Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

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Leon-x
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Leon-x »

Ich frage mich was bei einem Easy Mode ausbalanciert gehört? Der ist doch gar nicht dazu da das Game so zu erleben wie es der Entwickler vorgesehen hat. Es soll nur Leute die eben genau den Weg und die Härte nicht gehen wollen auch Spaß macht.
Da muss gar nichts ausbalanciert sein.

Vergleich mit Büchern in dem Thread hingt für mich auch. Ein Buch kann ich reinlesen und sehen ob mir der Style zusagt und ich es verstehen. Wenn nicht lege ich es zurück.
Ein Game was aber 50-60,-€ kostet kannst im Lade nicht anzocken. Wenn ein Entwickler schon keine Anpassungen zulässt sollte er zumindest für eine Demo-Version sorgen. Denn anzuraten es wieder umständliche am PC zu refunden oder als Retail weiterzuverkaufen kann auch keine Lösung sein.
Denn gerade wenn ein Game im Ablauf anders als die bisherigen Games sind, selbst DS Veteranen mit Sekiro schon mal Schwierigkeiten haben, sollte ein Antesten erlaubt sein. Da helfen auch keine Erklärungen in Test um zu sehen ob man selbst damit zurecht kommt.

Gerade da sehe ich den Unterschied wenn etwas keine Optionen zur Anpassung hat.
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Kajetan
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Kajetan »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 06.05.2019 16:58 Aber Hallo! Dann würde bei Deiner Trophäe/Erfolg (fürs durchspielen) nicht mehr stehen: "(nur) 15% der Spieler haben dies geschafft"
Genug Spiele haben für spezifische Schwierigkeitsgrade spezifische Trophie-Gedöns-Abzeichen, damit die Leute, die das nötig haben (jetzt frei von Ironie, vollkommen zu Recht) nicht in einen Topf mit irgendwelchen Casuals geworfen werden. Das wäre nämlich nicht fair. Wenn ich mir ein Spiel schon auf Schwer gebe, will ich auch die richtige Belohnung dafür!
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muecke-the-lietz
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von muecke-the-lietz »

Kajetan hat geschrieben: 06.05.2019 16:45
muecke-the-lietz hat geschrieben: 06.05.2019 16:35 Für welche Leute ist denn normalerweise der einfache Schwierigkeitsgrad da? Man möchte bisschen das Erlebnis haben, die Story spielen, bisschen von den Kämpfen gefordert werden, aber auch nicht so viel, dass sie den Flow unterbrechen. Da bist du aber bei den From Titeln an der falschen Adresse. So funktionieren diese Titel halt nicht. Wem diese Spiele bisher zu knackig, zu roh und nicht einsteigerfreundlich genug waren, wird damit auch weiterhin nichts anfangen können.
Woher willst Du das wissen? Überlass diese Entscheidung doch jedem selbst? Gerade bei einem SP-Spiel ist es doch vollkommen WUMPE, wie jeder für sich in der Privatheit seiner vier Wände vorgeht. Und das Co-op-Feature gibt es eben nur beim originalen Schwierigkeitsgrad und fertig. Ist grundsätzlich alles kein Problem.

Dass der Entwickler selbst das nicht will, ist übrigens in Ordnung. Dagegen sage ich auch nix. Ist sein Spiel, seine Entscheidung. Aber dass dann Spieler anderen Spielern vorschreiben wollen, was sie zu wollen und nicht zu wollen haben ... das stört mich dann doch "ein klein wenig".
Und wer jetzt plötzlich die Spiele durch zocken kann, nur weil ein paar Stats angepasst wurde, hätte die Spiele auch so spielen können, hat aber leider nicht diesen Knackpunkt erreicht, an dem es Klick macht.
Auch DAS sollte jedem selber überlassen werden. Ich kenne jemanden, der hat damals DOOM nur mit idspispopd und idkfa gespielt und dabei seine helle Freude hatte. Niemand zwang mich so zu spielen, aber beide hatten wir Spaß an dem Teil. jeder auf seine Weise. Was ist daran falsch?

