Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

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danke15jahre4p
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von danke15jahre4p »

Usul hat geschrieben: 14.09.2020 11:21So wie du das beschreibst, läuft es aber halt auch nicht.
ja doch, so muss es ja sogar laufen, weil sonst spielt man mit dem vertrauen von kickstarter bzw. des crowdfundings.

natürlich sollte man in kickstarter, crowdfunding oder aktien nur investieren wenn man zu viel geld hat und das geld für sich schon abschreibt, nur hat das nichts damit zu tuen, dass die leute die sich das geld einsammel in der verantwortung stehen und da kann man nicht sagen, hier habt ihr eine alpha, freut euch darüber, besser als nichts und das wars.
Zumal in diesem Fall ja geliefert wird. Es gibt keinen Stillstand, es wird daran gearbeitet, man kann das Spiel spielen, viele machen es auch.
dieser umstand entkräftet nicht eine mögliche abzocke.

wenn ich 1 millionen bei kickstarter einsammel, es damit schaffe 20 meiner jungs mit einem jahresgehalt von 50.000 euro nachhause gehen zu lassen in dem sie einfach ein paar hübsche werbevideos posten und hier und da mal eine neue mechanik vorstellen und nach einem jahr heisst es dann, sorry, das ding muss leider eingestampft werden, dann ist das pure abzocke.

klar überspitzt dargestellt, aber es ist nicht erst abzocke wenn ich die millionen selber einsacke und mich damit verpiesele.
Auf der einen Seite sagst du, es gäbe da Abstufungen, auf der anderen Seite sagst du hier, daß es auf jeden Fall Abzocke ist. Paßt nicht zusammen.
nein, vielleicht hatte ich Mr. Letsio falsch verstanden, aber wie sehr etwas abzocke ist, entscheidet sich wenn das projekt "fertig" ist. und dann kann man gucken wie weit es von dem, wofür geld eingesammelt wurde, abweicht.

desweiteren habe ich nicht gesagt, dass star citizen abzocke ist, ich sagte nur, nur weil daran geabreitet wird und man eine alpha spielen kann, ist man direkt raus aus dem bereich, dass es abzocke sein könnte.

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Zuletzt geändert von danke15jahre4p am 14.09.2020 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Usul
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Usul »

dOpesen hat geschrieben: 14.09.2020 11:39desweiteren habe ich nicht gesagt, dass star citizen abzocke ist, ich sagte nur, nur weil daran geabreitet wird und man eine alpha spielen kann, ist man direkt raus aus dem bereich, dass es abzocke sein könnte.
Auf meinen Kommentar hast du geantwortet:
es ist nicht erst abzocke wenn er sich das geld persönlich einverleibt und damit abhaut.

es ist so lange abzocke bis genau das spiel veröffentlicht wurde für das er das geld bekommt.

wieviele leute daran arbeiten oder wieviele es aktuell in der alpha phase spielen, spielt keine rolle.

selbst wenn es noch 10 jahre dauert und es haben 10 mio. leute gespielt, solange nicht das bei rauskommt was versprochen wird, ist es abzocke.
Das lese ich als: Star Citizen ist Abzocke. Wenn es als das, was es versprochen wurde, released wird, ist es keine Abzocke.

Dein - von dir selbst als überspitz bezeichnetes - Beispiel mit der Million und den 20 Mitarbeitern trifft ja auch nicht zu.

Ich wiederhole mich gerne: Hier wird von Anfang an gearbeitet, das wird transparent dargestellt. Man kann das Spiel seit geraumer Zeit spielen, auch wenn es sich noch "Alpha" nennt. Es gibt Pläne, wie die Entwicklung weitergeht. Verzögerungen werden größtenteils nachvollziehbar erläutert. Es mag kein "Ende" abzusehen sein, aber dieses "Ende" kann es bei einem MMO-Game ja auch nicht wirklich geben.

Ich frage mich weiterhin, wie das Abzocke sein kann. Abzocke heißt im Wortsinn: Etwas zu einem überhöhten Preis veräußern. Der niedrigste Preis, um jetzt einzusteigen - also jetzt zu SPIELEN -, beträgt, wenn ich mich nicht ganz vertue, knapp 53 USD.

