Diablo 4: Offiziell angekündigt - soll zu den düsteren Wurzeln der Serie zurückkehren

[Amaunir]

Schon witzig, dass viele Dinge die hier als Features angepriesen werden schon damals in Sacred vorhanden waren. Character Customization, offene Welt, Reittiere (Wo da ja jede Klasse noch einmal sein eigenes Reittier hatte), das war damals alles schon da. Zu blöd, dass die sich damit total übernommen hatten und es heute so gut wie überhaupt keine Konkurenz gibt. Wenn einem Path of Exile oder Grim Dawn nicht zusagen, dann muss man schon ganz tief in der Vergangenheit graben und was von den Asia-Diablos wie Lost Arc zu uns rüberschwappt, das weiß man ja auch noch nicht.

Diablo 4 kommt ja eh erst in 20 Jahren, bis dahin wird uns die Presse wieder jeden Screenshot ausführlich auseinander nehmen. Skill-Tree usw, da darf man nichts drauf geben, denn wenn es Blizzard zu kreativ wird, dann werfen die solche Dinge ja auch gerne einmal wieder über den Haufen.

[mindfaQ]

Ich mochte sowohl Teil 2 als auch Teil 3. Das enttäuschendste am dritten Teil war für mich die schlechte Story. Dafür mochte ich die Variabilität bei den Skills, da es nie sonderlich spannend war bei Diablo 2 den x-ten Punkt in die selbe Fähigkeit zu stecken, nur um ihre Zahlen oder die Zahlen anderer Fähigkeiten zu erhöhen. Dieses Grind-Optimieren hat früher bei mir gezogen, aber jetzt seh ich den Sinn nicht mehr.
Der vierte Teil sieht ja erst einmal ganz nett aus, auch wenn ich irgendwie schon wieder die Befürchtung habe, dass die Story belanglos statt wirklich interessant sein wird.

[LeKwas]

Imho sollten die dafür zuständigen Entwickler auch dazu verdonnert werden, PoE sowie Grim Dawn ausführlich zu spielen und studieren, denn zumindest hinsichtlich Skillfreiheit und Skilltrees machen beide einen weitaus besseren Job als jedes Diablo zuvor.

[Flojoe]

Ob sich mit der D4 Akündigung ein Remaster oder Remake von D2 erledigt hat?

Imho sollten die dafür zuständigen Entwickler auch dazu verdonnert werden, PoE sowie Grim Dawn ausführlich zu spielen und studieren, denn zumindest hinsichtlich Skillfreiheit und Skilltrees machen beide einen weitaus besseren Job als jedes Diablo zuvor.

Ich war eingentlich ganz froh darüber das man nur noch Skills und Runen (mods) austauschen musste/konnte anstatt Punkte zu vergeben. Ich hab das mit dem Punkte verteilen nie gemocht aber Gut ich war auch kein Endgamezocker oder hab mich tiefgehend mit dem System beschäftigt. Entspannt Monster totklicken war mir genug.

[Krulemuk]

Ich finde das sieht wirklich aus als hätte man sich die lautstarke Kritik an D3 zu Herzen genommen und würde jetzt einfach alles so machen, wie es sich die Fans damals gewünscht haben. Ob das zu einem guten Ergebnis führt? Ich weiß nicht. Mir ist das einfach zuviel more of the same. Darüber hinaus sind die Kritiker inzwischen bei PoE oder anderen Titeln gelandet.

Außerdem: Unbeliebte Gaming-Meinung: Ich finde D3 nicht schlechter als D2 und auch nicht deutlich bunter. Beide Spiele sind für mich eher bunt. Den ersten Teil fand ich da doch deutlich düsterer. Ich hätte mir gewünscht, dass Blizzard einen etwas radikaleren Weg geht und sich ggf. vielleicht sogar bei Dark Souls bedient - inklusive Perspektivwechsel. Eine wirkliche Weiterentwicklung eben. Außerdem möchte ich, dass der Skill bzw die Geschicklichkeit des Spielers eine größere Rolle spielt als in der Vergangenheit. Auf reines Itemgegrinde habe ich heute keine Lust mehr.

Ein aufgehübschtes D2 mit ein paar Erweiterungen werde ich sicher auch spielen, aber eben im Singleplayer in 10-15 Stunden einmal durch und danach wird es weggelegt. Für mich ist D4 daher eine Ankündigung unter vielen.