Ich verstehe einfach nicht, warum es so schrecklich ist, wenn jemand ein etwas anderes Spielerlebnis hat. Wieso darf jemand kein anderes Spielerlebnis auf Basis seiner Präferenzen und Geschmäcker haben? Das ist doch das tolle an Spielen, dass ihre Interaktivität für individuelle Erlebnisse sorgen können.
Dafür kann man doch jetzt schon sorgen. In DS kannst du Coop spielen, wenn dir ein Boss zu schwer ist, das ist sowas wie EZ Mode, und kann zum Teil sogar aus einem unbesiegbaren Boss ne Lachnummer machen. Es gibt bestimmte Klassen, die einfacher zu handeln sind als andere, bestimmte Ausrüstung, die dir das Leben erstmal einfacher machen kann, bis du dann irgendwann eher auf mehr Schaden und weniger Rüstung gehst - es gibt bereits die Möglichkeiten, sich die Spiele einfacher zu machen und sie werden doch auch genutzt. Aber ist es so schwer zu verstehen, dass ein zusätzlicher niedriger SG Grad schlicht und ergreifend der Philosophie dieser Titel widerspricht, und man womöglich genau diese Philosophie lieben und schätzen gelernt hat?

Kein Plan, wieso man sich so vehement für einen EZ Mode einsetzt, bei einem der letzten großen Spielereihen, die so ziemlich das Gegenteil von jeder Form von EZ Mode sind.

Es gibt wirklich so wahnsinnig viele Alternativen da draußen, die zum Teil wahnsinnig gut sind, dass ich nicht verstehe, dass man unbedingt genau die eine Reihe spielen möchte, die einem schlicht zu schwer ist, und das nicht nur durch die knackigen Kämpfe.

Mal ganz davon abgesehen, dass du am PC ja auch cheaten kannst, wenn du es dir unbedingt leichter machen möchtest.

Meine Güte, es hat schon seinen Grund, warum diese Spiele das nicht von Haus aus anbieten. Und da ich auf die Designphilosophie von From stehe, weil genau diese Spiele dabei rauskommen, wäre ich der letzte der sich jetzt hinstellen würde und verlangen würde, jetzt doch bitte daran etwas zu ändern. Ich verstehe halt auch den Gedanken dahinter, der übrigens auch schon von Jan Klose von Deck13 geäußert wurde.

Am Ende verwässert man nämlich das Erlebnis um eine größere Zielgruppe anzusprechen. Und es ist beeindruckend, dass From diesem Druck bisher nicht nachgegeben hat. Das ist bewundernswert und nicht unbedingt kritikwürdig, da man sich ganz eindeutig gegen den Ausverkauf entschieden hat. Soviel Mut beweist heutzutage nicht jeder Entwickler, vor allem bei dem Gegenwind, der ihnen spätestens seit Sekiro ins Gesicht bläst.

Ist wie bei RDR2. Da gibt es auch keinen Story Mode, für alle die, die auf den ganzen OW Kram keine Lust oder keine Zeit haben. Entweder du nimmst das ganze Paket, oder eben etwas anderes, weil nur das ganze Paket dir das Erlebnis bietet, was die Macher sich vorgestellt haben.
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sabienchen.banned
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von sabienchen.banned »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 06.05.2019 17:16 Ist wie bei RDR2. Da gibt es auch keinen Story Mode, für alle die, die auf den ganzen OW Kram keine Lust oder keine Zeit haben.
Ein RDR2 ohne OW würde ich mir eventuell sogar antun. :Häschen:
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johndoe1966876
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von johndoe1966876 »

Kajetan hat geschrieben: 06.05.2019 17:08
Efraim Långstrump hat geschrieben: 06.05.2019 16:58 Aber Hallo! Dann würde bei Deiner Trophäe/Erfolg (fürs durchspielen) nicht mehr stehen: "(nur) 15% der Spieler haben dies geschafft"
Genug Spiele haben für spezifische Schwierigkeitsgrade spezifische Trophie-Gedöns-Abzeichen, damit die Leute, die das nötig haben (jetzt frei von Ironie, vollkommen zu Recht) nicht in einen Topf mit irgendwelchen Casuals geworfen werden. Das wäre nämlich nicht fair. Wenn ich mir ein Spiel schon auf Schwer gebe, will ich auch die richtige Belohnung dafür!
Und wer soll das alles zahlen? Das muss auch implementiert werden.
Die Ressourcen hätte ich dann lieber an anderer Stelle genutzt. :Häschen:

Ernsthaft: ich glaube schon, dass das für einige die Triebfeder ist, sich einem Easy-Mode zu verweigern. Der Nimbus des exklusiven, das bezwingen des "Biests" von Spiel, die einzige Trophäe, die es fürs durchspielen gibt; alles, nach meinem dafürhalten, Gründe, das sich bloß nichts ändern soll.