Wie kann das Abzocke sein?
Liesel Weppen
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Liesel Weppen »

Usul hat geschrieben: 14.09.2020 11:56 Das lese ich als: Star Citizen ist Abzocke. Wenn es als das, was es versprochen wurde, released wird, ist es keine Abzocke.
Lesen und verstehen scheinen zwei verschiedene Dinge zu sein. Er hat da erklärt, was man so als Abzocke versteht, nicht das SC das zwangsläufig ist.
Es erklärt nur, warum man SC durchaus als Abzocke bezeichnen mag.
Usul hat geschrieben: 14.09.2020 11:56 Ich frage mich weiterhin, wie das Abzocke sein kann. Abzocke heißt im Wortsinn: Etwas zu einem überhöhten Preis veräußern. Der niedrigste Preis, um jetzt einzusteigen - also jetzt zu SPIELEN -, beträgt, wenn ich mich nicht ganz vertue, knapp 53 USD.
Virtuelle Schiffe für vierstellige Beträge zu verkaufen ist also kein überhöhter Preis? Woher kommt das Geld bei SC denn? Von den überteuerten Itemverkäufen, oder meinst du ernsthaft, der finanziert das noch aus den 53$ die Neueinsteiger jetzt noch hinlegen müssten?

Abzocke, als Teilform des Betrugs, ist für mich übrigens alles, wo ich Geld reinstecke und nicht den versprochenen Gegenwert kriege. Und der versprochene Gegenwert bei SC/SQ42 ist ein fertiges Spiel. Das gibts noch nicht.
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Usul
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Usul »

Liesel Weppen hat geschrieben: 14.09.2020 12:03Lesen und verstehen scheinen zwei verschiedene Dinge zu sein.
Danke für die Blumen.

Aber wenn ich "selbst wenn es noch 10 jahre dauert und es haben 10 mio. leute gespielt, solange nicht das bei rauskommt was versprochen wird, ist es abzocke." lese, frage ich mich, was ich da falsch verstanden haben kann. Falls doch: Vielleicht liegt es nicht an meinem scheinbar mangelnden Leseverständnis, sondern daß der Beitrag dann eben mißverständlich formuliert ist.
Wenn ich "Matratze" sagen will und "Hundehütte" schreibe, dann muß ich mich nicht wundern, wenn es nicht sofort klar ersichtlich ist.

Virtuelle Schiffe für vierstellige Beträge zu verkaufen ist also kein überhöhter Preis?
Ich würde die Preise für diese Schiffe nicht zahlen, aber wie gesagt: Es gibt die günstigen Einsteigerpacks... einfach 50 Dollar zahlen und fertig.
Damit die höherpreisigen Schiffe als Abzocke gelten, müßten sie meines Erachtens deutlich teurer sein als das, was sie eigentlich wert sind. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die teuren Schiffen den Preis wert sind... könnte mir aber vorstellen, daß sie es - auf das Spiel umgerechnet - tatsächlich sind. Wenn man sich viel Zeit spart mit dem Sofortkauf...
Woher kommt das Geld bei SC denn? Von den überteuerten Itemverkäufen, oder meinst du ernsthaft, der finanziert das noch aus den 53$ die Neueinsteiger jetzt noch hinlegen müssten?
Welche Rolle spielt das denn? Es gibt die günstige Variante. Wer die teurere nimmt, trägt dafür selbst die Verantwortung. MIR persönlich ist es egal, wer wie viel Geld für das Spiel zahlt. Solange man auch zu normalen Beträgen mitmachen kannst, ist es OK.
Zuletzt geändert von Usul am 14.09.2020 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Raskir »

nein, vielleicht hatte ich Mr. Letsio falsch verstanden, aber wie sehr etwas abzocke ist, entscheidet sich wenn das projekt "fertig" ist. und dann kann man gucken wie weit es von dem, wofür geld eingesammelt wurde, abweicht.

desweiteren habe ich nicht gesagt, dass star citizen abzocke ist, ich sagte nur, nur weil daran geabreitet wird und man eine alpha spielen kann, ist man direkt raus aus dem bereich, dass es abzocke sein könnte.
Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem was du eingangs geschrieben hast. Wenn du das aber so meinst, widerspreche ich nicht :)
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MrLetiso
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von MrLetiso »

Liesel Weppen hat geschrieben: 14.09.2020 11:08 Lesen bildet. Mehr als eine Zeile auf einmal scheint aber viele zu überfordern....

WENN ein Kickstarter nicht fertig wird, könnte man es durchaus Abzocke nennen, ja. Wird ja auch oft unterstellt. Auch wenn man Investitionen in Kickstarterprojekte eher als Hochrisikoinvestition sehen sollte... das kapieren leider auch viele nicht.
Im Prinzip muss jeder Kickstarter released werden um zu beweisen, das es keine Abzocke war.
Wie höflich Du doch immer bist. Netterweise hat dOpesen es ja nochmal richtig formuliert klar gestellt - auch, wenn ich seine Meinung nicht teile.