[HellToKitty]

Ich hoffe sie besinnen sich auf ein paar Genre Standards wie frei drehbare Kamera...

Ich habe Grim Dawn zweimal durchgespielt bis ich gemerkt habe, dass man die Kamera drehen kann

[flo-rida86]

Imho sollten die dafür zuständigen Entwickler auch dazu verdonnert werden, PoE sowie Grim Dawn ausführlich zu spielen und studieren, denn zumindest hinsichtlich Skillfreiheit und Skilltrees machen beide einen weitaus besseren Job als jedes Diablo zuvor.

ich kann mir gut vorstellen das sie zumindest wissen das sie gerade wegen den zwei titeln spieler verloren hatten.
daher wäre es ein Armutszeugnis wenn sie die Konkurrenz immer noch ignorieren.

aber sonst zu diablo 4.
sieht bisher sehr gut aus,dass was ich mir von einem diablo vorstelle,dreckig,düster,diablo halt und der cinmatic trailer war mal wieder eine klasse für sich.
frage ist nur wie sieht es skilltechnisch aus,ich hoffe das man da mehr,deutlich mehr Freiheit hat und grundlegend wieder so etwas wie tiefgang bietet.

da der release nicht genannt wurde und es hiess das selbst für blizzard verhältnmise der release nicht zeit nahe sei wird's aber woll leider noch 2-4jahre dauern.

[flo-rida86]

Ich mochte sowohl Teil 2 als auch Teil 3. Das enttäuschendste am dritten Teil war für mich die schlechte Story. Dafür mochte ich die Variabilität bei den Skills, da es nie sonderlich spannend war bei Diablo 2 den x-ten Punkt in die selbe Fähigkeit zu stecken, nur um ihre Zahlen oder die Zahlen anderer Fähigkeiten zu erhöhen. Dieses Grind-Optimieren hat früher bei mir gezogen, aber jetzt seh ich den Sinn nicht mehr.
Der vierte Teil sieht ja erst einmal ganz nett aus, auch wenn ich irgendwie schon wieder die Befürchtung habe, dass die Story belanglos statt wirklich interessant sein wird.

zu viel sollte man bei der story eines titels bei diesem genre grundlegend nicht erwarten:)

[Josch]

Die Story von Diablo 2 finde ich schon sehr geil gemacht, besser als in so manch einem "normalen" RPG.

[mindfaQ]

zu viel sollte man bei der story eines titels bei diesem genre grundlegend nicht erwarten:)

Aber man kann hoffen - bei Diablo 3 hatten sie eine gute Story versprochen mit einer reichhaltigen Welt, aber wenn sich die Bosse angeschaut hat, allen voran Asmodan, waren das intellektuelle Pappaufsteller. Ich spiele es nicht fürs Endgame, da den Reiz daran richtige Multiplayertitel wie Dota 2 einfach besser verkörpern. Deshalb wäre es schön, wenn nicht nur das Schnetzeln Spaß macht, wenn man sich mehrmals mit verschiedenen Charakterklassen durch die Story kämpft.

[Skidrow]

Ich hasse das Spiel jetzt schon, weil es nicht haargenau nach meinen Wünschen kreiert wurde!

[Flojoe]

Ich hasse das Spiel jetzt schon, weil es nicht haargenau nach meinen Wünschen kreiert wurde!

[greenelve]

Ich hätte mir gewünscht, dass Blizzard einen etwas radikaleren Weg geht und sich ggf. vielleicht sogar bei Dark Souls bedient - inklusive Perspektivwechsel. Eine wirkliche Weiterentwicklung eben. Außerdem möchte ich, dass der Skill bzw die Geschicklichkeit des Spielers eine größere Rolle spielt als in der Vergangenheit. Auf reines Itemgegrinde habe ich heute keine Lust mehr.

Ein Perspektivwechsel - bspw. Third-Person / Schulter-Kamera - und Fähigkeit des Spieles mit aktivem Ausweichen einzelner Schläge, wäre mehr ein Genrewechsel und nicht wirklich eine Weiterentwicklung innerhalb des Genre. Nioh wäre ein Beispiel für ein Dark Souls like in dieser Richtung. Oder Hellgate London, welches Diablo in ein anderes Genre gepackt hat. Eben durch den Perspektivwechsel. Die Idee muss nicht schlecht sein, wie man an den ganzen GaaS a la Destiny oder Division sieht. Nur ist es kein Diablo im Sinne der Reihe mehr.