Wenn ich was bei FS zu sagen hätte, würde ich auch nichts ändern, warum auch? Man hat sich eine recht exklusive Sparte geschaffen, in der man quasi unangefochten absahnt. Zumal die ganze Kontroverse um einen Easy-Mode das Spiel immer im Gespräch bleiben lässt. Besser kann es kaum laufen.
johndoe1966876
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von johndoe1966876 »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
Am Ende verwässert man nämlich das Erlebnis um eine größere Zielgruppe anzusprechen. Und es ist beeindruckend, dass From diesem Druck bisher nicht nachgegeben hat. Das ist bewundernswert und nicht unbedingt kritikwürdig, da man sich ganz eindeutig gegen den Ausverkauf entschieden hat. Soviel Mut beweist heutzutage nicht jeder Entwickler, vor allem bei dem Gegenwind, der ihnen spätestens seit Sekiro ins Gesicht bläst.
Das ist kein Mut, sondern Kalkül.
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Leon-x
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Leon-x »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 06.05.2019 17:16

Kein Plan, wieso man sich so vehement für einen EZ Mode einsetzt, bei einem der letzten großen Spielereihen, die so ziemlich das Gegenteil von jeder Form von EZ Mode sind.
Schwer ist nicht immer gleich schwer. Besonders wenn es im Gameplay andere Voraussetzungen gewichtet. In DS hast eben Charakterklassen die du deinem Spielstyle nach ausrichtest. Du kannst Griden um dir gewisse Abschnitte zu vereinfachen.
Wenn Jemand aber mit dem Timing von Sekiro und der Art des offensiven Kampfes seine Probleme hat kannst mir nicht erzählen der wäre durch DS vorgewarnt. Denn sowas kannst erst merken wenn man länger sich am Spiel probiert was vom Gameplay anders aufgebaut ist. Du kannst jedes Halo auf Legendär durchgespielt haben und beim nächsten Shooter hast schon auf Hard deine Problme weil Spielmechaniken anders sind.

Es gibt wirklich so wahnsinnig viele Alternativen da draußen, die zum Teil wahnsinnig gut sind, dass ich nicht verstehe, dass man unbedingt genau die eine Reihe spielen möchte, die einem schlicht zu schwer ist, und das nicht nur durch die knackigen Kämpfe.
Es gibt eben nicht so viele Alternativen wenn dir ein gewisses Setting und Spielwelt gefällt. Welche "leichteren" Samurai Games gibt es denn die aktuell sind und zur Auswahl stehen? Die Meisten sind doch auch eher härterer Natur.

Ich habe Sekiro durchgezockt und empfinde trotzdem dass es einige Leute vor eine Herausforderung stellen kann die nicht so ganz mit dem Gameplay klar kommen. Die auch keine Lust haben wochenlang zu trainieren.
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 06.05.2019 17:16 Aber ist es so schwer zu verstehen, dass ein zusätzlicher niedriger SG Grad schlicht und ergreifend der Philosophie dieser Titel widerspricht, und man womöglich genau diese Philosophie lieben und schätzen gelernt hat?

Kein Plan, wieso man sich so vehement für einen EZ Mode einsetzt, bei einem der letzten großen Spielereihen, die so ziemlich das Gegenteil von jeder Form von EZ Mode sind.

Es gibt wirklich so wahnsinnig viele Alternativen da draußen, die zum Teil wahnsinnig gut sind, dass ich nicht verstehe, dass man unbedingt genau die eine Reihe spielen möchte, die einem schlicht zu schwer ist, und das nicht nur durch die knackigen Kämpfe.

Am Ende verwässert man nämlich das Erlebnis um eine größere Zielgruppe anzusprechen. Und es ist beeindruckend, dass From diesem Druck bisher nicht nachgegeben hat. Das ist bewundernswert und nicht unbedingt kritikwürdig, da man sich ganz eindeutig gegen den Ausverkauf entschieden hat. Soviel Mut beweist heutzutage nicht jeder Entwickler, vor allem bei dem Gegenwind, der ihnen spätestens seit Sekiro ins Gesicht bläst.
Naja, du hast ja vor ein paar Beiträgen argumentiert, dass man in DS keinen leichteren Schwierigkeitsgrad einfügen "könne" und das ist falsch. Man kann es auf jeden Fall machen. Und wenn ein Entwickler gut in dem ist, was er macht, dann macht das Spiel auf jeder Stufe Spaß. Ob nun auf "Teletubbies" oder "Miyazaki". Wenn der Reiz eines Spiels ausschließlich der Schwierigkeitsgrad ist, dann ist es kein gutes Spiel. Ein gutes Spiel (im Bereich Action-RPG und Action-Adventure) überzeugt durch sein Kampfsystem und Levelsystem. Und Dark Souls hat ein sehr spaßiges Kampfsystem. Mir hat es sehr gefallen. Nur hat mir der dauerhafte Bildschirmtod und der verlorene Spielfortschritt missfallen.

