Ultima89 hat geschrieben: ↑03.10.2019 11:26
Mir erschließt sich einfach nicht, warum man dasselbe Spiel sich nochmal und nochmal kauft. Wenn man das Argument nennt, dass der ein oder andere damals vielleicht noch gar nicht geboren war und das Spiel daher nicht miterlebt hat, ist das eher schwach. Dieser kann sich das Original auch heute noch holen.
Man muss sich ja keinen extra Gameboy zulegen, nur um es zu spielen. Man kann sich das Spiel auch für den 3DS zulegen und der ist ja nun nicht sooo alt und bietet eine Menge anderer Top-Titel. Oder braucht es jetzt alle 9 Jahre ein Remake?
Also in meinen Fall der das Original noch nie gespielt hat, stellte sich folgende Frage:
Warum soll ich den alten Scheiß auf einen kleinen mickrigen Gameboy Bildschirm zocken und denselben Kram auf den ollen 3DS ?
Die komplett überarbeitete Fassung kann ich im Handheld- und TV Modus zocken und das jetzt in hübsch.
"Alter Scheiß". Damit hast du dich schon disqualifiziert.
Zumal die 3DS Version 5 € kostet und die Remaster 50 €. Bei fast identischen Inhalt.
Krulemuk hat geschrieben: ↑03.10.2019 11:55
Ich habe das Spiel dieses Jahr zum ersten Mal gespielt und bin alles andere als orientierungslos durch die Gegend gelaufen. Ganz im Gegenteil, ich habe in meinem Bericht sogar das Pacing als eines der stärksten in der kompletten Zelda-Serie gelobt. Man kommt in einen guten Flow, weil alles sehr zugänglich ist und man zu jedem Zeitpunkt weiß, wie/wo es weitergeht.
Hut ab:-). Orientierungslos ist vielleicht etwas übertrieben, aber Vieles bleibt erstmal etwas unklar. Wird auch in vielen bzw. in den meisten Tests auch angesprochen das Vieles eben nicht klar ersichtlich ist...Man weiss schon meistens was man irgendwie machen muss, aber der Weg dorthin ist dann nochmal eine ganz andere Geschichte...Also ich bin oftmals etwas rumgeirrt, aber in Zeiten des I-nets darf man sich dann auch mal helfen lassen;-)...Wo ich dir aber vehement widerspreche ist das alles sehr zugänglich ist. Leicht zugänglich heisst für mich das man nie die Wege suchen muss, sich nie verirrt und sich das ganze Spiel flüssig spielt. Das ist auf keinen Fall so...Habe gestern z.b. den 7. Dungeon hinter mich gebracht und das artete teilweise echt in Sisyphos-Arbeit aus. Also wenn jemand gleich draufkommt wo man die große Kugel hinbringen muss, welche Wege man nehmen muss usw., Chapeau!:-)...Mir wurde es dann irgendwann zu bunt und habe dann einfach in irgendein LP reingeschaut...
Ultima89 hat geschrieben: ↑02.10.2019 23:53Nintendo kann einfach alte Suppe nochmal aufwärmen - wird verlässlich gekauft.
Nintendo kann es, weil die ehemals gut gewürzte Suppe in all der Zeit nichts von ihrer Würze eingebüßt hat. Anders als das oft bei der Konkurrenz der Fall ist. Wie bei Medievil. Um beim Suppenbeispiel zu bleiben, schmeckt das einfach nur noch schal und abgestanden. Da hilft dann auch die schicke Optik nichts mehr.
Aha schon gespielt, verstehe. Abgesehen von Spielen die noch nicht erschienen sind, ist dir wohl kein besseres Beispiel, dafür das die Konkurrenz keine guten Remakes macht, eingefallen.
Naja da es Abseits der Optik genau wie Zelda Quasi wie damals sein soll kann man durchaus seine Schlüsse Ziehe (Gab es nicht auch eine Demo?). Und sonderlich Berauschend war das Spiel damals schon nicht.
CJHunter hat geschrieben: ↑03.10.2019 11:05
Neuen Spielern fehlt allerdings die Würze, der Pepp und sie schmeckt doch sehr abgestanden....
Also wie zb bei UC 1-3?
Der Zusammenhang zwischen Links Awakening und Uncharted erschliesst sich mir jetzt hier nicht, aber ok...
Auch alte, fade Suppe nach Deiner Argumentation. Lobst Du aber in den Himmel.
Geschmäcker und so?
Zelda zeigt bravoröus, wie zeitlos viele Nintendo-Klassiker sind. Das Ding lief auf einem Gameboy und weiß trotzdem heute noch vom Gameplay zu überzeugen.
Krulemuk hat geschrieben: ↑03.10.2019 11:55
Ich habe das Spiel dieses Jahr zum ersten Mal gespielt und bin alles andere als orientierungslos durch die Gegend gelaufen. Ganz im Gegenteil, ich habe in meinem Bericht sogar das Pacing als eines der stärksten in der kompletten Zelda-Serie gelobt. Man kommt in einen guten Flow, weil alles sehr zugänglich ist und man zu jedem Zeitpunkt weiß, wie/wo es weitergeht.
Hut ab:-). Orientierungslos ist vielleicht etwas übertrieben, aber Vieles bleibt erstmal etwas unklar. Wird auch in vielen bzw. in den meisten Tests auch angesprochen das Vieles eben nicht klar ersichtlich ist...Man weiss schon meistens was man irgendwie machen muss, aber der Weg dorthin ist dann nochmal eine ganz andere Geschichte...Also ich bin oftmals etwas rumgeirrt, aber in Zeiten des I-nets darf man sich dann auch mal helfen lassen;-)...Wo ich dir aber vehement widerspreche ist das alles sehr zugänglich ist. Leicht zugänglich heisst für mich das man nie die Wege suchen muss, sich nie verirrt und sich das ganze Spiel flüssig spielt. Das ist auf keinen Fall so...Habe gestern z.b. den 7. Dungeon hinter mich gebracht und das artete teilweise echt in Sisyphos-Arbeit aus. Also wenn jemand gleich draufkommt wo man die große Kugel hinbringen muss, welche Wege man nehmen muss usw., Chapeau!:-)...Mir wurde es dann irgendwann zu bunt und habe dann einfach in irgendein LP reingeschaut...