Unter Leute gehen hilft im übrigen auch der sozialen Kompetenz. Daran scheint es auch vielen zu mangeln.
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Kajetan
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Kajetan »

Liesel Weppen hat geschrieben: 14.09.2020 12:03 Abzocke, als Teilform des Betrugs, ist für mich übrigens alles, wo ich Geld reinstecke und nicht den versprochenen Gegenwert kriege. Und der versprochene Gegenwert bei SC/SQ42 ist ein fertiges Spiel. Das gibts noch nicht.
Du gehst hier aber keinen Kaufvertrag mit entsprechenden Verpflichtungen des Gegenübers ein. Du spendest Geld, weil Du ein Projekt unterstützen möchtest und bekommst als Dank für Deine Spende vorab (!) Zugriff auf Schiffe, die man sich sonst erst erspielen muss. Der Entwickler würde Dir gerne ein fertiges Spiel bieten, aber es ist halt noch nicht fertig. Was überall klar und deutlich kommuniziert wird. Was manche Menschen aber geflissentlich übersehen, nur damit sie sich danach besser über den Entwickler aufregen können.

Es ist genau dieses teilweise ganz bewusst eingegangene Mißverständnis, an dem sich seit Jahren diese sinnlosen Diskussionen entzünden.
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von johndoe711686 »

Liesel Weppen hat geschrieben: 14.09.2020 12:03 Abzocke, als Teilform des Betrugs, ist für mich übrigens alles, wo ich Geld reinstecke und nicht den versprochenen Gegenwert kriege.
Ob ein versprochener Gegenwert vorliegt, kann aber auch sehr subjektiv beurteilt werden. Demnach ist die PS4P Abzocke, weil mir 4K Gaming versprochen wurde, größtenteils aber nur FHD ankommt. Und nach der Logik, wäre dann sehr viel Abzocke bzw. kann man dann fast alles als Abzocke bezeichnen, in dem man sagt "Das ist nicht der Gegenwert der mir versprochen wurde!"

Crowdfunding funktioniert aber nicht mit Garantie auf Erfolg. Es ist eine Investition in eine Idee. Geht das schief, ist dein Geld weg, geht es gut, wirst du belohnt mit einem Spiel das du (in der Regel) zu einem günstigeren Preis bekommen hast. Du hast dafür gesorgt, das Spiel möglich zu machen.
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von danke15jahre4p »

Usul hat geschrieben: 14.09.2020 11:56Ich frage mich weiterhin, wie das Abzocke sein kann. Abzocke heißt im Wortsinn: Etwas zu einem überhöhten Preis veräußern. Der niedrigste Preis, um jetzt einzusteigen - also jetzt zu SPIELEN -, beträgt, wenn ich mich nicht ganz vertue, knapp 53 USD.

Wie kann das Abzocke sein?
nun, erstens ist abzocke kein fest definierter begriff, denn abzocke bedeutet ebenso, "jemandem durch unlautere methoden geld aus der tasche ziehen."

zweitens, ist die höhe der abzocke relativ, manche werden um 50 cent abgezockt und bekommen anstelle eine kaugummis nur die verpackung wo das kaugummi drauf abgebildet ist.

;)

also, so lange roberts hier den leuten geld aus der tasche zieht und man dafür noch nicht das versprochene produkt spielen kann, ist es abzocke, denn er bekommt geld für ein versprechen, nicht für ein produkt.

sobald die versprochenen fetaures am start sind und sie funktionieren, ist er raus aus der abzocke.

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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von johndoe711686 »

dOpesen hat geschrieben: 14.09.2020 12:25 also, so lange roberts hier den leuten geld aus der tasche zieht und man dafür noch nicht das versprochene produkt spielen kann, ist es abzocke, denn er bekommt geld für ein versprechen, nicht für ein produkt.
welcome to crowdfunding.
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Liesel Weppen »

Kajetan hat geschrieben: 14.09.2020 12:15 Du spendest Geld, weil Du ein Projekt unterstützen möchtest und bekommst als Dank für Deine Spende vorab (!) Zugriff auf Schiffe, die man sich sonst erst erspielen muss. Der Entwickler würde Dir gerne ein fertiges Spiel bieten, aber es ist halt noch nicht fertig. Was überall klar und deutlich kommuniziert wird.
Ich weiß das, genau deswegen habe ich ja auch nix "gespendet". Ich kenne den Herrn Roberts schon und habe daher durchaus damit gerechnet, das es so kommen könnte.
Ich habe auch nicht gesagt, das SC Abzocke ist, ich habe ebenfalls nur erklärt, warum man es als Abzocke sehen KANN. Und das ist wohl durchaus verständlich.
Dazu trägt massiv bei, das SQ42 zuerst wann fertig sein sollte? 2014? Es hätte also laut den initialen Versprechungen (ja, ich weiß, das es kein Kaufvertrag ist) fertig sein sollen. Das ist jetzt mittlerweile SECHS Jahre her und es ist immernoch nichts fertig. Wie kann man sich da noch wundern, das manche Leute das als Abzocke sehen?
In die Zukunft kann keiner sehen, daher ja auch nur die These, wenn es z.B. 2022 tatsächlich als "fertig" rauskommen sollte, wäre damit bewiesen, das es doch keine Abzocke war, sondern halt wirklich nur länger gedauert hat.

