzen jedenfalls scheinbar auf Transparenz. Die Frage ist ob es direkt ins nächste Diktum oder Trauma führt, nämlich der Helikoptermoral. Und das würde mich jetzt direkt zu der mir nicht ohne Zwiespalt betrachtet, vorkommenden Erscheinung führen was alles als news (auch sehr groß aufgemacht) hier auf 4players erscheint, über was man berichten sollte ist nämlich auch nicht einfach. Der "die Waschlappen finden Gehoer"-Fraktion will ich damit aber natürlich nicht zustimmen.. aber okay, ich habe erstmal fertig..