Klar ist DS und co. ein Statement in Zeiten von Spielen, die sehr viele Hilfestellungen anbieten. Und im Prinzip finde ich es ja auch cool, dass die Leute Spaß dran haben. Aber ich hätte eben auch gerne Spaß am Kampfsystem, nur lässt mich der Entwickler nicht, weil er mir keinen Modus anbietet, der mir liegt. Deshalb komme ich zum Schluss, dass die Reihe einfach nicht so gut ist, wie sie immer dargestellt wird. Wie gesagt: GoW hat mehrere Schwierigkeitsgrade und überzeugt trotzdem. Im Thread zu GoW gab es einige, die gesagt haben, dass ihnen "Schwer" zu schwer ist. Aber sie konnten das Abenteuer trotzdem genießen, weil sie auf "Normal" einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad gehabt haben.

Ein gutes Spiel kann auf mehreren Schwierigkeitsgraden überzeugen. Nicht nur auf einem.
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sabienchen.banned
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von sabienchen.banned »

Efraim Långstrump hat geschrieben: 06.05.2019 17:30 Ernsthaft: ich glaube schon, dass das für einige die Triebfeder ist, sich einem Easy-Mode zu verweigern. Der Nimbus des exklusiven, das bezwingen des "Biests" von Spiel, die einzige Trophäe, die es fürs durchspielen gibt; alles, nach meinem dafürhalten, Gründe, das sich bloß nichts ändern soll.
..ich kann ja nur für mich sprechen..

Ich persönlich liebe unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Bei Spielen wie MGS, NG, DmC, RE uswusf. ist das auch [teilweise] sehr gut gelöst.
Und v.a. mit hohem Wiederspielwert.

Zu oft verkümmert hard-mode aber in eben ein langweiliges [etwas mehr/weniger] und hard macht dann bspw. kaum Spaß weil Gegner zig Schläge benötigen.
-> Spiele mittlerweile daher Spiele persönlich meist auch erst mal nur auf normal, weil mir einzelne Kämpfe auf Hard einfach zu lange dauern aber keine zusätzliche Herausforderung darstellen.

Und allein vom Spielkonzept aber auch der Umsetzung sehe ich bei den From Titeln weniger die Möglichkeit SINNVOLL einen EasyMode zu integrieren.
Wenn From nächstes mal einen dazumacht wird mich allerdings auch keiner deswegen nackig auf der Straße protestieren sehen. :Häschen:
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

sabienchen hat geschrieben: 06.05.2019 17:41 Und allein vom Spielkonzept aber auch der Umsetzung sehe ich bei den From Titeln weniger die Möglichkeit SINNVOLL einen EasyMode zu integrieren.
Es ist möglich. Aber warum sollte es nicht "sinnvoll" sein? Wenn sich ziemlich viele Leute einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad wünschen, ist der Sinn doch bereits vorhanden.
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Peter__Piper
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Peter__Piper »

Kajetan hat geschrieben: 06.05.2019 16:50 Auch welcher Grundlage fordern denn GitGudder ein, dass ein Entwickler bloß keine leichten Schwierigkeitsgrade einführen soll? Denn dieses Pseudo-Argument kann man kinderleicht rumdrehen, gerade weil es nur ein Pseudo-Argument ist, mit dem der Umstand verdeckt werden soll, dass die eigenen Geschmäcker gefälligst für alle anderen zu gelten haben.
Nunja, From hat ja keinen schwierigkeitsgrad eingeführt - das ist ja fakt.
Also auf welcher Grundlage sollte man dann einen fordern ?
Das das gebrabbel, wie von dem Tallala, Käse ist, darüber brauchen wir uns nicht unterhalten.
Da bin ich ganz bei dir.
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von sabienchen.banned »

xKepler-186f hat geschrieben: 06.05.2019 17:44 Es ist möglich. Aber warum sollte es nicht "sinnvoll" sein? Wenn sich ziemlich viele Leute einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad wünschen, ist der Sinn doch bereits vorhanden.
Der Satz war etwas unschön formuliert.
"Sinnvoll" im Sinne des Spieldesigns/Konzepts dahinter.