Solange aber nichts rauskommt, wir der Herr Roberts wohl damit leben müssen, das man ihm Abzocke vorwirft. Und das wird immer mehr werden, je länger nichts rauskommt. Da kannst du dir ganz sicher sein.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 14.09.2020 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Raskir »

dOpesen hat geschrieben: 14.09.2020 12:25
Usul hat geschrieben: 14.09.2020 11:56Ich frage mich weiterhin, wie das Abzocke sein kann. Abzocke heißt im Wortsinn: Etwas zu einem überhöhten Preis veräußern. Der niedrigste Preis, um jetzt einzusteigen - also jetzt zu SPIELEN -, beträgt, wenn ich mich nicht ganz vertue, knapp 53 USD.

Wie kann das Abzocke sein?
nun, erstens ist abzocke kein fest definierter begriff, denn abzocke bedeutet ebenso, "jemandem durch unlautere methoden geld aus der tasche ziehen."

zweitens, ist die höhe der abzocke relativ, manche werden um 50 cent abgezockt und bekommen anstelle eine kaugummis nur die verpackung wo das kaugummi drauf abgebildet ist.

;)

also, so lange roberts hier den leuten geld aus der tasche zieht und man dafür noch nicht das versprochene produkt spielen kann, ist es abzocke, denn er bekommt geld für ein versprechen, nicht für ein produkt.

sobald die versprochenen fetaures am start sind und sie funktionieren, ist er raus aus der abzocke.

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Wie Kajetan sagt das gilt nur bei Kaufverträgen. Hier handelt es sich um investments auf der einen, Spenden auf der anderen Seite. Solange Roberts nach bestem Wissen und Gewissen das Geld in dieses Projekt steckt, kann auch dann nicht von Abzocke die Rede sein, wenn es nicht released wird.

Aber das was du beschreibst hat absolut nichts mit Abzocke zu tun.
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von danke15jahre4p »

Ryan2k6 hat geschrieben: 14.09.2020 12:28
dOpesen hat geschrieben: 14.09.2020 12:25 also, so lange roberts hier den leuten geld aus der tasche zieht und man dafür noch nicht das versprochene produkt spielen kann, ist es abzocke, denn er bekommt geld für ein versprechen, nicht für ein produkt.
welcome to crowdfunding.
jop, nur wenn das versprechen nicht eingelöst wird, dann ist es abzocke, egal ob man jetzt schon 10 mio. in der alpha hat oder 300 mitarbeiter daran arbeiten, nur genau das wurde ja als argument genommen, dass es ja garkeine abzocke sein könnte, oder das es "nur" 53$ seien die aufgerufen werden.

das ist leider nicht richtig.

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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Gummirakete »

Kajetan hat geschrieben: 14.09.2020 12:15 Was manche Menschen aber geflissentlich übersehen, nur damit sie sich danach besser über den Entwickler aufregen können.
Sie übersehen es nicht, sie lassen sich nur kein X für ein U verkaufen. ;)
Wie gebannte Goldkäufer in Onlinerollenspielen, die natürlich kein Gold gekauft haben wollen, sondern die Seller nur für die übernommene Arbeits-/Farmzeit bezahlt haben. Aber nicht jeder lässt sich auf solche Spitzfindigkeiten ein. ;)
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Re: Star Citizen - Chris Roberts verteidigt Entwicklungsdauer, Verschiebungen und "seinen Traum"

Beitrag von Usul »

dOpesen hat geschrieben: 14.09.2020 12:25also, so lange roberts hier den leuten geld aus der tasche zieht und man dafür noch nicht das versprochene produkt spielen kann, ist es abzocke, denn er bekommt geld für ein versprechen, nicht für ein produkt.

sobald die versprochenen fetaures am start sind und sie funktionieren, ist er raus aus der abzocke.
Also ich habe ja kein Leseverständnis, wie bereits festgestellt wurde. Daher frage ich jetzt sicherheitshalber mal nach:

Können wir nun festhalten, daß du Star Citizen als Abzocke bezeichnest?

Oder habe ich das wieder falsch verstanden?

Der Rest ist egal, denn da drehen wir uns ja eh alle im Kreis.

Grüezi.
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