Mit Geschicklichkeit des Spielers Angriffen auszwuweichen, haben sämtliche Vertreter wie Titan Quest, Path of Exile, Grim Dawn ein Problem. Grim Dawn hatte anfänglich ein System, bei dem Leben nach einem Kampf wieder komplett hergestellt wird. Ohne Heiltrank oder ähnliches. Es war kein sehr gutes System. Und bei all den unterschiedlichen Lösungen... es lässt sich innerhalb des Genre wohl nicht beseitigen. Dafür ist es zu sehr Powerfantasy des Rollenspieles; mit seinem Char einfach nur massenhaft Monster schnetzeln - auf Kosten nahezu sämtlicher Rollenspielelemente abseits des Kampfes.

Baldurs Gate Dark Alliance wäre noch interessant zu erwähnen. Dort gibt es eine aktive Blocktaste, wodurch Können des Spielers zum Tragen kommt. Aber einem solchen Kampfsystem fehlen die Masse an großen Monster und deren Fähigkeiten sowie das grundsätzliche Gefühl, sich durch Horden zu pflügen. Anderes Beispiel, etwas weiter hergeholt, die alte God of War Reihe, mit Blocken und Ausweichen. Ein Kampfgefühl wie in Diablo und Co., sich durch Horden zu schneißen, kann dabei allerdings weniger aufkommen. Dafür ist der Kampf zu sehr auf das Können des Spielers mit eben Blocken und Ausweichen ausgerichtet, woraufhin auch die Angriffe angepasst werden und flächendeckende Attacken nicht so übermächtig sein können, wie in Diablo.

Itemgrind hängt auch von seiner Bedeutung im Gameplay ab. D3 war viel zu stark darauf ausgerichtet. Charakterfortschritt gab es quasi nur darüber. Ein simples Levelsystem mit Punkteverteilen bringt Charakterfortschritt auch durch simples Monsterschnetzeln. Und dann gerät Itemgrind mehr in den Hintergrund und wird stärker zu dem, was es sein sollte: Die zusätzliche Motivation, neben dem spaßigen Kernprinzip.

[SethSteiner]

Zur Optik:
Ich denke schon, man kann nicht verleugnen, dass hier immer noch die Technik von Diablo 3 verwendet wird. Man sieht es doch recht deutlich, wie eben an der Kamera. Der wichtige Unterschied bislang ist aber dass man a) deutlich polygonreicher ist, die Texturen aufgelöster. Diablo 3 litt auch ordentlich unter der Warcraftisierung, der alle Spiele unterworfen wurden mit grellen, bunten Farben, matschige Texturen und allgemeiner Detailarmut, Weichfilter oder Nebel u.Ä.. Selbst Titan Quest sah schärfer aus. Da geht man hier schon wieder bisher einen deutlichen Schritt zurück, auch wenn halt wie gesagt die Kamera wirklich überarbeitungswürdig ist.

Zur Story:
Es ist ein Unterschied ob ich eine einfache Story habe oder eine schlechte. Diablo 1 und 2 hatten sehr simpel gestrickte Geschichten aber die Atmosphäre floß aus jedem Pixel, jeder Note und jedem Buchstaben. Diablo 3 versprach mehr, verkam aber zu einem Witz, der "Twist" war Monate vor Release zu sehen, der Umgang mit Deckard Cain einfach schäbig, das Spiel teils unfreiwillig, teils wohl sehr bewusst komisch. Man denke nur an den Juwelier im Fass oder Abd al-Hazir. Obwohl wohl deutlich mehr Text und Lore und überhaupt, war Diablo 3 weit weg von der Atmosphäre der Reise im 2. Teil oder der in die Untiefen des 1. Teil.

[lllllll]

Ich wurde unglaublich positiv überrascht. Angefangen bei dem wirklich gelungenen Cinematic Trailer, über den Gameplay Trailer hin zu dem Live-Stream-Gameplay. Mir gefällt das alles ausgesprochen gut, und die Wartezeit wird lang. Blizzard hat geliefert, nun wird es spannend wie es weiter geht und wann es letztendlich erscheint.

Grafisch gefällt mir das ganze auch gut, besonders die detaillierte Gestaltung der Dungeons. Herrlich, einfach herrlich!