Dass From die zusätzlichen Verkäufe bisher nicht mitnehmen wollte, spricht auch dafür, dass sie es aktuell nicht wollen oder wissen wie.
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Kajetan »

Peter__Piper hat geschrieben: 06.05.2019 17:51 Also auf welcher Grundlage sollte man dann einen fordern ?
Was ist denn gegen ein simples "Ich würde mir wünschen, From würde in DS einen Easy-Mode einbauen" einzuwenden? Denn der Spieler ist ja nicht wirklich in der Position etwas "einzufordern". Er ist From gegenüber nicht weisungsbefugt, er hat kein Leverage. From kann diese Wünsche ohne Folgen ignorieren oder sie abschlägig beantworten. Niemand muss!!!

Deswegen wünscht man sich ja etwas. Dass nicht alles, was man sich den lieben langen Tag wünscht, auch eintritt, dürfte wohl ausser Frage sein. Das macht den Wunsch, gleichgültig wie stark oder schwach, wie deutlich oder undeutlich er formuliert wurde, aber nicht illegitim.

Ich wünsche mir z.B. ein gutes, ausführliches Tutorial für Hearts of Iron oder Crusader Kings, weil ich leider nicht die Muße habe mich wochen- und monatelang in einem einzigen Spiel zu verbeissen, bis ich zumindest grob den Hauch einer Ahnung bekommen habe. Ich will so einen Tutorial-Mode haben! Bekommen werde ich das von Paradox aller Wahrscheinlichkeit nie, dennoch werde ich mir das weiter wünschen. So werden sich Leute weiterhin einen Easy-Mode für Sekiro und Co. wünschen. Vielleicht werden From eines Tages sagen ... hey, warum eigentlich nicht? Vielleicht nicht. Vielleicht nie. Spielt keine Rolle, weil der Wunsch an sich legitim ist und bleibt, gleichgültig welche Weltbilder in den Köpfen diverser Spacken zusammenbrechen, nur weil sich jemand für ein SP-Spiel unterschiedliche Schwierigkeitsgrade wünscht.
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Kajetan »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 06.05.2019 17:16 Am Ende verwässert man nämlich das Erlebnis um eine größere Zielgruppe anzusprechen.
Wie "verwässert" man das Spiel durch verschiedene, voneinander getrennte, vollkommen optionale Schwierigkeitsgrade?

Genau DIESES Argument, welches ständig vorgebracht wird, kann ich nicht nachvollziehen. Wie verwässert es DEIN Spielerlebnis, wenn jemand anderes einen anderen, eventuell leichteren Schwierigkeitsgrad wählt? Wie konntest Du bloß all die Jahre zu vor Spiele mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zocken? Es sei denn, Du gönnst es anderen schlichtweg nicht, ein Spiel auf ihre Weise zu spielen. Nein, dem ist nicht so? Wie ist es dann?

Nein, ehrlich. Ich verstehe dieses Argument leider immer noch nicht. Weder rational, noch emotional. Hilf mir bitte :)
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Bachstail
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Re: Activision Blizzard - Geschäftsbericht: Sekiro übertraf Erwartungen; Cloud Gaming als Wachstumsbereich

Beitrag von Bachstail »

Kajetan hat geschrieben: 06.05.2019 22:18Wie "verwässert" man das Spiel durch verschiedene, voneinander getrennte, vollkommen optionale Schwierigkeitsgrade?
Gar nicht, es gibt hier nichts zu verwässern.

Man könnte es ja genauso handhaben wie Celeste es getan hat, man released das Spiel genau so, wie der Entwickler es sich dachte und fügt dann hinterher mithilfe eines Patches einen leichteren Schwierigkeitgrad ein.

Ergo hätte man Sekiro genauso released, wie es jetzt released worden ist und schiebt später einen optionalen Easy Mode hinterher, so haben die, welche ihren hohen Schwierigkeitsgrad wollen, genau das Spiel bekommen, das sie wollten und Spieler, welche zwar mit dem Setting und dem Gameplay etwas anfangen können aber keine lust auf einen hohen/unfairen Schwierigkeitsgrad haben, können, sobald der Patch mit dem Easy Mode erscheint, bedenkenlos zugreifen.

Das ist eigentlich eine Win-Win-Situation für alle.
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