Hmm, ich habe jetzt auch schon mehrere Reviews gelesen, die das Pacing und den Spielfluss explizit gelobt haben. Das was du bezüglich des 7. Dungeon beschreibst ist doch genau das, was Zelda auszeichnet. Das man den Dungeon erstmal erforschen und kennenlernen muss, bevor man ihn durchschaut, ist doch genau das, was sich die meisten wünschen. Wäre doch ätzend, wenn man immer nur linear von Raum zu Raum läuft und es quasi direkt auf der Hand liegt, wo man als nächstes hin muss. Ein wenig Eigeninitiative und Eigenverantwortung über das Abenteuer möchte ich dann schon verspüren - LA ist doch ohnehin schon etwas zu leicht.
Der besagte Dungeon ist übrigens mein Lieblingsdungeon in dem Spiel
Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑03.10.2019 12:23
Also wie zb bei UC 1-3?
Der Zusammenhang zwischen Links Awakening und Uncharted erschliesst sich mir jetzt hier nicht, aber ok...
Auch alte, fade Suppe nach Deiner Argumentation. Lobst Du aber in den Himmel.
Geschmäcker und so?
Zelda zeigt bravoröus, wie zeitlos viele Nintendo-Klassiker sind. Das Ding lief auf einem Gameboy und weiß trotzdem heute noch vom Gameplay zu überzeugen.
Ergibt weiterhin keinen Sinn. Links Awakening ist 26 Jahre alt, die Uncharted-Reihe nicht mal halb so alt. Letztere sind zudem flott zu spielende, unterhaltsame Action Adventures...Völlig anderer Fokus, nicht vergleichbar...Hat mit Geschmäckern demnach eigentlich auch nichts zu tun...Da musst also nicht den Zelda,- oder Nintendo-Fanboy raushängen lassen, also alles gut:-)
Chayaen hat geschrieben: ↑03.10.2019 14:22
Zumal die 3DS Version 5 € kostet und die Remaster 50 €. Bei fast identischen Inhalt.
Um den Preis ging es mir nicht, sondern warum man die alten Versionen überhaupt spielen sollte, wenn das Remaster so einiges an Komfort bietet, so sehr sich auch Retro begeistert bin, ich würde die 50 € jederzeit vorziehen.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
Da hast du Recht. Uncharted Ballerbude würde ich nicht mit Zelda auf eine Stufe stellen. Da kräht in 26 Jahren keiner mehr danach. Viel zu beliebig und austauschbar. Zelda ist dagegen zeitlos und zieht heute noch. Grafik und Inszenierung ist dagegen vergänglich.
TheGandoable hat geschrieben: ↑03.10.2019 15:47
Naja da es Abseits der Optik genau wie Zelda Quasi wie damals sein soll kann man durchaus seine Schlüsse Ziehe (Gab es nicht auch eine Demo?). Und sonderlich Berauschend war das Spiel damals schon nicht.
Ich finde eine ganze Reihe aktuelle Titel auch nicht besonders „berauschend“. Und mir und vielen anderen hat aber offensichtlich Medievil gut genug gefallen so das es 1) noch einen zweiten Teil gab und 2) jetzt auch noch ein Remake geben wird.
Markhelm hat geschrieben: ↑03.10.2019 16:25
Da hast du Recht. Uncharted Ballerbude würde ich nicht mit Zelda auf eine Stufe stellen. Da kräht in 26 Jahren keiner mehr danach. Viel zu beliebig und austauschbar. Zelda ist dagegen zeitlos und zieht heute noch. Grafik und Inszenierung ist dagegen vergänglich.
Jaja deswegen hat z.b. Uncharted 2 auch einen metascore von 96 weil es etliche Games da draußen sind die das auch alles drauf haben...Frag mich halt echt warum man nicht die Klasse anderer Games anerkennen kann und dagegen trollen muss...
Der Zusammenhang zwischen Links Awakening und Uncharted erschliesst sich mir jetzt hier nicht, aber ok...
Auch alte, fade Suppe nach Deiner Argumentation. Lobst Du aber in den Himmel.
Geschmäcker und so?
Zelda zeigt bravoröus, wie zeitlos viele Nintendo-Klassiker sind. Das Ding lief auf einem Gameboy und weiß trotzdem heute noch vom Gameplay zu überzeugen.
Ergibt weiterhin keinen Sinn. Links Awakening ist 26 Jahre alt, die Uncharted-Reihe nicht mal halb so alt. Letztere sind zudem flott zu spielende, unterhaltsame Action Adventures...Völlig anderer Fokus, nicht vergleichbar...Hat mit Geschmäckern demnach eigentlich auch nichts zu tun...Da musst also nicht den Zelda,- oder Nintendo-Fanboy raushängen lassen, also alles gut:-)
Bin Multi-Konsolero, das Fanboy "Argument" zieht bei mir nicht.
Der Vergleich ist sehr treffend, auch wenn Du ihn nicht siehst. Ich beziehe mich da auf die Vergleichbarkeit eurer Suppen-Analogie. Ich vergleiche nicht UC und Zelda. Das sollte aber eigentlich ersichtlich sein.
PS: Action-Adventure? Da muss ich etwas anderes gespielt haben als Du.